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Der letzte Mord am Ende der Welt

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Der letzte Mord am Ende der Welt

Von: Stuart Turton, Dorothee Merkel - Übersetzer
Gesprochen von: Astrid Schulz
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Über diesen Titel

Stuart Turton nimmt uns mit auf eine spektakuläre Reise ans Ende der Welt. Hier, im griechischen Mittelmeer, liegt die letzte bewohnte Insel. Eine Idylle. Doch dann geschieht das Undenkbare: ein Mord. Und plötzlich steht das Überleben der gesamten Menschheit auf dem Spiel. Außerhalb dieser Insel gibt es nichts mehr. Die Welt, wie wir sie kannten, wurde durch einen giftigen Nebel zerstört. Niemand lebt noch dort draußen. Nur auf der Insel existieren dank eines komplizierten Abwehrsystems letzte Überlebende. Ein paar Wissenschaftler sorgen für ein friedliches Leben, sie überwachen die Landwirtschaft, die nächtliche Sperrstunde und sogar die Gedanken der Dorfbewohner. Die wiederum stellen keine Fragen – bis eine der Wissenschaftlerinnen eines Morgens brutal ermordet aufgefunden wird. Schnell stellt sich heraus, dass dieser Mord das Abwehrsystem der Insel heruntergefahren hat. Wird der Mörder nicht innerhalb der nächsten 107 Stunden gefunden, verliert die Insel ihren Schutz vor dem giftigen Nebel. Und auch die letzten Menschen auf Erden werden aussterben. Das Problem: Niemand erinnert sich daran, was genau in der vergangenen Nacht geschehen ist.

©2025 AUDIOBUCH (P)2025 AUDIOBUCH
Krimis Thriller

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Sprecherin problematisch

Ich möchte an dieser Stelle ausschließlich die Sprecherin bewerten, da ich das Buch selbst und die Idee als sehr gelungen finde, das Hörerlebnis aber eben stark beeinträchtigt wird durch die Wahl der Sprecherin.
Astrid Schulz liest in diesem Roman unterschiedlich alte Protagonisten, was auch gleich das Hauptproblem des Hörbuchs darstellt: Die Älteste - eine weit über 100 Jahre alte Frau - wird von ihr mit einer derart kratzenden, an Nägel über Metall schabenden Stimme interpretiert, das einem die Ohren wehtun, zudem in einer Geschwindigkeit und Intonation, so dass man sich als Zuhörer widerwillig dabei ertappt, „nun mach schon“ zu denken. Derart künstlich heraufbeschworenes „Audio-Alter“ macht absolut keinen Spaß und ich wünschte mir wirklich, sie hätte hier eine vernünftige Interpretation gefunden.
Die Jüngeren im Buch erwecken dann den Eindruck eines Kinderbuchs, was hier nun gar nicht der Fall ist. Oftmals hat man das Gefühl, diese Altersklasse könne nur dümmlich daherreden. Dazwischen liegen dann Erwachsene, die audiotechnisch eine Mischung aus eben beschriebenen „Hörvergnügen“ einnehmen.
Insgesamt wird man da auf eine harte Probe gestellt, aufzuhören, weil man es nicht mehr ertragen kann oder eben nicht, weil man wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht.

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