diff --git a/CMakeLists.txt b/CMakeLists.txt index 36e1fe0..89b9e46 100644 --- a/CMakeLists.txt +++ b/CMakeLists.txt @@ -5,6 +5,9 @@ configure_file(${CMAKE_CURRENT_SOURCE_DIR}/config.h.in ${CMAKE_CURRENT_BINARY_DI include_directories(${CMAKE_CURRENT_BINARY_DIR}) set(CMAKE_CXX_STANDARD 17) +set(CMAKE_OSX_SYSROOT /Applications/Xcode.app/Contents/Developer/Platforms/MacOSX.platform/Developer/SDKs/MacOSX.sdk) +set(CMAKE_BUILD_TYPE Debug) +set(CMAKE_BUILD_TYPE RelWithDebInfo) find_package(Boost REQUIRED COMPONENTS log program_options) include_directories(${Boost_INCLUDE_DIRS}) @@ -78,6 +81,22 @@ add_executable(interaction target_include_directories(interaction PUBLIC "${CMAKE_SOURCE_DIR}/src/int") target_link_libraries(interaction ${Boost_LIBRARIES}) +#------------------------------------------------------------------------------- +add_executable(sai + src/sai/main.cpp + src/sqlDatabase.hpp src/sqlDatabase.cpp + src/report.hpp src/report.cpp + src/sai/praeparate.hpp src/sai/praeparate.cpp + src/sai/sequenzen.hpp src/sai/sequenzen.cpp + src/sai/stoffsynonyme.hpp src/sai/stoffsynonyme.cpp + src/sai/deklarationen.hpp src/sai/deklarationen.cpp + src/sai/adressen.hpp src/sai/adressen.cpp + src/sai/bag.hpp src/sai/bag.cpp + src/gtin.hpp src/gtin.cpp + src/sai/sai.hpp src/sai/sai.cpp) +target_include_directories(sai PUBLIC "${CMAKE_SOURCE_DIR}/src" "${CMAKE_SOURCE_DIR}/src/sai") +target_link_libraries(sai ${Boost_LIBRARIES} ${SQLITE3_LIBRARIES} ${XLNT_LIBRARIES}) + #------------------------------------------------------------------------------- add_executable(sappinfo src/sap/main.cpp) @@ -137,4 +156,14 @@ target_link_libraries(zurrose PUBLIC ${Boost_LIBRARIES} ${SQLITE3_LIBRARIES} ${X #------------------------------------------------------------------------------- +add_executable(nonpharma + src/nonpharma/main.cpp + src/nonpharma/transfer.hpp src/nonpharma/transfer.cpp + src/sqlDatabase.hpp src/sqlDatabase.cpp + src/report.hpp src/report.cpp) +target_include_directories(nonpharma PUBLIC "${CMAKE_SOURCE_DIR}/src" "${CMAKE_SOURCE_DIR}/src/nonpharma") +target_link_libraries(nonpharma ${Boost_LIBRARIES} ${SQLITE3_LIBRARIES} ${XLNT_LIBRARIES}) + +#------------------------------------------------------------------------------- + install(TARGETS cpp2sqlite interaction sappinfo pharma RUNTIME DESTINATION ${CMAKE_INSTALL_PREFIX}) diff --git a/README.md b/README.md index 4c47bff..e01c28d 100644 --- a/README.md +++ b/README.md @@ -8,10 +8,12 @@ This tool is a port of [aips2sqlite](https://github.com/zdavatz/aips2sqlite) - C++17 - sqlite - cmake -- gcc-7.3.1 +- gcc-9 +- g++-9 `sudo update-alternatives --install /usr/bin/g++ g++ /usr/bin/g++-9 9` - [xlnt](https://github.com/tfussell/xlnt) with `cmake -DSTATIC=on`, also apply [swissmedic.patch](https://github.com/zdavatz/cpp2sqlite/files/3584890/swissmedic.patch.txt) - jq (Command-line JSON processor) - [json](https://github.com/nlohmann/json.git) +- xmllint ## Installation $ git clone\ @@ -29,11 +31,16 @@ _ if there are no errors, then commit `intput/deepl.sappinfo.out.fr.txt`. ## Input Sources _ [AIPS](http://download.swissmedicinfo.ch)\ _ [BAG XML](http://www.spezialitätenliste.ch/File.axd?file=XMLPublications.zip)\ -_ [Refdata](https://www.refdata.ch/content/page_1.aspx?Nid=6&Aid=628&ID=291)\ +_ [Refdata Artikel](https://www.refdata.ch/de/artikel/abfrage/artikel-refdatabase-gtin)\ +_ [Refdata Partner](https://www.refdata.ch/de/partner/abfrage/partner-refdatabase-gln)\ +_ [Refdata SAI](https://sai.refdata.ch/download)\ _ [Swissmedic](https://www.swissmedic.ch/dam/swissmedic/de/dokumente/listen/excel-version_zugelasseneverpackungen.xlsx.download.xlsx/excel-version_zugelasseneverpackungen.xlsx)\ +_ [Swissmedic HPC](https://www.swissmedic.ch/swissmedic/de/home/humanarzneimittel/marktueberwachung/health-professional-communication--hpc-.html)\ +_ [Swissmedic Chargenrückrufe](https://www.swissmedic.ch/swissmedic/de/home/humanarzneimittel/marktueberwachung/qualitaetsmaengel-und-chargenrueckrufe/chargenrueckrufe.html)\ _ [EPha](http://download.epha.ch/data/matrix/matrix.csv)\ _ [Swisspeddose](https://swisspeddose.ch)\ -_ [Sappinfo](https://sappinfo.ch) +_ [Sappinfo](https://sappinfo.ch)\ +_ [Drugshortage](https://drugshortage.ch) ## Output Sqlite Database _ [amiko_db_de](http://pillbox.oddb.org/amiko_db_full_idx_de.zip)\ _ [amiko_db_fr](http://pillbox.oddb.org/amiko_db_full_idx_fr.zip) diff --git a/input/deepl.in.txt b/input/deepl.in.txt index a77bc5e..24a758e 100644 --- a/input/deepl.in.txt +++ b/input/deepl.in.txt @@ -87,6 +87,7 @@ Amiodaron hemmt CYP3A4 und CYP2C9 und damit auch den Metabolismus von Phenprocou Amiodaron hemmt CYP3A4 und P-Glykoprotein und damit auch den Abbau bzw. Transport von Rivaroxaban. Amiodaron hemmt CYP3A4 und damit auch den Metabolismus von Atorvastatin. Amiodaron hemmt CYP3A4 und damit auch den Metabolismus von Simvastatin. +Amiodaron hemmt CYP3A4, was zu einer verminderten Metabolisierung von Budesonid führen kann. Amiodaron hemmt den Abbau von Ciclosporin via CYP3A4. Amiodaron hemmt u.a. CYP2C9 und dadurch auch den Metabolismus von Phenytoin. Amiodaron steigert den Plasmaspiegel von CYP2C9-Substraten wie Losartan durch die Hemmung des Cytochroms P450 2C9. Dies kann zu erhöhten Plasmaspiegeln von Losartan (Prodrug) und einem verringerten Plasmaspiegel des aktiven Metaboliten führen. @@ -185,6 +186,7 @@ Azithromycin hemmt CYP3A4 sehr gering. Damit ist auch nur ein sehr geringer Einf Azithromycin interagiert nicht wesentlich mit dem hepatischen Cytochrom P450-System. Eine starke Inhibition des CYP3A4-vermittelten Metabolismus von Dihydroergotamin wie z.B. bei Clarithromycin ist daher nicht zu erwarten. Azithromycin ist Substrat von CYP3A4, beeinflusst CYP3A4 jedoch nicht relevant. Carbamazepin ist u.a. Substrat und Induktor von CYP3A4.  Azol-Antimykotika wie Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol und Posaconazol hemmen CYP3A4 und damit auch den Abbau von Quetiapin. +Ballaststoffe wie Psyllium können die Resorption von Phenprocoumon vermindern. Bei Beginn der Terbinafintherapie sollten die Desipramindosis reduziert werden. Desipraminspiegel monitorisieren. Alternative zu Terbinafin wäre beispielsweise Itraconazol. Bei COPD können kardioselektive Beta-Blocker in möglichst niedriger Dosis eingesetzt werden, wenn der zu erwartende Nutzen die Risiken überwiegt. EKG- und Blutdruckkontrollen sollten regelmässig durchgeführt werden und sorgfältig auf Anzeichen einer unzureichenden Bronchodilatation/Entzündungshemmung geachtet werden. Sollte der Einsatz nicht zwingend indiziert sein, ist auf die Kombination zu verzichten. Bei Diabetikern ist vor allem zu Beginn einer Behandlung mit Schilddrüsenhormonen der Blutzuckerspiegel regelmässig zu kontrollieren und ggf. die Dosierung der Antidiabetika anzupassen. @@ -383,6 +385,7 @@ Bosentan ist ein Induktor von CYP3A4 und beschleunigt darüber den Abbau von Ta Brivudin hemmt durch seinen Hauptmetaboliten Bromovinyluracil (BVU) die Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD) irreversibel. Das Enzym DPD reguliert den Abbau u.a. von 5-Fluorouracil (5-FU). Capecitabin ist ein Prodrug von 5-FU. Die Hemmung von DPD führt zu einer Akkumulation und verstärkten Toxizität von 5-FU und anderen Fluoropyrimidinen. Brivudin hemmt durch seinen Hauptmetaboliten Bromovinyluracil (BVU) die Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD) irreversibel. Das Enzym DPD reguliert den Abbau u.a. von 5-Fluorouracil (5-FU). Die Hemmung von DPD führt zu einer Akkumulation und verstärkten Toxizität von 5-FU und anderen Fluoropyrimidinen. Brivudin hemmt durch seinen Hauptmetaboliten Bromovinyluracil (BVU) die Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD) irreversibel. Das Enzym DPD reguliert den Abbau von Fluoropyrimidinen wie Flucytosin. Die Hemmung von DPD führt zu einer Akkumulation und verstärkten Toxizität von Flucytosin und anderen Fluoropyrimidinen. +Budesonid kann durch CYP3A4-Inhibition von Amiodaron in seiner systemischen Konzentration erhöht werden. Buprenorphin hat eine langanhaltende, partiell agonistische Wirkung auf µ-Rezeptoren und ist ein κ-Rezeptor-Antagonist. Codein hingegen ist ein reiner µ-Opioid-Agonist. Aufgrund dieser unterschiedlichen Wirkung an den Opioidrezeptoren sind bei der Kombination sowohl additive Effekte (ZNS-Depression) als auch sich gegenseitig antagonisierende Effekte (Entzugssymptome) möglich. Buprenorphin hat eine langanhaltende, partiell agonistische Wirkung auf µ-Rezeptoren und ist ein κ-Rezeptor-Antagonist. Methadon hingegen ist ein reiner µ-Opioid-Agonist. Aufgrund dieser unterschiedlichen Wirkung an den Opioidrezeptoren sind bei der Kombination sowohl additive Effekte (ZNS-Depression) als auch sich gegenseitig antagonisierende Effekte (Entzugssymptome) möglich. Buprenorphin hat eine langanhaltende, partielle Agonist/Antagonist-Wirkung auf µ-Rezeptoren. Morphin ist ein reiner Opiat-Agonist und wirkt ebenfalls an den µ-Rezeptoren. Additive Wirkverstärkungen sind möglich. @@ -927,6 +930,7 @@ Die Piroxicam-Dosis sollte zu Beginn 10mg/Tag nicht überschreiten. Falls klinis Die Resorption von Ketoconazol kann um ca. 65% erhöht werden, wenn die Kapsel zusammen mit einem Cola-Getränk eingenommen wird. Zusätzlich Ketoconazolkonzentrationen monitorisieren. Die Rifampicintherapie sollte bei gut eingestellten Methadon-Patienten nur vorsichtig angewendet werden. Ist die kombinierte Anwendung unumgänglich, den Patienten klinisch engmaschig überwachen und bei Bedarf Methadondosis erhöhen. Nach Absetzen von Rifampicin Methadondosis je nach Klinik wieder reduzieren. Die Rifampicintherapie sollte bei gut eingestellten Methadon-Patienten nur vorsichtig angewendet werden. Ist die kombinierte Anwendung unumgänglich, den Patienten klinisch engmaschig überwachen und bei Bedarf Methadondosis erhöhen. Nach Absetzen von Rifampicin erhöhen sich die Methadonkonzentrationen und damit das Risiko für eine Toxizität (Dosis anpassen). +Die Serumkonzentration von Apixaban kann erhöht sein, wenn es mit Ritonavir kombiniert wird. Die Therapie mit Carbamazepin sollte einschleichend begonnen werden, wobei die Dosis zu Beginn alle 4-5Tage erhöht werden kann. Dabei Tacrolimusspiegel im Vollblut engmaschig bis 10 Tage nach Erreichen des Carbamazepin-Zielspiegels monitorisieren. Die Verabreichung von Ritonavir und Fluticason sollte mit Vorsicht erfolgen, besonders bei Langzeitgebrauch. Das inhalative Glukokortikoid darf nicht abrupt abgesetzt werden, wegen des Risikos einer akuten Nebennierenrindeninsuffizienz. Die Verstoffwechselung von Metoprolol erfolgt über CYP2D6. Da dieses CYP-Isoenzym von Diphenhydramin in potenter Weise gehemmt wird, kann es zu erhöhten Metoprololkonzentrationen kommen. @@ -958,6 +962,7 @@ Die gleichzeitige Gabe von Fusidinsäure mit CYP3A4 biotransformierenden Medikam Die gleichzeitige Gabe von Indinavir und Rosuvastatin wurde nicht untersucht. Der Hersteller von Indinavir rät von der Kombination mit Rosuvastatin ab. Falls die gleichzeitige Verabreichung von Indinavir und Rosuvastatin erforderlich ist, sollten eine möglichst niedrige Rosuvastatin-Startdosis gewählt (z.B. 5 mg/d) und auf Zeichen der Myopathie und Rhabdomyolyse, wie Muskelschwäche, Muskelschmerzen, verfärbter Urin und CK-Anstieg geachtet werden. Die gleichzeitige Gabe von Ritonavir und Fusidinsäure kann zu schweren Leberfunktionsstörungen führen und ist kontraindiziert. Die gleichzeitige Gabe von Trospium und Metoclopramid bzw. Domperidon kann zu einem Entgegenwirken der Induktion der gastronitestinalen Motilität, welche durch Prokinetika vermittelt wird, führen. +Die gleichzeitige Verabreichung mit potenten Inhibitoren von CYP450 3A4, die auch das P-Glykoprotein (P-gp) hemmen können, kann die Plasmakonzentrationen von Apixaban, das ein Substrat sowohl des Isoenzyms als auch des Efflux-Transporters ist, erheblich erhöhen. Das mit Apixaban verbundene Risiko von Blutungen kann erhöht sein. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Apixaban mit dem dualen P-gp- und starken CYP450-3A4-Inhibitor Ketoconazol (400 mg einmal täglich) stiegen die mittlere Apixaban-Spitzenplasmakonzentration (Cmax) und die systemische Exposition (AUC) um das 1,6- bzw. 2-fache. Die systemische Exposition kann bei Patienten mit signifikanter Nierenfunktionsstörung noch stärker erhöht sein. Die gleichzeitige Verabreichung von Fusidinsäure mit Proteaseinhibitoren sollte vermieden werden. Erhöhte Plasmakonzentrationen beider Substanzen und unter Umständen schwere GIT-Nebenwirkungen und Leberfunktionsstörungen sind nicht ausgeschlossen. Die gleichzeitige Gabe von Fusidinsäure mit CYP3A4 biotransformierenden Medikamenten ist gemäss Fachinformation kontraindiziert, sofern bei einer Konzentrationserhöhung der CYP3A4-Substrate mit schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen zu rechnen ist. Die gleichzeitige Verabreichung von Vardenafil und Lopinavir/Ritonavir ist gemäss Schweizerischer Fachinformation kontraindiziert. Ist die Kombination unumgänglich, darf maximal 2.5 mg Vardenafil alle 72h verabreicht werden (US-amerikanische Fachinformation). Gute Überwachung hinsichtlich Toxizität (u.a. Hypotension, Sehstörungen, Flushing, Priapismus) erforderlich. Die kombination sollte vermieden werden, da ein Wirkverlust von Verapamil auftreten kann. In jedem Fall engmaschige Kontrolle des Blutdrucks, des EKGs und hinsichtlich des Auftretens pectanginöser Beschwerden.  @@ -1134,6 +1139,7 @@ Eine zusätzliche Kontrazeption mit Barrieremethoden ist zu empfehlen und die Ko Eine zusätzliche Kontrazeption mit Barrieremethoden ist zu empfehlen. Die Monatsblutung sollte beobachtet und jede Veränderung dem Arzt berichtet werden. Eine Überwachung des EKGs und des Blutdrucks ist notwendig, wenn die Kombination eingesetzt werden soll. Gemäss Schweizer Fachinformation sollten Calciumantagonisten während einer Behandlung mit Carvedilol nicht intravenös verabreicht werden. Einige Statine wie zum Beispiel Simvastatin und Atorvastatin hemmen das P-Glykoprotein und damit auch den Metabolismus von Aliskiren. +Einnahme von Psyllium und Marcoumar zeitlich versetzt (mindestens 2 Stunden). Emtricitabin und Tenofovir werden nur zu einem geringen Teil metabolisiert und haben kaum Einfluss auf Enzyme des CYP450-Systems (kein Einfluss auf CYP3A4 und CYP2C9, über welche Sildenafil metabolisiert wird). Emtricitabin und Tenofovir werden nur zu einem geringen Teil metabolisiert und haben kaum Einfluss auf Enzyme des CYP450-Systems (kein Einfluss auf CYP3A4 und CYP2C9, über welche Vardenafil metabolisiert wird). Emtricitabin und Tenofovir werden nur zu einem geringen Teil metabolisiert und haben kaum Einfluss auf Enzyme des CYP450-Systems (kein Einfluss auf CYP3A4, über welches Tadalafil grossteils metabolisiert wird). @@ -1879,6 +1885,7 @@ Klinische Wirksamkeit der Hormonersatztherapie unter Johanniskraut sorgfältig m Klinische Wirksamkeit der Hormonersatztherapie unter Rifabutin sorgfältig monitorisieren. Klinische Wirksamkeit der Hormonersatztherapie unter Rifampicin sorgfältig monitorisieren. Klinische Wirksamkeit der Hormonersatztherapie unter enzyminduzierenden Antiepileptika sorgfältig monitorisieren. +Klinische Überwachung auf systemische Kortikosteroidwirkungen, insbesondere bei Langzeitanwendung. Klinisches Monitoring auf Zeichen einer Neurotoxizität (siehe Effekt im Detail). Klinisches Monitoring auf Zeichen einer Neurotoxizität wie beschrieben, EKG-Kontrolle (QT-Zeit-Verlängerung / Arrhythmien). Klinisches Monitoring auf Zeichen einer Rhabdomyolyse. @@ -2180,6 +2187,7 @@ Protonenpumpenhemmer erhöhen den pH im Magen und dadurch ist die Resorption von Präparate, die mehrwertige Kationen enthalten (wie Calcium, Magnesium, Aluminium, Eisen, Multivitamintabletten) sollten frühestens 30 Minuten nach Risedronat eingenommen werden. Präparate, die mehrwertige Kationen enthalten (wie Calcium, Magnesium, Aluminium, Eisen, Multivitamintabletten) sollten frühestens 30-60 Minuten nach oral verabreichtem Ibandronat eingenommen werden. Präparate, die mehrwertige Kationen enthalten (wie Magnesium, Calcium, Aluminium, Multivitamintabletten) sollten frühestens eine halbe Stunde nach Alendronat eingenommen werden. +Psyllium bildet ein Gel im Darm, das die Aufnahme fettlöslicher oder proteingebundener Substanzen wie Phenprocoumon verringern kann. Pyrazinamid kann zu schweren Leberfunktionsstörungen und -entzündungen führen. Bei der Metabolisierung von Paracetamol werden toxische Metaboliten (NAPQI) von Paracetamol gebildet. Das Risiko für Hepatotoxizität erhöht sich daher. QT-Zeit-Verlängerung Quetiapin und Clozapin können jeweils das QTc-Intervall im EKG verlängern. @@ -2295,6 +2303,7 @@ Ritonavir ist ein starker Hemmer von u.a. CYP3A4 und CYP2D6. Venlafaxin wird üb Ritonavir ist ein starker Inhibitor der CYP3A-Isoenzyme. Durch Hemmung des CPY3A4-vermittelten Abbaus von Dihydroergotamin kann es zu erhöhten Konzentrationen des Mutterkornalkaloids kommen. Ritonavir ist ein starker Inhibitor u.a. des CYP3A4-Isoenzymes und hemmt auch CYP2C19. Durch Hemmung des über CYP3A und CYP2C19 vermittelten Metabolismus von Diazepam kann es zu einer Erhöhung der Diazepam-Konzentration kommen. Ritonavir ist ein starker Inhibitor unter anderem der CYP3A4 und CPY2D6-Isoenzyme und kann darüber den Metabolismus von Amiodaron hemmen, welches u.a. über CYP3A4 metabolisiert wird. Durch eine Hemmung des Metabolismus von Amiodaron kann dessen Exposition erhöht sein. +Ritonavir ist ein starker Inhibitor von CYP3A4.1 Seine gleichzeitige Verabreichung mit Substraten von CYP3A4, wie dem betroffenen Arzneimittel, kann zu erhöhten Serumkonzentrationen des 3A4-Substrats führen. Da Ritonavir ein starker Inhibitor ist, können erhöhte Serumkonzentrationen erheblich sein und das Risiko schwerwiegender unerwünschter Wirkungen und Toxizitäten erhöhen. Ritonavir ist u.a. ein starker Inhibitor verschiedener CYP-450-Isoenzyme, kann jedoch auch einige UDP-Glucuronosyltrasferasen (UGT) induzieren. Der Metabolismus von Lorazepam erfolgt hauptsächlich durch Glucoronidierung und könnte durch Ritonavir induziert werden. Ritonavir ist u.a. ein starker Inhibitor verschiedener CYP-450-Isoenzyme, kann jedoch auch einige UDP-Glucuronosyltrasferasen (UGT) induzieren. Der Metabolismus von Oxazepam erfolgt hauptsächlich durch Glucoronidierung und könnte durch Ritonavir induziert werden. Ritonavir kann den Abbau von Sildenafil durch Inhibition von CYP3A4 hemmen. diff --git a/input/deepl.out.fr.txt b/input/deepl.out.fr.txt index ae525cc..c5fec20 100644 --- a/input/deepl.out.fr.txt +++ b/input/deepl.out.fr.txt @@ -2849,3 +2849,15 @@ Saignements intermédiaires et sécurité réduite de la contraception effet additif de rétention de potassium et antihypertenseur Les œstrogènes sont les plus susceptibles d'inhiber le métabolisme de l'agomélatine en inhibant le CYP1A2. Surveillance des concentrations de digoxine recommandée (en particulier après l'ajout de spironolactone à un traitement à la digoxine établi, après un changement de dose de spironolactone ou après un arrêt du traitement). Dans les informations américaines sur le produit, il est recommandé de réduire la dose de digoxine de 15 à 30 % en ajoutant de la spironolactone. Les informations des spécialistes suisses ne donnent aucune recommandation de dose concrète à cet égard. + + + + + + + + + + + + diff --git a/input/matrix.csv b/input/matrix.csv index d386195..de83b74 100644 --- a/input/matrix.csv +++ b/input/matrix.csv @@ -15913,3 +15913,9 @@ "C07AB12","Nebivolol","R03AK10","Vilanterol und Fluticason furoat","Verminderte Wirkung der Beta-Agonisten und -Antagonisten","Beta-adrenerge Blocker können die Wirkung von Beta-2-adrenergen Agonisten abschwächen oder antagonisieren.","Obwohl Nebivolol ein beta-1-selektiver Rezeptorblocker ist, können Effekte auf die Beta-2-adrenergen Rezeptoren - insbesondere in höheren Dosierungen - nicht sicher ausgeschlossen werden. Die Arzneistoffe können sich in ihrer Wirkung gegenseitig abschwächen. Bronchospasmen und Asthmaanfälle könnten auftreten.","Bei COPD können kardioselektive Beta-Blocker in möglichst niedriger Dosis eingesetzt werden, wenn der zu erwartende Nutzen die Risiken überwiegt. EKG- und Blutdruckkontrollen sollten regelmässig durchgeführt werden und sorgfältig auf Anzeichen einer unzureichenden Bronchodilatation/Entzündungshemmung geachtet werden. Sollte der Einsatz nicht zwingend indiziert sein, ist auf die Kombination zu verzichten.","C" "R03AK10","Vilanterol und Fluticason furoat","C07AB12","Nebivolol","Verminderte Wirkung der Beta-Agonisten und -Antagonisten","Beta-adrenerge Blocker können die Wirkung von Beta-2-adrenergen Agonisten abschwächen oder antagonisieren.","Obwohl Nebivolol ein beta-1-selektiver Rezeptorblocker ist, können Effekte auf die Beta-2-adrenergen Rezeptoren - insbesondere in höheren Dosierungen - nicht sicher ausgeschlossen werden. Die Arzneistoffe können sich in ihrer Wirkung gegenseitig abschwächen. Bronchospasmen und Asthmaanfälle könnten auftreten.","Bei COPD können kardioselektive Beta-Blocker in möglichst niedriger Dosis eingesetzt werden, wenn der zu erwartende Nutzen die Risiken überwiegt. EKG- und Blutdruckkontrollen sollten regelmässig durchgeführt werden und sorgfältig auf Anzeichen einer unzureichenden Bronchodilatation/Entzündungshemmung geachtet werden. Sollte der Einsatz nicht zwingend indiziert sein, ist auf die Kombination zu verzichten.","C" "R03AC02","Salbutamol","S01ED51","Timolol, Kombinationen","Abgeschwächte bronchodilatatorische Wirkung des Beta-Sympathomimetikums möglich","Nicht-kardioselektive Beta-Blocker können die Wirkungen von Beta-Sympathomimetika an Beta2- Rezeptoren im Bronchialsystem antagonisieren. Die gilt auch für Beta-Blocker-Augentropfen, die zu ca. 80 % absorbiert werden (Umgehung des hepatischen First-Pass-Effektes, woraus systemisch relevante Plasmakonzentrationen resultieren können). ","Durch die Antagonisierung kann der bronchodilatatorische Effekt des Beta-Mimetikums abgeschwächt werden oder gar verloren gehen und Bronchokonstriktion und Atemnot können beim Asthmatiker bzw. COPDPatienten auftreten.","Bevorzugt kardioselektive Betablocker einsetzen wie Bisoprolol, Metoprolol, Nebivolol oder Atenolol. Anmerkung: Bei Asthma-Patienten sind formal sowohl kardioselektive als auch nicht-kardioselektive Betablocker kontraindiziert (gemäss Fachinformationen der Beta-Blocker schweres Asthma). Empfehlungen wie GINA 2017 (Global Initiative for Asthma) erlauben jedoch den Einsatz kardioselektiver Betablocker nach Nutzen-/Risiko-Evaluation. Bei COPD-Patienten können kardioselektive Betablocker (möglichst niedrig dosiert) eingesetzt werden (Hinweise, dass sich Betablocker sogar günstig auf die Mortalität auswirken) [Rutten FH, 2010].","C" +"J05AE30","Nirmatrelvir und Ritonavir","B01AF02","Apixaban","Die Serumkonzentration von Apixaban kann erhöht sein, wenn es mit Ritonavir kombiniert wird.","Ritonavir ist ein starker Inhibitor von CYP3A4.1 Seine gleichzeitige Verabreichung mit Substraten von CYP3A4, wie dem betroffenen Arzneimittel, kann zu erhöhten Serumkonzentrationen des 3A4-Substrats führen. Da Ritonavir ein starker Inhibitor ist, können erhöhte Serumkonzentrationen erheblich sein und das Risiko schwerwiegender unerwünschter Wirkungen und Toxizitäten erhöhen.","Bei gleichzeitiger systemischer Behandlung mit dualen P-gp- und starken CYP450-3A4-Inhibitoren sollte die Anwendung von Apixaban entweder vermieden oder die Dosis reduziert werden. Darüber hinaus empfehlen einige Behörden, die gleichzeitige Anwendung von Apixaban während und für 2 Wochen nach der Behandlung mit Itraconazol zu vermeiden. Für Patienten, die Apixaban 5 mg oder 10 mg zweimal täglich erhalten, wird in der Fachinformation empfohlen, die Dosis um 50 % zu reduzieren. Bei Patienten, die bereits Apixaban in einer Dosierung von 2,5 mg zweimal täglich einnehmen (z. B. Patienten, die mindestens 2 der folgenden Kriterien erfüllen: Alter >=80 Jahre; Körpergewicht <=60 kg; Serumkreatinin >=1,5 mg/dL), sollte die gleichzeitige Verabreichung mit dualen P-gp- und starken CYP450 3A4-Inhibitoren vermieden werden.","Die gleichzeitige Verabreichung mit potenten Inhibitoren von CYP450 3A4, die auch das P-Glykoprotein (P-gp) hemmen können, kann die Plasmakonzentrationen von Apixaban, das ein Substrat sowohl des Isoenzyms als auch des Efflux-Transporters ist, erheblich erhöhen. Das mit Apixaban verbundene Risiko von Blutungen kann erhöht sein. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Apixaban mit dem dualen P-gp- und starken CYP450-3A4-Inhibitor Ketoconazol (400 mg einmal täglich) stiegen die mittlere Apixaban-Spitzenplasmakonzentration (Cmax) und die systemische Exposition (AUC) um das 1,6- bzw. 2-fache. Die systemische Exposition kann bei Patienten mit signifikanter Nierenfunktionsstörung noch stärker erhöht sein.","C" +"B01AF02","Apixaban","J05AE30","Nirmatrelvir und Ritonavir","Die Serumkonzentration von Apixaban kann erhöht sein, wenn es mit Ritonavir kombiniert wird.","Ritonavir ist ein starker Inhibitor von CYP3A4.1 Seine gleichzeitige Verabreichung mit Substraten von CYP3A4, wie dem betroffenen Arzneimittel, kann zu erhöhten Serumkonzentrationen des 3A4-Substrats führen. Da Ritonavir ein starker Inhibitor ist, können erhöhte Serumkonzentrationen erheblich sein und das Risiko schwerwiegender unerwünschter Wirkungen und Toxizitäten erhöhen.","Bei gleichzeitiger systemischer Behandlung mit dualen P-gp- und starken CYP450-3A4-Inhibitoren sollte die Anwendung von Apixaban entweder vermieden oder die Dosis reduziert werden. Darüber hinaus empfehlen einige Behörden, die gleichzeitige Anwendung von Apixaban während und für 2 Wochen nach der Behandlung mit Itraconazol zu vermeiden. Für Patienten, die Apixaban 5 mg oder 10 mg zweimal täglich erhalten, wird in der Fachinformation empfohlen, die Dosis um 50 % zu reduzieren. Bei Patienten, die bereits Apixaban in einer Dosierung von 2,5 mg zweimal täglich einnehmen (z. B. Patienten, die mindestens 2 der folgenden Kriterien erfüllen: Alter >=80 Jahre; Körpergewicht <=60 kg; Serumkreatinin >=1,5 mg/dL), sollte die gleichzeitige Verabreichung mit dualen P-gp- und starken CYP450 3A4-Inhibitoren vermieden werden.","Die gleichzeitige Verabreichung mit potenten Inhibitoren von CYP450 3A4, die auch das P-Glykoprotein (P-gp) hemmen können, kann die Plasmakonzentrationen von Apixaban, das ein Substrat sowohl des Isoenzyms als auch des Efflux-Transporters ist, erheblich erhöhen. Das mit Apixaban verbundene Risiko von Blutungen kann erhöht sein. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Apixaban mit dem dualen P-gp- und starken CYP450-3A4-Inhibitor Ketoconazol (400 mg einmal täglich) stiegen die mittlere Apixaban-Spitzenplasmakonzentration (Cmax) und die systemische Exposition (AUC) um das 1,6- bzw. 2-fache. Die systemische Exposition kann bei Patienten mit signifikanter Nierenfunktionsstörung noch stärker erhöht sein.","C" +"A06AC01","Metamucil","B01AA04","Marcoumar","Ballaststoffe wie Psyllium können die Resorption von Phenprocoumon vermindern.","Psyllium bildet ein Gel im Darm, das die Aufnahme fettlöslicher oder proteingebundener Substanzen wie Phenprocoumon verringern kann.","Möglicherweise verminderte antikoagulative Wirkung von Marcoumar.","Einnahme von Psyllium und Marcoumar zeitlich versetzt (mindestens 2 Stunden).","B" +"B01AA04","Marcoumar","A06AC01","Metamucil","Ballaststoffe wie Psyllium können die Resorption von Phenprocoumon vermindern.","Psyllium bildet ein Gel im Darm, das die Aufnahme fettlöslicher oder proteingebundener Substanzen wie Phenprocoumon verringern kann.","Möglicherweise verminderte antikoagulative Wirkung von Marcoumar.","Einnahme von Psyllium und Marcoumar zeitlich versetzt (mindestens 2 Stunden).","B" +"A07EA06","Budenofalk","C01BD01","Amiodaron","Budesonid kann durch CYP3A4-Inhibition von Amiodaron in seiner systemischen Konzentration erhöht werden.","Amiodaron hemmt CYP3A4, was zu einer verminderten Metabolisierung von Budesonid führen kann.","Erhöhtes Risiko systemischer Glukokortikoidwirkungen wie z.B. Cushing-Syndrom oder Suppression der Nebennierenrinde.","Klinische Überwachung auf systemische Kortikosteroidwirkungen, insbesondere bei Langzeitanwendung.","C" +"C01BD01","Amiodaron","A07EA06","Budenofalk","Budesonid kann durch CYP3A4-Inhibition von Amiodaron in seiner systemischen Konzentration erhöht werden.","Amiodaron hemmt CYP3A4, was zu einer verminderten Metabolisierung von Budesonid führen kann.","Erhöhtes Risiko systemischer Glukokortikoidwirkungen wie z.B. Cushing-Syndrom oder Suppression der Nebennierenrinde.","Klinische Überwachung auf systemische Kortikosteroidwirkungen, insbesondere bei Langzeitanwendung.","C" diff --git a/input/sappinfo.xlsx b/input/sappinfo.xlsx index 4ce9694..d230538 100644 Binary files a/input/sappinfo.xlsx and b/input/sappinfo.xlsx differ diff --git a/scripts/download.sh b/scripts/download.sh index 0eb5cd9..3170cfa 100755 --- a/scripts/download.sh +++ b/scripts/download.sh @@ -76,7 +76,7 @@ if validate_url $URL && validate_url $FILE1 ; then if [ -f $TEMP_FILE ] ; then rm $TEMP_FILE fi - + # By now we know that $FILE1 is available. Try to download it with a different filename, before it can be validated wget -N $FILE1 -O $TEMP_FILE @@ -94,7 +94,7 @@ if validate_url $URL && validate_url $FILE1 ; then else # Download and validation successful. Give it the intended name, possibly overwriting previous download mv -f $TEMP_FILE swissmedic_packages.xlsx - fi + fi else echo "Swissmedic currently not available" fi @@ -115,29 +115,25 @@ fi if [ $STEP_DOWNLOAD_REFDATA ] ; then -URL="http://refdatabase.refdata.ch" # article and partner TARGET=refdata_pharma.xml -wget --post-file "$WD/ref.xml" \ - --header "content-type: text/xml;charset=utf-8" \ - --header "SOAPAction: $URL/Pharma/Download" \ - "$URL/Service/Article.asmx" -O temp.xml +wget https://files.refdata.ch/simis-public-prod/Articles/1.0/Refdata.Articles.zip -O temp.zip +unzip temp.zip Refdata.Articles.xml -xmllint --format temp.xml > $TARGET +xmllint --format Refdata.Articles.xml > $TARGET -# Clean up soap tags, and xmlns -sed -i -e '/