Olga Tokarczuk
Olga Nawoja Tokarczuk[1] (* 29. Januar 1962 in Sulechów bi Zielona Góra, Polen) is en poolsche Psychologin un Schrieversche. 2019 is se uttekent wurrn mit den Nobelpries för Literatur för dat vörige Johr 2018.
Leven
[ännern | Bornkood ännern]Ehr datt se Schrieversche wurrn is, hett Tokarczuk vun 1980 af an Psychologie studeert an de Universität Warschau. In düsse Tied hett se in en Heim arbeit‘ for Jugendliche, de upfullen weern. Nadem se mit dat Studeern feerdig weer, is se eerst na Breslau un later na Wałbrzych hentrocken un hett dor as Therapeutsche arbeit‘.Tokarczuk seggt, se stunn in de Traditschoon vun Carl Gustav Jung un meent, vun siene Theorienn harr se oorntlich wat bruken konnt for ehre Schrieveree. Vun 1998 af an leevt se in dat lüttje Dörp Krajanów bi Nowa Ruda. Dor hett se ok en paar Johre lang ehren Verlag Ruta bedreven, ehr se sik bloß noch mit Schrieven befaat hett.
Warke
[ännern | Bornkood ännern]- Miasto w lustrach (Stadt in Spiegeln, Gedichte), Beilage zur Zeitschrift Okolice Nr. 10/1989.
- Podróż ludzi Księgi (Die Reise der Buchmenschen), 1993.
- E.E., 1995.
- Prawiek i inne czasy, 1996.
- Ur und andere Zeiten. Ut dat Poolsche vun Esther Kinsky. Berlin: Berlin Verlag 2000, ISBN 978-3827003409.
- Szafa, Vertellen, 1997.
- Der Schrank. Ut dat Poolsche vun Esther Kinsky. DVA, München 2000, ISBN 978-3421053817.
- Dom dzienny, dom nocny, Prosaband, 1998.
- Taghaus, Nachthaus. Ut dat Poolsche vun Esther Kinsky. DVA, München 2001, ISBN 978-3421054135.
- Lalka i Perła (Die Puppe und die Perle), Essay, 2000.
- Gra na wielu bębenkach, Vertellen, 2001.
- Spiel auf vielen Trommeln. Ut dat Poolsche vun Esther Kinsky. Matthes & Seitz, Berlin 2006, ISBN 978-3882211078.
- Opowiadania zimowe. (Wintervertellen; Höörbook mit 3 Texte ut Spiel auf vielen Trommeln), 2003.
- Ostatnie historie, 2004.
- Letzte Geschichten. Ut dat Poolsche vun Esther Kinsky. München: DVA 2007, ISBN 978-3421059024.
- Anna In w grobowcach świata, 2006
- Anna In in den Katakomben. Der Mythos der Mondgöttin Inanna. Ut dat Poolsche vun Esther Kinsky. Berlin: Berlin Verlag, 2007, ISBN 978-3827007278.
- Bieguni, 2008
- Unrast. Ut dat Poolsche vun Esther Kinsky. Frankfort/M.: Schöffling & Co., 2009, ISBN 978-3895614651.
- Prowadź swój pług przez kości umarłych, 2009
- Der Gesang der Fledermäuse. Ut dat Poolsche vun Doreen Daume. Frankfurt/M.: Schöffling & Co., 2011, ISBN 978-3895614668 * Moment niedźwiedzia (Der Moment des Bären, Essays), 2012
- Księgi Jakubowe, 2014 → histoorschen Roman över Jakob Joseph Frank
- Die Jakobsbücher. Ut dat Poolsche vun Lisa Palmes un Lothar Quinkenstein. Zürich: Kampa Verlag, 2019, ISBN 978-3311100140.
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Dörte Lütvogt: Raum und Zeit in Olga Tokarczuks Roman „Prawiek i inne czasy (Ur- und andere Zeiten)“. Lang, u. a. Frankfurt a. M. 2004 ISBN 978-3-631-51891-5.
Up Platt is bitherto nix vun Olga Tokarczuk rutkamen.
Footnoten
[ännern | Bornkood ännern]Weblenken
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1901: Prudhomme | 1902: Mommsen | 1903: Bjørnson | 1904: F. Mistral, Echegaray | 1905: Sienkiewicz | 1906: Carducci | 1907: Kipling | 1908: Eucken | 1909: Lagerlöf | 1910: Heyse | 1911: Maeterlinck | 1912: Hauptmann | 1913: Tagore | 1915: Rolland | 1916: Heidenstam | 1917: Gjellerup, Pontoppidan | 1919: Spitteler | 1920: Hamsun | 1921: France | 1922: Benavente | 1923: Yeats | 1924: Reymont | 1925: Shaw | 1926: Deledda | 1927: Bergson | 1928: Undset | 1929: Mann | 1930: Lewis | 1931: Karlfeldt | 1932: Galsworthy | 1933: Boenin | 1934: Pirandello | 1936: O'Neill | 1937: Gard | 1938: Buck | 1939: Sillanpää | 1944: Jensen | 1945: G. Mistral | 1946: Hesse | 1947: Gide | 1948: Eliot | 1949: Faulkner | 1950: Russell | 1951: Lagerkvist | 1952: Mauriac | 1953: Churchill | 1954: Hemingway | 1955: Laxness | 1956: Jiménez | 1957: Camus | 1958: Pasternak | 1959: Quasimodo | 1960: Perse | 1961: Andrić | 1962: Steinbeck | 1963: Seferis | 1964: Sartre | 1965: Sjolochov | 1966: Agnon, Sachs | 1967: Asturias | 1968: Kawabata | 1969: Beckett | 1970: Soltschenizyn | 1971: Neruda | 1972: Böll | 1973: White | 1974: Johnson, Martinson | 1975: Montale | 1976: Bellow | 1977: Aleixandre | 1978: Singer | 1979: Elýtis | 1980: Miłosz | 1981: Canetti | 1982: García Márquez | 1983: Golding | 1984: Seifert | 1985: Simon | 1986: Soyinka | 1987: Brodsky | 1988: Mahfouz | 1989: Cela | 1990: Paz | 1991: Gordimer | 1992: Walcott | 1993: Morrison | 1994: Oë | 1995: Heaney | 1996: Szymborska | 1997: Fo | 1998: Saramago | 1999: Grass | 2000: Gao | 2001: Naipaul | 2002: Kertész | 2003: Coetzee | 2004: Jelinek | 2005: Pinter | 2006: Pamuk | 2007: Lessing | 2008: Le Clézio | 2009: Müller | 2010: Vargas Llosa | 2011: Tranströmer | 2012: Mo | 2013: Munro | 2014: Modiano | 2015: Alexijewitsch | 2016: Dylan | 2017: Kazuo Ishiguro | 2018: Tokarczuk | 2019: Handke | 2020: Glück | 2021: Gurnah | 2022: Ernaux | 2023: Fosse