„Hof Hauenstein“ – Versionsunterschied
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Die Hofanlage selbst wurde 1896 geteilt. Die derzeitige Eigentumsfläche pro Hofseite beträgt ca. 20 ha. Der Hof steht heute unter Denkmalschutz. In der Zeit des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] mussten leerstehende Gebäudeteile als Wehrertüchtigungslager und als Einweisemöglichkeit für Flüchtlinge dienen. Seinen landwirtschaftlichen Ursprung hat der Hof bis heute erhalten. |
Die Hofanlage selbst wurde 1896 geteilt. Die derzeitige Eigentumsfläche pro Hofseite beträgt ca. 20 ha. Der Hof steht heute unter Denkmalschutz. In der Zeit des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] mussten leerstehende Gebäudeteile als Wehrertüchtigungslager und als Einweisemöglichkeit für Flüchtlinge dienen. Seinen landwirtschaftlichen Ursprung hat der Hof bis heute erhalten. |
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== Einzelnachweise == |
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Aktuelle Version vom 24. November 2022, 13:08 Uhr
Hauenstein Gemeinde Krombach
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Koordinaten: | 50° 5′ N, 9° 11′ O |
Höhe: | 310 m ü. NHN |
Hof Hauenstein
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Der Hof Hauenstein ist ein zu Krombach gehörendes Gehöft im Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Spessart.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hof Hauenstein liegt im Kahlgrund zwischen dem Krombacher Ortsteil Oberschur und dem Markt Mömbris. Unweit des heutigen großen Hofes liegt die Burgruine Hauenstein. Am Hof führt der Degen-Weg vorbei.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Hauenstein verweist auf die in früheren Zeiten, in diesem Gebiet betriebenen Haubergswirtschaft. Es handelt sich hierbei um eine Art der Urwechselwirtschaften, bei der auf dem gleichen Stück Land in regelmäßigen Zeitabständen, Wald und Ackerbau wechselten.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1841 wurde der Hof – teilweise aus Steinen der Burgruine Hauenstein, unweit des heutigen Hofes Hauenstein –, von Baron Waitz v. Eschen, mit einer damaligen Betriebsfläche von ca. 340 ha, erbaut. Nach relativ kurzer Existenz wurden die riesigen Flächen des Gutshofes in kleine Parzellen geteilt und verkauft.
Die Hofanlage selbst wurde 1896 geteilt. Die derzeitige Eigentumsfläche pro Hofseite beträgt ca. 20 ha. Der Hof steht heute unter Denkmalschutz. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges mussten leerstehende Gebäudeteile als Wehrertüchtigungslager und als Einweisemöglichkeit für Flüchtlinge dienen. Seinen landwirtschaftlichen Ursprung hat der Hof bis heute erhalten.
Der Hof liegt am Spessart-Kulturweg „Birkenhainer Straße – Im Krombacher Landgericht“ und ist (wie die Burg Hauenstein) in Tafel 7 beschrieben.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte von Hauenstein
- Hauenstein in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 24. November 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Unser Kahlgrund 2004. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.
- ↑ Birkenhainer Straße – Im Krombacher Landgericht ( vom 7. März 2016 im Internet Archive) auf www.spessartprojekt.de; abgerufen am 22. August 2017