Content-Length: 182403 | pFad | https://www.academia.edu/49169749/De_Rentiis_Metapher_RVL_05_Von_der_Theorie_zur_Praxis
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Folien zu De Rentiis "Metapher" RVL 05, Von der Theorie zur Praxis. Das Video ist in https://bamberg.academia.edu/DDeRentiis veröffentlicht.
2003
The article expounds Jean Gebser’s views on the use of adjective through the history of the West. Starting from Gebser, it proposes a historical interpretation of metaphor on two levels, poetic practice and theoretical reflexion. The analysis contains examples from Classical Antiquity and old German poetry to the present, under special consideration of Spanish Baroque. Modern metaphor is characterized by the absence of analogy, which poses aesthetic and gnoseological problems and argues for a computer-assisted reformulation of Poetics.
2005
Damit will er sein Selbstverständnis als Apostel umschreiben und seine A utorität hervorheben2. In H insicht auf den Auftrag, den Paulus vom A uferstandenen C h ristu s em pfangen hat, schreibt er direkt, dass er άφωρισμένος εις εύαγγέλιον θεού-"ausgesondert fü r das Evangelium Gottes" ist (vgl. Gal 1,15). Das Part. Perf. Pass, άφωρισμένος weist auf das Tun und Handeln Gottes hin (vgl. das aktivische ό άφορίσας in Gal 1,15). Indem Paulus hier von seiner "Aussonderung" spricht, unterstreicht er, dass seine Berufung-wie die der Propheten-als göttliche Erwählung zu verstehen ist3. Das Ziel seiner "Aussonderung" wird genauer m it εις εύαγγέλιον θεού angegeben. Die "A u ssonderung von G ott ist also zu n äch st Z u o rd n u n g zum Evangelium. Z u o rd n u n g zum Evangelium h e iß t aber Z u o rd n u n g zu G ott. Die in der A ussonderung hegende A bsonderung von »M enschen, V erhältnissen und Tätigkeiten«... ist gleichzeitig auch eine Zuordnung zu ihnen. Daß dieser Auftrag ein Paulus zugesprochenes W ort ist..., bestim m t auch sein Verhältnis zu Rom: seine Würde ist die des Evangeliums"4. Die "Aussonderung" ist also bezogen auf 1 Ausführlich dazu A.J. Najda, Der Apostel als Prophet. Z ur prophetischen Dim ension des p au linischen Apostolats (EHS XXIII/784),
Wiss. Buchges., 1980
Die vor kurzem erfolgte erstmalige Herausgabe der bis dahin unveröffentlichten Werke Emmanuel Levinas hat die Wichtigkeit der Metapher im Denken von Levinas ans Licht gebracht. Genauer gesagt: dadurch wurde deutlich, dass die Metapher, gleich nach der Veröffentlichung von Totalität und Unendlichkeit, eine wichtige Rolle spielt. Tatsächlich finden wir in den ersten beiden Bänden dieser unveröffentlichten Schriften Levinas einen Vortrag mit dem Titel «Die Metapher», den Levinas am 26. Februar 1962 bei Jean Wahl im « Collège philosophique » gehalten hat, sowie viele Arbeitsnotizen zur Metapher, die vermutlich 1961-1962 entstanden sind und die wahrscheinlich eine Vorbereitung zu diesem Vortrag sind. In diesen Schriften entwickelt Levinas eine Philosophie der Metapher, d.h. eine Philosophie der Transzendenz durch eine Philosophie der Metapher. Diese Philosophie lässt sich in der folgenden Formulierung aus den Arbeitsnotizen zur Metapher zusammenfassen : «Durch seine metaphorische Macht beschreibt das Denken eine Sphäre, die jenseits des Seins ist» 2 . Auffällig ist hier nicht (zumindest auf den ersten Blick), dass Levinas eine Philosophie der Transzendenz entwickelt, sofern er sich schon früh zur Aufgabe gemacht hat, den «Ausweg aus dem Sein und aus den Kategorien, die das Sein beschreiben» 3 zu denken, sondern die Tatsache, dass er zu diesem Zweck eine Philosophie der Metapher ausarbeitet. Anders gesagt: auffällig ist die Bedeutung, die Levinas der Metapher beimisst. Tatsächlich war eine solche Philosophie der Metapher in Totalität und Unendlichkeit und in den vorausgegangen Versuchen nicht vorhanden; zudem wird sie später aufgegeben. Es stellt sich demnach die Frage: Warum arbeitet Levinas direkt nach Totalität und Unendlichkeit eine Philosophie der Metapher aus, und warum gibt er sie in der Folge auf? Die Schwierigkeiten konzentrieren sich hier auf die Beziehung zwischen Transzendenz und Metapher. Um diese Schwierigkeiten zu erklären, müssen wir in zwei Richtungen fragen: als Erstes in Richtung «Transzendenz»: Warum verspürt Levinas das Bedürfnis, eine Philosophie der Metapher auszuarbeiten, um die Transzendenz zu denken? Muss man in Betracht ziehen, dass die Transzendenz in Totalität und Unendlichkeit nicht präzise genug bestimmt worden ist? Zweitens müssen wir in Richtung «Metapher» fragen: Wenn es wahr ist, dass die Metapher, gleich nach Totalität und Unendlichkeit, das Mittel ist, um die Transzendenz als jenseits des Seins zu denken, wie müssen wir also den Verzicht auf die Metapher verstehen? Ist der Begriff der Metapher nicht zu klein, um das Gewicht der Transzendenz zu tragen? 1 . Text eines Vortrages, gehalten im Oberseminar von Prof. Dr. Halfwassen an der Universität Heidelberg am 11. 11. 2013. Es handelt sich um die deutsche Fassung, mit wichtigen Änderungen, eines Aufsatzes der unter dem Titel « La transcendance absolue. Un faux départ vers l'autrement qu'être » erschienen ist in : Levinas, au-delà du visible. Etudes sur les inédits de Levinas, des Carnets de Captivité à Totalité et Infini, E. Housset, R. Calin (Hrg.), Presses Universitaires de Caen, 2012, S. 125-141. Für sein Korrekturlesen meines deutschen Textes danke ich Lukas Iwer. Die Zitate von Levinas, von denen keine deutsche Übersetzung vorliegt, wurden von mir selbst übersetzt. In den Anmerkungen finden sich die Französischen Zitate. 2 . Emmanuel Levinas, Carnets de captivité, suivi de Ecrits sur la captivité et Notes philosophiques diverses, Diese doppelte Fragerichtung betrifft zugleich die Entstehung des Levinasschen Denkens und das Nachdenken über die Macht der Metapher. Erweiterung der Ontologie Fangen wir mit dem ersten Punkt an. Warum entwickelt Levinas, unmittelbar nach Totalität und Unendlichkeit, eine Philosophie der Metapher ? Warum drängt sich die Metapher, die bisher eigentlich nicht vorhanden war, nun plötzlich seinem Denken auf ? Meine Hypothese geht dahin, dass die Metapher der erste Versuch ist, das Problem der ontologische Charakter der Sprache in Totalität und Unendlichkeit zu lösen. Tatsächlich spricht dieses Buch, obwohl es den Vorrang der Ethik vor der Ontologie behauptet, eine ontologische Sprache. Diese Sprache wurde von Levinas gewählt, um eine psychologische und anthropologische Sprache zu vermeiden. Wie Levinas in Wenn Gott ins Denken einfällt schreibt : « Die in "Totalité et Infini" verwendete ontologische Sprache ist keineswegs eine festlegende Sprache. In "Totalité et Infini" ist die Sprache ontologisch, weil sie vor allem nicht psychologisch sein will. Doch in Wirklichkeit geht es hier bereits um eine Suche dessen, was ich "das Jenseits des Seins" nenne, um das Zerreißen dieser Gleichheit sich selbst gegenüber, die das Sein in jedem Fall bedeutet, welche Versuche man auch immer unternehmen mag, es von der Gegenwart zu trennen » 4 . Diese ontologische Sprache ist aber mehr als nur eine Art zu reden, die die tiefere Absicht von Totalität und Unendlichkeit verdecken würde. Wie sein Titel bereits deutlich macht, beabsichtigt dieses Buch « zwischen der Idee der Totalität und der Idee des Unendlichen einen Unterschied zu machen », um dann « den philosophischen Vorrang der Idee des Unendlichen zu behaupten » 5 . Diesen Vorrang zu behaupten bedeutet : der Idee des Unendlichen als « die äußerste Struktur des Seins, als das Ereignis seiner eigentlichen Unendlichkeit » 6 zu betrachten. Die Absicht von Totalität und Unendlichkeit ist also, zwischen der Idee des Seins und der Idee der Totalität einen Unterschied zu machen, d. h., die Idee des Seins von der Wahrheit und dem Verständnis abzutrennen, sofern ein Denken, das von der Idee der Totalität bestimmt wird, sich als Verständnis ereignet, d.h. als ein « restloses Umfassen » 7 . Entgegen der gängigen Interpretation, geht es mit Totalität und Unendlichkeit also weniger um die Kritik an der Ontologie als vielmehr um die Erweiterung der Ontologie. Eine solche Erweiterung hatte sich in Wirklichkeit lange vor diesem Werk zugetragen, wie die unveröffentlichten Schriften es zeigen : so schreibt Levinas in dem Vortrag « Sprache und Stille » aus dem Jahre 1948 : « Seit Heidegger hat die Ontologie sich auf eine Untersuchung beschränkt, die dazu neigt, das Sein als Leuchten oder Glanz zu denken, d. h. als sich selbst spielend in dem Verständnis, das es bestimmt » 8 . Dieser Ontologie, die sich auf das Sein, verstanden als Wahrheit und Verständnis, beschränkt, setzt Levinas die Notwendigkeit der Trennung zwischen « Ereignis des Seins und Ontologie, Ereignis des Seins und Wahrheit » 9 entgegen. Er entwickelt eine Philosophie des Seins begriffen als Vollzug (accomplissement).
Ders.: Erinnern, um Neues zu sagen. Die Bedeutung …, 1988
SGIT World Café vom 3. Februar 2018 – Markus Frauchiger, Psychotherapeut FSP-praxis-frauchiger@bluewin.ch " Reiche und Mächtige können ihre Neurosen derart in gesellschaft-lich akzeptierten Formen unterbringen, dass sie sie nicht als krank-hafte Störung bemerken, nicht an ihr leiden " (Cremerius 1990 S.221)" Wie kann es sein, dass viele Prominente, Vermögende, Etablierte, aus Funk und Fernsehen Bekannte, Sportli-che, attraktive Menschen u.a.m. quasi " symptomfreie Symptome " haben? Neuerdings einen grossen Lei-densdruck verspüren bis hin zur Suizidalität, obwohl die Lebensumstände geradezu ideal erscheinen und kei-ne im herkömmlichen Sinne (d.h. gemäss ICD bzw. DSM-Diagnose-System) Psychopathologie vorliegt? Trotzdem oder gerade deswegen (?) tauchen sie zunehmend in unseren Praxen auf, nachdem früher eher Geist-liche und Geistheiler einerseits bzw. Mediziner und Psychiater andererseits von dieser Klientel aufgesucht wurden, so zumindest meine eigenen Erfahrungen. Wie kommt es, dass ein offensichtlich unfähiger, egozentrischer Showbiz-Typ Präsident der USA werden kann und dann erst noch innerhalb kürzester Zeit " erfolgreich " demokratische Grundfeste erschüttert und sogar abschafft – dies unter dem Jubel breiter Bevölkerungsschichten? Dieser neuen Irrationalität ist m.E. mit aufklärerisch-wissenschaftlichen Methoden nicht mehr beizukommen, sondern wir müssen auch bei uns selbst die zugrundeliegenden Mechanismen studieren welche es ermögli-chen, dass man selber in kurzer Zeit anfangen kann " alternative Fakten " zu akzeptieren und kritiklos über offensichtliche Unstimmigkeiten hinweg-zusehen bereit wird. " Warum werde ich nicht satt? " sangen die Punks " Die Toten Hosen " und prangerten damit den nicht-nährenden Fastfood und im übertragenen Sinne auch den Konsumkult und das " Immer mehr " des entfesselten Kapitalismus (heute würde man treffender von Neoliberalismus sprechen) an. Jacques Lacan und der u.a. auf Sprach-Bildern beruhende Strukturalis-mus können uns hierbei wertvolle Dienste leisten, auch und gerade in der sehr individuellen Arbeit mit be-troffenen Psychotherapie-KlientInnen, zu denen die Reichen, Mächtigen und Schönen meiner Erfahrung nach sehr oft gehören. In meiner eigenen langjährigen Praxis in Bern stelle ich mehr und mehr fest, dass es bei dieser Klientel oft nicht um Symptomreduktion geht, sondern um elementare, aber verlorene, verschüttete Be-dürfnisse und Wünsche wie Anerkennung, Bindung, Liebe und Freude am Leben – viele sind zunächst zu-sätzlich suizidal und leiden an tiefem Selbstwert und virtuellen Vergleichsängsten (s.u.). Auch wir PsychotherapeutInnen selber müssen m.E. die technik-und medienbedingt deutlicher zutage tre-tenden erkenntnistheoretischen Grundlagen unseres Tuns erkennen und abrücken von einer rein vernunft-basierten, scheinbar objektiven, positivistischen Arbeitsweise (sog. ‚evidence based medicine') und so aner-kennen, dass auch wir selber unbewusst denselben Mechanismen der Wirklichkeitsverkennung bzw.-konstruktion folgen wie die viel kritisierten Akteure und anderen " VIPs " aus Wirtschaft, Showbiz und Politik. Angefangen mit Platos Höhlengleichnis (Abb.rechts) möchte ich diesen für uns alle erstmal grundlegenden Um-gang mit dem Imaginären (Lacans berühmtes Spiegelsta-dium des Kleinkindes) als Projektion aufzeigen und so Ver-ständnis wecken für eine auf Ideen (Plato) und Vorstellun-gen beruhende archaisch-konstruktivistische Weltsicht. Diese indirekte Erkenntnisweise ist die uns allen u.a. durch den Aufbau des Auges vorerst einzig mögliche Wirklich-keit. Die etablierte Wahrnehmungspsychologie bestätigt die-se antike Philosophie auch empirisch (Abb.unten, vgl. auch Gestaltpsychologie). Erst mit dem Eintritt in die Welt der Sprache wird es dem Kind möglich, eine intersubjek-tive, relationale und resonante auf Sprache und Konsens basierende Welt-und Selbstsicht sich zu erarbei-ten – das Symbolische.
Poetiken der Gegenwart. Deutschsprachige Romane nach 2000. Eds. Silke Horstkotte/Leonard Herrmann. De Gruyter 2013, 2013
Am Nullpunkt des Realismus: Terézia Moras Poetik des hic et nunc […] erst wenn die Phrasen einer Zeit verschwinden, finden wir die Sprache für eine Zeit und wird Darstellung möglich. Ingeborg Bachmann¹ 1 Gegenwärtigkeit produzieren "Wie sind Zeit und Raum ins Erzählen zu bringenzumal, wenn man sich für eine einigermaßen ‚realistische' Welt entscheidet?"² Mit dieser Frage weist die Schriftstellerin Terézia Mora in einem Interview mit Thomas Combrink auf die poetologischen Überlegungen hin, die hinter dem "ungewöhnlichen Anfang" ihres 2004 erschienenen Debütromans Alle Tage stecken.³ Der Eingangssatz des Romans, auf den sich diese Frage bezieht: "Nennen wir die Zeit jetzt, nennen wir den Ort hier"⁴ spiele, so Combrink, mit den "konventionellen Festlegungen" von Raum und Zeit, die im "traditionellen Roman" üblich sind. ⁵ Freilich deutet die Selbstreflexivität dieses Romananfangsdessen Gestus eines Metakommentars den Fokus auf die Gemachtheit statt auf die bloße Beschreibung von Raum und Zeit lenktdarauf hin, dass jene Selbstverständlichkeit, mit der die raumzeitlichen Koordinaten im "traditionellen" Roman fixiert werden können, nicht mehr vorbehaltlos zu haben ist. Dieser Mangel an Selbstverständlichkeit stellt somit den "traditionellen" Roman in Frage, weist aber auch auf den Doppelanspruch hin, der an die als Gegenwartsliteratur geltende Literatur implizit erhoben wird: Diese Literatur soll sowohl Objekt als auch Subjekt der Gegenwart sein. Mit anderen Bachmann, Ingeborg: "Frankfurter Vorlesungen: Probleme zeitgenössischer Dichtung". In: Ingeborg Bachmann. Werke. Hg. v. Christine Koschel, Inge von Weidenbaum u. Clemens Münster.
Manos Tsangaris (= Musik-Konzepte Neue Folge Sonderband), hrsg. von Ulrich Tadday, München 2015 (edition text+kritik), S. 35–61., 2015
Seit seinen frühesten Arbeiten spielt Manos Tsangaris mit Setzungen, die dem traditionellen Konzert- und Theaterformat entweder entsprechen oder widersprechen, in jedem Fall aber die Aufmerksamkeit des Hörbetrachters auf das inner- und außerhalb des gesetzten Rahmens geltende Regelwerk an Relationen und Proportionen lenken. Das Spiel mit Dispositiven dient dazu, die von konventionellen Präsentationsformen kanalisierte Wahrnehmung auf die inneren »Schaltungen« des Wahrnehmens, Verstehens und Wertens des Publikums selbst zurückzulenken, nach dem Motto: »Der Rezipient ist das Labor«. Während dreieinhalb Jahrzehnten entwickelte Tsangaris in »Musiktheaterminiaturen«, »Stationentheatern«, »Diskreten Stücken«, »Beiläufigen Stücken«, Modellbühnen und Kugelbahnen verschiedene Strategien der detektivischen (Selbst)Beobachtung des Beobachters: Durchlässigkeit simultaner Szenen, Perspektivwechsel von vorher-nachher und innen-außen, im öffentlichen Raum und zwischen Medien fluktuierende Ereignisse, affektive Aufladungen mechanischer Abläufe, sowie extreme Reduktion der Besucher auf ein »Ein-Personen-Publikum« mit direkter Ansprache im unmittelbaren Nahbereich. Als ein Leitmotiv erweist sich dabei der aus der Szene heraus auf den Betrachter zurücksehende Blick des Betrachteten. Denn Tsangaris lässt das Sehen sehen: Auge in Auge.
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2003
The article describes methodologic premises of the compositional textual analysis of "The Seasons" by Kristijonas Donelaitis. The analysis reveals the unique nature of this text and gives the insight into general features of Donelaitis’ poetics, such as conflicting narrative–time structures (circular and linear), topology of the poetic universe (where ethical categories such as “honesty” or “wickedness” seem to be the basic ones) and the structural discrepancy between the paradigmatic and syntagmatic levels of the text. It also discuss the question of plausibility of different interpretations of "The Seasons", e. g. it is shown, that interpretations of "The Seasons" as a description of the Lithuanian nature or description of the labours of the peasants lack plausibility.
Diaspora: A Journal of Transnational Studies, 1997
Коломенский альманах №21, 2017
International Journal of Hydrogen Energy, 2013
Metryka. Studia z zakresu prawa osobowego i rejestracji stanu cywilnego Nr 2, 2020
Information Processing & …, 2005
Lecture Notes in Computer Science, 2005
Pediatric Transplantation, 2009
American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine, 2019
Anesthesiology, 2014
Social Science Research Network, 2001
10.13140/RG.2.2.33733.15849
Breast Cancer Research and Treatment, 2012
Journal of Orthopaedic Trauma, 2009
Ciencia Academia Mexicana De Ciencias, 2004
International Journal of Unani and Integrative Medicine
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