labial
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labial (Deutsch)
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labial | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:labial |
Worttrennung:
- la·bi·al, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, von Lauten: mit Beteiligung der Lippen gebildet
- [2] Medizin: die Lippen betreffend
Abkürzungen:
Herkunft:
- Entlehnung von mittellateinisch labiālis → la „mündlich“, abgeleitet vom lateinischen Substantiv labium → la „Lippe“[1]
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Artikulationsort, Artikulation
- [2] anatomisch, biologisch
Unterbegriffe:
- [1] bilabial, labiodental
Beispiele:
- [1] Die Laute [m], [p], [b], [f] und [v] werden labial gebildet.
- [2] Diese unterschiedliche Form und Größe der Zahnbögen hat zur Folge, dass die Oberkieferzähne mit den Schneidekanten der Frontzähne und den Scherhöckern der Seitenzähne labial und bukkal über die Zähne des Unterkiefers hinausragen.[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „labial“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „labial“
- [1, 2] Duden online „labial“
- [1, 2] Wahrig Fremdwörterlexikon „labial“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1038, Eintrag „labial“.
- ↑ Joachim Barth: Anatomie: spezielle Biologie des Kausystems. Band 3 von Grundwissen für Zahntechniker, Verlag Neuer Merkur, 1992, ISBN 9783921280843, Seite 18 (alte Schreibweise im Zitat: ‚daß‘, zitiert nach Google Books) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: labil