Glück und Glas, wie leicht bricht das
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Nebenformen:
Worttrennung:
- Glück und Glas, wie leicht bricht das
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Glück kann sehr schnell vergehen
Herkunft:
- Das Sprichwort geht auf den Autor Publilius Syrus zurück.[1] Dieser schrieb: „Fortuna vitrea est: tum, cum splendet, frangitur.“ ‚Glück ist aus Glas: Dann wenn es glänzt, zerbricht es auch.‘.[1]
Beispiele:
- [1] Meine Freundin hat mich verlassen. Na ja, wie meine Oma schon immer sagte: Glück und Glas, wie leicht bricht das.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Glück kann sehr schnell vergehen
- [1] Redensarten-Index „Glück und Glas, wie leicht bricht das“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glück“
- [1] The Free Dictionary „Glück“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 , „Glück und Glas, wie leicht bricht das“, Seite 286 f.
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Annette Pohlke, Reinhard Pohlke: Alle Wege führen nach Rom. Deutsche Redensarten aus dem Lateinischen. Albatros Verlag, Düsseldorf 2006, ISBN 978-3-491-96184-5 , „Glück und Glas, wie leicht bricht das“, Seite 79.