UTC+2, in Europa die Osteuropäische Zeit (OEZ, engl. Eastern European Time, EET), ist eine Zonenzeit, die den Längenhalbkreis 30° Ost als Bezugsmeridian hat.[2] Auf Uhren mit dieser Zonenzeit ist es zwei Stunden später als die koordinierte Weltzeit und eine Stunde später als die MEZ.

UTC+21Name

Zonenmeridian 30° O

Vorlage:Infobox Zeitzone/OFFSET

NATO DTG B (Bravo)

Zeitzonen
  • East European Time (EET)[1]
  • Central European Summer/
    Daylight Time (CEST/CEDT)
    • Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ)
  • Central Africa Time (CAT)
  • South Africa Standard Time (SAST)
  • Egypt Standard Time
  • Israel Standard Time
  • Kaliningrader Zeit
  • West Africa Summer Time (WAST)Vorlage:Infobox Zeitzone/Alt
UTC+2 in Rot in Osteuropa, Nordost- und Südafrika
Karte von Europa
Europäische Zeitzonen:
violett Azoren (UTC−1)
Azoren, Sommerzeit (UTC±0)
lilablau Westeuropäische Zeit (UTC±0)
blau Westeuropäische Zeit (UTC±0)
Westeuropäische Sommerzeit (UTC+1)
rot Mitteleuropäische Zeit (UTC+1)
Mitteleuropäische Sommerzeit (UTC+2)
gelb Kaliningrader Zeit (UTC+2)
ocker Osteuropäische Zeit (UTC+2)
Osteuropäische Sommerzeit (UTC+3)
hellgrün Moskauer Zeit / Türkei-Zeit (UTC+3)
hellcyan Armenische Zeit / Aserbaidschanische Zeit / Georgische Zeit (UTC+4)
Afrikanische Zeitzonen, UTC+2 (CAT/SAST/EET) in Rot im Osten und Süden

Die Mitteleuropäische Sommerzeit, die in deutschsprachigen Ländern von März bis Oktober gültig ist, entspricht der Standardzeit in der Zeitzone UTC+2,[3] siehe auch: Sommerzeit #Mitteleuropäische Sommerzeit.

Geltungsbereich

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Ganzjährig

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in Europa (Osteuropäische Zeit):

in Afrika:

Normalzeit (Nördliche Hemisphäre)

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(Osteuropäische Zeit)

Sommerzeit (Nördliche Hemisphäre)

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Normalzeit (Südliche Hemisphäre)

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  • Namibia  Namibia war der einzige afrikanische Staat der südlichen Hemisphäre, der eine Zeitumstellung eingeführt hatte. Im Südsommer (September bis April) galt zwischen 1994 und 2017 die vormalige Standardzeit UTC+2, im Südwinter (April bis September) hingegen die UTC+1. Diese Regelung galt für alle Regionen Namibias mit Ausnahme der Region Sambesi. Die Zeitumstellung in Namibia fand am ersten Sonntag im September beziehungsweise am ersten Sonntag im April statt, sodass wenige Wochen im Jahr Zeitgleichheit mit Mitteleuropa herrschte. Am 7. August 2017 wurde die Umstellung mit Wirkung zum 3. September 2017 abgeschafft und UTC+2 wieder, wie vor 1994, ganzjährig behalten.[7][3]
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Einzelnachweise

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  1. Zeitzonen-Namen, www.timetemperature.com (englisch).
  2. Aktuelle Zeit: UTC+2, Zeitzone. In: timeanddate.de. Abgerufen am 5. Mai 2021.
  3. a b MESZ – Mitteleuropäische Sommerzeit (Sommerzeit). In: timeanddate.de. Abgerufen am 5. Mai 2021.
  4. In den völkerrechtswidrig von Russland kontrollierten und annektierten ukrainischen Gebieten (Krim und Sewastopol vollständig, sowie teilweise Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja) gilt ganzjährig die Moskauer Zeit (UTC+3).
  5. § 4 Abs. 2 Gesetz über die Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung, gesetzliche Sommerzeit.
  6. Sommerzeitverordnung auf fedlex.admin.ch
  7. NA passes Namibia Time Bill repealing 1994 Namibia Time Act. (Memento vom 20. Januar 2021 im Internet Archive) 7. August 2017 (englisch).
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