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Waläsee

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Walesee
De Walesee by Walestadt
Date
Name: Walesee
Lag: Oschtschwyz
Flächi 24 km²
maximali Tiefi: 151 m
Zueflüss: Linth, Seez
Abflüss: Linthkanal
Höchi (m ü.M.): 419 m
Grösseri Ort am Ufer: Weese, Walestadt
Besungerheite:
Charte
Walesee

Dr Walesee isch e See i de Kantön St. Galle u Glarus.

Dr Name bedütet eigentlech "See vo de Welsche", wöu im Früemittuauter dr Walesee während langer Zyt d'Sprachgränze zwischen de im Weschte läbende Alemanne u de Rätoromane im Oschten biudet het. (Lueg ou: Walestadt.)

Dr See ligt uf 419 m.ü.M. u het e Oberflächi vo 24 km². Syni Tiefi betreit 151 m. Dür syni bsungeri Lag (inmitte emene Tau u uf beide Syte bis zu 1000 Meter höchi Steilhängine) isch d'Wassertemperatur am Walesee um nes paar Grad chäuter aus a benachbarte See. Är wird im Summer säute über 20 °C warm.

Dr Houptzuefluss isch d'Seez gsy. Syt dr Linthkorrektur i de Jahre 1807 bis 1811 isch d'Linth dr Houptzuefluss. D'Linth het vorhär de Walensee gar nid tangiert u isch vom Glarnerland us direkt i Richtig Zürisee gflosse.

Sicht ufe Walesee u Walestadt vom Seluu us

Wichtigi Ortschafte am Walesee sy Walestadt, Weese, Quarte, Murg. By Tourischte am beliebteschte isch die nördlech vom Walesee glägeni outofreii Ortschaft Quinte, weli nume dür Schiff oder dür e mehrstündigi Wanderig z'erreiche isch u nes Mittumeerklima bietet. Nördlech vom Walesee befindet sech d'Sonneterrasse Amde u d'Bärgchetti Churfirschte. Südlech vom See befindet sech d'Winter- u Summer-Tourismusregione Flumserbärg u Kerenzerbärg.

Verkehrstechnisch isch dr Walesee e grossi Herusforderig gsy, wöus dört chuum Äbine git. So trassiere Ysenbahn wie ou Outobahn de Walesee dür Galerie u Tunnäus.

d Schiff vom Walesee

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Schiff Boujaar Wärft Gsellschaft neue Name wo ane Abbruch Bild
Minerva 1834 William Fairbairn Caspar, Lämmlin & Co 1848 Splügen 1839 Walesee

1860 Zürisee

1863
Delphin 1842/43 1850 Walesee 1850
Linth-Escher[1] 1837 Caspar Escher Linth-Escher AG bis 1859 au uf em Walesee 1862
Linth-Escher[2] 1914 (Walesee) 1951 Länder, 1955 Fridolin 1927-1950 Zürisee, 1951 Vierwaldstättersee, 1955 Walesee (1977)
Brisi[3] 1972 Deggendorf Hartschotterwerk Mühlehorn-Quinten 2014
Schwan[4] Schiffsbetriib Walesee (nicht mehr eingelöst[5])
Gonzen[6] Schiffsbetriib Walesee
Quinten 1987 Mathias Streiff, Schwanden Schiffsbetriib Walesee
Churfirsten 1976 Mathias Streiff, Schwanden Schiffsbetriib Walesee
Seestern[7] 1982 Schiffsbetriib Walesee 1980-1981 Wolfsberg uf em Bodesee
Walenstadt[8] 1982 Hasler-Werft, Rotzloch Schiffsbetriib Walesee ursprünglich Liberty uf em Vierwaldstättersee bis 1997, Hörifäri uf en Bodesee bis 2014[7]
Alvier 1918 (1909?) Spreewerft Wilhelm Strack, Berlin-Stralau[5] Schiffsbetriib Walesee ab 1921 Dornröschen (Zugersee), 1923 Seebueb (Zürisee), 1954-1986 Quinten (Walesee), 1991 Alvier[8]
Murg Schiffsbetriib Walesee ? ?
Linth[9] 1978 Othmar Walser, Quinten Schiffsbetriib Walesee 2017
Elektra 1837 ?
Orlanda ?
Riva[8] 1919 ? 1929?
Riva[8] 1935 ? 1955?
  • Jakob Kuratli Hüeblin: Walensee In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Guido Städler: Walensee-Schiffahrt 1837–1987. 150 Jahre «moderne» See- und Schiffahrtsgeschichte. Städler, Walenstadt 1987.
  • Guido Städler: Walensee-Schiffahrt, Linth-Schiffahrt. Walensee–Linth–Zürichsee. Sarganserländer Verlag, Mels 1996. 2. Auflage 2012.
 Commons: Walesee – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Guido Städler: Walensee-Schifffahrt/Linth-Schifffahrt; Mels 2012; S. 71-76. – Kurt Hunziker, Robert Knöpfel: Die Zürichsee- Schifffahrt; Zürich 2014; S. 31-32.
  2. Guido Städler: Walensee-Schifffahrt/Linth-Schifffahrt; Mels 2012; S. 96-101, 157-159.
  3. Guido Städler: Das langsame Ende des letzten Walensee-Ledischiffs; in: Südostschweiz, 13. September 2014.
  4. Guido Städler: Das langsame Ende des letzten Walensee-Ledischiffs; in: Südostschweiz, 13. September 2014.
  5. 5,0 5,1 [1]
  6. Guido Städler: Das langsame Ende des letzten Walensee-Ledischiffs; in: Südostschweiz, 13. September 2014.
  7. 7,0 7,1 [2]
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 [3]
  9. [4]


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