Dozent
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Dozent (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Dozent | die Dozenten |
Genitiv | des Dozenten | der Dozenten |
Dativ | dem Dozenten | den Dozenten |
Akkusativ | den Dozenten | die Dozenten |
Worttrennung:
- Do·zent, Plural: Do·zen·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
Abkürzungen:
Herkunft:
- etymologisch: im 18. Jahrhundert vom Partizip Präsens docēns → la des lateinischen Verbs docēre → la „lehren“ entlehnt[1]
- strukturell: Ableitung von dozieren mit dem Ableitungsmorphem -ent
Weibliche Wortformen:
- [1] Dozentin
Oberbegriffe:
- [1] Akademiker, Lehrkraft; Lehrperson; Pädagoge
Unterbegriffe:
- [1] Diätendozent, Gastdozent, Hochschuldozent, Philosophiedozent, Privatdozent, Universitätsdozent, Wahrnehmungsdozent
- [1] Literaturdozent
Beispiele:
- [1] Die Lehrtätigkeit des Dozenten bzw. der Dozentin erstreckt sich hauptsächlich auf Vorlesungen und Seminare.
- [1] „Betreut wurde die Arbeit von einem Doktorvater, der seine Laufbahn als Dozent an den Pädagogischen Hochschulen in Braunschweig und Neuss begonnen hatte - jeweils Einrichtungen, die kein Promotionsrecht hatten.“[2]
- [1] „Ihrer Ansicht nach war der Mann ein hervorragender Dozent gewesen.“[3]
- [1] „Ich wurde Lehrer an einer kleinen Schule in Malawi und danach Dozent an der Universität Makere in Uganda.“[4]
- [1] „Gib deinem Dozenten die Hausarbeit, geh nach Hause und leg dich schlafen.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] eine Person, die in der Lehre tätig ist
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- [1] Wikipedia-Artikel „Dozent“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dozent“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dozent“
- [1] Duden online „Dozent“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „dozieren“.
- ↑ George Turner: Die Uni ist schuld. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 5, 2013 , Seite 17.
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 359. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 73. Originalausgabe: Englisch 2013.
- ↑ Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 154.