ŠK Slovan Bratislava

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ŠK Slovan Bratislava
Basisdaten
Name Športový klub Slovan Bratislava a.s.
Sitz Bratislava, Slowakei
Gründung 3. Mai 1919
Farben hellblau-weiß
Präsident Ivan Kmotrík
Website skslovan.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Vladimír Weiss
Spielstätte Národný futbalový štadión
Plätze 22.500
Liga Fortuna liga
2023/24 Meister
Heim
Auswärts
Ausweich

Der Športový klub Slovan Bratislava, kurz ŠK Slovan Bratislava oder einfach nur Slovan Bratislava (im deutschen Sprachraum selten auch Slovan Pressburg/Preßburg), ist ein Fußballverein aus der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Der Verein ist slowakischer Rekordmeister und Rekordsieger im slowakischen Fußballpokal. Auch in der tschechoslowakischen Fußballmeisterschaft und im tschechoslowakischen Fußballpokal war Slovan Bratislava die erfolgreichste slowakische Mannschaft. Der Verein gewann 1969 den Europapokal der Pokalsieger im Endspiel gegen den FC Barcelona.

In der Ersten Tschechoslowakischen Republik

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Die Mannschaft im Jahr 1919

Der Verein wurde 1919 als 1. ČsŠK Bratislava gegründet. Die Initiative kam von tschechischen Beamten, die die Verwaltung im slowakischen Teil der neugegründeten Ersten Tschechoslowakischen Republik aufbauten. Bis 1935 spielte die Mannschaft gleichzeitig in der Amateurmeisterschaft der Tschechoslowakei wie auch in der Amateurmeisterschaft der Slowakei. In dieser Zeit wurde der 1. ČsŠK Bratislava zweimal tschechoslowakischer und achtmal slowakischer Meister. Ab der Saison 1935/36 spielte der Verein in der tschechoslowakischen Profiliga, wo er unter dem ungarischen Trainer József Braun einmal den vierten Platz erringen konnte.

In der Slowakei 1939–1945

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In den 1940er Jahren wurde der Verein als ŠK Bratislava vier Mal Meister der Slowakei, zwei Mal war die Mannschaft auf dem zweiten Platz. Der herausragende Spieler der Zeit war Ján Arpáš, der dreimal den Titel des besten Torschützen gewann.

In den Jahren 1945 bis 1992

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Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Slovan Bratislava erneut in der Meisterschaft der Tschechoslowakei. Dort wurde der Verein zu einem der führenden Klubs. In den Jahren 1949 bis 1951 unter dem Trainer Leopold Šťastný wurde Slovan dreimal hintereinander Meister. Auch 1955 gewann die Mannschaft die Meisterschaft. Erneut Meister wurde Slovan 1970 und dann zweimal 1974 und 1975 unter Trainer Jozef Vengloš. Unter Trainer Dušan Galis holte Slovan 1992 den achten und letzten tschechoslowakischen Meistertitel. Der tschechoslowakische Pokal gewann Slovan fünf Mal. Der größte Vereinserfolg wurde 1969 gefeiert. In diesem Jahr gewann Slovan Bratislava mit dem Trainer Michal Vičan den Europapokal der Pokalsieger. Im Finale von Basel wurde der FC Barcelona mit 3:2 geschlagen. Die herausragende Spieler am Platz sind Ľudovít Cvetler, Vladimír Hrivnák, Ján Čapkovič, Karol Jokl, Alexander Horváth, Jozef Čapkovič und Alexander Vencel gewesen. Bei der Fußball-Europameisterschaft 1976 hat die Tschechoslowakei Deutschland geschlagen. Am Turnier haben sieben Spieler von Slovan gespielt. Sechs Slovan-Spieler standen beim Finale auf dem Rasen: Jozef Čapkovič, Koloman Gögh, Anton Ondruš, Ján Pivarník, Ján Švehlík und Marián Masný.

Nach der Unabhängigkeit der Slowakei blieb Slovan Bratislava einer der großen und beliebtesten Klubs in der Slowakei. In den 1990er Jahren wurde der Verein vier Mal Meister. In der Saison 2003/04 stieg Slovan Bratislava aus der höchsten Spielklasse ab und spielte zwei Jahre lang in der zweiten Spielklasse. Zur Saison 2006/07 gelang der Wiederaufstieg. In den Jahren 2009 und 2011 holte man erneut den slowakischen Meistertitel und in den Jahren 2010 und 2011 den Slowakischen Pokal. In der Saison 2011/12 gelang der Einzug in die Gruppenphase der UEFA Europa League, als man im Play-off die AS Rom besiegen konnte. Das Hinspiel in Bratislava ging 1:0 für Slovan Bratislava aus. Daher reichte das 1:1-Unentschieden im Rückspiel in Rom für den Einzug in die Gruppenphase.

Die Heimspiele wurden bis zur Saison 2010/11 im etwa 30.000 Zuschauer fassenden Štadión Tehelné pole ausgetragen. Danach teilte sich Slovan das Štadión Pasienky mit Inter Bratislava. Der Eigentümer von Slovan Ivan Kmotrík plante für seinen Verein ein eigenes Stadion zu bauen. Ende 2016 begannen auf dem Grund des alten Stadions der Neubau. Im März 2019 wurde das neue Národný futbalový štadión (NFŠ, deutsch „Nationales Fußballstadion“) eröffnet.

In Bratislava war der Konkurrent der FK Inter Bratislava, beide Vereine spielten schon in der tschechoslowakischen Liga gegeneinander. Rivalität mit Petržalka kam erst nach dem Jahr 2000 auf. Als richtiges Derby in der Slowakei gilt aber Slovan Bratislava gegen Spartak Trnava.

Die Torschützenkönige von Slovan

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In der tschechoslowakischen Liga

In der slowakischen Liga

Europapokalbilanz

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Alle Spiele ab 1956
Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1956/57 Europapokal der Landesmeister Vorrunde Polen 1928 CWKS Warschau 4:2 4:0 (H) 0:2 (A)
1. Runde Schweiz Grasshopper Club Zürich 1:2 1:0 (H) 0:2 (A)
1962/63 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Schweiz FC Lausanne-Sport 2:1 1:1 (A) 1:0 (H)
Viertelfinale England Tottenham Hotspur 2:6 2:0 (H) 0:6 (A)
1963/64 Europapokal der Pokalsieger Vorrunde Finnland Helsingin Palloseura 12:2 4:1 (A) 8:1 (H)
1. Runde Wales Borough United 4:0 1:0 (A) 3:0 (H)
Viertelfinale Schottland Celtic Glasgow 0:2 0:1 (A) 0:1 (H)
1968 Intertoto-Cup Gruppenphase Osterreich Wiener Sport-Club 7:1 3:1 (H) 4:0 (A)
Schweden Malmö FF 2:2 0:1 (H) 2:1 (A)
Deutschland Hamburger SV 6:4 1:0 (H) 5:4 (A)
1968/69 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik FK Bor 3:2 3:0 (H) 0:2 (A)
2. Runde Portugal FC Porto 4:1 0:1 (A) 4:0 (H)
Viertelfinale Italien FC Turin 3:1 1:0 (A) 2:1 (H)
Halbfinale Schottland Dunfermline Athletic 2:1 1:1 (A) 1:0 (H)
Finale Spanien 1945 FC Barcelona 3:2 3:2 in Basel
1969/70 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Dinamo Zagreb 0:3 0:3 (A) 0:0 (H)
1970 Intertoto-Cup Gruppenphase Belgien Standard Lüttich 5:3 2:2 (A) 3:1 (H)
Schweden Malmö FF 2:1 0:0 (H) 2:1 (A)
Deutschland Borussia Dortmund 4:1 2:0 (A) 2:1 (H)
1970/71 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Danemark Boldklubben 1903 0:3 0:3 (A) 0:0 (H)
2. Runde Griechenland 1970 Panathinaikos Athen 0:3 0:3 (A) 0:0 (H)
1972 Intertoto-Cup Gruppenphase Osterreich First Vienna FC 6:0 5:0 1 (H) 1:0 (A)
Schweiz FC Zürich 3:4 3:1 (A) 0:3 (H)
Schweden Djurgårdens IF 7:3 3:2 (A) 4:1 (H)
1972/73 UEFA-Pokal 1. Runde Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik FK Vojvodina 8:1 6:0 (H) 2:1 (A)
2. Runde Spanien 1945 UD Las Palmas 2:3 2:2 (A) 0:1 (H)
1973 Intertoto-Cup Gruppenphase Niederlande PSV Eindhoven 2:0 1:0 (A) 1:0 (H)
Schweden AIK Solna 1:1 0:0 (H) 1:1 (A)
Deutschland MSV Duisburg 3:0 2:0 (A) 1:0 (H)
1974 Intertoto-Cup Gruppenphase Schweiz Grasshopper Club Zürich 5:0 1:0 (A) 4:0 (H)
Schweden Åtvidabergs FF 3:0 1:0 (H) 2:0 (A)
Deutschland 1. FC Kaiserslautern 1:1 0:1 (A) 1:0 (H)
1974/75 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Belgien RSC Anderlecht (a)5:5(a) 4:2 (H) 1:3 (A)
1975/76 Europapokal der Landesmeister 2. Runde England Derby County 1:3 1:0 (H) 0:3 (A)
1976/77 UEFA-Pokal 1. Runde Island Fram Reykjavík 8:0 3:0 (A) 5:0 (H)
2. Runde England Queens Park Rangers 5:8 3:3 (H) 2:5 (A)
1977 Intertoto-Cup Gruppenphase Osterreich FC Admira/Wacker 10:2 5:1 (A) 5:1 (H)
Danemark Boldklubben 1903 4:1 3:1 (H) 1:1 (A)
Deutschland Hertha BSC 2:4 0:3 (A) 2:1 (H)
1981/82 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Italien Inter Mailand 2:3 0:2 (A) 2:1 (H)
1989/90 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Schweiz Grasshopper Club Zürich 3:4 3:0 (H) 0:4 n. V. (A)
1990 Intertoto-Cup Gruppenphase Danemark Vejle BK 5:2 0:1 (A) 5:1 (H)
Schweden IFK Norrköping 8:1 7:0 (H) 1:1 (A)
Ungarn MTK-VM SK Budapest 4:0 2:0 (A) 2:0 (H)
1991 Intertoto-Cup Gruppenphase Schweiz Neuchâtel Xamax 2:4 2:2 (A) 0:2 (H)
Schweden Malmö FF 3:3 1:1 (H) 2:2 (A)
Ungarn Tatabányai Bányász SC 5:4 1:2 (A) 4:2 (H)
1991/92 UEFA-Pokal 1. Runde Spanien Real Madrid 2:3 1:2 (H) 1:1 (A)
1992 Intertoto-Cup Gruppenphase Ungarn Váci FC 8:3 3:2 (A) 5:1 (H)
Danemark Aarhus GF 2:4 0:2 (A) 2:2 (H)
Schweden Kiruna FF 8:4 5:2 (H) 3:2 (A)
1992/93 UEFA Champions League 1. Runde Ungarn Ferencváros Budapest 4:1 4:1 (H) 0:0 (A)
2. Runde Italien AC Mailand 0:5 0:1 (H) 0:4 (A)
1993 Intertoto-Cup Gruppenphase Schweiz FC Zürich 2:4 2:4 (H)
Osterreich FC Innsbruck Tirol 2:2 2:2 (A)
Deutschland VfL Bochum 2:1 2:1 (A)
Danemark Silkeborg IF 2:1 2:1 (H)
1993/94 UEFA-Pokal 1. Runde England Aston Villa 1:2 0:0 (H) 1:2 (A)
1994 Intertoto-Cup Gruppenphase Tschechien Slavia Prag 4:2 4:2 (A)
Schweiz Servette Genf 1:2 1:2 (H)
Danemark Brøndby IF 1:1 1:1 (A)
Osterreich FC Admira/Wacker 3:0 3:0 (H)
1994/95 UEFA-Pokal Vorrunde Nordirland Portadown FC 5:0 2:0 (A) 3:0 (H)
1. Runde Danemark FC Kopenhagen 2:1 1:0 (H) 1:1 (A)
2. Runde Deutschland Borussia Dortmund 2:4 2:1 (H) 0:3 (A)
1995/96 UEFA-Pokal Vorrunde Kroatien NK Osijek 6:0 4:0 (H) 2:0 (A)
1. Runde Deutschland 1. FC Kaiserslautern 2:4 2:1 (H) 0:3 (A)
1996/97 UEFA-Pokal Vorrunde Irland St Patrick’s Athletic 5:3 4:3 (A) 1:0 (H)
Qualifikation Turkei Trabzonspor 3:5 2:1 (H) 1:4 (A)
1997/98 Europapokal der Pokalsieger Qualifikation Bulgarien Lewski Sofia 3:2 1:1 (A) 2:1 (H)
1. Runde England FC Chelsea 0:4 0:2 (A) 0:2 (H)
1999/2000 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Zypern Republik Anorthosis Famagusta 2:3 1:2 (A) 1:1 (H)
2000/01 UEFA-Pokal Qualifikation Georgien 1990 Lokomotive Tiflis 4:0 2:0 (H) 2:0 (A)
1. Runde Kroatien Dinamo Zagreb 1:4 0:3 (H) 1:1 (A)
2001/02 UEFA-Pokal Qualifikation Wales Cwmbran Town 5:0 4:0 (A) 1:0 (H)
1. Runde Tschechien Slovan Liberec 2:1 0:2 (A) 1:0 (H)
2007 UEFA Intertoto Cup 1. Runde Luxemburg FC Differdingen 03 5:0 2:0 (A) 3:0 (H)
2. Runde Osterreich Rapid Wien 2:3 1:3 (A) 1:0 (H)
2009/10 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Bosnien und Herzegowina HŠK Zrinjski Mostar 4:1 0:1 (A) 4:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Osterreich Olympiakos Piräus 0:4 0:2 (H) 0:2 (A)
2009/10 UEFA Europa League Play-offs Niederlande Ajax Amsterdam 1:7 0:5 (A) 1:2 (H)
2010/11 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Serbien Roter Stern Belgrad 3:2 2:1 (A) 1:1 (H)
Play-offs Deutschland VfB Stuttgart 2:3 0:1 (H) 2:2 (A)
2011/12 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Kasachstan Tobyl Qostanai 3:1 2:0 (H) 1:1 (A)
Play-offs Zypern Republik APOEL Nikosia 0:2 0:0 (A) 0:2 (H)
2011/12 UEFA Europa League Play-offs Italien AS Rom 2:1 1:0 (H) 1:1 (A)
Gruppenphase Osterreich Red Bull Salzburg 2:6 0:3 (A) 2:3 (H)
Spanien Athletic Bilbao 2:4 1:2 (H) 1:2 (A)
Frankreich Paris Saint-Germain 0:1 0:0 (H) 0:1 (A)
2012/13 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Ungarn Videoton FC (a)1:1(a) 1:1 (H) 0:0 (A)
2013/14 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Bulgarien Ludogorez Rasgrad 2:4 2:1 (H) 0:3 (A)
2014/15 UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Wales The New Saints FC 3:0 1:0 (H) 2:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Moldau Republik Sheriff Tiraspol 2:1 2:1 (H) 0:0 (A)
Play-offs Belarus BATE Baryssau 1:4 1:1 (H) 0:3 (A)
2013/14 UEFA Europa League Gruppenphase Italien SSC Neapel 0:5 0:2 (H) 0:3 (A)
Schweiz BSC Young Boys 1:8 0:5 (A) 1:3 (H)
Tschechien Sparta Prag 0:7 0:3 (H) 0:4 (A)
2015/16 UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde GibraltarGibraltar Europa FC 9:0 6:0 (A) 3:0 (H)
2. Qualifikationsrunde Irland UC Dublin 6:1 1:0 (H) 5:1 (A)
3. Qualifikationsrunde Russland FK Krasnodar 3:5 0:2 (A) 3:3 (H)
2016/17 UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde Albanien FK Partizani Tirana w.o. 0:0 (A) Abgesagt 2 (H)
2. Qualifikationsrunde Lettland FK Jelgava 0:3 0:0 (H) 0:3 (A)
2017/18 UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde Armenien FC Pjunik Jerewan 9:1 4:1 (A) 5:0 (H)
2. Qualifikationsrunde Danemark Lyngby BK 1:3 0:1 (H) 1:2 (A)
2018/19 UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde Moldau Republik FC Milsami 9:2 4:2 (A) 5:0 (H)
2. Qualifikationsrunde Malta FC Balzan 4:3 1:2 (A) 3:1 (H)
3. Qualifikationsrunde Osterreich Rapid Wien 2:5 2:1 (H) 0:4 (H)
2019/20 UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Montenegro FK Sutjeska Nikšić 4:5
(2:3 i. E.)
1:1 (H) 1:1 (A)
2019/20 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Albanien KF Feronikeli 4:1 2:1 (H) 2:0 (A)
3. Qualifikationsrunde Irland Dundalk FC 4:1 1:0 (H) 3:1 (A)
Play-offs Griechenland PAOK Thessaloniki (a)3:3(a) 1:0 (H) 2:3 (A)
Gruppenphase Portugal Sporting Braga 4:6 2:2 (A) 2:4 (H)
England Wolverhampton Wanderers 1:3 1:2 (H) 0:1 (A)
Turkei Beşiktaş Istanbul 5:4 4:2 (H) 1:2 (A)
2020/21 UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Faroer KÍ Klaksvík 0:3 0:3 3 (A)
2020/21 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Finnland Kuopion PS 1:1
(3:4 i. E.)
1:1 n. V. (A)
2021/22 UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Irland Shamrock Rovers 3:2 2:0 (H) 1:2 (A)
2. Qualifikationsrunde Schweiz BSC Young Boys 2:3 0:0 (H) 2:3 (A)
2021/22 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde GibraltarGibraltar Lincoln Red Imps FC 4:2 3:1 (A) 1:1 (H)
Play-offs Griechenland Olympiakos Piräus 1:1 0:3 (A) 2:2 (H)
2021/22 UEFA Europa Conference League Gruppenphase Danemark FC Kopenhagen 1:5 1:3 (H) 0:2 (A)
Griechenland PAOK Thessaloniki 1:1 1:1 (A) 0:0 (H)
GibraltarGibraltar Lincoln Red Imps FC 6:1 2:0 (H) 4:1 (A)
2022/23 UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Georgien Dinamo Batumi 2:1 0:0 (H) 2:1 n. V. (A)
2. Qualifikationsrunde Ungarn Ferencváros Budapest 3:5 2:1 (A) 1:4 (H)
2022/23 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Griechenland Olympiakos Piräus 3:3
(3:4 i. E.)
1:1 (A) 2:2 n. V. (H)
2022/23 UEFA Europa Conference League Play-offs Bosnien und Herzegowina HŠK Zrinjski Mostar 2:2
(6:5 i. E.)
0:1 (A) 2:1 n. V. (H)
Gruppenphase Schweiz FC Basel 5:3 2:0 (H) 3:3 (A)
Armenien FC Pjunik Jerewan 2:3 0:2 (A) 2:1 (H)
Litauen FK Žalgiris Vilnius 2:1 0:0 (H) 2:1 (A)
Achtelfinale Schweiz FC Basel 4:4
(1:4 i. E.)
2:2 (A) 2:2 n. V. (H)
2023/24 UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Luxemburg Swift Hesperingen 3:1 1:1 (H) 2:0 (A)
2. Qualifikationsrunde Bosnien und Herzegowina HŠK Zrinjski Mostar 3:2 1:0 (A) 2:2 (H)
3. Qualifikationsrunde Israel Maccabi Haifa 2:5 1:2 (H) 1:3 (A)
2023/24 UEFA Europa League Play-offs Zypern Republik Aris Limassol 4:7
(6:5 i. E.)
2:1 (H) 2:6 (A)
2023/24 UEFA Europa Conference League Gruppenphase Frankreich OSC Lille 2:3 1:2 (A) 1:1 (H)
Litauen NK Olimpija Ljubljana 2:2 1:0 (A) 1:2 (H)
Faroer KÍ Klaksvík 4:2 2:1 (H) 2:1 (A)
Zwischenrunde Osterreich Sturm Graz 1:5 1:4 (A) 0:1 (H)
2024/25 UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Nordmazedonien FC Struga 6:3 4:2 (H) 2:1 (A)
2. Qualifikationsrunde Slowenien NK Celje 6:1 1:1 (A) 5:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Zypern Republik APOEL Nikosia 2:0 2:0 (H) 0:0 (A)
Play-offs Danemark FC Midtjylland 4:3 1:1 (A) 3:2 (H)
Ligaphase Schottland Celtic Glasgow 1:5 (A)
England Manchester City 0:4 (H)
Spanien FC Girona 0:2 (A)
Kroatien Dinamo Zagreb 1:4 (H)
Italien AC Mailand 2:3 (H)
Spanien Atlético Madrid 1:3 (A)
Deutschland VfB Stuttgart -:- (H)
Deutschland FC Bayern München -:- (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung
1 
Die Partie zwischen Bratislava und First Vienna musste verschoben werden. Die Wiener bekamen kein Visum, da sie zu lange Haare hatten.
2 
Da der KF Skënderbeu wegen Spielmanipulation von der Championsleague-Qualifikation ausgeschlossen wurde, rückte Partizani nach, wodurch Bratislava automatisch eine Runde weiterkam.
3 
Das bereits wegen Fällen von COVID-19 in Mannschaft und Betreuerstab von ŠK Slovan Bratislava auf den 21. August verlegte Spiel wurde erneut abgesagt. Die UEFA wertete das Spiel mit 3:0 für Klaksvík.

Stand: 11. Dezember 2024

Wettbewerb Teilnahmen Spiele S U N T+ T- Diff.
UEFA Champions League 16 61 22 15 24 74 88 -1
Europapokal der Pokalsieger 7 29 15 4 10 43 34 +9
UEFA Europa League 23 96 39 20 37 154 143 +11
UEFA Europa Conference League 3 24 9 7 8 32 32 0
Intertoto Cup 12 66 53 12 25 142 75 +67
Gesamt 61 275 138 58 103 445 368 +86

Stand: 29. August 2024[2]

Ehemalige Spieler

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Der ŠK Slovan Bratislava wurde 1919 als 1. ČsŠK Bratislava gegründet, das Kürzel ČsŠK stand für Česko-slovenský Športový Klub. Die erste Umbenennung in der Vereinsgeschichte fand 1939 statt, ab diesem Jahr lautete die offizielle Bezeichnung ŠK Bratislava. Nach der Februarrevolution 1948 wurde der Vereinsname in Sokol Bratislava geändert, kurze Zeit später in Sokol NV Bratislava. Im Zuge der Vereinheitlichung der Vereinsnamen in der damaligen Tschechoslowakei hieß der Klub ab 1953 TJ Slovan Bratislava ÚNV, ab 1961 TJ Slovan Bratislava CHZJD. Nach der samtenen Revolution 1989/90 wurde der Name in ŠK Slovan Bratislava geändert.

Vereinswappen unter dem Namen TJ Slovan Bratislava CHZJD (1969–1984)

Überblick:

  • 1919–1939 1. ČsŠK Bratislava (1. Československý Športový Klub Bratislava)
  • 1939–1948 ŠK Bratislava (Športový Klub Bratislava)
  • 1948 Sokol Bratislava
  • 1948–1953 Sokol NV Bratislava (Sokol Národný výbor Bratislava)
  • 1953–1961 TJ Slovan Bratislava ÚNV (Telovýchovná Jednota Slovan Bratislava Ústredný národný výbor)
  • 1961–1990 TJ Slovan Bratislava CHZJD (Telovýchovná Jednota Slovan Bratislava Chemické závody Juraja Dimitrova)
  • seit 1990 ŠK Slovan Bratislava (Športový Klub Slovan Bratislava)
Commons: ŠK Slovan Bratislava – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Úspechy a trofeje. www.skslovan.com, 31. Januar 2012, abgerufen am 31. Januar 2012.
  2. Slovan Bratislava - Histoire. In: footballdatabase.eu. 1. September 2024, abgerufen am 1. September 2024 (französisch).