Papers by Andreas Lehnardt
Gleimhaus - Gemeinnützige Blätter, 2008
Hebrew Binding fragments in the Gleimhaus library, mainly Mahzor and Bible and also an interestin... more Hebrew Binding fragments in the Gleimhaus library, mainly Mahzor and Bible and also an interesting commentary on the Book of Job.
Mainzer Zeitschrift. Mittelrheinisches Jahrbuch für Archäologie, Kunst und Geschichte , 2024
Mit t el r heiniScheS Ja hr buch f ü r a rch äologie, k u nSt u n d geSchich t e h er auSgegeben ... more Mit t el r heiniScheS Ja hr buch f ü r a rch äologie, k u nSt u n d geSchich t e h er auSgegeben voM a lt ert u MSv er ein i n v er bi n du ng Mi t der dir ek t ion l a n deSM uSeu M deM Sta dta rchi v u n d der Sta dt bi bl iot h ek M a i nz 118./119. ba n d • 2023/2024 Sel bSt v er l ag deS M a inzer a lt ert u MSv er einS e.v.
Mit t el r heiniScheS Ja hr buch f ü r a rch äologie, k u nSt u n d geSchich t e h er auSgegeben ... more Mit t el r heiniScheS Ja hr buch f ü r a rch äologie, k u nSt u n d geSchich t e h er auSgegeben voM a lt ert u MSv er ein i n v er bi n du ng Mi t der dir ek t ion l a n deSM uSeu M deM Sta dta rchi v u n d der Sta dt bi bl iot h ek M a i nz 118./119. ba n d • 2023/2024 Sel bSt v er l ag deS M a inzer a lt ert u MSv er einS e.v.
Mit t el r heiniScheS Ja hr buch f ü r a rch äologie, k u nSt u n d geSchich t e h er auSgegeben ... more Mit t el r heiniScheS Ja hr buch f ü r a rch äologie, k u nSt u n d geSchich t e h er auSgegeben voM a lt ert u MSv er ein i n v er bi n du ng Mi t der dir ek t ion l a n deSM uSeu M deM Sta dta rchi v u n d der Sta dt bi bl iot h ek M a i nz 118./119. ba n d • 2023/2024 Sel bSt v er l ag deS M a inzer a lt ert u MSv er einS e.v.
Hessische Blätter für Volks- und Kulturfoschung, 2020
Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form (Fot... more Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) repro duziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme digitalisiert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Die Angaben zu Text und Abbildungen wurden mit großer Sorgfalt zusammengestellt und überprüft. Dennoch sind Fehler und Irrtümer nicht auszuschließen. Für den Fall, dass wir etwas übersehen haben, sind wir für Hinweise der Leser dankbar.

in: Annelies Kuyt / Gerold Necker (Hg.), Orient als Grenzbereich? Rabbinisches und außerrabbinisches Judentum, Wiesbaden 2007, 51–63., 2007
Das Qaddish-Gebet gehört zweifellos zu den identitätsstiftenden Texten im Judentum, und aufgrund ... more Das Qaddish-Gebet gehört zweifellos zu den identitätsstiftenden Texten im Judentum, und aufgrund seiner erst sukzessiv aufgekommenen Verwendung als Gebet für Verstorbene wird seiner Kenntnis selbst von säkular Ausgerichteten gewisse Bedeutung zuerkannt. 1 Wenn ich mich an diesem Ort und nach etlichen Beiträgen anderer Gelehrter erneut mit der Entstehung des Qaddish-Gebetes befasse, obwohl man erwarten könnte, das Thema sei hinlänglich bearbeitet worden, so deshalb, weil mir die auch in Publikationen aus jüngster Zeit wieder erkennbare traditionelle Sichtweise immer noch nicht gründlich genug hinterfragt scheint. 2 Nicht nur, dass einige in früheren Publikationen vorgebrachte Argumente für die Datierung dieses zentralen Bestandteils des täglichen Gebets wenig beachtet wurden 3 , auch prinzipiellere Fragen bezüglich rabbinischer Gebete sind bislang wenig oder gar nicht in die Überlegungen zur Entstehung und Entwicklung des Qaddish miteinbezogen worden. An dieser Stelle sei daher noch einmal auf wichtige Argumente für die von mir vertretene, relativ späte Datierung des Qaddish-Textes (bzw. seiner regelmäßigen Verwendung) in die Zeit der amoräischen, savoräischen und gaonäischen Erweiterung und Neustrukturierung des Ablaufes der synagogalen Gebete hingewiesen. Dabei möchte ich zum einen etwas zur grundlegenderen Diskussion über das Verhältnis von rabbinischen Gebetstexten zu ihren vermeintlichen biblischen "Vorlagen" beitragen, denn gerade dieses grundsätzlichere Problem ist bislang nicht hinreichend erörtert wor-1 Für wie wichtig die Kenntnis und das Rezitieren des Qaddish in Originalsprache erachtet wird, belegen etwa die Wiedergaben seines Wortlautes in lateinischen Buchstaben in manchen Siddurim; vgl. zuletzt z. B. wieder in Siddur Schma Kolenu, ins Deutsche übersetzt von JOSEPH SCHEUER, Basel 2000, S. 699. 2 Zum Ganzen siehe ANDREAS LEHNARDT, Qaddish. Untersuchungen zur Entstehung und Rezeption eines rabbinischen Gebetes (Texts and Studies in Ancient Judaism 87), Tübingen 2002. 3 Vgl. zuletzt etwa die methodisch zweifelhaften Bemerkungen von EDWARD ULLENDORFF, Some Notes on the Relationship of the Paternoster to the Qaddish, in: Journal of Jewish Studies 54 (2003), S. 122-124. Dieser Beitrag zeigt erneut, wie sehr die Ergebnisse jeder historischen Beschäftigung mit einem Text wie dem Qaddish von einer unvoreingenommenen Analyse der zur Verfügung stehenden Quellen abhängig sind. Dies gilt mutatis mutandis auch für MICHAEL WEITZMAN, The Origin of the Qaddish, in: Nicholas de Lange (Hrsg.), Hebrew Scholarship and the Medieval World, Cambridge 2001, S. 131-137, der aufgrund einer syrischen Fassung von I Chr 29,19 zu ähnlich fragwürdigen Vermutungen über das vermeintlich hohe Alter des Qaddish gelangt. Die zur Verfügung stehenden rabbinischen Quellen werden von beiden nicht angemessen berücksichtigt.
Joachim Glatz, Andreas Lehnardt, Ralf Rothenbusch (Hg.), Zwischen Pogrom und Nachbarschaft. Beziehungen und gegenseitige Wahrnehmung von Juden und Christen in den SchUM-Städten des Mittelalters, Neues Jahrbuch für das Bistum Mainz. Beiträge zur Zeit- und Kulturgeschichte der Diözese 2021, Mainz 2..., 2021
Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche... more Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung von Verlag und Bischöflichem Ordinariat Mainz ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem oder elektronischem Wege zu vervielfältigen oder zu publizieren.
in: Helmut Hinkel (Hg.), Bibliotheca S. Martini Moguntina. Alte Bücher – Neue Funde, Mainz, Würzburg 2012, 117–136, 2012
In diesen kindlein findestu grose Kunst". Miszelle zu einer Zeichnung des 16. Jahrhunderts nach e... more In diesen kindlein findestu grose Kunst". Miszelle zu einer Zeichnung des 16. Jahrhunderts nach einem Stich von Marcantonio Raimondi nach Raffael.
in: Andreas Lehnardt / Judith Olszowy-Schlanger (Hg.), Books within Books - New Discoveries in Old Book Bindings, Studies Jewish History and Culture, European Genizah: Texts and Studies 2, Leiden, Boston 2014, 271–285., 2014
Josephus Torn to Pieces-Fragments of Sefer Yosippon in Genizat Germania .
Judaica. Beiträge zum Verstehen des Judentums, 2013
Hessen und Nassau auf Schloss Herborn handelt es sich um einen Textzeugen eines bislang nicht edi... more Hessen und Nassau auf Schloss Herborn handelt es sich um einen Textzeugen eines bislang nicht edierten Kommentars zu den Chronikbüchern, der sehr wahrscheinlich auf die genannte Exegetenschule zurückzuführen ist. Die Herborner Bibliothek geht auf die calvinistische Hohe Schule zurück, eine kleine reformierte Universität, die 1584 durch den Grafen Johann VI. von Nassau-Dillenburg eingerichtet worden ist. Nach und nach wuchs der Bestand durch Büchernachlässe auf ca. 20.000 Bände an. Ältere Schenkungen blieben bis zur Auflösung der Bibliothek im Jahre 1822 getrennt nach Stiftern (Fonds) aufgestellt. 1938 wurden die alten Bestände der Bibliothek neu geordnet und neu zusammengestellt.2 Erst bei der vor
in: Andreas Lehnardt (ed.), European Genizah. Newly Discovered Hebrew Binding Fragments in Context, ‘European Genizah’: Texts and Studies 5, Leiden, Boston 2020, 107–116., 2020
Fees are subject to change. This book is printed on acid-free paper and produced in a sustainable... more Fees are subject to change. This book is printed on acid-free paper and produced in a sustainable manner.
in: Andreas Lehnardt (ed.), European Genizah. Newly Discovered Hebrew Binding Fragments in Context, ‘European Genizah’: Texts and Studies 5, Leiden, Boston 2020, 53–83
Sifra Fragments in Karlsruhe
in: Jozséf Zsengellér (Hg.), Samaritans through the Ages. Studies on Samaritan History, Texts, Interpretation, Linguistics and Manuscripts, Studia Samaritana 14, Berlin 2024, 59–89, 2024
Beten in Mainz. Religion als Herausforderung in der Geschichte der Stadt, Urban challenges 1, hrsg. von Nina Galion und Johannes Lips, Oppenheim 2023, 172-195, 2023
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
Abate, Emma / Campanini, Saverio / Olszowy-Schlanger, Judith / Veltri, Giuseppe (Hg), Habent sua fata fragmenta [Festschrift in Honour of Mauro Perani Offered by Friends and Colleagues], European Genizah Texts and Studies 7, Leiden, Boston 2024, 176–191, 2024
Newly discovered fragments of the Talmud Yerushalmi from a book binding.
Bildungsgeschichte(n) an Rhein und Mosel, hg. Michael Matheus, 2023
Science and Politics: On the Presence and Future of Israel Studies in Germany
Judaistik im Wandel, 2017
Jiddisch an deutschen Universitäten
De Gruyter eBooks, Apr 24, 2017
Die deutsch-jüdische Vergangenheit zwischen Geschichtswissenschaften und Jüdischen Studien
De Gruyter eBooks, Apr 24, 2017
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