Kumme
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Kumme (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Kumme | die Kummen |
Genitiv | der Kumme | der Kummen |
Dativ | der Kumme | den Kummen |
Akkusativ | die Kumme | die Kummen |
Worttrennung:
- Kum·me, Plural: Kum·men
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Schüssel aus Holz
Herkunft:
- mittelniederdeutsch kumme „rundes, tiefes Gefäß“[1]
Oberbegriffe:
- [1] Schüssel
Beispiele:
- [1] „Sie deckte den Tisch für ihn, holte das Brot, holte Margarine und die braune Kumme mit dem Rhabarbermus und schob alles nah an ihn heran und schien zufrieden, nachdem sie diese lästige Pflicht hinter sich hatte.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Schüssel aus Holz
- [1] Wikipedia-Artikel „Kumme“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kumme“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kumme“
- [1] Duden online „Kumme“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Kumpf“, Seite 546.
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 96. Erstveröffentlichung 1968.