Aebtissinwisch
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 58′ N, 9° 17′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Steinburg | |
Amt: | Wilstermarsch | |
Höhe: | -2 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,04 km2 | |
Einwohner: | 42 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 14 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25572 | |
Vorwahl: | 04825 | |
Kfz-Kennzeichen: | IZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 61 002 | |
LOCODE: | DE AEF | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Kohlmarkt 25 25554 Wilster | |
Website: | www.wilster.de | |
Bürgermeisterin: | Regina Kraft | |
Lage der Gemeinde Aebtissinwisch im Kreis Steinburg | ||
Aebtissinwisch ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Aebtissinwisch erstreckt sich zwischen Wilsterau und Nord-Ostsee-Kanal auf dessen östlich Ufer (Kanalkilometer 13–14) im nordwestlichen Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Holsteinische Elbmarsch, oder der Wilstermarsch.[2][3]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet besteht lediglich aus dem Hauptort Aebtissinwisch und hat keine weiteren Ortsteile.[4] Allerdings enthält die Gemeinde mit Oberstenwehr eine Enklave, die zur Gemeinde Bokhorst gehört.[5]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Direkt angrenzende Gemeindegebiete von Aebtissinwisch sind:[6]
Burg | Bokhorst (Exklave Obersteinwehr) | |
Neuendorf-Sachsenbande | ||
Ecklak |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1541 wurde der Ort erstmals erwähnt. Der Name des Ortes stammt von der Wisch (Wiese) der Äbtissin des Klosters Itzehoe ab.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da die Gemeinde weniger als 70 Einwohner hat, hat sie eine Gemeindeversammlung anstelle einer Gemeindevertretung; dieser gehören alle Bürger der Gemeinde an.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Unter einem schmalen blauen Schildhaupt oben wachsend in Silber eine im schwarzen Habit gekleidete silberne Nonne, in beiden Händen ein geöffnetes schwarzes Buch haltend und beiderseits begleitet von einer grünen Binse. Im erhöhten grünen Schildfuß über einem silbernen Wellenfaden ein goldener Ochsenkopf, beiderseits begleitet von einer goldenen Sumpfdotterblume.“[7]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Gemeindegebiet von Aebtissinwisch führt die schleswig-holsteinische Landesstraße 135 in Ost-West-Richtung. Auf sie trifft, von Süden kommend, die Landesstraße 137.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Göttsche: Hier hilft jeder jeden. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie. Band 1: Aasbüttel - Bordesholm. Flying-Kiwi-Verlag Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 21–23.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Topographische Karten SH im DigitalerAtlasNord. Abgerufen am 20. Dezember 2021.
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 15, abgerufen am 20. Dezember 2021.
- ↑ Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie. Band 1: Aasbüttel - Bordesholm. Flying-Kiwi-Verlag Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 21.
- ↑ Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie. Band 1: Aasbüttel - Bordesholm. Flying-Kiwi-Verlag Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 365.
- ↑ Relation: Aebtissinwisch (448016) bei OpenStreetMap (Version #9). Abgerufen am 21. Dezember 2021.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein