"Das Antlitz der Natur ist ein Ausdruck der Andacht. Wie die Gestalt Jesu steht sie da mit geneigtem Haupt und den Händen über der Brust gefaltet. Der glücklichsteMensch ist derjenige, der von der Natur die Verehrung lernt." - Ralph Waldo Emerson, Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 78/79
"...denn darin sind die Weiber fein und haben recht; wenn sie zwei Verehrer in gutem Vernehmen mit einander erhalten koennen, ist der Vorteil immer ihr,.." - Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther - Am 30. Julius 1771
"Gesell zog die halbreligiöse Verehrung auf sich, die früher Henry George umgab, und wurde der verehrte Prophet eines Kultus mit Tausenden von Anhängern in der ganzen Welt." - John Maynard Keynes, Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes
"Verehrung ist Liebe zu jemandem, den wir bewundern." - Baruch de Spinoza, Ethik, Buch III, "Über den Ursprung und die Natur der Affekte", Definition der Affekte 10
"Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren." - Adelbert von Chamisso, Sage von Alexandern. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 369
"Wir dürfen Bücher [...] nicht als hochehrwürdige Heiligtümer verehren - und alles andere zum Sündenfall erklären." - Cornelia Funke, über den Umgang mit modernen Medien, Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 186