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Max Strecker

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dialäkt: Schwäbisch
Grab uf em Stuegerter Bergfriedhof

Dr Max Strecker (* 8. Juli 1906 z Stuegert, † 16. Februar 1991 en Mincha) isch a schwäbischer Humorischt, Volksschauschbiiler, Schriftsteller ond Sänger gwäa.

Aus seim Leaba

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Dr Max Strecker ischt am 8. Juli 1906 z Stuegert uf d Welt komma. Weil’r scho als jonger Kerle an Hang zom Theater ghet hot, hot’r glei nôch seira Schualzeit d Schauschbiilerei studiirt. Wia-nr dô drmit fertich gwäa ischt, hot’r sich ârâ Schauschbiilertrubbe ôgschlossa, wo vo Ort zo Ort zoga ischt ond uf-em Land Gaschtschbiil gäa hot. Schbätr hot’r en seira Hoimetstadt Theater schbiila kenna. Deet ischt au s Fernseha uf-en ufmerksam worra. Vo 1960 bis 1967 hot’r en sellra legendära Serie vom Hessischa Rondfonk Die Firma Hesselbach a Roll kriagt. Dô dren isch’s om a hessischa Druckerei ond d Problem en dr Familie vom Chef ganga. Selle send em Lauf dr Zeit emmr meh en Vordrgrond dredda. Drom hot dui Serie ab dr zwoida Staffel da Titl Die Familie Hesselbach kriagt. Dr Max Strecker hot dô dren ondr ma Haufa Hessa en 36 Folga da schwäbisch schwätzenda Buachhalder Münzenberger gäa.[1] A bedeidenda Roll hot’r au 1963 en sellem satirischa Fernsehfilm Orden für die Wunderkinder vom Regisseur Rainer Erler ghet, wo-nr da schwäbischa Direktr Wägele gschbiilt hot, wo oms Vorrecka s Bundesvrdenschtkreiz hot wella. Em Lauf dr Zeit send noh an Haufa Produkziona firs Kino ond hauptsächlich firs Fernseha drzuakomma. Drneaba ischt’r au en viil ondrhaltsame andre Fernsehsendonga uftredda, wo-nr en Sketsch mit seim schwäbischa Dialekt d Leit zom Lacha brôcht hot. Manchmôl hot’r sich au als Schriftsteller betädigt. So isch zom Beischbiil des Theaterstick Seine Durchlaucht, der Schneider vo ehm. Des Stick ischt 1967 au mit-em selbr en dr Titlroll firs Fernseha vorfilmt worra.[2]

Zamma mit seira Frau hot dr Max Strecker zwoi Kendr ghet, a Mädle ond an Bua. Dr Soh Frank (1941 uf d Welt komma) ischt en d Fuaßstapfa vo seim Vaddr dredda ond au Schauschbiiler ond schbätr Regisseur worra. Gemeinsam mit seim Vaddr hot’r au a baar Schallbladda rausbrôcht, wo-mr se boide en schwäbische Sketsch heera kôô.

Am 16. Februar 1991 hot dr Max Strecker en Mincha d Auga fir emmr gschlossa. 84 Johr alt isch’r worra. Sei Soh Frank hot-en bloß om nai Johr ibrleabt. Sellr hot em Johr 2000 da ledschda Schnaufer doa ond ischt bloß 59 Johr alt worra.

A Auswahl vo de Film ond Fernsehseria, wo-nr dren mitgschbiilt hot

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  • 1956: Herr Hesselbach und die Firma, a Kinofilm
  • 1960 bis 1967: Die Firma Hesselbach, a hessischa Fernsehserie vom Wolf Schmidt
  • 1963: Orden für die Wunderkinder, a Fernsehfilm vom Rainer Erler
  • 1967: Seine Durchlaucht, der Schneider, a Fernsehfilm nôch-em Max Strecker seim oigna Theaterstick
  • 1970: Der Bettelstudent, a Vorfilmong vo dr gleichnamiga Operedde vom Karl Millöcker. Dô dren hot’r da Gfengniswärtr Enterich gschbiilt ond gsonga. Drzua noh hot’r zeigt, dass’r et bloß da schwäbischa Dialekt beherrscht, sondern au säksisch kôô.
  • 1971: Kirsch und Kern, en sellem Fernsehfilm hot’r da Zweigle gäa.
  • 1972: Salvermosers seltsame Seelenwanderung, dô dren hot’r da Leichabeschdaddr Kückelhahn gschbiilt.
  • 1972: Tatort: Kennwort Fähre
  • 1973: Tatort: Stuttgarter Blüten
  • 1973: Schwarzwaldmädel, a Vorfilmong vo dr gleichnamiga Operedde vom Leon Jessel, wo-nr da Wirt vom „Blaua Ochsa“ gschbiilt ond gsonga hot.
  • 1974: Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer, a Kinofilm
  • 1974: Drei Männer im Schnee, a Vorfilmong vom gleichnamiga Roman vom Erich Kästner
  • 1977: Tatort: Himmelblau mit Silberstreifen
  • 1977: Meine Mieter sind die besten
  • 1978: Die Kur, en dera TV-Serie hot’r en viir Folga da Schmucky gschbiilt.
  • 1978: Zwischen Stuttgart und München, a Fernsehfilm, wo-nr da Christian Scheufele dren gschbiilt hot.
  • 1985: Die Schwarzwaldklinik, en sellra legendära ZDF-Fernsehserie hot’r en dr Folge Der Weltreisende a Roll ghet.
  • 1992: Das Nest, en dera Fernsehserie isch’r zom ledschda Môl en oira Folge vôr dr Kamera gschdanda. Zwar hot dr Max Strecker scho em Johr drvor s Zeitliche gsegnet; weil dui Serie abr erscht 1992 s erscht Môl ausgschdrahlt worra ischt, lauft se ondr sellra Johreszahl.

A Auswahl vo de Schallpladda bzw. CDs, wo-nr druf z’heeret ischt

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Oinzlne Nôchweis

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  1. D Webseit vom Hessischa Rondfonk ibr da Max Strecker. Archiviert vom Original am 11. April 2015; abgruefen am 9. April 2011.
  2. http://www.imdb.de/title/tt1493161/fullcredits (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im  (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.imdb.de/title/tt1493161/fullcredits Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.imdb.de Webarchiv]) (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.imdb.de/title/tt1493161/fullcredits Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.imdb.de]  (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.imdb.de/title/tt1493161/fullcredits Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.imdb.de] Vorlage:Toter Link/www.imdb.de
  3. S Titlbild vo dr CD
pFad - Phonifier reborn

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