Atlas Ar95super Manual-De Sec Wat
Atlas Ar95super Manual-De Sec Wat
Atlas Ar95super Manual-De Sec Wat
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— Originalbetriebsanleitung —
Radlader
AR 95 Super*
*40 km/h ADS
Bestellnummer: 8027907
Ausgabestand: Dezember 2011
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten,
soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.
Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten.
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Betriebsanleitung
Inhalt ............................................................................................................................ 1
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Betriebsanleitung
Betriebsanleitung
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Betriebsanleitung
9.9.1 Überprüfungen am Radlader für das Fahren auf öffentlichen Straßen ....................................... 61
10 Radlader abschleppen............................................................................................... 62
10.1 Sicherheitshinweise zum Abschleppen ...................................................................................... 62
10.2 Maßnahmen vor dem Abschleppen ............................................................................................. 62
10.2.1 Radlader vor dem Wegrollen sichern ...................................................................................... 62
10.2.2 HD-Ventile lösen (öffnen) ........................................................................................................ 63
10.2.3 Feststellbremse deaktivieren (lösen) ....................................................................................... 63
10.2.4 Abschleppen durchführen ........................................................................................................ 64
10.2.5 Nach dem Abschleppvorgang.................................................................................................. 64
11 Mit dem Radlader arbeiten ........................................................................................ 65
11.1 Sicherheit beim Arbeiten mit dem Radlader ............................................................................... 65
11.2 Bedienelemente zum Arbeiten ..................................................................................................... 66
11.2.1 Funktionen des linken und rechten Steuerhebels ................................................................... 66
11.2.2 Rechter Steuerhebel SWE....................................................................................................... 66
11.3 Aufnehmen von Arbeitswerkzeugen ........................................................................................... 67
11.3.1 Verwendung von Arbeitswerkzeugen ...................................................................................... 67
11.3.2 Vor der Aufnahme von Arbeitswerkzeugen ............................................................................. 67
11.3.3 Arbeitswerkzeug mit der SWE aufnehmen .............................................................................. 68
11.3.4 Arbeitswerkzeug arretieren (sichern) ....................................................................................... 68
11.3.5 Arbeitswerkzeug ablegen oder wechseln ................................................................................ 68
11.4 Arbeiten mit Arbeitswerkzeugen .................................................................................................. 69
11.4.1 Arbeiten und fahren mit der Ladeschaufel und Ladegut ......................................................... 69
11.4.2 Fahren mit Ladegut.................................................................................................................. 69
11.4.3 Ladegut ausschütten ............................................................................................................... 70
11.4.4 Fahren mit Ladegut am Hang .................................................................................................. 70
11.4.5 Arbeiten und fahren mit der Palettengabel .............................................................................. 71
11.4.6 Ladegut mit der Palettengabel aufnehmen.............................................................................. 71
11.4.7 Fahren mit Ladegut auf der Palettengabel .............................................................................. 71
11.4.8 Ladegut von der Palettengabel absetzen ................................................................................ 72
11.5 Arbeiten mit Anbaugeräten........................................................................................................... 73
11.5.1 Verwenden der 3. Sektion ....................................................................................................... 73
11.6 Kehrbetrieb ..................................................................................................................................... 74
11.7 Arbeitswerkzeug nach Ausfall der Hydraulik absenken............................................................ 74
11.8 Lasthaken ....................................................................................................................................... 75
11.9 Angeschweißter Anbauhaken für Anschlaggeschirr ................................................................. 75
11.9.1 Anbauhaken an der Ladeschaufel ........................................................................................... 75
11.9.2 Anbauhaken an der Steingabel ............................................................................................... 76
11.9.3 Anbauhaken an der Greiferschaufel ........................................................................................ 76
11.10 Lasthebebetrieb durchführen ....................................................................................................... 77
11.10.1 Arbeitswerkzeug sichern.......................................................................................................... 77
11.10.2 Arbeiten mit Lasten .................................................................................................................. 77
11.10.3 Last anheben und fahren ......................................................................................................... 78
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Bezeichnung:
ATLAS Radlader
Typ:
AR 95 Super 40 km/h
1.2 Hersteller
1.2.1 Name und Anschrift des Herstellers
1.2.2 Kontakt
Telefon: + 49 (0) 4431 981 - 0
Fax: + 49 (0) 4431 981 - 139
E-Mail: info@f-weyhausen.de
Web: www.radlader.com
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1.4 EG-Konformitätserklärung
Unterzeichnende
ATLAS Weyhausen GmbH, Visbeker Straße 35, 27793 Wildeshausen
erklärt hiermit, dass die nachfolgend aufgeführte Maschine bzw. Ausrüstung
1. Kategorie: Radlader
2. Typ: AR 95 Super 40 km/h
3. Fabr.-Nr.:
4. Baujahr:
5. Motortyp:
6. Motorleistung:
7. Gemessener mittlerer Schallleistungspegel:
8. Garantierter Schallleistungspegel:
in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung der Richtlinie 2006/42/EG des Europäischen Parlaments und des
Rates vom 09. Juni 2006 entspricht.
Diese Erklärung verliert ihre Gültigkeit, wenn mit uns nicht abgestimmte
Änderungen an der Maschine vorgenommen werden!
Bestimmungen, denen die Maschine entspricht: Maschinenrichtlinie 2006/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom
09. Juni 2006.
Angewandte harmonisierte Normen: EN 474, Part 1, EN 474, Part 3, EN 292, Part 2 (1994 Ratifikation)
und andere, soweit zutreffend
Benannte Stelle: TÜV Nord Cert, Europäische Benannte Stelle 0044, Am TÜV 1, Hannover, Germany
—————— Dieses Dokument wurde EDV-technisch erstellt. Das Original liegt im Unternehmen vor. ——————
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1.5 Benutzerhinweise
1.5.1 Benutzung des Radladers
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HINWEIS!
Sollten trotz aller Prüfungen während der Gewährleistungszeit Schäden auf Grund von
<<<<<
Konstruktions-, Fertigungs-, Montage- oder Materialfehlern auftreten, gelten die vertraglich
vereinbarten Gewährleistungsbedingungen.
HINWEIS!
Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil des Radladers und muss bei einem Verkauf oder
Besitzerwechsel am Gerät vorhanden sein. Falls keine Betriebsanleitung vorhanden ist, fordern
Sie diese unter Angabe der Fahrgestell-Nummer beim ATLAS-Vertragshändler an.
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WARNUNG!
Warnt vor einer gefährlichen Situation, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen
kann, wenn sie nicht vermieden wird.
GEFAHR!
Warnt vor einer unmittelbar gefährlichen Situation, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod
führt, wenn sie nicht vermieden wird.
VORSICHT!
Warnt vor einer gefährlichen Situation, die zu leichten Verletzungen führen kann, wenn sie nicht
vermieden wird.
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VORSICHT!
Warnt vor einer gefährlichen Situation, die zu Sachschäden führen kann, wenn sie nicht
vermieden wird.
HINWEIS!
Weist auf weitere und weiterführende Informationen hin und gibt Hinweise zum störungsfreien
und effizienten Betrieb.
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2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Verwendung des Radladers
GEFAHR!
Unfallgefahr!
Informieren Sie sich vor dem Start des Radladers über die besonderen Sicherheits-
anforderungen, die der jeweilige Einsatzort stellt. Vergewissern Sie sich, dass die notwendigen
Vorkehrungen getroffen worden sind. Beginnen Sie erst mit der Arbeit, wenn dies der Fall ist!
WARNUNG!
Bei unbekannten Arbeits- und Umgebungsbedingungen!
Prüfen Sie vor Arbeitsbeginn, ob das Wetter, die Straße und die Bodenbeschaffenheit ein
sicheres Arbeiten mit dem Radlader zulassen.
Suchen Sie nach Gefahrenquellen am Einsatzort und beseitigen Sie diese.
VORSICHT!
Vor Antritt eines Radladertransportes beachten!
Nur erfahrene und geübte Personen dürfen den Radlader verladen.
Verladen Sie den Radlader nur auf waagerechtem und festem Untergrund.
Überladen Sie auf keinen Fall das Transportfahrzeug.
Befreien Sie die Reifen vorab von Schnee, Eis und Schlamm.
VORSICHT!
Radlader nur in technisch korrektem Zustand benutzen!
Führen Sie alle erforderlichen Kontrollen und Wartungsarbeiten durch, siehe Kapitel
Wartungsanleitung. Beheben Sie Schäden am Radlader sofort oder rufen Sie dazu den
ATLAS-Service. Arbeiten Sie erst weiter, wenn alle Mängel behoben sind.
VORSICHT!
Nutzlasten beachten!
Beachten Sie die beim Einsatz der Arbeitswerkzeuge zulässigen Nutzlasten, die im Kapitel
Technische Daten aufgeführt sind! Für jegliche Arbeitswerkzeuge ohne werkseitige Freigabe
wird keine Gewährleistung übernommen! Sonderwerkzeuge dürfen Sie nur nach Rücksprache
mit dem Händler oder Hersteller einsetzen.
GEFAHR!
Unfallgefahr durch Sichtbehinderung (auf Grund von Rauch, Staub, Nebel, usw.)
Halten Sie den Radlader an oder drosseln Sie seine Geschwindigkeit, bis wieder sichere
Sichtverhältnisse herrschen.
Die Scheiben müssen sauber, beschlags- und eisfrei sein.
Hängen Sie keine Kleidungsstücke auf, da diese die Sicht nach außen behindern.
VORSICHT!
Umweltschutzkriterien beachten!
Öl und Kraftstoff dürfen nicht in das Erdreich, in Gewässer oder in die Kanalisation gelangen.
Lassen Sie diese nur in dafür geeignete Spezialbehälter ab. Verwenden Sie bei Arbeiten in
Naturschutzgebieten umweltfreundliches Hydrauliköl.
GEFAHR!
Verletzungsgefahr!
Sichern Sie den Radlader gegen Wegrollen!
Senken Sie die Ladeschaufel bzw. das Anbauwerkzeug auf den Boden ab.
Setzen Sie die Knicksicherung ein, bevor Sie in diesem Bereich Arbeiten vornehmen.
Bringen Sie nach Wartungs- /Reparaturarbeiten die Knicksicherung in Betriebsstellung.
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WARNUNG!
Gefährdung von Personen im Arbeits- und Schwenkbereich des Radladers!
Während des Arbeitens mit dem Radlader ist der Aufenthalt jeglicher Personen
im Arbeits- und Schwenkbereich der Maschine untersagt!
Sichern Sie die Baustelle gegen das Betreten unbefugter Personen.
Schauen Sie vor und während des Rückwärtsfahrens nach hinten.
GEFAHR!
Lebensgefahr bei Stromübertritt, Explosion, Vergiftung durch beschädigte Leitungen!
Achten Sie auf unterirdische Objekte!
Informieren Sie sich vor Arbeitsbeginn über die Lage von Leitungen und Rohren
und kennzeichnen Sie ihre Position auf der Baustelle.
Lassen Sie Leitungen nötigenfalls außer Betrieb nehmen.
Steigen Sie bei Stromübertritt niemals aus!
Bringen Sie das Gerät aus dem Arbeitsbereich.
Wenn das nicht möglich ist:
Bleiben Sie in der sicheren Kabine.
Fordern Sie Außenstehende auf, Abstand zu halten.
Veranlassen Sie das Abschalten des Stroms.
VORSICHT!
Unfallgefahr an unübersichtlichen Stellen!
Ziehen Sie an unübersichtlichen Einsatzorten eine Person zum Einweisen hinzu!
Sprechen Sie Handsignale und Rufzeichen vorher ab!
VORSICHT!
Verletzungsgefahr!
Das Mitnehmen von Personen ist verboten!
Keine Personen mit der Schaufel anheben / transportieren.
GEFAHR!
Herabfallende Gegenstände! Einstürzende Sandwände!
Siehe hierzu nationale Sicherheitsvorschriften.
GEFAHR!
Abrutschen, Einbrechen des Radladers!
Am Wasser vorsichtig arbeiten!
Prüfen Sie vor dem Arbeiten die Tragfähigkeit und Neigung des Untergrunds.
VORSICHT!
Sachschäden!
Benutzen Sie die Schaufel nie als Abbruchwerkzeug!
Vermeiden Sie Extremsituationen.
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GEFAHR!
Augenverletzungen durch abplatzende Splitter!
Tragen Sie immer eine Schutzbrille, wenn beim Benutzen eines Hammers oder
anderer Werkzeuge Splitter abplatzen können!
Halten Sie die Radladertüren geschlossen.
GEFAHR!
Vergiftungsgefahr bei Arbeiten in geschlossenen Räumen!
Sorgen Sie immer für ausreichende Be- und Entlüftung!
Leiten Sie Abgase nach außen.
Beachten Sie die Lärmschutzrichtlinien.
VORSICHT!
Die Notfallausrüstung kann Leben retten!
Führen Sie immer einen Erste-Hilfe-Kasten und einen Feuerlöscher mit.
Halten Sie die Notfallausrüstung immer in gebrauchsfähigem Zustand.
Machen Sie sich mit dem Gebrauch der Notfallausrüstung vertraut, so dass Sie
im Ernstfall schnell handeln können.
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3 Technische Daten
Max. Fahrgeschwindigkeit 40 km/h
3.1 Betriebsdaten
AR 95 Super Anmerkungen
Allgemein:
Dienstgewicht 8100 kg
Schaufelinhalt SAE 1,4 m3 nach SAE
Kräfte & Lasten bei Schaufeleinsatz:
Reißkraft 7200 daN
Schubkraft 6900 daN
Hubkraft Bodenlage 8200 daN
Kipplast gestreckt 6700 kg
Kipplast geknickt 5965 kg
Kräfte & Lasten bei Palettengabeleinsatz: 500 mm Lastschwerpunktabstand, Verfahren der Lasten
grundsätzlich in Bodenlage
Statische Kipplast geknickt & gestreckt 4755 kg
Nutzlast 80% ebenes Gelände 3804 kg Nach ISO 8313 und EN 474-3
Nutzlast 60% unebenes Gelände 2853 kg Nach ISO 8313 und EN 474-3
Geräuschpegel:
Schallleistungspegel LWA 100 dB
3.2 Bereifung
AR 95 Super
Standard 15.5-25 EM
Sonderbereifung 460/70 R 24 XMCL, 455/70 R24 SPT9
3.3 Füllmengen
AR 95 Super
Kraftstofftank 120 l
Hydrauliköltank 78 l
Motoröl 11 l
Vorderachse 7,2 l
Hinterachse 7,2 l
Getriebe 1,8 l
Kühlwasser 15 l
3.4 Dieselmotor
AR 95 Super
Fabrikat Deutz Dieselmotor TCD 2012 L04
Bauart wassergekühlt
Leistung 92 kW / 125 PS bei 2100 min-1 nach ISO 14396, EU RL97/68/EC
Max. Drehmoment 520 Nm bei 1600 min-1
Hubraum 4040 cm3
Zylinderzahl 4 in Reihe
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3.6 Abmessungen
R
45º
E
B C2 C1 C
B1 H
48º
F
G
A D R1
E
I
E1 R
E2
B B1 H
C2 C1 C
F
G R1
A D
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3.7 Überrollschutzkonstruktion
VORSICHT!
Veränderungen an der Kabine sind nur nach schriftlicher Freigabe durch die Firma ATLAS
Weyhausen GmbH im Rahmen der Bescheinigungsprüfungen erlaubt, ansonsten verliert die
ROPS-Zulassung ihre Gültigkeit. Bei Veränderungen an der Kabine (Bohren/Schweißen) ohne
Hersteller-Freigabe wird keine Gewährleistung übernommen!
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4 Radlader transportieren
WARNUNG!
Anbauteile und Gegenstände vor einem Transport des Radladers sichern!
Nehmen Sie im Außenbereich angebrachte Gegenstände und Werkzeuge für den Transport ab
und transportieren Sie sie getrennt. Nehmen Sie Gegenstände innerhalb des Fahrzeugs heraus
oder sichern Sie diese adäquat.
WARNUNG!
Vorsichtsmaßnahmen beim Radladertransport!
Nur erfahrene und für solche Verladearbeiten ausgebildete Personen dürfen den Radlader
verladen. Der Untergrund muss eben und fest sein. Das Transportfahrzeug darf nicht überladen
werden. Beachten Sie das Gesamtgewicht des Radladers, siehe Technische Daten.
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6
5
Verzurr-
augen
5 hinten
WARNUNG!
Den Radlader nur an den gekennzeichneten Verzurr- und Hebeaugen des Vorderwagens und
des Gegengewichts verzurren.
HINWEIS!
Auf nationale Bestimmungen für Ladungssicherung achten!
VORSICHT!
Beachten Sie die Höhe X2 des Transportfahrzeugs mit Radlader während des Transportes bei
der Durchfahrt von Unterführungen mit der Höhe X1.
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4.2.4 Krantransport
HINWEIS!
Für den Krantransport ermitteln Sie das Gesamtgewicht des Radladers, siehe Technische
Daten. Die Hebekapazität des Kranes und des verwendeten Hebegeschirrs muss ausreichen,
um das Gesamtgewicht des Radladers inklusive einer Sicherheit heben zu können.
Hebeaugen
hinten
Abbildung 10 Krantransport
4.2.5 Bergen
Zum Bergen des Radladers verwenden Sie die in den
Abschnitten Radlader auf dem Transportfahrzeug
sichern und Krantransport aufgeführten Verzurr- und
Hebeaugen.
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5.1 Baugruppenübersicht
1.1.1
1
12
3
5,8
11
9 10
7
Abbildung 11 Baugruppenübersicht
1 Arbeitswerkzeug (Ladeschaufel)
2 Hubwerk
3 Vorderwagen
4 Fahrerkabine
5 Motorraum
6 Dieselmotor
7 Hinterachse
8 Fahrantrieb
9 Hinterwagen
10 Knick-Pendelgelenk
11 Vorderachse
12 Schnellwechseleinrichtung (SWE)
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1 2
12
3
4
11
10
9
5
6
7
Abbildung 12 Kabine
1 Kabinenrahmen
2 Kabinentür
3 Joystick
4 Armlehne
5 Fahrersitz
6 Sicherheitsgurt
7 Fußpedale (Inch-, Brems- und Gaspedal)
8 Luftdüse (Heizung und Lüftung)
9 Warnblinkschalter
10 Lenkstockhebel
11 Armaturenbrett
12 Lenkrad
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11 1 12
3 Warnschilder im Motorraum: 10 1 9
17
8 7
13
4
6
14
15 16
5 2
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HINWEIS!
Informationspflicht!
Machen Sie sich mit allen zur Bedienung des Radladers erforderlichen Informationen vertraut.
Lesen Sie vor dem Start die Sicherheitshinweise. Beachten Sie zusätzlich die in Ihrem
Einsatzland geltenden Vorschriften für den Einsatz von Erdbaumaschinen.
In Zweifelsfällen fragen Sie Ihren ATLAS Vertragshändler.
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WARNUNG!
Absturzgefahr beim Auf- und Absteigen!
Durch verschmutztes Schuhwerk besteht Rutschgefahr beim Einsteigen in die
Fahrerkabine.
Reinigen Sie vor dem Einsteigen Ihre Schuhsohlen.
Halten Sie Tritte und Griffe sauber und trocken!
Benutzen Sie Handgriffe und Tritte beim Einsteigen.
Wenden Sie Ihr Gesicht beim Einsteigen dem Radlader zu!
Benutzen Sie keine Bedienelemente als Handgriffe.
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WARNUNG!
Die Einstellungen am Fahrersitz zur richtigen Positionierung des Fahrers für die
Radladerbedienung müssen immer vor dem Starten des Radladers erfolgen!
Gewichtseinstellung
Der Sitz sollte bei unbelasteter Sitzfläche durch
Drehen des Gewichtseinstellrades (1) an das
individuelle Fahrergewicht angepasst werden.
Das eingestellte Fahrergewicht können Sie am
Sichtfenster (2) ablesen.
2
1
Abbildung 18 Gewichtseinstellung
HINWEIS!
Der Fahrersitz ist bis max. 130 kg Körpergewicht des Fahrers belastbar. Um
Gesundheitsschäden zu vermeiden, sollte vor jeder Inbetriebnahme des Radladers die
Gewichtseinstellung am Fahrersitz kontrolliert und eingestellt werden.
Höheneinstellung
Die Höhe des Sitzes kann in mehreren Stufen
angepasst werden.
Fahrersitz je nach Bedarf bis zum hörbaren
Einrasten anheben. Wird der Fahrersitz über die
letzte Stufe hinaus (Anschlag) gehoben, so senkt
er sich in die unterste Position ab.
Abbildung 19 Höheneinstellung
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Armlehnen
Linke Armlehne:
Linke Armlehne Die linke Armlehne kann bei Bedarf nach hinten
geklappt und ihre Höhe individuell angepasst
4 werden. Zur Verstellung der Armlehnenhöhe wird
die runde Klappe (4) aus der Abdeckung
herausgetrennt.
Die Sechskantmutter (3, Schlüsselweite 13 mm)
lösen, Armlehne in die gewünschte Stellung
3 bringen und die Mutter wieder anziehen. Die
getrennte Abdeckklappe auf die Mutter
aufdrücken.
Rechte Armlehne:
Ziehen Sie den Hebel (5) nach oben, um die
Rechte Armlehne rechte Armlehne stufenlos in die gewünschte
Position zu verschieben.
Zum Arretieren den Hebel (5) wieder
5 herunterdrücken.
Abbildung 20 Armlehnenverstellung
Längseinstellung
Die Längseinstellung des Fahrersitzes erfolgt über
einen Verriegelungshebel (2).
Verriegelungshebel nach oben bewegen und den
Fahrersitz in die gewünschte Längsposition
verfahren, bis der Verriegelungshebel einrastet.
Abbildung 21 Längseinstellung
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Rückenlehnenneigung
Die Verstellung der Rückenlehne erfolgt über den
Verriegelungshebel.
Verriegelungshebel anheben und die Rückenlehne wie
gewünscht einstellen.
Abbildung 22 Rückenlehnenneigung
VORSICHT!
Achten Sie nach der Einstellung darauf, dass der Verriegelungshebel einrastet. Nach dem
Verriegeln darf sich der Fahrersitz nicht mehr in eine andere Position bewegen lassen!
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GEFAHR!
Lebensgefahr!
Vor jedem Starten des Dieselmotors und vor Fahrtantritt den Sicherheitsgurt anlegen.
Abbildung 24 Sicherheitsgurt
HINWEIS!
Nach der Verriegelung muss der Sicherheitsgurt eng am Körper anliegen.
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Abbildung 25 Lenksäule
HINWEIS!
Wenn bei korrekter und angeschnallter Position auf dem Fahrersitz das Lenkrad zu weit
entfernt oder zu nah am Fahrer ist, müssen Sie die Lenksäule verstellen.
Abbildung 26 Außenspiegel
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3
2 1
Abbildung 27 Armaturenbrett ADS
Abbildung 28 Display
Anzeige Rückwärtsfahrt:
Leuchtet bei Rückwärtsfahrt A&B
Neutralstellung:
Leuchtet bei Neutralstellung (Taste N auf dem Joystick wurde gedrückt) A&B
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Verschmutzung Hydraulikölfilter:
Hydrauliköldruck, Hydraulikölfilter verschmutzt. E
Filtereinsatz austauschen, siehe Kapitel Wartungsanleitung.
Hydrauliköltemperatur zu hoch:
Anzeige leuchtet auf bei überhöhter Hydrauliköltemperatur. E
Radlader stoppen und Dieselmotor im Leerlauf laufen lassen.
Motoröltemperatur zu hoch:
Anzeige leuchtet auf bei überhöhter Motoröltemperatur. E
Dieselmotor im Leerlauf ohne Belastung laufen lassen, bis die Anzeige erlischt.
Ladekontrolle:
F
Leuchtet bei eingeschalteter Zündung.
Erlischt, sobald der Dieselmotor gestartet und der Generator in Betrieb ist.
Bremsflüssigkeitsstand zu gering: E
Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Bremssystem auf Undichtigkeit prüfen. Bei weiterem Bremsflüssigkeitsverlust
ATLAS-Service verständigen.
E
Differenzialsperre:
Leuchtet bei eingeschalteter Differenzialsperre.
E
Luftfilter Dieselmotor:
Luftfilter reinigen / austauschen.
CAN-Bus-Fehler (Elektronik-Fehler): E
Dieselmotor neu starten.
ATLAS-Service verständigen.
Dieselmotor-Drehzahlsensor: E
Anzeige leuchtet bei Überdrehzahl des Dieselmotors.
Dieselmotor sofort stoppen.
ATLAS-Service verständigen.
Anzeige Hase / Schildkröte: F
Das jeweilige Symbol zeigt die maximal mögliche Fahrgeschwindigkeit
unabhängig von den beiden mechanischen Gängen (I und II), siehe Kapitel
Eigenschaften der Gangarten / Modi und Fahrgeschwindigkeiten:
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Taste Tankanzeige/Betriebsstundenzähler:
Die Taste ist doppelt belegt:
Nach dem Einschalten der Zündung erscheint der C
Füllstand des Dieselkraftstofftanks (Balkendiagramm)
Taste ein Mal drücken: Anzeige wechselt von der
Tankanzeige in die Anzeige der Betriebsstunden 100 C
(Zahlenwert)
Taste ein weiteres Mal drücken: Anzeige wechselt
zurück zur Tankanzeige des Dieselkraftstofftanks
(Balkendiagramm)
Taste Drehzahlanzeige/Temperaturen:
Die Taste ist dreifach belegt:
1
Nach dem Einschalten der Zündung erscheint die 900 min D
Anzeige der Dieselmotordrehzahl (Zahlenwert).
Taste ein Mal drücken: Anzeige wechselt von
Zahlenwert in Anzeige der Motoröltemperatur D
(Balkendiagramm)
Taste ein weiteres Mal drücken: Anzeige wechselt zur
Anzeige der Hydrauliköltemperatur (Balkendiagramm) D
Taste ein weiteres Mal drücken: Anzeige wechselt
zurück zur Anzeige der Dieselmotordrehzahl
(Zahlenwert)
Taste hydraulische Vorsteuerung:
Hydraulische Vorsteuerung ein- oder ausschalten
Bei Straßenfahrt ausschalten, siehe Kapitel Fahren auf
öffentlichen Straßen
Taste I Schwingungsdämpfer (40 km/h-Ausführung & ADS): LED in der
Wenn der Modus „Hase“ und der 2. mechanische Gang Taste
eingeschaltet sind, schaltet automatisch der leuchtet
Schwingungsdämpfer ein.
Wenn der Schwingungsdämpfer über die Taste I manuell
eingeschaltet wird, schaltet sich dieser in allen Gängen ab einer
Geschwindigkeit von 9 km/h automatisch ein.
Bei einer Geschwindigkeit von unterhalb 7 km/h schaltet sich
der Schwingungsdämpfer automatisch aus.
VORSICHT!
Der Schwingungsdämpfer darf nur mit leerem Arbeitswerkzeug eingeschaltet werden. Bei
eingeschaltetem Schwingungsdämpfer dürfen Sie keine Arbeitsbewegungen mit dem
Hubwerk ausführen.
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HINWEIS!
Sie können die Taste II während des Fahrbetriebes drücken.
Nach dem Drücken der Taste II müssen Sie innerhalb von 20 Sekunden den Radlader stoppen.
Bei einer Dieselmotor-Drehzahl von unter 1000 min-1 und gestopptem Radlader
(Geschwindigkeit 0) wird der gewählte Gang aktiviert.
GEFAHR!
Verletzungsgefahr durch plötzliche Vollbremsung!
Betätigen Sie die Feststellbremse nur, wenn der Radlader vollständig zum Stehen gekommen
ist! Nie im Schnellgang betätigen!
Abbildung 29 Geschwindigkeitsanzeige
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Taste Bedeutung
Wartungsintervalle:
Leuchtet (gelb), wenn ein Wartungsintervall ansteht
Erforderliche Wartungsmaßnahmen im Rahmen des Intervalls durchführen lassen.
Wegfahrsperre:
Leuchtet (gelb) bei aktivierter Wegfahrsperre
VORSICHT!
Maschinenschäden
Erscheinen diese Fehlermeldungen, müssen Sie sofort Maßnahmen ergreifen (siehe Kapitel
Wartungsanleitung und Betriebsstörungen und Beseitigung). Bei Bedarf umgehend den
ATLAS-Service kontaktieren.
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8 Wegfahrsperre
Radlader mit ADS-System sind mit einer integrierten
Wegfahrsperre ausgestattet, die dazu dient, sie vor
unbefugter Benutzung zu schützen.
HINWEIS!
Gefahren durch Missbrauch!
Wird der Werkscode 0 0 0 0 als Zugangsberechtigung beibehalten, so ist die
Wegfahrsperre nicht aktiviert. (Auslieferungszustand).
Um den Radlader vor Missbrauch zu schützen, müssen Sie einen individuellen
Zahlencode festlegen und sich diesen gut einprägen.
Zusätzlich müssen auch die Türen und die Motorhaube bei Verlassen des Radladers
stets abgeschlossen werden, um nicht autorisierter Inbetriebnahme vorzubeugen.
39
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40
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HINWEIS!
Falscher Zahlencode!
Wenn der Zahlencode der Wegfahrsperre nicht korrekt eingegeben wurde, müssen Sie den
Eingabevorgang wiederholen. Wenn Sie den Zahlencode nicht kennen oder vergessen haben,
ist ein Ausschalten der Wegfahrsperre nur mit Hilfe des ATLAS-Service möglich!
HINWEIS!
Die Wegfahrsperre schaltet sich im Standardmodus nicht automatisch nach dem
Ausschalten des Radladers ein. Sie muss immer manuell aktiviert werden!
HINWEIS!
Die Wegfahrsperre schaltet sich im Automatikmodus nach dem Ausschalten des Radladers
automatisch ein!
HINWEIS!
Auch eine aktivierte Wegfahrsperre entbindet Sie nicht davon, den Radlader durch das
Abschließen der Türen und der Motorhaube zu sichern!
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HINWEIS!
Informationspflicht!
Machen Sie sich mit allen zur Bedienung des Radladers erforderlichen Informationen
vertraut. Lesen Sie vor dem Start die Sicherheitshinweise.
Beachten Sie zusätzlich die in Ihrem Einsatzland geltenden Vorschriften für den
Einsatz von Erdbaumaschinen.
HINWEIS!
Vor der Inbetriebnahme des Radladers müssen Sie die erforderlichen täglichen Kontrollen und
Arbeiten vor dem Start des Radladers (siehe Inspektionsschein A) durchgeführt haben.
2 5
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GEFAHR!
Verletzungsgefahr!
Legen Sie vor jedem Motorstart grundsätzlich den Sicherheitsgurt an!
GEFAHR!
Eingeschränkte Hydraulikfunktion!
9.2.4 Probleme beim
Lassen Dieselmotorstart
Sie den Dieselmotor vor Beginn der Fahrt oder vor dem Ausführen von
Arbeitsbewegungen mindestens 10 Minuten lang warmlaufen!
Erst mit warmem Hydrauliköl sind die Hydraulikfunktionen voll funktionsfähig.
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WARNUNG!
Vor Fahrtantritt und während der Fahrt prüfen, ob die Schnellwechseleinrichtung (SWE)
richtig verriegelt und das Arbeitswerkzeug vom Boden in Fahrposition angehoben ist!
Abbildung 32 Vorwärtsfahrt
5 1
44
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HINWEIS!
Inchpedalfunktion!
Wenn Sie das Inchpersonal mit dem linken Fuß betätigen, wird die Leistung des
Dieselmotors der Arbeitshydraulik zur Verfügung gestellt.
VORSICHT!
Die Funktion Inchen steht nur bei warmem Hydrauliköl zur Verfügung (siehe Kapitel
Zündung einschalten)!
GEFAHR!
Unfallgefahr!
Vor dem Start einer Rückwärtsfahrt auf freie Sicht nach hinten achten.
Während der Fahrt immer nach hinten sehen.
Abbildung 35 Rückwärtsfahrt
45
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5 1
Abbildung 37 Lenkbewegung
9.3.8 Fahrtrichtungsanzeige
Abbildung 38 Fahrtrichtungsanzeige
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VORSICHT!
Maschinenschäden!
Nicht wieder in den auspendelnden Motor starten!
Nichtbeachtung führt zu Schäden am Anlasser bzw. Anlasserkranz!
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HINWEIS!
Führen Sie die im Kapitel Täglich nach Beendigung des Radladerbetriebes aufgeführten
Überprüfungen durch.
WARNUNG!
Radlader kann wegrollen!
Nach dem Abstellen des Radladers am Hang die hangabwärts zeigenden Reifen mit Unterlegkeilen
sichern.
48
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HINWEIS!
Für das Fahren auf öffentlichen Straßen siehe Kapitel Fahren auf öffentlichen Straßen.
II
Abbildung 43 Fahrposition
HINWEIS!
Der Radlader verfügt für das Arbeiten auf Baustellen und im Gelände über folgende Ausstattungen:
Arbeitsgang = geringe Geschwindigkeit und hohe Arbeitskraft
Differenzialsperre = Verbesserung der Schubkraft auf rutschigem Untergrund
HINWEIS!
Nach dem Starten des Dieselmotors und der Anwahl der Fahrtrichtung am Joystick ist der
Arbeitsgang automatisch eingeschaltet.
GEFAHR!
Unfallgefahr!
Das Einschalten des Arbeitsganges während der Fahrt ist vergleichbar mit einer Vollbremsung des
Radladers. Schalten Sie den Arbeitsgang erst ein, wenn der Radlader eine Geschwindigkeit von
unter 6 km/h hat.
49
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HINWEIS!
Nach dem Starten des Dieselmotors und der Anwahl der Fahrtrichtung am Joystick ist der Modus
„Schildkröte“ automatisch eingeschaltet.
HINWEIS!
Sie können die Taste II während des Fahrbetriebes drücken.
Nach dem Drücken der Taste II müssen Sie innerhalb von 20 Sekunden den Radlader stoppen. Bei
einer Dieselmotor-Drehzahl von unter 1000 min-1 und gestopptem Radlader (Geschwindigkeit 0)
wird der gewählte Gang aktiviert.
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maximale
Anzeige im Display Einstellung Eigenschaften
Fahrgeschwindigkeit
1. mechanischer Gang
I & 7 km/h
1. hydraulischer Gang
Volle Schubkraft, ideal zum
Verfahren von Last
1. mechanischer Gang
I & 20 km/h
2. hydraulischer Gang
2. mechanischer Gang
(Schnellgang)
II &
13 km/h
1.hydraulischer Gang
Weniger Schubkraft, dafür
höhere Fahrgeschwindigkeit
2. mechanischer Gang
II (Schnellgang)
&
40 km/h
2. hydraulischer Gang
VORSICHT!
Maschinenschäden
Der 2. mechanische Gang mit Schwingungsdämpfer darf nur mit leerem Arbeitswerkzeug
eingeschaltet werden. Mit dem eingeschalteten Schwingungsdämpfer dürfen Sie keine
Arbeitsbewegungen mit dem Hubwerk, einem Arbeitswerkzeug oder der Ladeschaufel
ausführen.
GEFAHR!
Die Feststellbremse nicht im Schnellgang betätigen!
Betätigen Sie die Feststellbremse erst, wenn die Maschine vollständig zum Stillstand
gekommen ist. (Ausnahme: Notsituationen).
51
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9.4.2 Benutzung des Inchpedals zum Wechsel vom Fahren zum Arbeiten
HINWEIS!
Inchpedalfunktion!
Wenn Sie das Inchpedal mit dem linken Fuß betätigen, wird die Leistung des Dieselmotors der
Arbeitshydraulik zur Verfügung gestellt.
VORSICHT!
Inchpedalfunktion!
Die Inch-Funktion steht nur bei warmem Hydrauliköl zur Verfügung (siehe Dieselmotor starten).
HINWEIS!
Bei nassen oder weichen Böden kann die Schubkraft des Radladers wegen durch-drehender
Reifen nicht optimal auf den Boden übertragen werden. Durch den Einsatz der Differenzialsperre
wird dieses vermieden. Diese kann nur bis zu einer max. Fahrzeug-geschwindigkeit von 6 km/h
und ausschließlich im Arbeitsgang eingeschaltet werden.
Abbildung 46 Differenzialsperre
VORSICHT!
Maschinenschäden!
Bei Fahrten mit dem Radlader auf der Straße oder auf hartem, festem Untergrund darf die
Differenzialsperre nicht eingeschaltet werden.
Differenzialsperre nicht unter Last und nur bei Stillstand der Räder schalten.
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GEFAHR!
Kippgefahr!
Fahren oder halten Sie mit dem Radlader nicht quer zum Hang. Führen Sie keine großen
Lenkbewegungen bei Fahrten am Hang aus. Niemals am Hang wenden!
Hangaufwärts fahren:
Das Arbeitswerkzeug (hier: Ladeschaufel) muss bei der
Fahrt hangaufwärts in Fahrtrichtung (Vorwärtsfahrt)
zeigen.
Abbildung 48 Hangaufwärts
Hangabwärts fahren:
Das Arbeitswerkzeug (hier: Ladeschaufel) muss bei der
Fahrt hangabwärts gegen die Fahrtrichtung
(Rückwärtsfahrt) zeigen.
Abbildung 49 Hangabwärts
WARNUNG!
Radlader kann wegrollen!
Nach dem Abstellen des Radladers am Hang die hangabwärts zeigenden Reifen mit Unterlegkeilen
sichern.
53
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HINWEIS!
Grundsätzlich sollten Sie, zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer,
während des gesamten Radladerbetriebes die Fahrbeleuchtung einschalten.
9.5.2 Lichtschalter
HINWEIS!
Schalten Sie während des Radladerbetriebes und bei Fahrbetrieb immer das Abblendlicht ein!
Vor dem Verlassen des Radladers das Abblendlicht ausschalten!
9.5.3 Fernlicht
Schalten Sie mit dem Lichtschalter (1, siehe Abb. oben)
2 das Abblendlicht ein.
Zum Einschalten des Fernlichts ziehen Sie den
Lenkstockhebel (2) über den Druckpunkt hinaus zum
Lenkrad.
Wenn das Fernlicht eingeschaltet ist, leuchtet auf dem
3 Armaturenbrett das entsprechende Symbol (3) auf.
Abbildung 52 Fernlicht
9.5.4 Lichthupe
Abbildung 53 Lichthupe
54
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9.5.5 Warnhupe
Abbildung 54 Warnhupe
HINWEIS!
Die Hupe ist nur zur akustischen Warnung in Ausnahmefällen zu betätigen!
9.5.6 Warnblinklicht
Abbildung 55 Warnblinklicht
HINWEIS!
Schalten Sie die Warnblinkanlage ein, wenn Sie mit dem Radlader die Baustelle verlassen
oder die Baustelle sich im öffentlichen Raum befindet.
55
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O = Aus
J = Intervall
I = Dauerbetrieb
Abbildung 57 Front-Scheibenwischer
9.6.2 Front-Scheibenwaschanlage
Abbildung 58 Front-Scheibenwaschanlage
56
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GEFAHR!
Unfallgefahr!
Stellen Sie den Radladerbetrieb sofort ein, wenn die Scheiben beschlagen oder vereist sind.
Nehmen Sie den Betrieb erst wieder auf, wenn eine ausreichende Rundumsicht wiederhergestellt
ist.
9.6.5 Lüftungsanlage
Für die Lüftung der Kabine verfügt der Radlader
über ein Lüftungssystem mit Gebläse.
12
Über vier Lüftungsdüsen im Fußraum (11), zwei
12 Lüftungsdüsen am oberen Armaturenbrett (12)
und die Lüftungsschlitze an der Frontscheibe
(13) wird Luft in der Kabine verteilt.
Zur Unterstützung des Lufteintritts kann das
Gebläse zugeschaltet werden.
13 Zur Erwärmung der Zuluft in der Kabine können
11 11 Sie zusätzlich eine vom Dieselmotor mit Wärme
versorgte Heizung aktivieren.
11
Abbildung 60 Lüftungsanlage
9.6.6 Heizung
HINWEIS!
Für eine wirkungsvolle Heizung muss der Dieselmotor erst auf Betriebstemperatur gebracht
werden.
Abbildung 61 Heizung
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13
11 11
9.6.9 Heckscheibenheizung
Abbildung 64 Heckscheibenheizung
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9.7 Sichtbeeinträchtigungen
WARNUNG!
Die folgenden Maßnahmen haben ausschließlich für das Fahren in Baustellenbereichen
Gültigkeit, nicht für das Fahren auf öffentlichen Straßen!
Informationen zum Betrieb des Radladers auf öffentlichen Straßen finden Sie im Abschnitt
Fahren auf öffentlichen Straßen.
59
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WARNUNG!
Straßenverkehrsordnung beachten!
Für das Fahren mit dem Radlader auf öffentlichen Straßen muss der Fahrer im Besitz einer
gültigen Fahrerlaubnis sein und diese mitführen.
HINWEIS!
Erdbaumaschinen dürfen nur auf öffentlichen Straßen fahren, wenn sie nach der StVZO
und StVO ausgerüstet sind und der Fahrer den entsprechenden Führerschein besitzt.
Betriebserlaubnis
Prüfbericht gemäß VGB §50
(Sachkundigenprüfung)
Führerschein
60
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VORSICHT!
Für das Fahren auf öffentlichen Straßen sind nur bestimmte, in der untenstehenden Tabelle
aufgelistete Arbeitswerkzeuge zugelassen!
Abbildung 65 Überprüfungen
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10 Radlader abschleppen
VORSICHT!
Vorsichtsmaßnahmen zum Abschleppen des Radladers
Der Radlader darf nur von erfahrenen und für solche Abschleppmaßnahmen ausgebildeten
Personen zum Abschleppen vorbereitet werden, und nur dieser Personenkreis darf das
Abschleppen durchführen.
Das Zugfahrzeug muss über die erforderliche Anhängelast verfügen. Beachten Sie das
Gesamtgewicht des Radladers, siehe Technische Daten.
WARNUNG!
Abschleppstrecke!
Das Abschleppen des Radladers darf nur innerhalb des Baustellenbereichs erfolgen.
Die Abschleppstrecke so gering wie möglich halten und den Radlader nicht weiter als
1000 m abschleppen!
WARNUNG!
Maschinenschäden und Unfallgefahr bei Nichtbeachtung!
Die Vorbereitungen an der Fahrhydraulik und der Feststellbremse müssen abgeschlossen
sein!
Zum Abschleppen des Radladers langsam anfahren.
Die maximale Abschleppgeschwindigkeit darf 5 km/h nicht überschreiten.
GEFAHR!
Lebensgefahr!
Radlader mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen sichern.
Der Radlader ist nach dem Deaktivieren der Feststellbremse und dem Lösen der HD-
Ventile nicht gegen Wegrollen gesichert!
Abbildung 66 Unterlegkeile
62
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HINWEIS!
Zugang zu den HD-Ventilen von der rechten Motorraumseite und von der Unterseite des Radladers
aus.
1 2
63
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WARNUNG!
Der Radlader darf nur abgeschleppt werden, wenn dessen Betriebsbremse (Fußbremse)
und Notlenkung funktionsfähig sind.
WARNUNG!
Maschinenschäden!
Zunächst müssen die Vorbereitungen an der Fahrhydraulik und der Feststellbremse
abgeschlossen sein.
Fahren Sie zum Abschleppen des Radladers langsam an.
Die maximale Abschleppgeschwindigkeit darf 5 km/h nicht überschreiten!
GEFAHR!
Lebensgefahr!
Radlader mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen sichern!
Den Radlader nach dem Abschleppen sofort mit Unterlegkeilen sichern.
WARNUNG!
Lebensgefahr!
Wenn der Radlader gegen ein Wegrollen nicht gesichert ist, dürfen Sie die im Folgenden
beschriebenen Arbeiten nicht durchführen!
HINWEIS!
Zugang zu den HD-Ventilen von der rechten Motorraumseite und von der Unterseite des
Radladers aus.
Hydraulikkreislauf schließen:
Ziehen Sie die Einstellschrauben der HD-Ventile (3) mit
10 +/- 1 Nm wieder an.
Zur Aktivierung der Feststellbremse die Schrauben D
wieder auf das angegebene Maß (30 mm) einstellen.
Die Kontermuttern wieder anziehen.
Die Feststellbremse ist wieder betriebsbereit (aktiviert).
3
D
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GEFAHR!
Lebensgefahr!
Das Transportieren, Anheben oder Absenken von Personen mit dem
Arbeitswerkzeug ist verboten!
GEFAHR!
Der Aufenthalt von Personen im Arbeits- und Schwenkbereich des Radladers
ist verboten!
Die Baustelle gegen das Betreten unbefugter Personen absichern.
Vor und während des Rückwärtsfahrens nach hinten schauen.
An unübersichtlichen Stellen eine Person zum Einweisen hinzuziehen.
Handsignale und Rufzeichen vorher absprechen!
GEFAHR!
Lebensgefahr bei Beschädigung von Leitungen oder Kabeln!
Informieren Sie sich vor Beginn der Arbeiten über die Lage von Leitungen, Rohren
und der Kabelverlegung in Ihrem Arbeitsbereich.
Lassen Sie diese außer Betrieb nehmen.
Bei Stromübertritt niemals aussteigen!
Gerät aus dem Arbeitsbereich bringen.
Wenn das nicht möglich ist:
In der sicheren Kabine bleiben.
Außenstehende auffordern, Abstand zu halten.
Abschalten des Stroms veranlassen.
GEFAHR!
Einstürzende Sandwände!
Siehe hierzu nationale Sicherheitsvorschriften.
Abrutschen, Einbrechen des Radladers!
Am Wasser und an Gruben vorsichtig arbeiten!
Den Untergrund vor Beginn der Arbeiten auf Tragfähigkeit und Höhe der
Neigung untersuchen.
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c f I II
e
b
d h
e g
d h
a
a
i
c
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WARNUNG!
Maschinenschäden!
Benutzen Sie nur Original ATLAS-Anbauwerkzeuge oder Anbaugeräte.
Nur diese sind für Ihren Radlader erprobt, auf die zur Verfügung stehende Leistung abgestimmt
und für diesen Radladertyp zugelassen.
Verwenden Sie von uns nicht zugelassene Arbeitswerkzeuge, erlischt unsere Gewährleistung!
HINWEIS!
Zugelassene Arbeitswerkzeuge und Anbaugeräte erhalten Sie bei Ihrem ATLAS-Vertragshändler.
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WARNUNG!
Die Möglichkeit, vom Fahrersitz aus einen Werkzeugwechsel durchzuführen, entbindet den Fahrer
nicht von seiner Kontrollpflicht! Überzeugen Sie sich nach jedem Werkzeugwechsel durch eine
Sichtprüfung (Bolzenkontrolle) und ggf. am Arbeitswerkzeug davon, dass dieses richtig durch die
SWE verbolzt wurde.
HINWEIS!
Aus Sicherheitsgründen fahren die Bolzen der SWE selbsttätig etwas auseinander.
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VORSICHT!
Maschinenschäden!
Die Ladeschaufel nicht als Abbruchwerkzeug benutzen!
Extremsituationen vermeiden.
30-40 cm
WARNUNG!
Unfallgefahr!
Die Ladeschaufel nur so weit füllen, dass das Ladegut nicht während der Fahrt
herausfallen kann!
Die Ladeschaufel während der Fahrt nicht höher als 30-40 cm über dem
Untergrund anheben. Keine abrupten Lenkmanöver oder Richtungsänderungen
durchführen. Das Transportgut ausreichend sichern!
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WARNUNG!
Unfallgefahr!
Darauf achten, dass sich keine Personen oder Gegenstände im Abkippbereich befinden und durch
das herabfallende Schüttgut gefährdet werden.
WARNUNG!
Unfallgefahr!
Das Transportgut für Fahrten am Hang besonders sichern!
Hangaufwärts:
Fahren Sie mit dem Radlader vorwärts mit in
Fahrtrichtung zeigendem Arbeitswerkzeug (hier:
Ladeschaufel) den Hang hinauf.
Hangabwärts:
Fahren Sie mit dem Radlader rückwärts mit gegen die
Fahrtrichtung zeigendem Arbeitswerkzeug (hier:
Ladeschaufel) den Hang hinunter.
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Abbildung 80 Gabelträger
WARNUNG!
Unfallgefahr!
Die Arbeit mit den Palettengabeln erst aufnehmen, wenn die Gabelsicherung korrekt eingerastet ist
und das Gestell in der SWE verbolzt ist.
30-40 cm
WARNUNG!
Kipp- und Unfallgefahr!
Die Palettengabel während der Arbeiten nicht höher als nötig anheben!
Während der Fahrt die Gabel nicht höher als 30-40 cm über dem
Untergrund anheben!
Das Transportgut muss ausreichend gesichert sein.
Achten Sie während der Arbeiten und der Fahrt auf Kippsicherheit des
Radladers und des Transportgutes. Führen Sie keine abrupten
Lenkbewegungen aus.
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WARNUNG!
Unfallgefahr!
Darauf achten, dass sich keine Personen oder Gegenstände im Absetzbereich befinden und durch
das abgesetzte Ladegut gefährdet werden.
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HINWEIS!
Gewährleistungsanspruch!
Nur von uns zugelassene Arbeitswerkzeuge verwenden.
Bei der Verwendung von nicht zugelassenen Arbeitswerkzeugen erlischt unsere Gewährleistung!
VORSICHT!
Bei der Verwendung hydraulisch betriebener Arbeitswerkzeuge oder Anbaugeräte (z.B. einer
Kehrmaschine) muss der Hydraulikkreislauf vor Anschluss der Kupplungen drucklos geschaltet
(entlastet) werden!
HINWEIS!
Aus Sicherheitsgründen fahren die Bolzen der SWE immer selbsttätig auseinander.
VORSICHT!
Maschinenschäden!
Die Hydraulikzylinder hydraulisch betriebener Arbeitswerkzeuge beim Ablegen nie auf Anschlag
ausfahren! Ein evtl. Druckaufbau durch äußere Wärme kann ein späteres Montieren der Kupplung
sehr erschweren.
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11.6 Kehrbetrieb
Arbeitshydraulik auf Kehrbetrieb umschalten:
c Für das Umschalten der Arbeitshydraulik auf
b Kehrbetrieb siehe auch Abschnitt
d Arbeitswerkzeug mit der SWE aufnehmen.
2 2
Zum Einschalten der 3. Sektion für den
Kehrbetrieb den Steuerhebel SWE (2) nach
e vorne drücken.
a
Zum Arretieren des Steuerhebels in dieser
Position drehen Sie den Sicherungsring (4)
gegen den Uhrzeigersinn und lassen Sie diesen
nach unten ab.
Die Hydraulik der 3. Sektion ist eingeschaltet.
Bringen Sie die Kehrmaschine mit dem Hubwerk
in waagerechte Stellung (d und e).
4 Bringen Sie den Niveauausgleich (10) durch
In Waage Anheben (a) in Mittelstellung.
Die Kehrmaschine muss sich frei und ohne Druck
10 vom Radlader den Unebenheiten des Bodens
anpassen können.
9 Falls die Kehrmaschine nicht über einen eigenen
Niveauausgleich verfügt, bringen Sie den
1-2 cm Joystick in die Schwimmstelllung (c).
Stellen Sie die Laufräder (9) so ein, dass die
Kehrwalze ca. 1-2 cm nach unten übersteht
(Unterflur) oder:
die Maschine bei sich drehender Kehrwalze eine
Markierung von 6-12 cm Breite auf dem Boden
hinterlässt.
6-12 cm
Stellen Sie die Arbeitsgeschwindigkeit nach der
Abbildung 85 Kehrbetrieb Art und Menge des zu kehrenden Materials ein.
VORSICHT!
Maschinenschäden!
Beim Kehren auf unebenem Gelände oder auf Kopfsteinpflaster können die Laufräder Schaden
nehmen!
Stellen Sie die Laufräder vor dem Kehren auf unebenem Gelände oder Kopfsteinpflaster hoch.
HINWEIS!
Bitte nehmen Sie für weitere wichtige Informationen zum Betrieb der Kehrmaschine auch die
Betriebsanleitung des Kehrmaschinen-Herstellers zur Hand und befolgen Sie die Anweisungen!
74
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11.8 Lasthaken
Der Lasthaken (1) ist ein separat erhältliches
Anbauwerkzeug, das auf den Gabelträger (2) montiert
wird.
2 Nur dieser Lasthaken (1) ist in der Lage, die
zugelassenen Lasten des entsprechenden Radladertyps
aufzunehmen und sicher zu heben.
Abbildung 86 Lasthaken
WARNUNG!
Maschinenschäden!
Das Anschweißen von Anbauhaken (3) an Original ATLAS-Werkzeuge darf nur vom ATLAS-
Vertragshändler durchgeführt werden.
GEFAHR!
Es dürfen nur Anbauhaken (3) mit einer Sicherheitsklappe (5) verwendet werden.
HINWEIS!
Kippen Sie die Ladeschaufel so weit an (ca. 200 mm), dass genügend Freiraum entsteht.
Achten Sie darauf, dass keine Pendelbewegung entsteht und das Anschlagmittel nicht an der
Schaufelschneide scheuert.
Überschreiten Sie keinesfalls die angegebene Maximal-Nutzlast.
Die Wahl des Anschlagmittels hängt vom Gewicht der Last ab und muss für dieses geeignet
sein.
75
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HINWEIS!
Hinweise zum Heben mit der Steingabel siehe Beschreibung Anbauhaken an der Ladeschaufel.
WARNUNG!
Niemals das Anschlaggeschirr (6) zwischen Planierschild und Klappe hindurchführen. Die
Greiferschaufel muss immer geschlossen sein.
HINWEIS!
Kippen Sie die Greiferschaufel so weit an (ca. 200 mm), dass genügend Freiraum entsteht. Achten
Sie darauf, dass keine Pendelbewegung entsteht und das Anschlagmittel nicht an der
Schaufelschneide scheuert.
HINWEIS!
Ein Hebebetrieb mit der Greiferschaufel (8) darf nur in geschlossenem Zustand der Klappe
erfolgen. Ein Öffnen der Klappe bei angeschlagenem Anschlaggeschirr (6) ist bei gesicherter SWE
nicht möglich, siehe Abschnitt Arbeitswerkzeug sichern.
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WARNUNG!
Lasthebebetrieb nur mit gesicherter SWE durchführen!
HINWEIS!
Bei mehrfachem Lastbetrieb immer den Lasthaken als Anbauwerkzeug benutzen, siehe Kapitel
Lasthaken.
GEFAHR!
Lebensgefahr!
Beim Arbeiten mit Lasten niemals unter die angehobene Last treten!
HINWEIS!
Achten Sie darauf, dass das Anschlaggeschirr nicht aus der senkrechten Belastung abgelenkt wird
und eine Beschädigung des Anschlaggeschirrs durch scharfe Kanten ausgeschlossen ist.
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WARNUNG!
Materialschäden!
Fahren Sie langsam und mit geringer Geschwindigkeit an.
Machen Sie keine abrupten Lenkbewegungen.
Achten Sie darauf, dass die Last nicht ins Pendeln gerät.
Bei starken Pendelbewegungen die Fahrt unterbrechen und nach dem Auspendeln wieder
fortsetzen.
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12.1 Störungssuche
HINWEIS!
Wenn an Ihrem Radlader Störungen oder Fehler auftreten, die Sie nicht lokalisieren und beheben
können, verständigen Sie sofort das Servicepersonal!
WARNUNG!
Sofort Maßnahmen ergreifen, damit kein Diesel ins Erdreich gelangen
kann!
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Die Warnleuchte Luftfiltereinsatz verschmutzt Reinigen Sie den Luftfilter und den
Luftfilter Luftfiltereinsatz. Bei Einsätzen mit
leuchtet auf hoher Staubbelastung tauschen Sie
den Luftfiltereinsatz aus und legen
Sie einen Vorrat an Einsätzen an.
Das Kühlsystem ist überhitzt. Beenden Sie sofort den Arbeits- und
Die Warnleuchte Fahrbetrieb!
Kühlmittel-
temperatur VORSICHT!
leuchtet auf. Materialschäden!
Beenden Sie unverzüglich den Betrieb des Radladers und nehmen Sie
diesen erst wieder auf, wenn das Problem behoben ist!
GEFAHR!
Verbrennungsgefahr!
Bei allen Arbeiten am Dieselmotor: Vorsicht vor heißen Oberflächen!
Lassen Sie den Dieselmotor im
Leerlauf laufen, bis das Kühlsystem
abgekühlt ist und die Warnleuchte
erlischt.
80
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Die Warnleuchte Der Öldruck im Dieselmotor Stoppen Sie sofort den Dieselmotor!
Motoröldruck ist zu gering bzw. baut sich
leuchtet während nach dem Motorstart nicht auf.
der Fahrt auf
VORSICHT!
Materialschäden!
Beenden Sie unverzüglich den Betrieb des Radladers und nehmen Sie
diesen erst wieder auf, wenn das Problem behoben ist!
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13 Wartungsanleitung
13.1 Sicherheitshinweise für Wartungsarbeiten
WARNUNG!
Alle für die Bedienung des Radladers erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen und Betriebshinweise
bei der Durchführung der Wartungsarbeiten beachten!
WARNUNG!
Die innerhalb dieser Wartungsanleitung aufgeführten Sicherheits- und Warnhinweise sind vor
Beginn und während der Wartungsarbeiten unbedingt zu beachten!
WARNUNG!
Kennzeichnen Sie durch Warnhinweise und Schilder am Radlader, dass Sie Wartungsarbeiten
ausführen.
WARNUNG!
Verhindern Sie einen unbeabsichtigten Start des Radladers. Zündschlüssel abziehen und
verwahren.
82
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13.2 Wartungs-Übersicht
13.2.1 Motorraum-Übersicht
f
b
h g
d e k
l a
i c
Abbildung 96 Motorraum-Übersicht
a Ölmessstab
b Öleinfüllstutzen
c Ölablassventil
d Schmierölwechselfilter
e Kraftstoffwechselfilter
f Luftfilter
g Keilriemen
h Lichtmaschine
i Firmenschild
k Batterie
l Hydraulikpumpe
m Kraftstoffförderpumpe
HINWEIS!
Die mitgelieferte Betriebsanleitung des Dieselmotorherstellers (Deutz) ist unbedingt zu beachten!
83
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3
4
4
2
1 5
10
7
8
1 Vorderwagen
2 Hubwerk
3 Arbeitszylinder
4 Frontscheinwerfer
5 Umlenkhebel
6 SWE (Schnell-Wechsel-Einrichtung) Rahmen
7 SWE-Bolzen
8 Vorderachse
9 Vorderräder
10 Hubzylinder
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HINWEIS!
Bevor Sie Pflege- und Wartungsmaßnahmen am Radlader durchführen, beachten Sie die Kapitel
Sicherheitshinweise und Mit dem Radlader arbeiten.
WARNUNG!
Wenn Sie keine oder unzureichende Kenntnisse über die Durchführung von Wartungsarbeiten
besitzen, lassen Sie diese durch das Servicepersonal ausführen. Niemals die anstehenden
Wartungsarbeiten vernachlässigen!
Öffnen in Servicestellung:
Entriegeln bzw. schließen Sie die Haube auf.
Heben Sie die Haube an (a) und ziehen Sie sie
b am Griff nach hinten (b).
Öffnen in Reparaturstellung:
Bringen Sie die Motorhaube in Servicestellung.
a Klappen Sie die Haube hoch (c). Halten Sie sie
fest.
c 2 Achten Sie darauf, dass die Verriegelung der
Servicestellung Abstützstange (2) einrastet.
Schließen aus der Reparaturstellung:
Lösen Sie die Verriegelung der Abstützstange
durch Ziehen der Verriegelung (3).
Klappen Sie die Haube zu (c).
Schieben Sie die Haube nach vorne (b) und
drücken Sie sie nach unten (a), bis das Schloss
hörbar einrastet. Schließen Sie die Motorhaube
Reparaturstellung ab.
3
Abbildung 99 Motorhauben-Stellungen
HINWEIS!
Für die folgenden Wartungsarbeiten genügt das Öffnen der Motorhaube in Servicestellung:
• Kontrolle des Motorölstands • Reinigen des Luftfilters
• Auffüllen des Waschwasserbehälters • Tanken von Dieselkraftstoff
• Entnehmen von Werkzeugtasche und Hubwerksabstützung
Alle anderen Arbeiten, für die die Haube geöffnet wird, erfordern die Reparaturstellung.
85
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Betriebsanleitung
1
HYDR OEL HE46 / ATLAS HE WGK.0:
Biologisch abbaubare hochwertige Flüssigkeit für
anspruchsvolle Hydraulikanlagen.
Erfüllt überwiegend die Anforderungen der DIN
51524/Teil 3 für HVLP-Hydrauliköle.
Darüber hinaus sind Eigenschaften vorhanden,
die in der DIN 51524/Teil 3 nicht erfasst sind.
Bei werksseitiger Ausrüstung sind die Geräte mit
Aufklebern am Hydrauliktank, in der Kabine und
am Arbeitsgerät gekennzeichnet.
ATLAS HE WGK.0:
Aufkleber 2677067 (grünes Dreieck)
86
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14.2 Tägliche Wartung und Pflege vor dem Start des Radladers
(Inspektionsschein A)
14.2.1 Kontrollieren / reinigen
14.2.2 Abschmieren
87
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Betriebsanleitung
14.2.3 Motorölstand
Dieselmotor ausschalten, Zündschlüssel
abziehen.
Messstab (1) ziehen.
Der Messstab soll möglichst bis zur oberen
Markierung mit Öl überzogen sein
(Punktmarkierung zur Messung vor dem Start
nach längerem Stillstand, Rastermarkierung zur
Messung bei betriebswarmem Motor).
Öl durch Einfüllstutzen nachfüllen.
Einfüllstutzen mit Deckel verschließen.
HINWEIS!
Beachten Sie ggf. die im Motorraum angebrachten Informationen über das eingefüllte Motoröl.
Falls Sie keine Informationen über das eingefüllte Motoröl finden, beachten Sie die Spezifikationen
in der Tabelle der Schmierstoffe.
VORSICHT!
Motoröle verschiedener Spezifikationen niemals mischen!
14.2.4 Hydraulikölstand
Hydraulikölstand am Schauglas prüfen:
Hubzylinder einfahren.
Schnellwechseleinrichtung ankippen.
Dieselmotor ausschalten. Zündschlüssel abziehen.
Ölstandshöhe: 2 cm unter Schauglasmitte bei
2 kaltem Hydrauliköl (normal bei Betriebstemperatur,
hoch bei warmem Öl).
Wenn erforderlich, wie folgt Hydrauliköl auffüllen:
Motorhaube öffnen.
Filterdeckel (2) lösen.
Hydrauliköl über Filter nachfüllen.
Deckel (2) wieder montieren.
Hydraulikanlage in Betrieb nehmen und unter
Belastung warmfahren.
Danach erneut den Hydraulikölstand überprüfen.
Abbildung 103 Hydraulikölstand
VORSICHT!
Hydrauliköle verschiedener Spezifikationen niemals mischen! Vergewissern Sie sich vorab,
welches Öl im System eingefüllt ist, siehe Tabelle der Schmierstoffe.
Beim Einfüllen von Hydrauliköl auf äußerste Sauberkeit achten!
HINWEIS!
Zum Prüfen des Hydraulikölstands muss der Radlader auf einer ebenen Fläche abgestellt sein.
Das Hubwerk und das Arbeitswerkzeug müssen sich dabei in unterster Position befinden.
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Betriebsanleitung
14.2.5 Bremsfunktion
Überprüfen Sie die Funktion der
Feststellbremse (1)
und des
Pedals Betriebsbremse (2)
1 2
14.2.6 Kühler
GEFAHR!
Verletzungsgefahr durch Verbrühungen, Verbrennungen und drehende Teile!
Um Verbrühungen durch heißes Kühlmittel zu vermeiden, schrauben Sie den Deckel
vorsichtig ab! Heißes Wasser kann austreten!
Kontrollen und Wartungen nur bei stehendem Dieselmotor durchführen!
Motor abschalten und abkühlen lassen, bevor Kühlmittel nachgefüllt wird!
HINWEIS!
Das Reinigen des Kühlers darf nur von ausgebildetem Servicepersonal durchgeführt werden!
89
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Betriebsanleitung
14.2.7 Reifenluftdruck
Luftdruck der Reifen prüfen:
Bereifung Schaufel Palettengabel
vorn hinten vorn hinten
15.5-25 2,5 bar 2,0 bar 3,5 bar 2,0 bar
455/70 R24 2,5 bar 2,0 bar 3,5 bar 2,0 bar
17,5 R24 XM27 2,5 bar 2,0 bar 3,5 bar 2,0 bar
14.2.8 Scheibenwaschanlage
Der Behälter für die Waschflüssigkeit befindet
sich im Motorraum links.
Überprüfen Sie den Füllstand des
Waschwasserbehälters für die
Scheibenwaschanlage (1).
Bei Bedarf Waschwasser nachfüllen, je nach
1 Jahreszeit ggf. Frostschutz zugeben.
90
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VORSICHT!
Materialschäden!
Den Hochdruckstrahl nicht auf folgende Komponenten halten:
Schmierstellen (im Bereich des Fettaustritts)
Lüftungsgitter und Schlitze
Dichtungen der Kabinentür und Fenster
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Betriebsanleitung
HINWEIS!
Die Beschreibung dieser Arbeiten finden Sie im Kapitel Wartungsanleitung für Servicepersonal.
HINWEIS!
Diese Wartungsarbeiten müssen in einer Werkstatt durchgeführt werden. Die Arbeiten dürfen nur
vom Servicepersonal des ATLAS-Vertragshändlers durchgeführt werden.
HINWEIS!
Alle Wartungsarbeiten am Dieselmotor und an anderen Teilen von Fremdherstellern nach deren
Wartungsanweisungen ausführen!
92
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Betriebsanleitung
HINWEIS!
Bevor Sie Pflege- und Wartungsmaßnahmen am Radlader durchführen, beachten Sie die Inhalte in
den Kapiteln Sicherheitshinweise und Wartungsarbeiten.
WARNUNG!
Wenn Sie keine oder unzureichende Kenntnisse über die Durchführung von Wartungsarbeiten
besitzen, lassen Sie diese durch das Servicepersonal ausführen. Niemals die anstehenden
Wartungsarbeiten vernachlässigen!
HINWEIS!
Spezifikationen der Schmierstoffe siehe Tabelle der Schmierstoffe!
Bh = Betriebsstunden
* = nach Erledigung und Quittierung des ersten Inspektionsscheines erscheint nach
abgelaufenen Betriebsstunden die Anzeige des folgenden Inspektionsscheines, usw.
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15.3.1 Abschmieren
Schmieren Sie je zwei Gelenklager (1) der
beiden Lenkzylinder ab.
3 3
4
4
2 2
5
5
2
5
7
15.3.2 Räder
Ziehen Sie je Rad acht Radmuttern mit einem
Drehmomentschlüssel nach.
Das Anziehdrehmoment beträgt 450 Nm.
450 Nm
94
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15.3.4 Kühler
GEFAHR!
Verletzungsgefahr durch Verbrühungen, Verbrennungen und drehende Teile!
Heißes Wasser kann austreten!
Kontrollen und Wartungen nur bei stehendem Dieselmotor durchführen!
Motor abschalten und abkühlen lassen, bevor Kühlmittel nachgefüllt wird!
HINWEIS!
Das Reinigen des Kühlers darf nur von ausgebildetem Servicepersonal durchgeführt werden!
GEFAHR!
Verletzungsgefahr durch heißes Öl!
Führen Sie alle Arbeiten am Motor und solche, die die Kontrolle und den Austausch von Öl
betreffen, nur mit entsprechender Schutzkleidung durch!
95
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HINWEIS!
Zu häufiges Aus- und Einbauen der Luftfilterpatronen kann die Dichtungen beeinträchtigen. Daher
den Luftfilter maximal 6x reinigen, danach austauschen.
VORSICHT!
Materialschäden!
Sicherheitsfilter nie reinigen!
Überprüfen Sie den Filter und die Dichtungen regelmäßig auf Schäden. Filterschäden sind
durch Lichtaustritt beim Durchleuchten erkennbar.
Schadhafte oder bereits 6x gereinigte Luftfilter müssen ausgewechselt werden.
Beim Zusammenbau ist die Haube sorgfältig auszurichten und darauf zu achten, dass die
Dichtung anliegt.
GEFAHR!
Explosionsgefahr!
Den Luftfilter nicht mit Kraftstoff oder heißen Flüssigkeiten reinigen!
Nach dreimaligem Reinigen des Luftfilters den Sicherheitsfilter auswechseln.
15.3.6 Bremsflüssigkeitskontrolle
96
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15.5.1 Achsen
Ein Austausch der Entlüfter auf den Achsen
1 erfolgt 50 Betriebsstunden nach der
Erstinbetriebnahme und anschließend alle 500
Betriebsstunden.
Überprüfen Sie durch Sichtkontrolle die Vorder-
und Hinterachse auf Ölleckagen.
Tauschen Sie die Entlüfter (1) auf den Achsen
1
aus.
Die Entlüfter sind Bestandteil der
Wartungssätze, siehe Ersatzteilliste.
GEFAHR!
Explosions- und Verletzungsgefahr!
Batteriegase sind explosiv! Bei Wartungsarbeiten an der Batterie niemals offenes Licht und
Feuer verwenden! Nicht rauchen!
Batteriesäure führt bei Kontakt zu Verätzungen! Haut und Augen schützen!
HINWEIS!
Betriebsspannung
Die Betriebsspannung der elektrischen Anlage beträgt 12 V.
Batterie:
Überprüfen Sie die Batteriepole (2) auf
2
Verschmutzung und Korrosion.
Fetten Sie die Pole und Klemmen ein (das Fett
hat die ATLAS-Bestell-Nr. 0830684).
Öffnen Sie die Verschlusskappen (1) der Batterie
1
und überprüfen Sie den Füllstand über den
Zellen. Der Füllstand muss ausreichend über den
Abbildung 117 Batterie Zellen stehen.
98
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Betriebsanleitung
99
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Betriebsanleitung
WARNUNG!
Diese Wartungsarbeiten müssen in einer Werkstatt durchgeführt werden. Die Arbeiten dürfen nur
vom Servicepersonal eines ATLAS-Vertragshändlers oder des Herstellers durchgeführt werden.
Füllstände kontrollieren:
Den Motorölstand überprüfen.
Den Hydraulikölstand im Schauglas überprüfen.
Den Ölstand in der Vorderachse überprüfen.
Den Ölstand in der Hinterachse überprüfen.
Den Ölstand im Verteilergetriebe überprüfen.
Den Ölstand in allen vier Radantrieben der Räder
überprüfen.
Die Entlüfter der Vorder- und Hinterachse
austauschen.
Den Füllstand im Bremsflüssigkeitsbehälter
überprüfen.
Ölwechsel:
Erstmalig nach 500 Betriebsstunden, danach regelmäßig
alle 1500 Betriebsstunden müssen folgende Ölwechsel
durchgeführt werden:
Ölwechsel Vorderachse
Ölwechsel Hinterachse
Ölwechsel Bremssystem
Erstmalig nach 1500 Betriebsstunden, danach
regelmäßig alle 3000 Betriebsstunden,
spätestens jedoch nach 24 Monaten muss ein
Hydraulikölwechsel ausgeführt werden.
HINWEIS!
Weitere Intervalle siehe Nachweis über ordnungsgemäße Durchführung der Übergabe und
der Schmier- und Wartungsdienste.
100
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Betriebsanleitung
Schraubverbindungen:
Schraubverbindungen der Motorlagerung am
Dieselmotor überprüfen.
Befestigungsmuttern der Vorder- und Hinter-
achse (Anzugsmoment 450 Nm) am Vorder- und
Hinterwagen nachziehen.
Schraubverbindungen am Knick-Pendelgelenk,
siehe Werkstatthandbuch und Beschreibung im
Abschnitt 1. Inspektion nach 50
Betriebsstunden. .
Schraubverbindungen an der Gelenkwelle
nachziehen (Anzugsmoment 90 Nm).
Alle anderen Schraubverbindungen auf festen
Sitz überprüfen.
HINWEIS!
Beachten Sie zum Anziehen der Schraubverbindungen die Tabellen der Anziehdrehmomente im
Werkstatthandbuch.
Hydraulikanlage:
Hydraulikölkühler reinigen.
Das Filterelement am Pumpenaggregat
austauschen.
Hydraulikölfilter-Einsatz im Hydrauliköltank
austauschen.
Entlüftungsfilter des Hydrauliktanks austauschen.
Überprüfen Sie die Hydraulikschläuche und
Verschraubungen auf Leckagen.
Dieselmotor:
Luftfiltereinsatz des Dieselmotors austauschen.
Luftfiltergehäuse reinigen.
Befestigungsschrauben des Auspuffs
nachziehen.
Alle Verbindungen des Ansaugluftsystems auf
Dichtheit prüfen und Schellen bzw.
Befestigungsschrauben nachziehen.
VORSICHT!
Maschinenschäden!
Nichtbeachtung führt zu Motorschäden!
HINWEIS!
Alle Wartungsarbeiten am Dieselmotor sind gemäß den Anweisungen des Dieselmotorherstellers
auszuführen (siehe Deutz-Betriebsanleitung)!
101
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Betriebsanleitung
Elektrische Anlage:
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die
Verkabelung und die Steckkontakte.
Sichtbare Kabel und Stecker überprüfen und ggf.
reinigen.
Batteriekontakte reinigen und einfetten.
Die gesamte elektrische Anlage auf
Funktionsfähigkeit überprüfen:
o
o Beleuchtungsanlage
o Blinkeranlage, Arbeitsscheinwerfer
o Front- und Heckscheibenwischer
o Heckscheibenheizung
o Lüftungsgebläse
o Rückfahrscheinwerfer
o Schaltfunktionen der Fahrtrichtungen,
Geländegang, Differenzialsperre und der
Vorsteuerung.
102
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16.1 Motorreinigung
Staubiger Niederschlag auf den Kühlrippen, besonders in
Verbindung mit Kraftstoff und Schmieröl, vermindert die
Kühlung. Die Reinigungsart hängt von der
Verschmutzung ab:
Dampfstrahlgerät:
Wir empfehlen generell die Reinigung mit einem
Dampfstrahlgerät. Sie erfolgt bei einer Temperatur von
80 bis 90 ºC und einem Druck von ca. 60 bar.
Druckluft:
Die Reinigung mit Druckluft nur bei geringer, trockener
Verschmutzung anwenden. Mit dem Ausblasen an der
Abluftseite beginnen.
Wasser und Lösungsmittel:
Bei Reinigung mit Wasser und Lösungsmittel
handelsübliche Lösungsmittel verwenden, die Staub in
Verbindung mit Kraftstoff und Schmierstoffen lösen.
Dabei das Lösungsmittel mit einem Pinsel auftragen,
einwirken lassen und mit Wasser abspritzen.
WARNUNG!
Nicht mit Kraftstoff reinigen! Diese Art der Reinigung ist wenig effektiv und darüber hinaus
gesundheits- und umweltschädlich.
VORSICHT!
Bei Verwendung von Biodiesel sind Stillstandzeiten von mehr als 6 Monaten grundsätzlich zu
vermeiden!
103
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HINWEIS!
Informationspflicht!
Informieren Sie sich vor der endgültigen Außerbetriebnahme des Radladers über alle geltenden
gesetzlichen Vorschriften zur Stilllegung und Entsorgung und halten Sie diese ein!
HINWEIS!
Führen Sie die Entsorgung für alle Materialien getrennt und an den zulässigen
bzw. dazu autorisierten Stellen durch!
VORSICHT!
Umweltschutzkriterien beachten!
Öl und Kraftstoff dürfen nicht in das Erdreich, in Gewässer oder in die Kanalisation
gelangen.
Entsorgen Sie die Betriebs- und Hilfsstoffe immer getrennt und umweltgerecht!
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17 Erstinbetriebnahme
HINWEIS!
Sämtliche Überprüfungen und Wartungsarbeiten für die Erstinbetriebnahme in Anwesenheit des
Käufers oder dessen Personal durchführen und schriftlich bestätigen lassen.
HINWEIS!
Informieren Sie den Käufer des Radladers und dessen Personal über die vertraglich festgelegten
Gewährleistungsbedingungen. Für die Herstellerhaftung verweisen Sie auf den entsprechenden
Abschnitt in der Betriebsanleitung.
HINWEIS!
Führen Sie die folgenden Wartungsarbeiten im Beisein des Bedienpersonals (Radladerfahrer) und
des Servicepersonals des Kunden durch.
Verweisen Sie auf die entsprechenden Abschnitte in der Betriebsanleitung.
Füllstände kontrollieren:
Reifen überprüfen:
105
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Knick-Pendelgelenk
Schaufelanlenkung
Gelenklager des Lenkzylinders
Gelenklager des Arbeitszylinders
Die Lager des Hubwerks und die Gelenklager der
Hubwerkszylinder
Die Lager der Schnellwechseleinrichtung (SWE)
Schraubverbindungen:
Hydraulikanlage:
HINWEIS!
Bitte denken Sie daran, dass diese Betriebs- und Wartungsanleitung nach der Einweisung das
alleinige Hilfsmittel zur weiteren Bedienung des Radladers ist!
106
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GEFAHR!
Unfallgefahr!
Weisen Sie in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass der Dieselmotor vor Beginn der Fahrt
oder vor Arbeitsbewegungen 10 Minuten warmlaufen muss! Die Funktionen der Hydraulikanlage
stehen erst bei warmem Hydrauliköl zur Verfügung (siehe auch Radlader starten, fahren und
stoppen).
107
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108
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HINWEIS!
Den Nachweisschein für die erste Inspektion finden Sie im Kapitel Übergabe- und
Nachweisscheine.
Knick-Pendelgelenk abschmieren.
Schaufelanlenkung abschmieren.
Die Gelenklager des Lenkzylinders abschmieren.
Die Gelenklager des Arbeitszylinders
abschmieren.
Das Hubwerk und die Gelenklager der
Hubwerkzylinder abschmieren.
Die Lager der Schnellwechseleinrichtung (SWE)
abschmieren.
17.3.3 Schraubverbindungen
Schraubverbindungen der Motorlagerung am
Dieselmotor überprüfen.
Schraubverbindungen der Vorder- und
Hinterachse nachziehen.
Alle anderen Schraubverbindungen auf festen
Sitz überprüfen.
HINWEIS!
Beachten Sie zum Anziehen der Schraubverbindungen die Tabellen der
Anziehdrehmomente im Werkstatthandbuch.
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Schraubverbindungen am Knick-Pendelgelenk:
VORSICHT!
Maschinenschäden!
Nichtbeachtung führt zu Motorschäden!
HINWEIS!
Beachten Sie bei allen Arbeiten am Dieselmotor unbedingt die Betriebs- und Wartungsanleitung
des Dieselmotorherstellers und befolgen Sie die darin enthaltenen Anweisungen bezüglich der
Wartungsintervalle und Maßnahmen!
17.3.7 Funktionskontrollen
Funktion der Differenzialsperre überprüfen.
Funktion der Gangwahl (Straßengang und
Arbeitsgang) überprüfen.
110
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18.1 Übergabebestätigung
Übergabebestätigung
Eine Kopie dieser Übergabebestätigung ist innerhalb von 14 Tagen nach der Übergabe
des Gerätes an folgende Adresse zu senden:
___________________ _________________
Branchen:
wurde uns
Hochbau, Baugewerbe
Tiefbau, Kanal-, Wasserbau
___________________________________________
Straßenbau
___________________________________________
Gewinnung, Bergbau
___________________________________________ Industrie
(Firmenstempel oder Name & Anschrift in Druckbuchstaben)
Umschlag
Abbruch und Bauschuttverwertung
von dem ATLAS Vertragshändler
Abfallbeseitigung
___________________________________________
Landwirtschaft
GaLa-Bau
___________________________________________
Öffentliche Hand
___________________________________________ Vermietung Händler/Hersteller
(Firmenstempel oder Name & Anschrift in Druckbuchstaben)
Unabhängiger Vermieter
______________________________________________________________________
(Übergabeort und -datum, Firmenstempel oder Unterschrift)
111
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Wartungsnachweis:
50 Betriebsstunden
Eine Kopie dieses Nachweises ist nach Durchführung der erforderlichen Arbeiten durch den
ATLAS-Vertragshändler an folgende Adresse zu senden:
___________________ _________________
____________________________________________________________________
(Ort, Datum)
____________________________ ____________________________
(Unterschrift des ATLAS-Mitarbeiters) (Unterschrift des Kunden)
112
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HINWEIS!
Ölwechsel Vorderachse (Differenzial, Planeten), Hinterachse (Differenzial, Getriebe, Planeten)
sowie Bremssystem erstmalig nach 500 Betriebsstunden, danach alle 1500 Betriebsstunden bzw.
alle 12 Monate.
Hydraulikölwechsel erstmalig nach 1500 Betriebsstunden, dann alle 3000 Betriebsstunden bzw.
spätestens alle 24 Monate.
HINWEIS!
Bitte setzen Sie die dargestellten Intervalle weiter fort. Dadurch werden die größtmögliche
Sicherheit und Einsatzbereitschaft Ihres Gerätes sichergestellt. Regelmäßig durchgeführte
Wartung ist die Grundlage der Gewährleistung.
113
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Index
A G
Abmessungen ...................................................... 18 Geländefahrt ........................................................ 49
Abschleppen ........................................................ 62 Gewährleistung.................................................... 11
Abschmieren ........................................................ 87 Greiferschaufel .................................................... 76
ADS ..................................................................... 93
Anbaugeräte ........................................................ 73 H
Anzeigen .............................................................. 38 Haftung ................................................................ 11
Arbeitsgang.......................................................... 35 Hangfahrt ............................................................. 53
Arbeitswerkzeuge ................................................ 61 Hangsicherung .................................................... 48
Armaturenbrett ..................................................... 34 HD-Ventile ........................................................... 63
Aufkleber.............................................................. 25 Heizung ............................................................... 57
Außenspiegel ....................................................... 33 Hersteller ............................................................... 7
Außerbetriebnahme ........................................... 103 Hubkraft ............................................................... 17
Automatikmodus .................................................. 41 Hubwerk .............................................................. 84
Hupe .................................................................... 55
B Hydraulikausfall ................................................... 74
Baugruppen ......................................................... 23
Bedienung............................................................ 34 I
Benutzerhinweise ................................................ 10 Inchpedal ............................................................. 52
Bereifung ............................................................. 17
Bergung ............................................................... 22 K
Beschlagene Scheiben ........................................ 57 Kabine ................................................................. 24
Besitzerwechsel ................................................... 11 Kehrbetrieb .......................................................... 74
Bestimmungsgemäße Verwendung ...................... 7 Kipplast ................................................................ 17
Betriebsdaten ...................................................... 17 Knicksicherung .................................................... 20
Betriebsspannung................................................ 17 Konformitätserklärung ........................................... 9
Betriebszustände ................................................. 34 Konservierung ................................................... 103
Blinken ................................................................. 46 Krantransport ....................................................... 22
Bremsen .............................................................. 92 Kühler .................................................................. 89
C L
Code .................................................................... 39 Ladeschaufel ....................................................... 69
Lasthaken ............................................................ 75
D Lenken ................................................................. 46
Dienstgewicht ...................................................... 17 Leuchtmittel ......................................................... 99
Diesel ................................................................... 27 Lichthupe ............................................................. 54
Dieselmotor.......................................................... 17 Lichtschalter ........................................................ 54
Differenzialsperre ................................................ 52 Luftdruck .............................................................. 90
Display ................................................................. 34 Lüftung ................................................................. 57
Dritte Sektion ....................................................... 73
Dunkelheit ............................................................ 54 M
Maschinenbezeichnung ......................................... 7
E Motorraum ........................................................... 83
Einsteigen ............................................................ 28
Erstinbetriebnahme ........................................... 105 N
Notabsenkung ..................................................... 74
F Notfälle ................................................................ 16
Fahrgestellnummer................................................ 8 Nutzlast................................................................ 17
Fahrersitz ............................................................. 29
Fahrposition ......................................................... 49 O
Fahrtrichtung ....................................................... 46 Öffentliche Straßen.............................................. 60
Fehlersuche ......................................................... 79 Ölstand, Hydrauliköl ............................................ 88
Fernlicht ............................................................... 54 Ölstand, Motor ..................................................... 88
Feststellbremse ................................................... 63
Füllmengen .......................................................... 17
1
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P V
Palettengabel ....................................................... 71 Verladen ............................................................... 20
Produktprüfung .................................................... 11 Verlassen ............................................................. 48
Verzurraugen ....................................................... 21
R Vorderwagen ........................................................ 84
Räder ................................................................... 94 Vorwärtsfahrt ........................................................ 44
Radladerfahrer ..................................................... 85
Regen .................................................................. 54 W
Reinigung ............................................................. 91 Warnblinkanlage .................................................. 55
ROPS-Test .......................................................... 19 Warnhinweise....................................................... 12
Rückwärtsfahrt ..................................................... 45 Wartungsanleitung ............................................... 82
Wartungsintervalle ............................................... 93
S Wegfahrsperre ..................................................... 39
Schallleistungspegel ............................................ 17 Werkzeuge ........................................................... 61
Schaufelinhalt ...................................................... 17
Scheibenwaschanlage ......................................... 56 Z
Scheibenwischer.................................................. 56 Zeichen ................................................................ 12
Schmierstoffe ....................................................... 86
Schnellgang ......................................................... 37
Schubkraft ............................................................ 17
Servicepersonal ................................................... 93
Sicherheitsgurt ..................................................... 32
Sicherheitshinweise ............................................. 14
Sicherungen ......................................................... 99
Sichtbeeinträchtigung .......................................... 59
Sichtkontrolle ....................................................... 26
Sitzeinstellung ...................................................... 29
Standardmodus ................................................... 39
Start ..................................................................... 42
Starten ................................................................. 43
Steuerhebel ......................................................... 66
Steuerplatine ........................................................ 95
Stilllegung .......................................................... 104
Stoppen................................................................ 42
Störungen ............................................................ 79
Straßenfahrt ......................................................... 49
Straßengang ........................................................ 35
Straßenverkehr .................................................... 60
T
Tabelle der Schmierstoffe .................................... 86
Tacho ................................................................... 37
Tägliche Wartung................................................. 87
Tanken ................................................................. 27
Tankkapazität ...................................................... 17
Tasten .................................................................. 34
Technische Daten ................................................ 17
Tieflader ............................................................... 20
Transport.............................................................. 20
Transportfahrzeug ............................................... 20
Tür........................................................................ 28
Typenschild ............................................................ 8
U
Übergabebestätigung ........................................ 111
Übergabeprotokoll ............................................. 105
Überprüfung ......................................................... 48
Überrollschutzkonstruktion .................................. 19
Unternehmer ........................................................ 10
2
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Abbildungsverzeichnis
Abb.1: Typenschild Vorderwagen ..........................8 Abb. 60: Lüftungsanlage ....................................57
Abb.2: Typenschild .................................................8 Abb. 61: Heizung ................................................57
Abb.3: Typenschild Dieselmotor ............................8 Abb. 62: Scheiben ohne Heizung trocknen ........58
Abb.4: Typenschild Kabine.....................................8 Abb. 63: Scheiben mit Heizung trocknen ...........58
Abb.5: Abmessungen ...........................................18 Abb. 64: Heckscheibenheizung ..........................58
Abb.6: Auf Tieflader auffahren .............................20 Abb. 65: Überprüfungen .....................................61
Abb.7: Knicksicherung montieren ........................20 Abb. 66: Unterlegkeile .........................................62
Abb.8: Radlader verzurren ...................................21 Abb. 67: HD-Ventile öffnen.................................63
Abb.9: Transport durchführen ..............................21 Abb. 68: Feststellbremse deaktivieren ...............63
Abb.10: Krantransport ..........................................22 Abb. 69: Nach dem Abschleppen .......................64
Abb.11: Baugruppenübersicht ..............................23 Abb. 70: Joystick ................................................66
Abb.12: Kabine .....................................................24 Abb. 71: Joystick und Steuerhebel SWE ...........66
Abb.13: Warnschilder und Aufkleber....................25 Abb. 72: Anschläge einstellen ............................67
Abb.14: Sichtkontrolle ..........................................26 Abb. 73: Arbeitswerkzeug aufnehmen ...............68
Abb.15: Tankstutzen ............................................27 Abb. 74: Arbeitswerkzeug arretieren ..................68
Abb.16: In die Kabine einsteigen .........................28 Abb. 75: Arbeitswerkzeug ablegen ....................68
Abb.17: Türen schließen ......................................28 Abb. 76: Fahren mit Ladegut ..............................69
Abb.18:Gewichtseinstellung .................................29 Abb. 77: Ladegut ausschütten............................70
Abb.19: Höheneinstellung ....................................29 Abb. 78: Hangaufwärts fahren ...........................70
Abb.20: Armlehnenverstellung .............................30 Abb. 79: Hangabwärts fahren.............................70
Abb.21: Längseinstellung .....................................30 Abb. 80: Gabelträger ..........................................71
Abb.22: Rückenlehnenneigung ............................31 Abb. 81: Ladegut aufnehmen .............................71
Abb.23: Sicherheitsgurt anlegen ..........................32 Abb. 82: Fahren mit Ladegut auf Palettengabel.71
Abb.24: Sicherheitsgurt ........................................32 Abb. 83: Ladegut absetzen ................................72
Abb.25: Lenksäule................................................33 Abb. 84: Hydraulikkreislauf entlasten .................73
Abb.26: Außenspiegel ..........................................33 Abb. 85: Kehrbetrieb ..........................................74
Abb.27: Armaturenbrett ADS ...............................34 Abb. 86: Lasthaken ............................................75
Abb.28: Display ....................................................34 Abb. 87: Haken mit Sicherheitsklappe ...............75
Abb.29: Geschwindigkeitsanzeige .......................37 Abb. 88: Anbauhaken an Ladeschaufel .............75
Abb.30: Zündung einschalten ..............................42 Abb. 89: Anbauhaken an Steingabel..................76
Abb.31: Dieselmotor starten .................................43 Abb. 90: Anbauhaken an Greiferschaufel ..........76
Abb.32: Vorwärtsfahrt...........................................44 Abb. 91: Arbeitswerkzeug sichern .......................77
Abb.33: Stoppen der Vorwärtsfahrt ......................44 Abb. 92: Last anheben und fahren ......................78
Abb.34: Stoppen zum Arbeiten ............................45 Abb. 93:Radlader sichern ....................................82
Abb.35: Rückwärtsfahrt ........................................45 Abb. 94: Knicksicherung......................................82
Abb.36: Stoppen der Rückwärtsfahrt ...................46 Abb. 95: Radlader überprüfen .............................82
Abb.37: Lenkbewegung........................................46 Abb. 96: Motorraum-Übersicht ............................83
Abb.38: Fahrtrichtungsanzeige ............................46 Abb. 97: Hubwerk & Vorderwagen ......................84
Abb.39: Stoppen & parken ...................................47 Abb. 98: Fettpresse .............................................85
Abb.40: Dieselmotor stoppen ...............................47 Abb. 99: Motorhauben-Stellungen ......................85
Abb.41: Verlassen des Radladers........................48 Abb.100: Tägliche Kontrolle .................................87
Abb.42: Am Hang sichern ....................................48 Abb.101: Abschmieren .........................................87
Abb.43: Fahrposition ............................................49 Abb.102: Motorölstand .........................................88
Abb.44: Wahl der Gangart ...................................50 Abb.103: Hydraulikölstand ...................................88
Abb.45: Inchpedal ................................................52 Abb.104: Bremsfunktion .......................................89
Abb.46:Differenzialsperre .....................................52 Abb.105: Kühler ....................................................89
Abb.47: Differenzialsperre ausschalten ...............53 Abb.106: Reifenluftdruck ......................................90
Abb.48: Hangaufwärts ..........................................53 Abb.107: Scheibenwaschanlage ..........................90
Abb.49: Hangabwärts ...........................................53 Abb.108: Reinigung ..............................................91
Abb.50: Am Hang sichern ....................................53 Abb.109: Wartungsintervalle ADS ........................93
Abb.51: Lichtschalter ............................................54 Abb.110: Abschmieren .........................................94
Abb.52: Fernlicht ..................................................54 Abb.111: Radmuttern nachziehen ........................94
Abb.53: Lichthupe ................................................54 Abb.112. Elektrische Anlage ................................95
Abb.54: Warnhupe ...............................................55 Abb.113: Kühler ....................................................95
Abb.55. Warnblinklicht..........................................55 Abb.114: Luftfilter .................................................96
Abb.56: Arbeitsscheinwerfer & Rundumleuchte ..55 Abb.115: Bremsflüssigkeitskontrolle ....................96
Abb.57: Front-Scheibenwischer ...........................56 Abb.116: Achsen ..................................................98
Abb.58: Front-Scheibenwaschanlage ..................56 Abb.117: Batterie ..................................................98
Abb.59: Heckscheibenwischer & -waschanlage ..56 1 Abb.118: Steuerplatine .........................................98
Abb.119: Knick-Pendelgelenk ........................... 110