UNBEGRENZT
Die Heilkraft der Walnüsse
TIPP
Die grünen Außenschalen der Walnuss enthalten einen kräftigen Farbstoff, der Haut, Haare und Kleidung dauerhaft braun färbt
nüsse zu ernten, gehört zum Herbst, wie Kirschenpflücken zum Sommer. Lange haben wir gewartet, bis es so weit ist und die grüne Hülle die Nuss darin freigibt. Von nun an werden uns die Nüsse durchs restliche Jahr begleiten, besonders auch in der Advents- und Weihnachtszeit. Wie wär’s, wenn Sie sich jeden Tag eine Handvoll Nüsse gönnen? Sie schmecken gut, stärken unser Immunsystem und wirken entzündungshemmend.
Ursprünglich beheimatet ist der Walnussbaum wohl rund um das Kaspische Meer, worauf der griechische Name „Persicon“ hindeutet. Ein anderer griechischer Name für den Baum ist „Basilicon“ (der Königliche), was die große Verehrung dieses Baumes zum Ausdruck bringt. Der deutsche Name Walnuss gründet im mittelhochdeutschen „welsch nuz“, was auf das heutige Frankreich oder Italien hinweist, von wo die Römer die Walnuss über die Alpen zu uns brachten. Weitere Namen der Walnuss (Juglans regia) sind Christnuss oder Steinnuss. Im 18. Jhd. brachten spanische Eroberer sie nach Nordamerika. Heute befinden sich die weltweit größten Anbaugebiete für Walnüsse in Kalifornien. Ursprünglich waren sie haselnussgroß, wurden aber im Laufe der
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