During excavation works in connection with
the construction of a swimming pool at the
Landhaus... more During excavation works in connection with the construction of a swimming pool at the Landhaus Eggert hotel, a pit house of the six post type was uncovered, together with evi dence of structures at ground level. From the evidence of a few pottery sherds, the pit-house is likely to date from the protohistorical period (probably the Imperial or Migration period) and is therefore earlier than the first writ ten references to the surrounding farmsteads of the 11th century. Several medieval ceram ic finds from the ground-level features and the stray finds from intermediate layers could be assigned to the period of occupation of the Wersedrup farmstead, first mentioned around 1100.
Archäologie in Westfalen-Lippe 2022 (2023), 80-83., 2023
clear evidence that not only lead was mined in Hochsauerland region, but that end products for Ro... more clear evidence that not only lead was mined in Hochsauerland region, but that end products for Rome were also cast there. Samenvatting 2022 wurden das Fragment eines standardisierten römischen Barrens sowie spätkeltische Münzen im »Lühlingsbachtal« bei Brilon im Hochsauerland entdeckt. Das Ensemble datiert in die ältere römische Kaiserzeit. Dies ist der erste eindeutige Nachweis dafür, dass im Hochsauerland nicht nur Blei gewonnen, sondern dort auch Endprodukte für Rom gegossen wurden.
Die Gemeinde Iffezheim liegt im mittleren Rheingraben, ungefähr 10 km südwestlich von Rastatt. Vo... more Die Gemeinde Iffezheim liegt im mittleren Rheingraben, ungefähr 10 km südwestlich von Rastatt. Von Südosten schiebt sich in das heutige Stadtbild ein Sporn der Niederterrasse in die Rheinniede rung (Abb. 1). Auf dem Westrand dieses Sporns, westlich des heutigen Hügelsheimer Weges und südöstlich der Hardstraße, befindet sich ein merowingerzeitliches Gräberfeld. Unmittelbar unter halb der Fundstelle fließt, entlang der Geländekante, der Mühlbach. Die Niederterrasse ist eine in der letzten Eiszeit entstandene Aufschüttungsfläche, in die sich nach eiszeitlich der mäandrierende Rhein eingetieft und große Teile der Ablagerungen ausgeräumt hat. Im Raum Iffezheim besteht die Niederterrasse im oberen Abschnitt vornehmlich aus Mittel-und Grobsanden,1 die bereits sehr früh erschlossen und großflächig abgebaut wurden. Eine solche fast rechtwinklig in den Niederterrassensporn einschneidende, Sandgrube begrenzt auch die 1930 zur Untersuchung des Gräberfeldes angelegte Grabungsfläche südöstlich der Hardstraße. Zusätzlich wurden auch auf dem Terrassensporn kleinere Löcher zur Sandgewinnung angelegt. 1992, 65 ff. Herrn Hoffmann, Rastatt, sei hier auch für die Beschaffung der Katasterpläne aus Iffezheim gedankt. 6 Gutmann (Anm. 3) 78 f. 7 Gutmann (Anm. 2) 79 u. 82 vermerkt bei diesen Gräbern nur, daß sie im Kopfbereich (Grab 28) bzw. großflächig (Grab 22) "zerstört" seien. 8 Nach H. Roth, Archäologische Beobachtungen zum Grabfrevel im Merowingerreich. In: Zum Grabfrevel in vorund frühgeschichtlicher Zeit. Abhandl. Akad. Wiss. Göttingen, Phil.-Hist. Kl. 3 F. Nr. 113 (Göttingen 1978) 61 sind ca. 27% aller alamannischen Gräber antik beraubt. In Gräberfeldern, die bis in das 7. Jh. belegt sind, kann der Anteil auch deutlich höher (über 40%) hegen (M. Knaut, Die alamannischen Gräberfelder von Neresheim und Kösingen, Ostalbkreis. Forsch, u. Ber. Voru. Frtihgesch. Baden-Württemberg 48 [Stuttgart 1993] 29 ff; U. Koch, Die frän kischen Gräberfelder von Bargen und Berghausen in Nordbaden. Forsch, u. Ber. Vor.-u. Frtihgesch. Baden-Würt temberg 12 [Stuttgart 1982] 89).
The large-scale excavations at Dorsten-Holsterhausen successfully continued in 2010. The emphasis... more The large-scale excavations at Dorsten-Holsterhausen successfully continued in 2010. The emphasis was placed on the remains of Roman marching camps from the Augustan period. Settlements dating from the Roman Imperial period in the 1 st to 4 th centuries and from the Early Middle Ages were represented by individual finds and added to the insight gained from previous examinations. A gold coin, a 7 th century Merovingian triens, is of particular significance. Samenvatting De grootschalige opgravingen in Dorsten-Holsterhausen werden in 2010 met succes voortgezet. De aandacht ging vooral uit naar overblijfselen van het Romeinse marskamp uit de tijd van keizer Augustus. De nederzettingssporen uit de Romeinse keizertijd van de 1e tot de 4e eeuw en uit de vroege middeleeuwen kwamen aan het licht als opzichzelfstaande vondsten en vulden de huidige kennis van zaken aan. Van bijzondere betekenis is een gouden munt, een Merovingische triëns, uit de 7e eeuw. Literatur Philip Grierson/Mark Blackburn, Medieval European Coinage. Bd. I: The Early Middle Ages (5th-10th centuries) Coinage (Cambridge 2007).-Wolfgang Ebel-Zepezauer u. a., Augusteische Marschlager und Siedlungen des 1. bis 9. Jahrhunderts in Dorsten-Holsterhausen. Die Ausgrabungen 1999-2002. Bodenaltertümer Westfalens 47 (Mainz 2009). dem höher gelegenen Flugsandrücken. Neben dem bereits 2009 freigelegten Hausgrundriss konnten zahlreiche weitere Befunde der vorrömischen Eisenzeit und der frühen römischen Kaiserzeit dokumentiert werden, darunter weitere Speicherbauten.
The large-scale excavations at Dorsten-Holsterhausen successfully continued in 2010. The emphasis... more The large-scale excavations at Dorsten-Holsterhausen successfully continued in 2010. The emphasis was placed on the remains of Roman marching camps from the Augustan period. Settlements dating from the Roman Imperial period in the 1 st to 4 th centuries and from the Early Middle Ages were represented by individual finds and added to the insight gained from previous examinations. A gold coin, a 7 th century Merovingian triens, is of particular significance. Samenvatting De grootschalige opgravingen in Dorsten-Holsterhausen werden in 2010 met succes voortgezet. De aandacht ging vooral uit naar overblijfselen van het Romeinse marskamp uit de tijd van keizer Augustus. De nederzettingssporen uit de Romeinse keizertijd van de 1e tot de 4e eeuw en uit de vroege middeleeuwen kwamen aan het licht als opzichzelfstaande vondsten en vulden de huidige kennis van zaken aan. Van bijzondere betekenis is een gouden munt, een Merovingische triëns, uit de 7e eeuw. Literatur Philip Grierson/Mark Blackburn, Medieval European Coinage. Bd. I: The Early Middle Ages (5th-10th centuries) Coinage (Cambridge 2007).-Wolfgang Ebel-Zepezauer u. a., Augusteische Marschlager und Siedlungen des 1. bis 9. Jahrhunderts in Dorsten-Holsterhausen. Die Ausgrabungen 1999-2002. Bodenaltertümer Westfalens 47 (Mainz 2009). dem höher gelegenen Flugsandrücken. Neben dem bereits 2009 freigelegten Hausgrundriss konnten zahlreiche weitere Befunde der vorrömischen Eisenzeit und der frühen römischen Kaiserzeit dokumentiert werden, darunter weitere Speicherbauten.
Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 93, 2020
In der Emscherniederung nördlich von Dortmund wurden mehrere Siedlungsplätze der Eisen- und Kaise... more In der Emscherniederung nördlich von Dortmund wurden mehrere Siedlungsplätze der Eisen- und Kaiserzeit ausgegraben. Trotz der nährstoffarmen Sandböden bot die Lage am Rand der Niederterrasse zur Aue gute Bedingungen für Ackerbau und Viehwirtschaft. Die Hofstellen lagen auf leicht erhöhten Flugsandkuppen, während die stark podsolierten Senken dazwischen gemieden wurden. Durch Winderosion im Siedlungsbereich entstand ein mehrschichtiges Kolluvium am Auenrand. Pollenanalysen dokumentieren für die Eisenzeit die Entstehung einer vielgestaltigen Kulturlandschaft in der bis dahin bewaldeten Emscherniederung. Die großflächigen Rodungen dieser Zeit bewirkten einen erhöhten Abfluss der Emscher und damit eine verstärkte fluviale Dynamik, verbunden mit Mäanderverlagerungen und der Entstehung eines mehrläufigen Flusssystems, in dem einzelne Emscherläufe wiederholt verlandeten und wieder reaktiviert wurden. Mehrere Stege und große Mengen an Schlachtabfällen in den eisenzeitlichen Emscherarmen belegen eine intensive Nutzung der Emscher.
During excavation works in connection with
the construction of a swimming pool at the
Landhaus... more During excavation works in connection with the construction of a swimming pool at the Landhaus Eggert hotel, a pit house of the six post type was uncovered, together with evi dence of structures at ground level. From the evidence of a few pottery sherds, the pit-house is likely to date from the protohistorical period (probably the Imperial or Migration period) and is therefore earlier than the first writ ten references to the surrounding farmsteads of the 11th century. Several medieval ceram ic finds from the ground-level features and the stray finds from intermediate layers could be assigned to the period of occupation of the Wersedrup farmstead, first mentioned around 1100.
Archäologie in Westfalen-Lippe 2022 (2023), 80-83., 2023
clear evidence that not only lead was mined in Hochsauerland region, but that end products for Ro... more clear evidence that not only lead was mined in Hochsauerland region, but that end products for Rome were also cast there. Samenvatting 2022 wurden das Fragment eines standardisierten römischen Barrens sowie spätkeltische Münzen im »Lühlingsbachtal« bei Brilon im Hochsauerland entdeckt. Das Ensemble datiert in die ältere römische Kaiserzeit. Dies ist der erste eindeutige Nachweis dafür, dass im Hochsauerland nicht nur Blei gewonnen, sondern dort auch Endprodukte für Rom gegossen wurden.
Die Gemeinde Iffezheim liegt im mittleren Rheingraben, ungefähr 10 km südwestlich von Rastatt. Vo... more Die Gemeinde Iffezheim liegt im mittleren Rheingraben, ungefähr 10 km südwestlich von Rastatt. Von Südosten schiebt sich in das heutige Stadtbild ein Sporn der Niederterrasse in die Rheinniede rung (Abb. 1). Auf dem Westrand dieses Sporns, westlich des heutigen Hügelsheimer Weges und südöstlich der Hardstraße, befindet sich ein merowingerzeitliches Gräberfeld. Unmittelbar unter halb der Fundstelle fließt, entlang der Geländekante, der Mühlbach. Die Niederterrasse ist eine in der letzten Eiszeit entstandene Aufschüttungsfläche, in die sich nach eiszeitlich der mäandrierende Rhein eingetieft und große Teile der Ablagerungen ausgeräumt hat. Im Raum Iffezheim besteht die Niederterrasse im oberen Abschnitt vornehmlich aus Mittel-und Grobsanden,1 die bereits sehr früh erschlossen und großflächig abgebaut wurden. Eine solche fast rechtwinklig in den Niederterrassensporn einschneidende, Sandgrube begrenzt auch die 1930 zur Untersuchung des Gräberfeldes angelegte Grabungsfläche südöstlich der Hardstraße. Zusätzlich wurden auch auf dem Terrassensporn kleinere Löcher zur Sandgewinnung angelegt. 1992, 65 ff. Herrn Hoffmann, Rastatt, sei hier auch für die Beschaffung der Katasterpläne aus Iffezheim gedankt. 6 Gutmann (Anm. 3) 78 f. 7 Gutmann (Anm. 2) 79 u. 82 vermerkt bei diesen Gräbern nur, daß sie im Kopfbereich (Grab 28) bzw. großflächig (Grab 22) "zerstört" seien. 8 Nach H. Roth, Archäologische Beobachtungen zum Grabfrevel im Merowingerreich. In: Zum Grabfrevel in vorund frühgeschichtlicher Zeit. Abhandl. Akad. Wiss. Göttingen, Phil.-Hist. Kl. 3 F. Nr. 113 (Göttingen 1978) 61 sind ca. 27% aller alamannischen Gräber antik beraubt. In Gräberfeldern, die bis in das 7. Jh. belegt sind, kann der Anteil auch deutlich höher (über 40%) hegen (M. Knaut, Die alamannischen Gräberfelder von Neresheim und Kösingen, Ostalbkreis. Forsch, u. Ber. Voru. Frtihgesch. Baden-Württemberg 48 [Stuttgart 1993] 29 ff; U. Koch, Die frän kischen Gräberfelder von Bargen und Berghausen in Nordbaden. Forsch, u. Ber. Vor.-u. Frtihgesch. Baden-Würt temberg 12 [Stuttgart 1982] 89).
The large-scale excavations at Dorsten-Holsterhausen successfully continued in 2010. The emphasis... more The large-scale excavations at Dorsten-Holsterhausen successfully continued in 2010. The emphasis was placed on the remains of Roman marching camps from the Augustan period. Settlements dating from the Roman Imperial period in the 1 st to 4 th centuries and from the Early Middle Ages were represented by individual finds and added to the insight gained from previous examinations. A gold coin, a 7 th century Merovingian triens, is of particular significance. Samenvatting De grootschalige opgravingen in Dorsten-Holsterhausen werden in 2010 met succes voortgezet. De aandacht ging vooral uit naar overblijfselen van het Romeinse marskamp uit de tijd van keizer Augustus. De nederzettingssporen uit de Romeinse keizertijd van de 1e tot de 4e eeuw en uit de vroege middeleeuwen kwamen aan het licht als opzichzelfstaande vondsten en vulden de huidige kennis van zaken aan. Van bijzondere betekenis is een gouden munt, een Merovingische triëns, uit de 7e eeuw. Literatur Philip Grierson/Mark Blackburn, Medieval European Coinage. Bd. I: The Early Middle Ages (5th-10th centuries) Coinage (Cambridge 2007).-Wolfgang Ebel-Zepezauer u. a., Augusteische Marschlager und Siedlungen des 1. bis 9. Jahrhunderts in Dorsten-Holsterhausen. Die Ausgrabungen 1999-2002. Bodenaltertümer Westfalens 47 (Mainz 2009). dem höher gelegenen Flugsandrücken. Neben dem bereits 2009 freigelegten Hausgrundriss konnten zahlreiche weitere Befunde der vorrömischen Eisenzeit und der frühen römischen Kaiserzeit dokumentiert werden, darunter weitere Speicherbauten.
The large-scale excavations at Dorsten-Holsterhausen successfully continued in 2010. The emphasis... more The large-scale excavations at Dorsten-Holsterhausen successfully continued in 2010. The emphasis was placed on the remains of Roman marching camps from the Augustan period. Settlements dating from the Roman Imperial period in the 1 st to 4 th centuries and from the Early Middle Ages were represented by individual finds and added to the insight gained from previous examinations. A gold coin, a 7 th century Merovingian triens, is of particular significance. Samenvatting De grootschalige opgravingen in Dorsten-Holsterhausen werden in 2010 met succes voortgezet. De aandacht ging vooral uit naar overblijfselen van het Romeinse marskamp uit de tijd van keizer Augustus. De nederzettingssporen uit de Romeinse keizertijd van de 1e tot de 4e eeuw en uit de vroege middeleeuwen kwamen aan het licht als opzichzelfstaande vondsten en vulden de huidige kennis van zaken aan. Van bijzondere betekenis is een gouden munt, een Merovingische triëns, uit de 7e eeuw. Literatur Philip Grierson/Mark Blackburn, Medieval European Coinage. Bd. I: The Early Middle Ages (5th-10th centuries) Coinage (Cambridge 2007).-Wolfgang Ebel-Zepezauer u. a., Augusteische Marschlager und Siedlungen des 1. bis 9. Jahrhunderts in Dorsten-Holsterhausen. Die Ausgrabungen 1999-2002. Bodenaltertümer Westfalens 47 (Mainz 2009). dem höher gelegenen Flugsandrücken. Neben dem bereits 2009 freigelegten Hausgrundriss konnten zahlreiche weitere Befunde der vorrömischen Eisenzeit und der frühen römischen Kaiserzeit dokumentiert werden, darunter weitere Speicherbauten.
Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 93, 2020
In der Emscherniederung nördlich von Dortmund wurden mehrere Siedlungsplätze der Eisen- und Kaise... more In der Emscherniederung nördlich von Dortmund wurden mehrere Siedlungsplätze der Eisen- und Kaiserzeit ausgegraben. Trotz der nährstoffarmen Sandböden bot die Lage am Rand der Niederterrasse zur Aue gute Bedingungen für Ackerbau und Viehwirtschaft. Die Hofstellen lagen auf leicht erhöhten Flugsandkuppen, während die stark podsolierten Senken dazwischen gemieden wurden. Durch Winderosion im Siedlungsbereich entstand ein mehrschichtiges Kolluvium am Auenrand. Pollenanalysen dokumentieren für die Eisenzeit die Entstehung einer vielgestaltigen Kulturlandschaft in der bis dahin bewaldeten Emscherniederung. Die großflächigen Rodungen dieser Zeit bewirkten einen erhöhten Abfluss der Emscher und damit eine verstärkte fluviale Dynamik, verbunden mit Mäanderverlagerungen und der Entstehung eines mehrläufigen Flusssystems, in dem einzelne Emscherläufe wiederholt verlandeten und wieder reaktiviert wurden. Mehrere Stege und große Mengen an Schlachtabfällen in den eisenzeitlichen Emscherarmen belegen eine intensive Nutzung der Emscher.
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Papers by Jürgen Pape
the construction of a swimming pool at the
Landhaus Eggert hotel, a pit house of the six
post type was uncovered, together with evi
dence of structures at ground level. From the
evidence of a few pottery sherds, the pit-house
is likely to date from the protohistorical period
(probably the Imperial or Migration period)
and is therefore earlier than the first writ
ten references to the surrounding farmsteads
of the 11th century. Several medieval ceram
ic finds from the ground-level features and
the stray finds from intermediate layers could
be assigned to the period of occupation of the
Wersedrup farmstead, first mentioned around
1100.
the construction of a swimming pool at the
Landhaus Eggert hotel, a pit house of the six
post type was uncovered, together with evi
dence of structures at ground level. From the
evidence of a few pottery sherds, the pit-house
is likely to date from the protohistorical period
(probably the Imperial or Migration period)
and is therefore earlier than the first writ
ten references to the surrounding farmsteads
of the 11th century. Several medieval ceram
ic finds from the ground-level features and
the stray finds from intermediate layers could
be assigned to the period of occupation of the
Wersedrup farmstead, first mentioned around
1100.