Zum Inhalt springen

Schaffla

Aus Wikipedia
A Schaffla, ummara 1880
Schafflaweakstod im Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof

Da Schaffla (bdt.: Schäffler)[1], aa Schaffemocha[2], is a Handweaka, dea wo aus Schaffehoiz Fassln, Tonna und Schaffen mocht. Heit aa Hoizbadewanna und Saunabeckn.

Urspringle san de Schaffen und de Fassln nua aus Schaffehoiz (Daubm), speziej gformte Hoizstickln, gmocht worn, de wo mit hejzan oda eisan Roafn zammgoidn wean. De Technik wor scho im 1. Jh. v. Kr. in Gallien bekannt. Behejta aus Schaffehoiz san scho domois fia de Vorrotshoitung (Sauakraut, Surfleich, Wein) und fian Transport vawendt worn. Heit wean fia de Heastejung vo Schaffen und Fassln aa andane Materialien vawendt.

Da Zumftdanz vo de boarischn Schaffla is da Schaffladanz (Scheffladanz) und is in Minga entstandn.

Da Schutzpatron vo de Schaffla is da heilige Florian.

Aundare Bedeitung

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

„Schaffla“ sogt ma in Wean aa zua an Schofför (Chauffeur).

  1. Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch, Heinrich Hugendubel Verlag/edition vulpes, Kreuzlingen/Minga/Rengschburg, 2005, ISBN 3-9807028-7-1
  2. Wörterbuch zur oberösterreichischen Volksmundart, gesammelt v. Otto Jungmair; f. die Drucklegung bearb. v. Albrecht Etz; hrsg. vom Stelzhamerbund d. Freunde Oberösterr. Mundartdichtung. 1978, Stelzhamerbund, Linz.
 Commons: Schaffla – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
pFad - Phonifier reborn

Pfad - The Proxy pFad of © 2024 Garber Painting. All rights reserved.

Note: This service is not intended for secure transactions such as banking, social media, email, or purchasing. Use at your own risk. We assume no liability whatsoever for broken pages.


Alternative Proxies:

Alternative Proxy

pFad Proxy

pFad v3 Proxy

pFad v4 Proxy