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Stellungnahme zu Indymedia Januar 2021
Publicum. Theorien der Öffentlichkeit, ed. by G. Raunig. Wien:Turia & Kant, 176-186, 2005
First published in republicart.net: http://republicart.net/disc/publicum/hamm04_de.htm
Würzburger Jean Monnet Papers, 2019
The European Union (EU) is currently undergoing a process of politicisation that has been intensified by the recent polycrisis. The "permissive consensus" (Lindberg/Scheingold 1970), which had been crumbling since the "post-Maastricht blues" (Eichenberg/Dalton 2007), was further called into question by a series of negative referenda on European issues. The disintegration tendencies and centrifugal forces that had long been noticeable culminated in the Brexit referendum of June 2016. Against this background, it can be stated more than ever that the public, the EU citizens play a central role that at least influences and sometimes limits the integration process. This study poses the question of the extent to which the theories of European integration grasp this important factor of the public sphere, which is increasingly (co-)determining the integration process. On the one hand, this contribution provides a condensed overview of the relevant theoretical approaches that have been and are being used since the 1950s to describe and explain the process and state of European integration. On the other hand, the respective roles of the public are reviewed in the approaches of selected theorists. With this panorama of integration theory under the filter of public opinion, this analysis marks points of reference for theory-driven research that can classify, analyse, explain, understand and, if necessary, critically accompany the politicization process of the EU.
2007
Selbst wenn den meisten Archäologen klar ist, dass sie nicht ein einziges, homogenes Publikum haben, sondern dass sie mit vielen unterschiedlichen Öffentlichkeiten kommunizieren, schätzen sie doch häufi g einen differenzierten Blick auf ihre Öffentlichkeit als marginal ein. Sie vermitteln dem Einheimischen das Gleiche wie dem Touristen, und dem Journalisten das gleiche wie dem Politiker. Eine derart grobe Vereinfachung der Öffentlichkeit führt aber kaum zu brauchbaren Ergebnissen in der Wissenschaftskommunikation. Schert man alle Menschen über einen Kamm, begeistert man damit nur wenige und verpasst so seine Chancen, Wissen zu teilen, Ideen und Ansichten auszutauschen und Aufmerksamkeit für eine spannende Disziplin zu wecken. Mehr über hochdifferenzierte Öffentlichkeiten zu erfahren, ist für eine der Öffentlichkeit zugewandete Archäologie also sehr wichtig. – Massenmedien arbeiten mit exakt definierten Öffentlichkeiten, wenn sie Archäologie im Fernsehen, Radio oder der Presse kommunizieren. Redakteure haben eine Vorstellung davon, wofür sich ihr Publikum interessiert, was sie schon über ein bestimmtes Thema wissen, und was sie davon erwarten. Dieser Artikel untersucht, inwieweit die Methoden und Strategien des Journalismus auf die Archäologie übertragbar sind, und was sie dazu beitragen könnten, Archäologie zu kommunizieren.
Infosperber, 2022
Meinungen sind unvermeidliche Begleiterinnen unseres Alltags. Kursorische Hinweise zu einem Essay, den man lesen sollte.
Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts, 2017
Suchmaschinen, Netzwerk- und Multimediaplattformen sowie Instant-Messaging-Dienste sind wesentliche Elemente des Kommunikations- und Informationsverhaltens online. Sie fungieren als Intermediäre, weil sie ihren Nutzerinnen und Nutzern Inhalte aus zahlreichen unterschiedlichen Quellen erschließen, unter Zuhilfenahme von Algorithmen filtern und zu personalisierten Informationsangeboten bündeln. Aus Nutzersicht unterstützen sie neben dem Informationsmanagement im engeren Sinne auch weitergehende Praktiken des Identitäts- und Beziehungsmanagements. Online-Intermediäre tragen damit wesentlich zum gegenwärtig beobachtbaren Wandel von Öffentlichkeit bei, doch die resultierenden Folgen für die Meinungsbildung zu gesellschaftlich relevanten Themen sind bislang nicht hinreichend untersucht und verstanden. Im Auftrag der Medienanstalten wurde eine qualitative Studie durchgeführt, die die Relevanz von Intermediären sowie die mit ihnen verbundenen Praktiken der informationsorientierten Nutzung e...
Humanities and Social Sciences, 2017
Skandale waren und sind weiterhin ein attraktiver thematischer Stoff für Medien, denn einerseits zeigen sie Normbrüche, überführen die vermeintlich Schuldigen der Missetaten und folglich demontieren Anti-Helden. Andererseits geben sie den Journalisten Anlass zur Selbstdarstellung und-werbung, die sich hier in die Rolle der Verbesserer, Normalisierer Moralisierer etc. versetzen. In den gängigen Skandal-Typologien werden etwa medialisierte und Medienskandale unterschieden. Während die ersteren medial lediglich weiterkommuniziert werden, spielen bei den anderen die Medien eine Hauptrolle als Skandalierer. Es scheint, im medialen Kommunikationsbereich hätte man es mit Mischtypen zu tun, die sich irgendwo zwischen den zwei bereits erwähnten Typen platzieren lassen. Am Beispiel des Skandals um die von Artur Domosławski verfasste Kapuściński-Biografie und der Profilierung des Verfassers in der deutschen Presse wird der Versuch unternommen, diesen Mischtyp zu analysieren. Es wird u.a. der Frage nachgegangen, ob die Presse den Skandal für das eigene Publikum vermittelt oder neigt gerade dazu, den ,eigenen' Skandal zu erzeugen. Eines der Hauptziele des Skandals um die erwähnte Biografie war nämlich die mediale Demontage einer gesellschaftlich angesehenen Persönlichkeit wie des Weltreporters Ryszard Kapuściński. Als interessant erweist sich in diesem Kontext zu analysieren, in wieweit die deutsche Presse zu dieser Demontage beiträgt. Ob sie neutral handelt oder eher voreingenommen über die Skandalumstände berichtet, bleibt zu untersuchen. Schlüsselwörter: Ryszard Kapuściński, Biografie von Domosławski, Medienskandal, Helden-Demontage, Profilierung.
German Journal of Human Resource Management: Zeitschrift für Personalforschung, 2008
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Interdisziplinäre Diskursforschung, 2020
Die These, die dieser Beitrag diskutieren möchte, lautet kurz zusammengefasst folgendermaßen: Viele politische Diskurse der jüngeren Vergangenheit und der Gegenwart operieren vor allem im Rahmen zweier unterschiedlicher Diskursordnungen: Es existieren einerseits herrschende Diskurse, wenn etwas in systematischer Weise öffentlich und politisch deutlich bestimmt wird und nicht kontrovers sein soll, oder andererseits hegemoniale Diskurse, wenn etwas programmatisch relativ Unbestimmtes dank großer Reichweite und Resonanz politische Relevanz erlangen soll. Auch wenn anscheinend beide Begriffe häufig als synonym betrachtet werden, stützt sich meine Argumentation auf die Beobachtung, dass diskursive Herrschaft und diskursive Hegemonie zwei deutlich unterscheidbare Formen sind, die man in der Diskurstheorie insbesondere mit den Arbeiten Michel Foucaults einerseits und Ernesto Laclaus andererseits verbinden kann. Im ersten Fall werden bestimmte Sachpolitiken als unhinterfragbare Wahrheiten prozessiert, als etwas, das alternativlos erscheinen soll, indem andere Themen, andere Sprecher oder auch andere Vorgehensweisen aus den relevanten Diskursen ausgeschlossen werden. Hier versucht der "Wille zur Wahrheit" Herrschaft auszuüben (vgl. Foucault 2007, S. 11). Im zweiten Fall werden politische Kollektive um inhaltlich unterbestimmte, programmatisch weitgehend entleerte Slogans versammelt, in die unterschiedliche politische Erwartungen oder © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch
Traditionen und Transformationen des Öffentlichen, 2020
Der Umgang mit sogenannten Fake News, also bewusst gestreuten Falschinfor mationen, ist eine zentrale Herausforderung für Journalist*innen, Politiker*innen, Regulierungsbehörden, aber auch für Unternehmen und andere Organisationen (Müller und Denner 2019; Zimmermann und Kohring 2018). Obwohl derartige Falschmeldungen ein altbekanntes Phänomen sind, mit denen sich der Journalismus seit seinen Anfangsjahren auseinandersetzen musste, gewannen sie in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich an Relevanz (Marschall 2017). Dies resultiert insbesondere aus der Verbreitung sozialer Medien: Traten Journalist*innen bis Ende der 1990er Jahre noch als entscheidende Gatekeeper auf, die Informationen prüften, kritisch hinter fragten und ihnen Relevanz und damit Nachrichtenwert beimaßen, bevor sie an die Öffentlichkeit gelangten, ermöglichen soziale Medien allen Personen mit einem Inter netzugang als Kommunikator*innen zu agieren und eine breite (Teil)Öffentlichkeit unmittelbar und schnell zu erreichen (Sängerlaub 2017). So kann jede*r Nutzer*in, auch mit falscher Identität, Fake News kreieren und verbreiten und somit das Internet
EU Parliament, Civil Liberties, Justice, and Home Affairs, 2017
Current Journal of Applied Science and Technology
Revista Íconos No. 79, 2024
Documento de Política (DP), 2023
Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 2014
17TH INTERNATIONAL DOCOMOMO CONFERENCE, 2022
Revista De Administração Da UFSM, 2023
Journal of Biological Chemistry, 1998
Bioconsensus, 2003
International Journal of Computer Applications, 2016
International Journal of Health Science, 2022
Nature Communications, 2021
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