Eimeldinge
Eimeldinge (IPA: ['aɪməl,dɪƞə] amtlig Eimeldingen) isch e Ort im Landchreis Lörrach. Zu de Gmeind ghöre usser Eimeldinge sälber keini andere Ortschafte.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Hochalemannisch | |
Regionalvariante: | Markgräflerisch | |
Lokalvariante: | Wisedälerisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Fryburg | |
Landchreis: | Löörech | |
Höchi: | 269 m ü. NHN | |
Flächi: | 3,55 km² | |
Iiwohner: |
2531 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 713 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 79591 | |
Vorwahl: | 07621 | |
Kfz-Chennzeiche: | LÖ | |
Gmeischlüssel: | 08 3 36 019 | |
Adress vo dr Gemeindeverwaltig: |
Dorfstraße 1 79591 Eimeldinge | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Oliver Friebolin | |
Lag vo dr Gemeinde Eimeldinge im Landchreis Löörech | ||
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach) |
Geografy
ändereEimeldinge litt wit im Südweste vo Dütschland, 2 Kilometer vo de französische und 10 Kilometer vo de schwyzer Gränze eweg. Nochberstädt sin im Norde Efringe-Chilche und Fischinge, im Oste Binze und im Süde Wyl am Rhy.
Gschicht
ändereWahrschints hän scho d Römer und Kelte z Eimeldinge gsydelt. Sälli Anahm isch aber nit belegt. Im 4. und 5. Johrhundert sin d Alemanne ygwandert. Urkundlig erwähnt worre isch Eimeldinge zum erschte Mol im Johr 767 als Agimotingas, 1774 isch de Name Eymeltingen belegt. In de letschte 150 Johr hät mer Eimeldinge in Richtig Süde und Weste erwitert; älter isch aber de Eimeldinger Ortskern.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
ändereEimeldinge isch in re günschtige Lag an de Bahnlinie Basel-Karlsrüe. Zudem isch s Dorf an d A98 Wyl am Rhy - Stockach agschlosse; s fahre all Stund Regionalexpresszüg uff Offeburg und zum Badische Bahnhof vo Basel.
Durch s Wohnagebott hät sich d Ywohnerzahl sit 1975 fast verdoppelt. Näbe de chlei- und mittelständische Betrieb hän sich in letschter Zit durch d Hilf vo de Gmeind no meh Undernämme agsydelt.[2]
Z Eimeldinge hät s e eigeni Grundschüel und zwei Chindergärte.
Wappe
ändereS Eimeldinger Wappe zeigt in de linke Hälfti di badischi Flagge, rächts obe e Garbe uff blauem und unde e Wytrube uff silbrigem Grund. Di badische Farbe repräsentiere d Züeghörigkeit zu Bade und Röttle, d Wytrube und d Garbe wyse uff de jewylig Abau hy.[3]
Wahle
ändereErgebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[4]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grüeni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 26,7 % | 18,8 % | 6,8 % | 30,9 % | 1,7 % | 10,9 % | 4,4 % |
2011 | 28 % | 31,3 % | 4,8 % | 27,1 % | 2,3 % | 6,6 % | |
2006 | 31,1 % | 39,1 % | 11,1 % | 10,6 % | 2,7 % | 5,4 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Lüt
ändere- Hansfrieder Geugelin (1945–2020), alemannische Dialektautor, het sit 1974 z Eimeldinge gläbt.
Weblink
ändere- Commons: Eimeldingen – Sammlig vo Multimediadateie
- Offizielli Websíte
- Alemannischs Gedicht vom Hubert Baum
- Ortsplan vo Eimeldinge
Quelle
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ 2,0 2,1 www.eimeldingen.de Archivlink (Memento vom 15. Juni 2008 im Internet Archive)
- ↑ www.eimeldingen.de Archivlink (Memento vom 5. Dezämber 2008 im Internet Archive)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)