Papers by Angela Stillhart
Aus Sicht der Jugend wird körperlicher und seelischer Gesundheit oftmals kein besonderer Stellenw... more Aus Sicht der Jugend wird körperlicher und seelischer Gesundheit oftmals kein besonderer Stellenwert beigemessen. Gesundheit wird in dieser Lebensphase häufig nicht bewusst wahrgenommen und als selbstverständlich empfunden. Diese relative Sorglosigkeit begleitet viele Jugendliche auf den ersten Schritten zum jungen Erwachsenen. Aus Auszubildenden oder Studierenden werden junge zahnmedizinische Fachangestellte sowie junge Kolleginnen und Kollegen. Nach einigen Berufsjahren stellen sich schleichend erste Veränderungen im Lebensalltag ein. Beispielsweise sportlich nicht mehr mit den 20-Jährigen mithalten zu können, wird mit der Begründung fehlenden Trainings weggelächelt. Doch ist es wirklich ausschließlich fehlendes Training oder ist diese Veränderung vielmehr Teil des Alterungsprozesses? Getreu dem Motto "Alle um mich herum werden älter, nur ich nicht!" Wird die Auseinandersetzung mit dem Altern und dem Altsein gern auf später verschoben. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für diese Auseinandersetzung? Sollten sich tatsächlich nur Alte mit dem Altsein befassen oder ist es nicht sinnvoll, wenn auch das Jüngere eine Vorstellung davon hätten, wie es sich anfühlt älter zu sein? Was es bedeutet, wenn die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten des alltäglichen Lebens zu Herausforderungen werden können
Applied Sciences
Thermography has not yet been validated for the screening of oral disorders and no clear guidelin... more Thermography has not yet been validated for the screening of oral disorders and no clear guidelines or methodology for this purpose have been defined in the literature. The current pilot study was aimed as an initial step to evaluate the influence of shooting distances on the detection of the temperature asymmetries on the face for the purpose of dental thermography. Facial thermograms were taken in three views at three shooting distances for each participant. The mean temperature of the overall image and at the region of interest (ROI) were measured from the analysis software. Thirty adult volunteers participated in this study [n = 30, mean age: 25.8 ± 6.0]. The differences between the mean temperature values at the ROI for all different shooting distances within each profile view were statistically significant [Front: H(2) = 80.176, p < 0.001; Left: H(2) = 21.399, p < 0.001; Right: H(2) = 49.451, p < 0.001]. The mean ROI temperature was influenced by personal effects (p &...
Quintessence International, 2017
Der Gero-Parcours ist ein erfahrungsbasierter Stationenlauf, der entwickelt wurde, um das Altern ... more Der Gero-Parcours ist ein erfahrungsbasierter Stationenlauf, der entwickelt wurde, um das Altern am eigenen Körper wahrzunehmen. Aufgeteilt in fünf Themen mit insgesamt 19 Stationen, bietet der Parcours realitätsbezogene Erfahrungen zu Mobilitäts- und Sinneseinschränkungen im Alter sowie einen Einblick in inhaltlich mit der Gerostomatologie zusammenhängende Fächer wie Pflege, Ethik, Rehabilitation und klinische Ernährung. Themen mit Bezug zum älteren Menschen in der zahnmedizinischen Praxis werden anhand von Alltagssituationen aufgegriffen und mit Hilfe von Simulationen und praktischen Übungen aus der Perspektive der Senioren beleuchtet. Die unterschiedliche Kombinierbarkeit der verschiedenen Stationen des Gero-Parcours ermöglicht es, ihn individuell anzupassen und als halbtägige Aus- oder Fortbildung anzubieten. Mit dem Lehrformat wurden bereits Zahnärzte, Zahntechniker und Dentalhygienikerinnen geschult, um ihnen einen Einblick davon zu vermitteln, wie es um das Befinden älterer Menschen bestellt ist und vor welchen Herausforderungen diese stehen
Zeitschrift für Senioren-Zahnmedizin, 2015
Aus Sicht der Jugend wird körperlicher und seelischer Gesundheit oftmals kein besonderer Stellenw... more Aus Sicht der Jugend wird körperlicher und seelischer Gesundheit oftmals kein besonderer Stellenwert beigemessen. Gesundheit wird in dieser Lebensphase häufig nicht bewusst wahrgenommen und als selbstverständlich empfunden. Diese relative Sorglosigkeit begleitet viele Jugendliche auf den ersten Schritten zum jungen Erwachsenen. Aus Auszubildenden oder Studierenden werden junge zahnmedizinische Fachangestellte sowie junge Kolleginnen und Kollegen. Nach einigen Berufsjahren stellen sich schleichend erste Veränderungen im Lebensalltag ein. Beispielsweise sportlich nicht mehr mit den 20-Jährigen mithalten zu können, wird mit der Begründung fehlenden Trainings weggelächelt. Doch ist es wirklich ausschließlich fehlendes Training oder ist diese Veränderung vielmehr Teil des Alterungsprozesses? Getreu dem Motto "Alle um mich herum werden älter, nur ich nicht!" Wird die Auseinandersetzung mit dem Altern und dem Altsein gern auf später verschoben. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für diese Auseinandersetzung? Sollten sich tatsächlich nur Alte mit dem Altsein befassen oder ist es nicht sinnvoll, wenn auch das Jüngere eine Vorstellung davon hätten, wie es sich anfühlt älter zu sein? Was es bedeutet, wenn die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten des alltäglichen Lebens zu Herausforderungen werden können
Hintergrund: Aufgrund lebenslanger oral-präventiver Maßnahmen gehen im Alter immer weniger Zähne ... more Hintergrund: Aufgrund lebenslanger oral-präventiver Maßnahmen gehen im Alter immer weniger Zähne verloren. Die Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie hat gezeigt, dass 78% der 65- bis 74-Jährigen bezahnt und nur noch zu 22% zahnlose sind. Mit dem Älterwerden treten [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]
DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2012
Hintergrund: Die Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie hat gezeigt, dass immer mehr ältere Mensch... more Hintergrund: Die Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie hat gezeigt, dass immer mehr ältere Menschen eigene Zähne bis ins hohe Alter erhalten können: 78 % der 65- bis 74-Jährigen sind bezahnt, nur 22% zahnlos. Der Erfolg ist auf die lebenslangen oral-präventiven Maßnahmen[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]
Hintergrund: Die wachsende ältere Bevölkerung, besonders der pflegebedürftigen Bevölkerung in amb... more Hintergrund: Die wachsende ältere Bevölkerung, besonders der pflegebedürftigen Bevölkerung in ambulanter wie stationärer Pflegesituation bedarf der aufsuchenden zahnmedizinischen Betreuung, um die Mundgesundheit in jeder Wohn-, Pflege- und Gesundheitssituation sicherzustellen.[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]
In Wuppertal fand am 19. und 20. Mai 2017 der 31. Bergische Zahnarztetag gemeinsam mit der 27. Ja... more In Wuppertal fand am 19. und 20. Mai 2017 der 31. Bergische Zahnarztetag gemeinsam mit der 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur AlterszahnMedizin unter dem zukunftstrachtigen Motto "Zahnmedizin fur Senioren" statt.
Dental treatment of older, multimorbid patients generally requires specific gerostomatological kn... more Dental treatment of older, multimorbid patients generally requires specific gerostomatological knowledge. In addition to curative aspects, dental concepts for older people should also included preventive aspects. It is also important that both the immediate and future medical situations of the patient are included. The dental functional capacities as well as the subjective and relativised objective treatment requirement should be taken into account in the treatment decision-making process, which should be participation-based between the dentist, patient and relatives. The initial treatment using removable dentures at an old age can present challenges to both the dentist and patient. The concept of the incremental denture is an effective procedure for treating older, multimorbid patients and to reduce possible problems with adaptation.
Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 2021
With increasing frailty and complaint-oriented utilization of dental care, the prevalence of oral... more With increasing frailty and complaint-oriented utilization of dental care, the prevalence of oral diseases also increases. To clarify whether there is a need for dental prosthodontic treatment during residential acute geriatric rehabilitation. Within 3 weeks in a hospital for acute geriatric patients, 79 out of 157 newly admitted patients were interviewed as study participants (age: median 79.0 years, range 66–96 years, female 51.9%), dental findings were recorded, treatment needs were determined but X‑rays were not taken. Of the participants 31.1% had not seen a dentist for more than 1 year and 18.2% were edentulous. The median number of teeth in dentate participants was 16 (range 1–28 teeth); based on all participants, there was a median of 12.0 teeth (range 0–28 teeth). Of the 52 denture wearers (45 upper jaw and 43 lower jaw), 5 each of the maxillary and mandibular dentures could not be assessed because they were not available at the hospital. Moderate denture deficiencies were ...
Der Arbeitskreis Psychologie und Psychosomatik in der DGZMK hat sich in der diesjahrigen Tagung m... more Der Arbeitskreis Psychologie und Psychosomatik in der DGZMK hat sich in der diesjahrigen Tagung mit dem Thema Kommunikation auseinandergesetzt. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Johan Wolber und Prof. Dr. Elmar Hellwig sowie des Vorstandes des Arbeitskreises Psychologie und Psychosomatik (AKPP), vertreten durch PD Dr. Anne Wolowski und Prof. Dr. Norbert Enkling, besuchten etwa 80 interessierte Teilnehmer die zweitagige Veranstaltung an der Universitat Freiburg im Breisgau. Unter dem Titel Kommunikation in der Zahnmedizin wurden funf Hauptreferate, sechs Kurzreferate und zwei Workshops angeboten. Des Weiteren wurde ein Tagungsbestpreis vergeben.
Mehr als 450 Teilnehmer kamen am 13. Februar diesen Jahres anlasslich des ersten Internationalen ... more Mehr als 450 Teilnehmer kamen am 13. Februar diesen Jahres anlasslich des ersten Internationalen Gerodontologie Symposiums im Kursaal von Bern/Schweiz zusammen. Gemeinsam mit der 24sten Jahrestagung der SGZBB wartete dieser Kongress mit namhaften internationalen Vortragenden auf, die in franzosischer, englischer oder deutscher Sprache referierten.
Die Deutsche Gesellschaft fur AlterszahnMedizin (DGAZ) lud zum 25sten Jubilaum in die niedersachs... more Die Deutsche Gesellschaft fur AlterszahnMedizin (DGAZ) lud zum 25sten Jubilaum in die niedersachsische Landeshauptstadt ein. Das Tagungsthema "Kommunikation in der Seniorenzahnmedizin" was so viel bedeutet wie "mit der Gemeinschaft teilen" oder "der Gemeinschaft mitteilen", bot den wissenschaftlichen Rahmen um das freudige 25-jahrige Bestehen der Fachgesellschaft mit den Mitgliedern zu feiern. Die Leitung hatte ZA Clemens Hoppe (Bad Harzburg) inne. Die eintagige Veranstaltung, welche von mehr als 250 Interessierten besucht wurde, bot insgesamt acht Hauptvortrage, funf Workshops und einen Kurzvortrag. Des Weiteren wurden wieder neue Spezialisten fur Seniorenzahnmedizin ernannt. Im Anschluss der Tagung an der Leine fand die Mitgliederversammlung statt.
Die zahnarztliche Behandlung von alteren, multimorbiden Patienten setzt meist ein spezifisches ge... more Die zahnarztliche Behandlung von alteren, multimorbiden Patienten setzt meist ein spezifisches gerostomatologisches Wissen voraus. Zahnmedizinische Konzepte fur altere Menschen sollten neben kurativen auch praventive Aspekte beinhalten. Zudem ist es wichtig, dass sowohl die unmittelbare als auch die zukunftige medizinische Situation des Patienten einbezogen werden. Im Therapieentscheidungsprozess, der partizipativ zwischen Zahnarzt, Patient und Angehorigen aufgebaut sein sollte, sind die zahnmedizinische funktionelle Kapazitat sowie der subjektive und der relativierte objektive Behandlungsbedarf zu berucksichtigen. Die Erstversorgung mit abnehmbaren Prothesen im hohen Alter kann sowohl den Zahnarzt als auch den Patienten vor Herausforderungen stellen. Das Konzept der Aufbauprothese ist ein wirkungsvolles Verfahren, altere, multimorbide Patienten mit abnehmbarem Zahnersatz zu versorgen und dabei mogliche Adaptationsprobleme zu reduzieren.
Regular utilization of dental services helps to improve and maintain oral and general health, eve... more Regular utilization of dental services helps to improve and maintain oral and general health, even in old age. However, utilization behavior for dental services changes with age: preventive utilization behavior is often replaced by a symptom-driven one. With age, a decrease in the utilization of dental services can be observed, whilst the frequency of contact with physicians increases. The present review describes the current knowledge regarding the utilization of dental services in old age (frequency, reasons for non-utilization, modifying factors). The reasons for non-utilization of dental services are multidimensional: subjective reasons and other objective modifying factors can be distinguished. The frequency of utilization also differs with personal context and attitude. On the basis of the available evidence no conclusive explanation could be provided. A checklist should allow dental practitioners to monitor the factors that affect the utilization of services within their own ...
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