WielandHermann-AtlantisEddaUndBibel1925284S.Text Djvu
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Hermann Wteland
Atlantis
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Wettkultur
Hcfligen Schnft
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iii:i'iiu.iiLrjiiivu''i
Roland FaksFmlte
UNGLAUBLICHKEITEN
prasentiert
Eigendruck
ISBN: 3-9807552-4-X
Faksimile Dokumentation
''Atlantis, Edda und Bibel"
Tlit 86 Slbbilbungen.
QSon
|)ermann 3BteIanb*
1925
6rogbeut^c^er QSerlag, 3Beigenburg in Sa^em.
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Fiir seine viele Miihe bei Abfassung des Werkes "Atlantis, Edda
und Bibel" fuhlte sich der Verfasser reich belohnt durch die
Wahrnehmung, daJS es allgemein mit dem grofiten Interesse gelesen
wurde und nicht wenig zur Befreiung des deutschen Volkes aus
Irrwahn und geistiger Knechtschaft beitragt. Ausgesetzt wurde
verschiedentlich an dem Werk nur der Um stand, daJS die Existenz
eines vorgeschichtlichen Atlantis manchem geschichtlich und
urkundlich nicht geniigend festzustehen schien. Viele sagten, wenn
diese erwiesen sei, konne man den Ausfuhrungen des Werkes
zustimmen.
Hermann Wieland.
Inhaltsangabe.
Volkes 1
Erde 14
Bibel.) 29
im Asengarten Eden 43
Atlantis 48
Himmelsberg 56
des Lebens." 63
Weltkultur 97
1. Abschnitt.
Not und Elend, die infolge des Weltkrieges iiber das deutsche
Volk hereingebrochen sind, haben dieses denken gelehrt. Es ist den
Dingen gegeniiber kritischer und miBtrauischer geworden. Seiner
Verfuhrer und Verderber Schlagworter: Gleichheit aller Menschen,
Volkerversohnung, Volkerverbriiderung, allgemeine Abriistung,
ewiger Friede usw. woUen nicht mehr recht ziehen. Es beginnt zu
erkennen, dai?> es damit von Verbrechern in den Abgrund gezogen
wurde. Der Phrasenmantel fangt an zu zerreiiSen.
Neue Enthiillungen (s. v. Widdumhoff: Die entdeckten
schwarzen Henker des deutschen Volkes, und H. Lienhardt: Ein
Riesenverbrechen am deutschen Volk) haben ihm auch ganz entsetzt
die Augen dariiber geoffnet, daiS auch die Religion in groblichster
Weise dazu mifibraucht wurde, das edelste, aber leider
vertrauensseligste aller Volker in Elend, Schande, Verzweiflung und
ewige Sklaverei zu fuhren. Das gab zur kritischen Priifung der
kirchlichen Lehren Anlafe.
In die Zeit der tiefsten Schmach fielen nun eine Reihe von
Veroffentlichungen auf dem Gebiete der Rassenkunde und
Vorgeschichte, die dem entehrten, geschundenen, zu "Schweinen"
und scheuBlichen "Barbaren" gestempelten Volke erkennen lieiSen,
daiS die verlasterten Germanen das erste und einzige Kulturvolk der
Erde sind und daiS ihm mittels unglaublicher Geschichtsfalschungen
ein Schleier vor seine glanzvoUe Vorgeschichte gezogen wurde, damit
es sich und seinen Wert, seine Bedeutung nicht erkennen konne und
willig die Ausbeutung durch eine Falscher- und Betriigergesellschaft
dulde.
Was war das Paradies der Bibel? Wo lag es? Wo sind seine
Fliisse? Deutet es nicht auf einen ehedem vorhandenen ewigen
Friihling? Die Gotter (Sohne der Gotter, Gottmenschen) setzten die
"Menschen" in den Garten Gottes, daft sie ihn baueten und
bewohneten. Setzten sie Tiermenschen als Sklaven in den Garten
Gottes? Wer soUte die Erde fuUen und sich untertan machen? Die
Kinder Gottes oder die Tiermenschen?
Eine groBe Flut kam spater iiber die Erde, die die Berge
bedeckte und alles vernichtete, Menschen und Tiere. Konnte wirklich
eine Regenflut iiber den Bergen zusammenschlagen? Unmoglich!
Oder handelt es sich um einen uralten Bericht iiber eine furchtbare
Erdkatastrophe? Noah soil allein iibrig geblieben sein? Wer war
Noah? Hat er nach dem Befehl Gottes auch giftige Schlangen,
Raubtiere und Ungeziefer aller Art in seinen Kasten getan? Welcher
Rasse gehorten er und seine Familie an? Wie konnten aus dieser
einen Familie so grundverschiedene Rassen kommen?
lich! Dann ist aber auch vieles andere in der Bibel, vielleicht das
meiste, und die Hauptsache gefalscht!
War die heilige Stadt Gottes zwischen zwei Meeren vielleicht die
hochst merkwiirdige, sagenhafte Hauptstadt des versunkenen
Atlantis, d. i. der versunkenen atlantischen Insel "Atlantis", mit der
sich seit Jahrhunderten eine Reihe von Gelehrten beschaftigt? Ist
dieses Atlantis etwa das Paradies der Bibel?
Und wie erklart sich die hochst merkwiirdige Tatsache, daiS die
Evangelien Buddhas dem Evangelium Christi so ahnlich sind, oft
fast im Wortlaut gleich, obwohl sie etwa 500 Jahre alter sind?
Nach dem Bisherigen ergibt sich von selbst die Frage: Was ist
es dann mit der Bibel? Ist sie wirklich Gottes Wort? Oder besteht sie
aus uralten, fur die Zwecke des Judentums umgefalschten
Geschichtsberichten des grauen Altertums? Wer sind die
urspriinglichen Verfasser? Wer die Juden?
Auf die Losung dieser Fragen wurde bisher ungeheuer viel FleiiS
verwendet; es sei nur an die Veroffentlichungen von DoUinger, von
Bugge, Delitzsch, Niemojewsky, Drews, Chamberlain, Stuhl u. a.
erinnert. Aber eine befriedigende Losung wurde noch nicht gefunden,
teils well nur Teilfragen erortert wurden, teils well die Verfasser auf
dem Boden der biblischen Berichte standen, teils uralte einschlagige
Sage und Geschichte anderer Volker auBer acht lieBen.
Hier soil nun der Versuch gemacht werden, unter Zuziehung
der Astronomie, Geologic, Palaontologie, Anthropologic, Rassenkunde
und der neueren Geschichtsforschungen die Berichte der Bibel mit
der deutschen Edda und den uralten Sagen der Volker der Erde in
Zusammenhang zu bringen. Dabei werden wir vielfach auf den
untergegangenen Erdteil Atlantis, der in der Vorzeit ein Haupt- und
Glanzpunkt der germanischen Kultur war, zu sprechen kommen.
Vielleicht gelingt es uns, in das Dunkel von Irrtum, Falschung und
Betrug, welches das deutsche Volk und die Germanenwelt umgibt,
Licht zu bringen und ihm damit den Weg zum Wiederaufstieg zu
bahnen.
2. Abschnitt.
Eine Schreckenszeit auf Erden.
Alle die angefuhrten Fragen lassen sich nur erklaren durch die
Annahme ungeheuerer Fluten, die iiber die Erde mit
unwiderstehlicher Macht hinwegtobten, Berge abtragend und Taler
fuUend. Vielleicht haben die vielen (iiber 70) unter fast alien Volkern
verstreuten Flutsagen (Andree: Flutsagen) doch einen
ge schichtlichen H intergrund .
Millionen und Milliarden Jahre ist es her, dafe die Erde von der
Sonne als gliihender Ball ins All hinausgeschleudert wurde,
Millionen Jahre dauerte es, bis sie sich soweit abgekiihlt hatte, daft
auf ihr Leben, Pflanzen und Tiere entstehen konnten. Mit der
allmahlichen Abkiihlung entstanden Schrumpfungen, Faltungen der
Erdoberflache, Gebirge und Taler, Niederschlage. Die kohlensaure
Atmosphare begiinstigte das Wachstum einer iippigen Pflanzenwelt
und riesiger Vorweltstiere.
1 Vgl. auch die gedankenvoUen Darlegungen von Mar Valiet: Der Sterne Bahn und
Wesen. Verlag Voigtlander, Leipzig.
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31
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11
und Eisen und Lehm, die das Meer blutrot farbten, dann festes
Gestein bis zur BergesgroBe, gliihend geworden beim Durcheilen der
Erdluft, und endlich wieder heulende Hagelstiicke. Kaum konnten
sich die Menschen vor den niederfallenden Stein stiicken in Kliiften
und Felsen bergen. Wir finden das anschaulich geschildert in Off.
Job. 8, 12 und 6, 12-17 (Abb. 5).
Schreckenswinter schwand.
In Hodimirs Holz.
(Wafthrudirlied.)
"Die Erde war wiiste und leer." (I. Mose 21, 2.)
12
"Finster war es auf der Tiefe und der Geist Gottes (d. i. richtiger
iibersetzt, heftige Winde und Stiirme als Begleiter des Einsturzes)
schwebte auf dem Wasser" (I. Mose 1, 12). Der letzte Ring war
niedergestiirzt: "Es wurde Licht" (I. Mose 1,3). "Da schied Gott das
Licht von der Finsternis" (II. Mose 1, 4), helle wurde es, wolkenlos
und blau lachte der Himmel, und heiter strahlte die Sonne nieder
vom Firmament, und Tag und Nacht waren wieder unterscheidbar.
Der Einsturz des Phobus auf die Erde soil nach indischen
Aufzeichnungen vor 800 000 Jahren gewesen sein, was mit
astronomischen Berechnungen so ungefahr stimmen wiirde.
13
Und wie sah die Erde nach dem Einsturz und dem
Riickstromen der groBen Flut aus?
Eine neue Erde tat sich auf. Von der Giirtelhochflut befreit,
traten neue Erdteile aus dem Wasser hervor: Lemuria und Atlantis.
Fast senkrecht stand die Achse der Erde, ein ewiger Friihling
war angebrochen und unter dem EinfluB der Sonne brachte die Erde
bald wieder neue Pflanzen und Baume, Gras und Kraut hervor (I.
Mose 1, 11). Auch neue Tierarten entstanden, die alten waren bei der
ungeheueren Katastrophe gestorben und versunken (I. Mose 1, 21-
25).
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14
3. Abschnitt.
Erde.
15
4. Abschnitt.
Die Wanderung der weil^en Nordlandsrasse
(Germanen) in alle Welt und nach Atlantis.
Europa war damals nicht so groB als jetzt. Ein Teil von
Rutland blieb nach der zuriickgestromten Giirtelhochflut unter
Wasser bis zum Einfang des jetzigen Mondes durch die Erde und
trennte Europa von Asien. Die rasche Zunahme der nordischen
Rasse muBte die Siedlungsgebiete verringern und dazu zwingen, die
Nahrungsmittel auf andere Weise zu vermehren. Schon in sehr
friiher Zeit kam daher der erfinderische tatige Germane zur
Viehzucht und zum Ackerbau und zu anderen niitzlichen
Erfindungen. Unter seiner Hand entstanden schon sehr fruhzeitig
Pflug, Wagen, Schlitten und Schiff. Schon sehr bald entwickelten
sich Rechtsgrundsatze, die das Zusammenleben und den Besitz
regelten. Versammlungen auf eigenartigen, iiberall gleich gebauten
Bergheiligtiimern sorgten fur die Erweckung rassischen Sinnes und
religiosen Lebens. (Wir werden hieriiber noch eine gesonderte
Abhandlung bringen. Der Verlag.)
"Wir miissen," sagt E. Beta (Die Erde und unsere Ahnen, Verlag
Bermiihler, Berlin), "mit Recht auf dem Gebiete der Geschichte voUig
umlernen." Die Vorgeschichte unserer Ahnen und der Erde und ihrer
Bewohner ist anders, als sie uns bisher dargestellt wurde i).
1 Dr. Biedenkamp: Der Nordpol als Volkerheimat. Jena 1906, bei Tostenoble.
Tilak (ein brahamischer Gelehrter): Die nordpolare Urheimat, erschlossen aus
dem heiligen Schrifttum der Inder, 1903. Beweise iiber die nordische Herkunft
der Arier bringen u. a. auch:
16
1904. Berlin-Steglitz.
" Die alten Volker Nord- und Osteuropas und die Anfange der europaischen
Wien.
17
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iiar[te[IeTi uiib scjalilin. Seidinuiifl oon ^taai v. Wtnitim, 34tt etiuii 2(M)UO0
3Qt|^e d. d^r.
18
5. Abschnitt.
Vom versunkenen Erdteil Atlantis.
1 Ed. SuiS.: Das Antlitz der Erde, 11. Band, S. 281 ff. und 370 ff. Leipzig, 1888,
bei
Freitag.
19
9. Baldrom: Altamerika.
14. Ed. SuiS: Das Antlitz der Erde. Leipzig, 1888, bei Freitag.
20
17. Zeugnisse iiber Atlantis findet man auch bei den alten Schriftstellern
Aelian (Varia Historia, Buch 111, Kap. Vlll), Broklus, Marcellus und
Diodorus Siculus. Diese Schriftsteller sprechen von "vielen Inseln im Meer
jenseits der Saulen des Herkules (Gibraltar). Die Bewohner dieser Inseln
hatten sich die Erinnerung an eine sehr groiSe Insel Atlantis bewahrt,
welche lange Zeit hindurch die Oberherrschaft iiber alle Inseln im Meere
fiihrte. Auch die Gallier besaSen Uberlieferungen von Atlantis, welche
durch den romischen Schriftsteller Timagenes gesammelt wurden. Herodot
und Diodor sprechen ebenfalls von den Atlantern.
19. Olaf Rudbeck: Alland eller Manheim - Atlantis oder Manheim. 3 Bande.
Schwedisch und lateinisch geschrieben. Bezeichnet irrtiimlicherweise
Schweden als Atlantis. Upsala, um 1690. Sonst sehr wertvoU.
21
- 22 -
6. Abschnitt.
Das Idafeld auf Atlantis.
Das Klima von Atlantis war ein iiberaus gliickliches, etwa wie
das siidliche Italien und der atlantischen Reste Azoren- und
Kanarieninseln. Besondere Bedeutung erlangte nach der Schilderung
Platos eine groBe, von Bergen umgebene und mit fruchtbaren
Baumen aller Art bedeckte und nach Osten offene wundervoUe
Ebene (Abb. 8) (I. Mose 2), die in Platos Bericht das Idafeld heiBt. Ein
groBer, von den Gebirgen herabflieiSender Strom, der sich in vier
Telle teilte und Gold fuhrte, bewasserte sie.
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25
Atlantis war die in den Schriften der Alten genannte "Insel der
Seeligen". Die Einwanderer nannten es auch Idafeld, von Ida =
Urmutter. Die umgebenden Berge hieBen, wie aus der Troyasage
hervorgeht, die Idaberge. Da die Mythologien der alten Kulturvolker
vorwiegend mit dem Idafeld sich beschaftigen, auf dem in der
Hauptsache die erste Kulturperiode der Arier sich abspielte, so sind
auch die alten Gesange, die sich auf das Idafeld bezogen, vermutlich
kurz Idda-Edda-Veda genannt worden. Der Name Ida findet sich
noch in deutschen geographischen Namen erhalten.
7. Abschnitt.
Die Aias-Aria-Arier = ''Die Heiligen Gottes
und ''Gotteskinder" der Bibel auf Atlantis.
26
27
Insel Eia oder Aiyaia und ihr Eingang zur Unterwelt, zur Hel, soUten
im auBersten Westen liegen, wo die Sonne untergeht und die
Unterwelt mit der Erde am nachsten zusammenhangt, d. i. wo die
meisten Vulkane waren. Mit der Insel konnte Homer nur die Insel
Atlantis gemeint haben.
Was von den Aias stammt, was ihnen gemaJS und eigentiimlich
war, das nannte man ailig = heilig. Wie sie Gott "sich zum Bilde
geschaffen" hatte, so gottahnlich und gut (daher der Name Gute =
Gote), so war ihnen alles heilig, was hoch und hehr war: Familie,
Freiheit, Gesetz, Feuer, Wasser, das Rind und ihre mit 1-3
Ringwallen umgebenen gottesdienstlichen Statten. Manche
Ortsnamen erinnern heute noch daran: Heiligenstadt = die heilige
Statte, Heiligenberg = der heilige Berg, Heilsbronn und Heilbronn, d.
i. der heilige Brunnen. Sie selbst nannten sich auch die Ailigen =
Heiligen, worauf sich auch der gleiche Ausdruck in der Off. Joh.
bezieht. Heilig war ihnen auch die Gottheit und zwar in dem Mafee,
daiS es strengstens verboten war, irgendein Bildnis oder Gleichnis
von der Gottheit zu machen. "Heilig, heilig ist Gott der Herr, alle
Lande sind seiner Ehre voU," tonte es schon vor 12 000 Jahren aus
dem Munde der Sangerinnen auf Atlantis und seinem heiligen "Berg
Gottes".
Die Aias aber mehrten sich nach den Worten des Allvaters:
"Seid fruchtbar und mehret euch und fullet die Erde und machet sie
euch untertan." Die zunehmende Bevolkerung konnte aber
allmahlich nicht mehr von dem Ertrag der wildwachsenden Baume
leben, es machte sich planmafeiger Anbau des Gotteslandes
notwendig. Der Pflug wurde in Gebrauch genommen und eine Reihe
von Nutzpflanzen geziichtet, die zum Teil nach der Entdeckung
Amerikas aus Mittelamerika den Europaern bekannt wurden. Das
Getreide hatten
28
die Arier nach Prof. Braungarts Untersuchen iiber die Urheimat der
Landwirtschaft schon im Tertiar gebaut. Der Hauptstrom des Landes
und die von alien Seiten vom Gebirge herabrinnenden Wasser
wurden in einem Riesenkanal, der rings um die Ebene lief und das
Asenland von den im Gebirge hausenden Riesen i), Niederrassigen
und Tiermenschen trennte, aufgefangen. Dieser Strom wurde durch
vier Hauptkanale iiber die ganze Ebene verteilt und diese kiinstlich
bewassert (Abb. 8). Das sind die vier Strome, die nach der Bibel
durch den Garten Eden flossen und ihn bewasserten. Von dem
ringsum laufenden Kanal spricht Odins Berater in der Edda:
Auch die vier Strome der Bibel, in die sich der Hauptstrom
teilte, erwahnt die Edda und bezeichnet jene als die vier
Milchstrome, die aus dem Euter der Kuh Audhumbla rannen. Infolge
der reichlichen Bewasserung gab es namlich auf dem Idafelde zwei
Ernten, eine durch Regen und eine durch kiinstliche Bewasserung
erzeugte. Die kiinstliche Bewasserung war daher fiir die
Mitgardbewohner so wertvoU, als wenn in den Stromen Milch
geflossen ware. Auf Mitgard- Atlantis ist deshalb das Wort der Bibel
anzuwenden: "ein Land, darinnen Milch und Honig fliefit." Arische
Auswanderer, die im Nil-, Mississippi- und Euphrattale Kolonien
griindeten, schufen dort ebenfalls Bewasserungsanlagen nach dem
Muster der atlantischen. Zweifellos wurde die Kultivierung des
Idafeldes mit Uberlegung und groBem Verstandnis durchgefiihrt.
Darauf bezieht sich eine Stelle der Edda, welche besagt, daiS die Asen
die Erde "aus einer Hirnschale" machten.
Dafe bei der in der Hauptsache aus Friichten bestehenden
Nahrung der Aias die Pflege der Obstgarten eine hervorragende war,
lafet sich denken. Die griechische Sage 3) weift auch von
wundervoUen
1 ijber das tatsachliche Vorhandensein von Riesen in der Vorzeit findet der Leser
Belege in dem groiSen Werk von Blavatzky und bei dem geistvoUen Forscher Lanz-
Liebenfels, Ostarabiicherei, Modling bei Wien, dann bei E. Beta: Die Erde und
unsere Ahnen, Berlin-Lichterfelde, bei Bermiihler.
2 Die angefuhrten Eddastellen sind meist der Ausgabe von Genzmer entnommen.
29
9. Abschnitt.
Die 12 Asen. (Die 12 Geschlechter Israels der
Bibel.)
30
aber in zehn. Auf die neun Gaue bezieht sich eine Stelle in der Edda
( Volstaga) :
Ein Allgewaltiger
Im Asenstamm,
Auch eine Strophe in "Der Seherin Gesicht" spricht von neun Heimen
und Weltreichen.
Das Wort Isai in der Bibel ist eine Nachbildung des Wortes
Ized, Itza = Asen. Die Weissagung aber, dafe ein Zweig aus der Wurzel
Isais Frucht bringen wird, bezieht sich auf den wiedererstehenden
Asensohn Baldur, den Logos der Griechen (Jesaia 11, 1-12). Auch
das Wort Jesaia bedeutet, wie in Abschnitt 32 gezeigt wird, nichts
anderes als "Ase der Aias". An die Asei oder Asen erinnert noch der
Name der germanischen Burg Aseiburg in Hessen.
31
die allein 10 000 Kriegswagen umfaBte. So war die Zahl der Asen auf
zwolf gestiegen.
Finer der Fiirsten war der oberste Konig. Den anderen Fiirsten
kam etwa die Stellung von Ministern und Statthaltern zu. Die
Psalmen 24, 92, 96, 97, 99, 103 und Jes. 2, 6, 9, 11, 12, 24, 25, 26,
34, 40, 41, 42, 60, 61, 66 diirften als Hymnen auf die atlantischen
Asen anzusehen sein, bzw. als Kundgebungen derselben.
2 Siehe Dr. Harpf: Natur- und Kunstschaffen. Jena, 1910, bei Tostenoble.
32
Namen mit Wodan (Wal, Wul, Wil), Thor (Tyr), Baldur (Bal, Bel,
Pol) finden sich in Deutschland zu Tausenden. Sie entstanden
zweifellos schon in einer Zeit, in der die Erinnerung an die glorreiche
Zeit der genannten atlantischen Asen noch recht lebhaft war,
vielleicht auch schon zu Lebzeiten derselben.
10. Abschnitt.
33
34
35
Schrecken erregende Wesen erschienen, beteten diese an, woraus
der Sternen- und Gotzendienst der groBen Tiere und Bastarde
erwuchs.
goldenen Tafeln
1 DaiS sich diese Psalmen auf die Erde, d. i. das Idafeld aus Atlantis beziehen,
besagt Psalm 24, 2, wo ausdrucklich bestatigt ist, dai5> dieses "an dem Meere und
an den Wassern" lag.
36
11. Abschnitt.
Die heilige Stadt Gottes" und ''der Heilige Berg
Gottes der Bibel mitten im Meere" auf Atlantis.
Sehr geeignet zu dem Baue war ein mitten auf dem Idafelde
gelegener, 10 Kilometer vom Meere entfernter kleiner Berg. Er wurde
mit den im Norden iiblichen, die Sonnenkreise und die Ekliptik
darstellenden Wallringen versehen. Mit der zunehmenden Macht der
Siedelung auf dem Idafelde, die iiber Hunderttausende von Sklaven
gebot, und mit dem wachsenden Reichtum der Aias wurde im Laufe
der Jahrhunderte "der heilige Berg Gottes" zu einem Bauwerk von so
gewaltiger Ausdehnung, von solcher Pracht und von so seltsamen
Aussehen umgeschaffen, wie es in der ganzen Welt nirgends zu
finden ist. Um den kleinen Berg wurden nach dem Bericht Platos
mehrere groftere und kleinere Ringe, zwei von Erde und drei von
Wasser, geschaffen. Der breiteste von den ringformigen Kanalen war
1800 Fui?. breit. Dieselbe Breite hatte der folgende Erdwall. Der
nachste Ringkanal war 1200 Fui?. breit und dieselbe Breite hatte der
sich an ihn anschlieftende Erdgiirtel. Der innerste Kanal endlich, der
die Insel selbst umgab, war 600 Fuft breit, und die so kiinstlich
geschaffene Insel hatte 3000 FuiS Durchmesser. Insel- und Erdgiirtel
waren mit groften steinernen Mauern versehen, die mit Erzplatten
bedeckt waren. Letztere waren aus einer Art feurig leuchtender
Bronze hergestellt. Der Berg selbst wurde nach der Zahl der
urspriinglichen Asen und Gaue mit sieben ringformigen Terrassen
umgeben (Abb. 3). Auf dem abgeflachten Gipfel erhob sich die stolze,
von Gold und Silber, Edelgestein und Bronze leuchtende Konigsburg,
die Walhalla der Edda. Der Name Walhalla findet sich noch in
deutschen Ortsnamen: Wallheim, Wallburg,
37
Wallberg, Walkirch, Kirkwall, Wallerstein usw. Man nannte ihn auch
den Himmelsberg = Berg der Heimat, von himin = heim. (In der Edda:
Himmelsburg.) Der Name findet sich noch in den
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39
40
(Tius). Bei Melchisedek und Abraham wird auch ein Salem = Heim
des Gliickes erwahnt. Auch das ist eine neue Wortbildung aus dem
Nordgermanischen. (Vgl. Upsala = das hohe Heim des Gliickes von
up = auf, hoch; salde = Gliick und a = heim.) Jedenfalls kommt der
Ausdruck Jerusalem erst nach David auf und ist eine falschliche
Bezeichnung fur die Stadt auf Atlantis. Der Name Babylon dagegen
ist ein uralter arischer Ausdruck. Er findet sich in folgenden
deutschen Ortsnamen: Bamburg, Bamberg, Babenhausen,
Babelsberg, Popenhaufen, Popenlauer, Pappenheim. Ion (abgekiirzt -
on) trifft man in Zusammensetzungen von Ortsnamen: Arlon = Burg
der Arier, Ajalon = Burg der Aias, Ailun = Burg der Aias usw.
12. Abschnitt.
Das Wasser aus der Urdquelle gait als heilig. Man weihte sich
mit dem Wasser. Die schone Sitte, sich mit Weih wasser zu
besprengen, reicht also bis auf die atlantische Urzeit zuriick. Der
Brunnen wurde auch Brunnen des Heils genannt. Deutsche
Ortsnamen erinnern noch daran: Weihbrunn, Heilsbronn, Heilbrunn
und Heilbronn.
41
Auch in der Ilias werden die zwei Quellen erwahnt, die eine als
kalt wie der Hagel oder des Winters Schnee, die andere als warm. Ihr
aufsteigender Dampf wird wie der Rauch des brennenden Feuers
geschildert.
42
Die warme Urdquelle muB man sich wie einen Geiser auf Island
vorstellen, der fortwahrend Dampfwolken ausstoBt. Der starke
Gehalt des Wassers an Mineralsalzen und radioaktiven Stoffen
brachte manchem Kranken Rettung und neues Leben und gab zum
Bau von Krankenhausern und Badeanstalten daselbst AnlaJS. Der
aufsteigende Dampf des Wassers erhielt die umstehenden Baume
immer griin, das Wasser selbst wirkte auf die Vegetation des damit
bewasserten Gartens der Asen (= Asgard) auBerordentlich
befruchtend (Hes. 47, 12; Off. Job. 22, 2; Hes. 47, 1 und 8). Die
agyptischen Priester berichten dem Solon 2) uber die beiden
Urdquellen: "Die Atlanter beniitzten auch die beiden Quellen, die
warme und die kalte, die in reicher Fiille flossen und ein
wohlschmeckendes und fur jeden Gebrauch geeignetes Wasser
boten; sie legten rings um sie herum Gebaude und passende
Baumpflanzungen an und richteten Baderaume ein, teils unter
freiem Himmel, teils fur den Winter zu warmen Badern in gedeckten
Raumen; die koniglichen getrennt von denen des Volkes . . . Das
abflieiSende Wasser leiteten sie teils in den Hain des Poseidon (eines
Asen, also in den Asengarten Asgard), in welchem Baume aller Art
und von besonderer Hohe und Schonheit infolge der Giite des
Bodens wuchsen (Hes. 47, 12; Offenb. Job. 22, 2), teils lieBen sie es
durch Kanale iiber die Briicke (Bifrost) hinweg in die auBeren
Ringwalle fliefien." Zweifellos war neben der Urdquelle ein Tempel
erbaut, so daJS die segensreiche Quelle aus seiner Schwelle floi?.. Man
vergleiche mit dem Bericht der agyptischen Priester die angebliche
Weissagung, d. i. den Reisebericht eines chaldaischen Initiierten
(Hes. 47, 1-12). Ein Zweifel dariiber, daiS diese angebliche
Weissagung lediglich eine Beschreibung einer atlantischen
Sehenswiirdigkeit ist, ist kaum moglich. Die dort erwahnten Baume,
die allmonatlich Friichte trugen, sind Feigenbaume, die in
geeignetem Klima und bei giinstiger Bewasserung tatsachlich
gleichzeitig griine und reife Friichte und Bliiten, also allmonatlich
Friichte tragen. Daher setzt die indische Sage als "Baum des Lebens"
an die Urdquelle einen Feigenbaum.
43
ling (vom Oberpriester Loki) entfuhrt. Der Ritter, der Elsa von
Brabant erlost, ist ein Ase. Die sinnige Lohengrinsage und die
griechische Sage vom Raub der schonen Helena sind wohl beide
Umdichtungen der Erzahlung von der Entfuhrung der Asentochter
durch Loki und deren Rettung durch einen Asen.
13. Abschnitt.
Die Weltesche Yggdrasil = ''Baum des Lebens
im Asengarten Eden.
»
Uber der Urdquelle stand der Baum Yggdrasil, der durch die
Dampfe aus der warmen Urdquelle stets immergrun erhalten blieb.
(Edda, Bruchstiicke.)
Sie wird in der Bibel "Baum des Lebens" und "Holz des Lebens"
genannt (Off. Joh. 22, 7, 19; I. Mos. 2, 9). Das Wort Yggdrasil
bedeutet nach Zschaetzsch i) Baum des Lebens oder der Seele, von
Ygg Egge Eiche und Sil = Seele. An den Baum des Lebens erinnert
die schone arische Sitte, den Weihnachtsbaum aufzustellen und mit
Friichten aller Art zu behangen. Eine Erinnerung an Yggdrasil ist
auch der Kirch we ihbaum, mit Friichten und bunten Bandern
behangen, wie in der Urzeit. Urspriinglich wurde er auf arischen
heiligen Kultstatten, auf heiligen Bergen aufgerichtet. Auch der
Maibaum ist eine Nachbildung des heiligen Baumes Yggdrasil. Leider
verschwindet die schone Sitte der Aufstellung von Mai- und
Kirchweihbaumen immer mehr. Die Yggdrasil der Aias am
Urdbrunnen war eine sinnige Erinnerung an die Polarheimat. Dort
sah man die Gestirne um den ruhenden Pol und
1 Zschaetzsch: Die Herkunft und Geschichte des arischen Stammes. Berlin, 1920.
Arierverlag.
44
die Erdachse kreisen und verglich diese mit einem Baum, dessen
Stamm die Erdachse und dessen goldene Blatter die Gestirne seien
2).
Der Ase Odin wurde bei der Verteidigung der Asenburg von
seinen Feinden schwer verwundet und am Baume Yggdrasil
aufgehangt. Nun wurde im vorchristlichen Amerika der Lebensbaum
Yggdrasil als Kreuz dargestellt. Die christlichen Eroberer Mexikos
fanden zu ihrer grofien Uberraschung in mehreren heidnischen
Tempeln zu Palenque in Yukatan vor dem Altar ein Kreuz 3). Es ist
dieses die
V. s. Reuther: Das Ratsel der Edda. Sontra in Hessen, 1921, Verlag Deutsch-
Ordensland.
45
Erinnerung an den arischen Fiirsten
Odin, der am Baume sein Leben fur sein
Volk gelassen hat, als das
Bilt!«rIiffVT(t.
46
47
£
t
48
Adlern usw. ganz wie bei uns im Mittelalter versehen waren. Das
Banner von Tlaskala war ein goldener Adler mit weit ausgespannten
Fliigeln. Andere Feldzeichen der heidnischen, vor dem nie mit dem
Christentum in Beriihrung gekommenen Tlaskalaner batten sogar
ein Kreuz im Wappen (Abb. 15).
14. Abschnitt.
Der Himmelsberg = Asenberg (= Himmel) auf
Atlantis.
15. Abschnitt.
49
Inmitten der Burg stand der Palast Walhalla des obersten Asen
und ein prachtvoUer, dem Allvater geweihter Tempel.
die Zinnen mit Gold. Im Innern war die Decke von Elfenbein. Dort
war Gott selbst, auf seinem Wagen stehend und sechs Fliigelrosse
lenkend, so groB, dafe er mit dem Haupte die Decke beriihrte.
Ringsum standen hundert Nereiden und Delphine.
den Hauptern. Der Stuhl Gottes selbst ruhte auf vier Tieren "voUer
Augen (Edelsteine) vorne und hinten". "Das erste Tier war gleich
einem Lowen, das zweite gleich einem Kalbe (Abb. 16), das dritte
hatte ein Antlitz wie ein Mensch (Abb. 117) und das vierte war ein
fliegender Adler (Abb. 18), und ein jegliches der vier Tiere hatte sechs
Fliigel." Nachahmungen dieser Abbildungen fanden sich in der
atlantischen Tochterstadt Babylon am Euphrat (Jes. 6, 1-2). Eine
Abbildung des Stuhles Gottes mit seinen Tragern ist uns auf einem
altbabylonischen Siegelzylinder erhalten geblieben (Abb. 19). Die
Tiere an dem Hochsitz Allvaters sind nichts Auffallendes. Noch zu
alien Zeiten versah man die Stiihle von Konigen mit Tierkopfen und
TierfuBen. Bei den alten Germanen hatten die Sippen und Ge-
51
(Off. Job. 14, 9-11). Das alte arische Verbot des Bilderdienstes diente
dem ersten der sogenannten 10 Gebote als Vorbild, war also etwa
Allvaters Ebenso sind der Brunhildestuhl in der Pfalz und die drei
52
Stoneheng 2).
hatte 6 Fliigel. Mit zweien deckten sie ihr Antlitz und mit zweien
flogen sie.
Angesicht eines
53
4 Vgl. Prof. Kossina: Die deutsche Vorgeschichte. Wiirzburg, b. Kabitzsch, und der
Gleiche: Altgermanische Kulturhohe. Jena, 1918, Nornenverlag.
54
55
war lediglich Symbol der Gottheit selbst, nicht aber ein Gegenstand
der Anbetung. Wenn Plato schreibt, daJS Gott selbst auf seinem
Wagen stehend und Fliigelrosse lenkend im Tempel war, so gilt dies
lediglich fur die Sonnenscheibe auf dem Sonnenwagen, der von
gefliigelten Sonnenrossen gezogen wurde. Goldene Sonnensaulen mit
dem Bild der Sonne wurden im Tempel zu Ehren der Gottheit
aufgestellt. Die atlantische Sitte, Sonnenwagen, Sonnenrosse und
Sonnensaulen im Tempel aufzustellen, finden wir auch in
germanischen Tempeln in Deutschland, die zu christlichen Kirchen
umgeweiht wurden. Der Biograph des Bischofs Otto von Bamberg
schreibt, daJS dieser bei der Christianisierung Pommerns
verschiedene male in Tempeln Sonnenscheiben angetroffen habe, so
im Tempel von Usedom und Vineta.
Als Symbol der ewigen Gottheit gait auch das Feuer. Als
Hiiterinnen des "ewigen Feuers" dienten die Engel
Tempelpriesterinnen - bei den Romern Vestalinnen genannt. Auch
bei den Deutschen wurde der Brauch geiibt, das hi. Feuer auf hi.
Hohe zu unterhalten. Ortsnamen wie Fyrnsberg - Feuerberg, Pyras =
Feuer der Asen, Fyrstein - Feuerstein deuten darauf hin. Das hi.
Feuer findet sich in der katholischen Kirche als ewiges Licht.
56
16. Abschnitt.
Die Walhalla auf dem atlantischen Himmelsberg.
Der Name Walhalla bedeutet wohl die Halle, in der Fiirsten und
Konige jeweils gewahlt wurden. Bei den Festgelagen in der Walhalla
safeen die Asen auf ihren Hochsitzen. Auf dem Himmelsberg standen
mehrere Palaste fur die Asen. Nach den Berichten der Edda
bestanden sie ganz aus Gold und Edelsteinen (Off. Joh. 21, 10-21).
Die Gitter waren goldene Ritterspiefie. An den Decken wurden die
machtig strahlenden und funkelnden Schilde der Helden in Walhall
aufgehangt, "so daiS man keines Lichtes, selbst nicht der Sonne und
des Mondes bedurfte", was auch Off. Joh. 21, 11 u. 23 erwahnt.
Diese Wohnungen der Asen waren von immergriinen lieblichen
Hainen umgeben, in denen sich die Gotter nach dem Mahle
57
und nach den Kampfen ergingen: Glaadsheim hieiS der groBte Palast.
In ihm besaiS jeder der zwolf Gotter einen Ehrensitz, iiber alle jedoch
ragte der dreizehnte fur Odin hervor. Dieser Palast war das grofite
und beste Gebaude der Welt, aufien und innen von lauterem Golde.
Die anderen Palaste der Asen waren ebenfalls aus rotem Golde
erbaut, das Dach von Silber. In der Voluspa heiiSt es:
17. Abschnitt.
Walkiiren und Nornen.
zeit wohnten sie auf den hi. Bergen und in Wohngruben (Abb. 24),
wo es moglich war, auch neben einer heiligen Quelle, z. B. am Ipf.
Bei dem Volke genossen die weisen Frauen grofie Verehrung. Als die
romische Kirche in Deutschland FuB fafete, suchte sie die weisen
Frauen zu verdrangen und verdachtigte und verfolgte sie als Hexen.
Aber in der Erinnerung des Volkes waren sie nicht ganz
auszuloschen. Das Volk laiSt sie in seinen Sagen heute noch in
weifien Kleidern iiber die heiligen heimatlichen Berge wandeln i). Wo
sie zu dreien erscheinen, handelt es sich um die drei
Schicksalsschwestern Einbett, Warbett, Wilbett. Innerhalb der
heiligen Ringe
iiberschreiten, eine
Als die arische Siedelung auf Atlantis grofter wurde, da trat der
gleiche Vorgang wie bei uns auch ein: Der Bedarf an Kranken-
1 Eine prachtige Arbeit iiber die Nornen in Deutschland lieferte Josef Riihsel: Die
drei Nornen. Dresden, 1920. Auroraverlag.
59
a: «P
60
Der Name Walkiire bedeutet also die zum Dienst auf Walhall
auserkorenen Jungfrauen. Sie reichten den im Kampfe sich
auszeichnenden Helden und Asen in Walhall das Trinkhorn. Wie bei
uns Krankenschwestern die verwundeten Krieger auf dem
Schlachtfeld pflegen, so auch bei den atlantischen Ariern. Walkiiren
brachten die in der Schlacht verwundeten und getoteten Kampfer
zuweilen auch auf dem Pferd nach Idafeld und nach Walhall. Als das
Babylon auf dem Idafeld zur Riesenstadt wurde und groBe Scharen
von Mischlingen und Niederrassigen in der Stadt sich ansassig
gemacht hatten, da war fur die groBe Schar der sich der
Krankenpflege und der Jugenderziehung widmenden Walkiiren eine
Schutzwache notwendig, die aus dem Kreise der Jungfrauen selbst
genommen wurde. Speerjungfrauen oder Walkiiren zogen dann dem
Heere nach und brachten verwundete oder gefallene Krieger zuriick
zur Pflege in die Heilanstalten an der Urdquelle oder zur Bestattung
im Himmelsberg, "im Himmel". Spater mag sich die Sitte
eingebiirgert haben, dafe Walkiirenabteilungen selbst in den Kampf
eingriffen. Hieraus erklart sich ungezwungen die geschichtliche
Mitteilung vom Amazonenkorps bei gewissen arischen Volkern des
Altertums, z. B. bei den Scythen. Auch die Ilias erwahnt die Tatigkeit
der Walkiiren: Aphrodite tragt als Amazonenkonigin, d. i. als
Walkiirenanfiihrerin, den verwundeten Aeneas aus der Schlacht und
wird dabei selbst verwundet. An die Tatigkeit der Walkiiren und ihre
gesonderten Wohnungen erinnern noch manch deutsche
Ansiedlungen: Walker sze 11
61
18. Abschnitt.
In den Himmel.
Von verstorbenen guten Menschen ist bei uns in Deutschland
die Redensart gang und gabe: Er kommt in den Himmel. Sie fiihrt
uns um Jahrzehntausende zuriick auf das Arierparadies Atlantis.
Nach den Berichten der Edda wurden die Toten von den Walkiiren
nach Walhall getragen und dort aufgebahrt. Hierauf kamen die
Leichen in Grabkammern im Innern des Himmelsberges zur letzten
Ruhestatte, wie bei uns von den Angehorigen und Freunden zur
letzten Ruhe begleitet. Da der Himmelsberg kurz "Himmel" genannt
wurde, so erklart sich die Redensart "er kommt in den Himmel" sehr
ungezwungen. Je nach der Rangordnung kamen die Toten in
verschiedene Telle des Himmelsberges, in den 1. bis 7. Himmel. Die
Leichname der Konige und Fiirsten wurden derart einbalsamiert und
aufbewahrt, dafe ihr Korper Jahrhunderte hindurch unverandert, d.
i. unverweslich blieb, ihr Korper war also unsterblich i). Wenn
62
Wie bei den heiligen Bergen, so fuhrten auch in alter Zeit von
vielen Kirchen zu anderen oder auch zu heiligen Bergen
unterirdische Gange. Dies laBt sich daraus erklaren, daiS die ersten
Kirchen meist
63
19. Abschnitt.
64
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verbrannt. Hiezu eigneten sich vor-
1 Auch die Kloster des Mittelalters fuhrten ein "Buch des Lebens", in dem die
Namen derer eingetragen wurden, die dem Kloster wesentliche Dienste geleistet
oder es durch Schenkungen reich bedacht hatten; z. B. Fulda. An den uralten
Brauch des "Buch des Lebens" erinnert das "Goldene Buch" mancher Stadte.
65
66
die indische Sage von den Hunden, an denen der Tote bei der
Bestattung vorbei muBte, laBt die Annahme gerechtfertigt
erscheinen, dafe der Bestattungsvulkan eingehegt und jemand zur
Bewachung iibergeben war, der einen oder mehrere Hunde bei sich
hatte. Es ist klar, dafe zu dem schmutzigen Beruf, Tote oder
Verurteilte in den feurigen Schlund zu stecken, arische Personen
sich nicht hergeben mochten. Man gewann hiezu Niederrassige,
vermutlich Neger, deren rohe Gefuhlslosigkeit an dem schauerlichen
Handwerk nicht AnstoB nahrti. Deswegen wird auch in alien
Uberlieferungen der Teufel und seine Gehilfen mit alien Merkmalen
des dunklen Niederrassentums bezeichnet und auch in der Kunst so
dargestellt: schwarz, kleinstirnig, tierisch-roher Gesichtsausdruck,
TierfuBe und geschwanzt wie die Affen, also korperlich wie geistig
eine Mischung von Mensch und Tier. Das Wort Teufel, mundartlich
"Tuifel", diirfte den in der Tuife = Tiefe des Kraters Schaffenden
bezeichnen. Teufel ist der bildliche Ausdruck in der Bibel fur
Mischlings- und Niederrassentum, d. i. dem polaren Gegensatz zum
arischen Gottmenschen.
Die Edda berichtet uns, dafe der die Herrschaft der Asen
stiirzende Oberpriester Loki drei Kinder hatte: den Fenriswolf, die
Mitgardschlange und die Hel. Letzterer scheint das
Bestattungswesen iibergeben worden zu sein. Sie lebt in der
deutschen Sage von des Teufels Grofimutter weiter. Das Geschaft der
Wachterin und Oberaufseherin des seltsamen Krematoriums scheint
reichlich eintraglich gewesen zu sein, denn nach den Berichten aller
Mythologien und Sagen muBten den Leichen reiche Geschenke fur
den Fahrmann und die Hel mitgegeben werden. Diese Sitte zieht sich
bis zu unserer Zeit in die romische Kirche hinein: Durch viele
Gebete, reiche Gaben und Stiftungen kann die Seele der
Verstorbenen aus dem Fegfeuer erlost werden. Auch andere
geschichtliche Vorgange und atlantische Sagen finden sich in der
Kirche als Glaubenssatze, deren Nichtfurwahrhalten die Strafen der
ewigen Verdammnis und die Qualen des Fegfeuers mit sich bringt:
die Auserwahlten kommen in den Himmel, die Verdammten in die
HoUe; Christus kommt wieder zum allgemeinen Welt- und
Totengericht; er wird die Schafe zu seiner Rechten, die Bocke zu
seiner Linken stellen. Jene kommen als Auserwahlte und Gerechte in
ihres Vaters Reich und werden dort leuchten wie die Sonne, diese
aber kommen in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und
seinen Engeln 2). Hier beriihren
67
20. Abschnitt.
Pyramiden und Stufenberge.
69
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St
IS
3-
71
2 Zschaetzsch: Die Herkunft und Geschichte der Arier, Seite 71 ff. Berlin, 1920.
Arierverlag.
72
Atlantis iiber das Weltmeer, iiber den Nilstrom oder iiber einen
kiinstlichen See nach Westen zu, dorthin, wo die Sonne versinkt. So
erklart sich der seltsame Branch ganz ungezwungen.
73
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21. Abschnitt.
Das Alter der arischen Siedelung auf Atlantis.
74
Uber das Alter der arischen Kultur auf Atlantis geben uns die
Uberlieferungen der mittelamerikanischen Volker AufschluB. Nach
ihnen umfafet die atlantische Geschichte 4 Zeitalter, nach deren
Ende jeweils die Aias schwer schadigenden Naturereignisse iiber
Atlantis hereinbrachen. Das letzte Zeitalter wurde durch den
Untergang der heiligen Insel beendet. Humboldt berechnet die
Zeitdauer der 4 groBen atlantischen Weltalter nach den
mexikanischen Uberlieferungen auf 18 028 Jahre. Hiezu die 11 500
Jahre seit dem Untergang von Atlantis gerechnet, ergibt fur die
arische Kultur auf Atlantis einen Zeitraum von rund 30 000 Jahren.
In Wirklichkeit geht die atlantisch-germanische Kultur auf
Jahrhunderttausende zuriick, wie uns die Felsenbilder von Bohuslan
beweisen. Dieser Anschauung schlieiSt sich auch H. Fischer an in
seinem schon genannten tiefgriindigen Werke: Weltwende.
22. Abschnitt.
Aus der Geschichte von Atlantis.
Prof. Wegener: Die Entstehung der Kontinente und Ozeane. Braunschweig, 1920.
75
Die Uberreste von Atlantis, die Azoren- und Kanarischen
Inseln, zeigen heute noch eine lebhafte vulkanische Tatigkeit. Es ist
deshalb glaublich, was uns jene alten Sagen und Uberlieferungen
von den vielen Heimsuchungen Atlantis durch Erdbeben kiinden:
76
dem "Stuhle Gottes". Sie soUten nach Off. Joh. 7, 1 "verhindern, dafe
fernerhin Winde iiber das Meer, iiber die Erde, noch iiber einen
Baum fuhren". Freilich wird diese schone Einrichtung nicht viel
geholfen haben. Doch der Glaube macht selig. Eine Erinnerung an
die Windgefahr soUten wohl auch die Pylonen bedeuten, d. i. die
Fliigel, die am Eingang von agyptischen, assyrischen und
mittelamerikanischen Tempeln zu sehen sind.
Off. Joh. 16, 8-9 berichtet, wie ein 4. Engel seine Schale in die
Sonne ausgoB und den Menschen durch Feuer heiiS machte.
Dadurch entstand eine groBe Hitze, so dafe Leute fast wahnsinnig
wurden und den Namen Gottes lasterten. Das Wasser des groBen
Stromes auf dem Idafelde und sein Bewasserungssystem
vertrocknete vermutlich. Solche Diirre herrscht offers in dem
gesegneten Indien.
Die Herrschaft der arischen Rasse und ihrer Asen wird durch
ein "weiiSes" Pferd versinnbildlicht. Der darauf safe, hatte einen
Bogen und eine Krone und zog nach Off. Joh. 6, 2 sieghaft aus.
Unter der Herrschaft der gekronten Asen, ihrer weisen
Rechtssprechung und guten gesetzlichen Einrichtung lebte das Volk
gliicklich und zufrieden.
77
Wie bei uns, fiihrten diese Revolutionen und ihre Freiheit und
Gleichheit nur dazu, daiS sich die Bevolkerung untereinander
erwiirgte. Die Revolution wird in der Off. Joh. 6, 4 dargestellt als ein
rotes Pferd. Hochst sonderbar, dafe schon vor vielen Jahrtausenden,
als dieser geschichtliche Bericht iiber Atlantis geschrieben wurde, rot
die Farbe der Revolution und des Niederrassentums gewesen ist. Sie
findet sich als Farbe der atlantischen Priesterherrschaft, des
Weltjudentums, der romischen Weltkirche, der Weltfreimaurerei, der
internationalen Sozialdemokratie und des blutigen Umsturzes,
iiberhaupt immer als Zeichen und Farbe internationaler, volks- und
staatsfeiadlicher Institutionen und Bestrebungen wieder bis zum
heutigen Tage und bleibt und ist seit Jahrtausenden immer wieder
die Farbe des arierfeindlichen Niederrassentums, wahrend die
Lieblingsfarben der Arier seit undenklichen Zeiten weiB (Unschuld),
blau (Treue) und gold (Reinheit) siad. Daher die weifien Kleider der
Asen und Engel und die nordischen Landesfarben weiB, blau und
gold.
78
23. Abschnitt.
Der Weltbrand.
2 Nachweise findet der Leser bei Harpf: Natur- und Kunstschaffen. Jena, 1910,
bei Tostenoble.
79
Wenn nun die Bahn der Erde so gelagert ware, daJS letztere
gelegentlich mit einem Kometen zusammenstieiSe, das heiiSt durch
eine Wolke von Millionen von Feuerkugeln hindurch miifite, so
genossen wir das groBartige, aber gefahrliche Schauspiel eines
gewaltigen Sternschnuppenfalles, vorausgesetzt, daJS wir am Leben
blieben; denn der Teil der Erde, der mit dem Kometen in Beriihrung
kommen wiirde, wiirde in Flammen aufgehen und alles Lebendige
auf ihm getotet und verbrannt werden. Ein schwaches Abbild eines
80
81
82
Vormondes Phobus und auf den Einfang des jetzigen Mondes durch
die Erde).
83
nicht anzunehmen, vielmehr darf als sicher gelten, dafe alle diese
Uberlieferungen von einer und derselben gewaltigen Katastrophe,
von dem Weltbrand erzahlen.
Auch die Avesta der Zentarier weist, wie Off. Joh. 12, 7-9, auf
einen Kampf zwischen den Himmelskorpern und Kometen hin. Sie
erzahlt auch von Sternschnuppen bei einem See Vourukasa, die vom
Himmel auf die Erde stiirzen.
2 bzw. eine Anderung in der Stellung der Erdachse - Blavatzky bring in ihrer
"Geheimlehre" aus uralten arischen Aufzeichnungen atlantisch-agyptisch-
indischer Initiierter den Nachweis iiber die periodisch wiederkehrende Anderung
in der Erdachsenstellung und die dadurch herbeigefiihrten astronomischen und
geologischen Folgen fiir die Erde.
84
Auch der biblische Bericht von der Rettung der Asenkonigin vor
dem Kometendrachen findet sich in alten Sagen. Nach
altamerikanischen Schriften - weit alter als Off. Joh. - rettete sich ein
einziges Menschenpaar in eine Hohle. Die jiingere Edda bringt eine
ahnliche Nachricht: Wahrend die Welt durch die Gluten des Surtur
unterging, haben sich zwei Menschen am Leben erhalten: Lifthasir
(Lebenslieber) und eine Frau (Leben). Sie verbargen sich in dem
Walde Hoddimimir. Beide wurden die Stammeseltern der neuen
Menschen 3).
Das neugeborene Kind Zeus der Asen ist der indische Gott
Indra, der Sonnengott Osiris der Agypter und der Griinder der Stadt
Rom.
85
Nun einige Fragen. Wie kommt es, dafe die Uberlieferungen der
alten Kulturvolker und die prachtige Schilderung in der Bibel iiber
den Weltbrand auf Atlantis so auffallend iibereinstimmen? SoUen die
um Jahrhunderte und Jahrtausende alteren altgermanischen,
indischen, mexikanischen, agyptischen, babylonischen und
griechischen Uberlieferungen von der Bibel abgeschrieben sein? Das
ist natiirlich ausgeschlossen. Es bleibt nur die einzige, zur Gewifiheit
sich verdichtende Annahme iibrig, dai?. die angefuhrten Bibelstellen
mehr oder weniger treue geschichtliche Uberlieferungen der
Weltbrandkatastrophe sind. In der Tat wurde der der Offenbarung
Johannis zugrunde liegende uralte arisch-atlantische
Geschichtsbericht von dem Evangelisten St. Johannes auf Patmos, d.
i. von dem jiidischen Kabbalisten Johannes, zu einer Prophezeiung
und Offenbarung umgefalscht (s. Abschnitt 30). Vermutlich hat der
arisch-atlantische Berichterstatter, wahrscheinlich ein sumerisch-
atlantischer Priester, es sich nicht traumen lassen, dafi seine
geschichtlich-astronomische Schilderung, die vom Assyriologen
Schmidt auf einer Keilschrift-Tontafel gefunden wurde,
ergotzlicherweise als gottliche Offenbarung und als Epistel am St.
Michaelstage von den Kanzeln verlesen und zu einer Weissagung
kommender schrecklicher Zustande umgemodelt wiirde, die
unzahlige Menschen unnotigerweise in Furcht und Grauen, nicht
wenige aber in religiosen Wahnsinn versetzt hat.
24. Abschnitt.
Ich halte dafur, dafe die Germanen bei ihrer Einwanderung auf
Atlantis schon eine gewisse Kultur mitbrachten. Dafur spricht die
ringformige Anlage ihres Heiligtumes.
Wenn man die Beweise dafur ins Auge faiSt, daiS der Mensch
schon in der Tertiarzeit, also vor der entsetzlichen Vergletscherungs-
Periode der Erde lebte und zwar mit Tieren der Tertiarzeit
zusammen, die durch die Eiszeit voUig ausstarben, mit Mammuten
und Mastadons i), so ist es naheliegend, daJS die Kultur der Aias auf
einen grofien Zeitraum, vielleicht auf mehrere Hunderttausende von
Jahren zuriickgeht.
Fiir die Aias auf Atlantis kam nach ihrer Einwanderung eine
segensreiche Zeit. Ihre Tatigkeit war von groBen Kulturfortschritten
begleitet und gekennzeichnet durch Kenntnis und Gebrauch der
Metalle und Steine, ohne welche die menschliche Kultur eben
unmoglich ist. Je nach der Kenntnis und Verarbeitung derselben
unter-
2 O. Hauser: Der Mensch vor 100 000 Jahren. Leipzig, 1917, bei Brockhaus. - Der
Gleiche: La Micoque. Leipzig, 1916, bei Veit 85 Tie.
87
scheidet man auf Atlantis vier Zeitalter: Ein goldenes, silbernes,
ehernes und eisernes (Dan. 2, 32).
Wie sich Mittel- und Siidamerika seit alter Zeit durch grofien
Goldreichtum auszeichnet, so war auch auf Atlantis ein natiirlicher
Reichtum an Gold gegeben.
88
uralten verlassenen BergwerkstoUen am Ontariosee fand man noch
von Bergleuten herausgegrabene und plotzlich, vermutlich mit dem
Untergang von Atlantis, verlassene Kupferblocke vor. Solches Kupfer
mag zuerst verarbeitet worden sein zu den in der Mississippi- Ebene
in den Mound-builders massenhaft gefundenen Kupferwerkzeugen,
die geradezu notigen, eine Kupferzeit fur die damals sicherlich nah
verbundenen Lander der Mississippi- Ebene und fur Atlantis
anzunehmen 4). Die Gewinnung des Kupfers und seine Verarbeitung
gehort noch zur jiingeren Bronzezeit.
Die Priester zu Sais teilten dem Solon auch mit, daiS auswartige
Lander dem atlantischen Staate manche Erze zufuhrten. Die
Erfindung der Bronze machte ein reiches Kulturleben und den Bau
von Handelsschiffen moglich. Eine groBe Handelsflotte entstand und
ein reger Handelsverkehr brachte Erze aus alien Landern in das
industriell und gewerblich aufbliihende Babylon "mitten im Meere".
Die im Goldland Ophir in Siidostafrika gefundenen zahlreichen
Goldgruben des Altertums (etwa 60 000) diirften wohl schon von
atlantischen
89
Wenn man also bereits auf Atlantis die Bearbeitung des Eisens
kannte, so darf es nicht iiberraschen, dafe man Eisen in Agypten
schon zur Zeit der ersten Dynastien beniitzte. Auch in andere Lander
brachten die Atlanter die Kenntnisse des Eisens: In China wurde
schon vor 4000 Jahren bei der Stadt Jainge-anfu eine Pagode aus
Eisen im Gewicht von etwa einer Million Kilogramm errichtet. 3000
Jahre vor Christi war in Indien ^1 der GuBstahl und schon 900 v.
Chr. dortselbst rostfreies Eisen bekannt. In Palastina entdeckte man
HeiBluftgeblase zur Bereitung von Eisen, und die Ausgrabungen in
Mesopotamien und Agypten forderten aus den untersten
Kultur schichten Eisengerate zutage. Nach Berichten der Bibel war
bereits das vorjiidische Kanaan sehr reich an Eisen und Eisenerzen
7).
e Kramer: Weltall und Menschheit. Bd. 5, S. 108 ff. Wien, bei Back.
90
Schon vor 1600 v. Chr. war in Agypten das Pulver und die
Papierfabrikation bekannt. (Die Papierherstellung kannten auch die
mittelamerikanischen Kulturvolker.) Die Wasserleitung, welche
Salomo (?) nach uns unbekannten hydraulischen Gesetzen zur
Versorgung Jerusalems (Thron. 30-32) erbauen lieB, ist eine der
groBten technischen Leistungen aller Zeiten iiberhaupt s).
91
92
93
94
sache zugrunde liegen, daJS einer der atlantischen Konige (Thor) das
Geheimnis der Kanonen kannte und diese im Kampfe gegen das
Heidentum anwendete.
95
96
Mit der Entwicklung von Handel und Industrie schlug die Kultur der
Atlanter dieselbe falsche Richtung ein, wie die der arischen Staaten
der Gegenwart.
25. Abschnitt.
Eine vorgeschichtliche arisch-atlantische
Weltkultur.
Jahrtausende vor der uns bekannten Kultur der alten Welt war
bereits eine Kultur vorhanden, die durchaus gemeinsame Ziige tragt
und auf ein gemeinsames Kulturzentrum, bzw. auf Kulturtrager
gleicher und zwar arischer Rasse hinweist. Die hochste Kultur wurde
immer nur von Ariern geschaffen, mit dem Verrinnen des arischen
Blutes ist auch jene verschwunden. Dariiber sind sich alle
Anthropologen langst klar i).
99
auf einen gleichen Gedanken hin, der ihrer Entstehung zugrunde
liegt 2)^ und auf ihr gemeinsames Vorbild, den abgestuften
Himmelsberg auf Atlantis, hinweist (Abb. 8, 11, 12, 24, 27-31, 35-
40). Zudem sind die amerikanischen Pyramiden nach demselben
Kanon der Proportion gebaut, wie die agyptischen. Die dabei
gebrauchten MaBe sind die gleichen. - Der Tempel in Palenque tragt
an verschiedenen Stellen das astronomische Kreuz der Agypter und
das agyptische Henkelkreuz, das die agyptischen Gotter in der Hand
trugen und den agyptischen Toten auf die Brust gelegt wurde. Das
Kreuz findet sich auch auf den atlantischen Statuen der Osterinsel,
in Zentralasien und im vorchristlichen Schweden (Blavatzky II, 58).
2 Siehe Dr. Hein: Das Geheimnis der groiSen Pyramide, Zeitz, 1921.
100
101
Das deutet auf eine Kultur hin, die durch irgend eine Katastrophe
ausgetilgt worden sein muBte. Liibke 4) kommt zu dem Urteil, daft die
altgermanische Kunst bei dem Ubergang von der Stein- zur
Bronzezeit gewaltsam ein plotzliches Ende erfuhr.
1-^^^
102
mehr Jahre, dafe ihre Erbauer sie plotzlich verlassen haben muBten,
wahrscheinlich infolge einer Katastrophe, die iiber sie hereinbrach.
Vergegenwartigt man sich nun, dafi der Untergang von Atlantis eine
ganz ungeheure Flutwelle hervorrief, die um den ganzen Erdball lief,
und daiS wochenlang Wolkenbriiche den atlantischen Ozean und die
angrenzenden Lander heimsuchten, so liegt der SchluB sehr nahe,
dafi die zweifellos atlantisch-arische Kolonie in Nordamerikas Ebene
bei jener Katastrophe vernichtet wurde. Auffallend ist, dafe nach der
Entdeckung Amerikas unter den Ohio- und Dakota- Indianern
s Gronau: Amerika. Bd. I, S, 30.
103
Ausgrabungen des Sir Evans auf Kreta. Die letzte Kulturschichte des
Hiigels, auf dem das alte Knossos lag und bereits schon gefarbte
Tongefafee enthielt, wird von ihm auf 9000 Jahre geschatzt.
104
das Bild einer staunenswerten Kultur und einer Kunst vol! scharfer
Naturbeobachtung und hohen Konnens; irgend eine furchtbare
Katastrophe mufi ihr ein jahes Ende bereitet haben ^l." Wir kennen
letztere: es ist der Untergang von Atlantis. "Auch sonst tiitt in diesen
Denkmalern ein fremdartiger Zug hervor," sagte Liibke, "Der die
Frage nach der Nationalitat des Volkes, das jene Kultur
hervorgebracht hat, zu einer vielumstrittenen macht."
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12000 qui, ber grolte ptjramibenSflU ffititopas aus axi\^ QtIanHfd)«r 3ett.
(flus<Bul6o o. rtft, miitf;(j=
Ii>gi[^e £anfrf4tKfEsbil6et, ttiit Stlflultiis bes Dsrtags (Byibo v. tift.)
Yukatan ist das Agypten der alten Welt. Es enthalt mehr als
vierzig Riesenstadte mit Ruinen von herrlichen Tempeln und
Palasten.
e Wilh. Lubke: Die Kunst des Altertums, S. 115. Stuttgart, 1904, bei Paul Neef.
"^ Gronau: Amerika. Bd. I, S. 465. Leipzig, bei Abel 85 Miiller.
105
106
Al
9 Uber die Steinkreise und den Kalenderstein der Azteken orientiert Kosmos
1913, Heft 12: 1916, Heft 7: 1921, Heft 2 und 10; 1915, S. 203, und Gronau:
Amerika, Bd. I.
107
erinnert, in keiner Weise aber an den des Negers oder Papua. Sehr
auffallig ist, dafe die Bildsaulen mit dem arischen Kreuz geschmiickt
sind. Wie kommt das uralte arische Bundeszeichen auf diese
Statuen?
Ein gewaltiges Kunstwerk soUte da geschaffen werden, wurde
aber nie voUendet. Von 500 Bildsaulen wurde kaum ein Drittel
aufgestellt, viele liegen noch in den Steinbriichen; viele sind iiber die
Insel verstreut, als ware ihr Transport plotzlich unterbrochen
worden.
108
5?k?r
QjfKriiifelTi.atis^lidjer,
109
no
Das bedeutet: Als die Asen aus dem Nordland nach Atlantis
kamen, fanden sie an den Ufern der Meere menschenartige
Geschopfe vor, die sie Ask und Embla nannten. Sie brachten ihnen
die Wohltaten der Kultur und machten aus ihnen durch
Rassenmischung erst eine etwas iiber das Tierartige
hinauswachsende Menschenart mit schonerer Gesichts- und
Hautfarbe. Es lafit sich z. B. bei den verschiedenen Indianerstammen
Nord- und Siidamerikas und bei den Negervolkern Afrikas genau
verfolgen, in welchem Grade Arierblut in sie eingedrungen ist. Die
Sklavenwirtschaft der Aias, die im
Ill
1 Vgl. Wigalois: Der Tempel von Rethra und seine Zeit. Berlin, bei Wendlandt.
112
(Edda, Grimnirlied.
und zwar nach Hesekiel 27 aus Persien, Lud und Lydien und
insbesondere auch von Arvad. Dainit zeigten sie aber jenen Volkern
selbst die Geheimnisse ihrer Macht und ihrer Schatze, was in der
Folge zu vernichtenden Kampfen dieser Volker gegen Atlantis selbst
fuhrte. Es gestalteten sich hier dieselben Vorgange, wie sie
naturgesetzlich spater im Romerreich kamen und auch bei England
sich zeigen miissen. An den Eingangen zu Asgard wurden nach Off.
Joh. 9, 14-20; 13, 13 und 9; 19. Psalm 11 und 18 eine Art Kanonen
aufgestellt, deren Tatigkeit schon im vorigen Kapitel beschrieben
wurde. Aufruhr der Niederrassigen auf Atlantis war nach den
Schilderungen der Offenbarung Johannis und den Naturgesetzen
entsprechend nichts Seltenes. Ihre Anfuhrer waren wie noch immer
in den Kampfen der Niederrassigen gegen Germanen arisierte
Mischlinge. Vgl. hiezu die griechische Sage: "Krieg der Titanen".
113
114
27. Abschnitt.
115
mischung, die durch die Entwicklung von Industrie und Handel, wie
noch iiberall, in alien Industriestaaten der Welt begiinstigt wurde.
Das Niederrassentum vermehrte sich nach den Mendelschen Regeln
zusehends, die Zahl der Aias brockelte ab. Ihre Rassenreinheit wurde
geringer, da Tierblut in sie geflossen war, als die Schlange sie in die
Ferse gestochen hatte. Durch die Rassenmischung entstanden
gewalttatige Menschen ("Tyrannen, Riesen, Titanen, Giganten"),
welche die politische Herrschaft und damit den Reichtum des
Staates an sich reiiSen woUten.
Was gibt's bei den Asen? Was gibt's bei den Alben?
116
117
Die meisten Hilfsscharen warb er sich aus dem Osten, aus den
atlantischen Kolonien in Nordafrika und in den Landern des
Mittelmeeres, aus denen ja auch ein Teil der atlantischen Soldner
und arischen Leibwache (Hes. 27, 10) stammte, und aus dem Siiden,
d. h. aus Nord- und Westafrika.
118
jeher klerikale Tiicke Germanen gegen Germanen ausspielte. Aus
alien Weltteilen holte der falsche atlantische Papst die Heerscharen
zusammen, um Asgard in seine Hande zu bringen.
1 Edda: Das Gesicht der Seherin. Ausgabe von F. Genzmer. Jena. 1920, bei
Diedrichs. II. Bd.
119
gange sind, well sie naturgesetzliche Folgen von Rassenmischung
sind, immer wieder die gleichen. Wie Frankreich in den
Hugenottenkriegen und in der groBen franzosischen Revolution sein
bestes Arierblut verlor, so Atlantis in dem Weltkriege und in der
Revolution vor etwa 12 500 Jahren. Die arische Herrschaft war
vernichtet, der gewissenlose Loki triumphierte, wie Lenin und Trotzki
nach Austilgung der arischen Schichte in Rutland.
120
28. Abschnitt.
Der atlantische Staat als Raubstaat.
121
Als die Roten und anderen Farbigen auf Atlantis die Herrschaft
an sich gerissen batten, wurde aus dem Kulturstaat Atlantis ein
Rauberstaat, wie in der gescbicbtlicben Zeit infolge Vorwiegens
dunklen Blutes Kartbaga, Pbonizien, Rom, England und Frankreicb.
ta:
Rbl, 45.
122
nach Plato vor dem Versinken allein 60 Millionen. Es ist aber auch
naheliegend und eine Folge natiirlicher Entwicklungsverhaltnisse,
daiS diese bei eintretender Ubervolkerung sich in Bewegung setzen
rassengeschichtlich denken
gelernt hat, fur den steht es fest,
dafi Ziige dieser roten Heere
Raub- und Pliinderungs-
m''
.^.
ziige schlimmster Art gewesen sein miissen und dafe die Anfuhrer
derselben einen hoheren Prozentsatz germanischen Blutes in sich
trugen als die groBe Masse. Germanisches Mischblut hatte auch
immer die Fiihrung in den Kampfen des Niederrassentums gegen die
Germanen.
123
Nun hat uns E. Beta (Die Erde und unsere Ahnen) mit groBem
FleiB und groBer Griindlichkeit die Beweise dafur erbracht, daJS
tatsachlich die Atlanter-Amerikaner vernichtende Raubziige nach
Afrika, Asien und Europa machten. Die Fremden kamen zum Teil
aus Tarschisch, wozu Thule, Toltekenland, Uphas und Ophis (Land
mit dem Zeichen Schlange) gehorten. Das Land hieiS in der
Keilschrift Amuru. Die rotlichen menschenfressenden Mangbattu in
Afrika und andere Negerstamnie diirften noch als Nachkommen der
Eindringlinge zu betrachten sein. Agypten wurde von den roten
Schuften wiederholt schwer heimgesucht. Farbige Wandgemalde in
alten agyptischen Bauten geben die schwarzhaarigen Rothaute
farbentreu wieder.
124
125
126
Vorgange vor etwa 60 000 Jahren sich abspielten. Auch E. Beta (Die
Raubziigen uberschwemmte.
weifien Bevolkerung
ivmen&tin tiiif tEaf^i So, Bi'b 4. tiacf) T. BaVr' jetzige Deutschland schemt
c>i!]F^«5 ^f5 Koiip^ fill BotjusLfrn, voUig frei von ihnen geworden
127
^v\> v\- w
mehr hassen und furchten als das grofie Volk der Germanen (die
Sohne der Gotter = Asen), das in allem und jedem, in Korperbau und
Gestalt, in Sitte, Gesittung und Religion, Lebensauffassung und
Weltanschauung ihr Gegenpol ist, denn sie sind nach der Bibel die
Kinder der Finsternis und des Teufels, die Germanen aber die des
Lichtes und des giitigen Allvaters Christi. Die Niederrassigen
verkorpern den Tiermenschen, die Germanen dagegen den
Gottmenschen, dem das Erdreich bestimmt ist, wahrend Christus
die Ausrottung der Kinder der Finsternis befiehlt.
Unsere Torheit, die Kinder der Finsternis und des Satans fur
"Briider" anzusehen, biiBten wir im Weltkrieg, in dem das ganze
Tiermenschentum der Erde unter Fiihrung der Ebraer wiederum
gegen die Kinder Gottes zu Felde zog. - Werden wir noch einmal wie
Konig Michael vor 1 1 500 bzw. 60 000 Jahren Sieger im
Verzweiflungskampfe werden oder untergehen?
129
29. Abschnitt.
Nach Mose I, Kap. 6, Vers 2 "sahen die Kinder Gottes nach den
Tochtern der Menschheit, wie sie schon waren, und nahmen zu
Weibern, welche sie woUten". Rassenmischung bringt aber immer
eine grenzenlose Verderbnis des Charakters, denn die Mischlinge
erben in der Regel die schlechten Seiten des Elternpaares. I. Mose 6,
5 berichtet anschaulich, dafe "der Menschen Bosheit groB war auf
Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur bose war
immerdar". Die Aias achteten nicht mehr auf die alten arischen
Rassengesetze. Die Edda schildert die entstehende Sittenverderbnis
ubereinstimmend mit den verschiedenen biblischen Propheten in
ahnlicher Weise:
"Briider kampfen
Und bringen sich tot,
Brudersohne
Brechen die Sippe;
130
131
Die mondlose Zeit war fur die Erde eine Zeit der geologischen
Ruhe und ungestorten Kulturentwicklung gewesen. Das soUte mit
dem Erscheinen des gegenwartigen Mondes Luna plotzlich anders
werden und mit einer furchtbaren Katastrophe fur die Erde und ihre
Kultur endigen. Der Planet Luna war der Erde im Laufe der
Jahrmillionen naher gekommen und wurde, als er auf seiner Bahn in
Erdnahe kam, von dieser eingefangen und gezwungen, sich um sie
und nun mit ihr um die Sonne zu bewegen. Der ehemalige Stern
erschien nun plotzlich den Erdbewohnern etwa in der gegenwartigen
GroBe. Aber das schone Schau spiel hatte fur die Bewohner der
r
ithb, S2. "Der (Riifonq its TfTonftfs fuitQ imb ter Unf^rgaiit! turn atlanfis. Hus
5t(i}er, IDtll:-
132
und eine andere Verteilung von Wasser und Land hervorrufen, das
Klima der gemafeigten Breiten sich verschlechtern. Die groBe
Mondeinfangflut geschah nach der chaldaischen (keltischen)
Flutsage unter Xisuchros (Sisuthos), der Jesus und seine Zeit
darstellt. Nach den Berechnungen der Chaldaer war die Flut vor 18
Saren a 3600 Jahren = 64.800 Jahren. Die von den Kelten
iiberhaupt aufgezeichneten Saren- Mondperioden umfassen
zusammen 432 000 Jahre.
GeheiiSen Fialar.
(Edda.)
133
Mit Garm ist der Vulkan gemeint. Die Fessel reiiSt, d. i. die
Kraterwande spalten sich und der Wolf, die Lava, flieBt aus.
In einer Stunde (Off. Joh. 18, 17) war die Kultur von
Jahrzehntausenden in die Tiefe versunken und die triiben,
rauchenden und dampfenden Fluten des Ozeans walzten sich iiber
dem Grabe von 64 Millionen Menschen. Entsetzt sahen die wenigen,
auf Schiffen Geretteten dem furchterlichen Schauspiel zu (Off. Joh.
18, 17) und beklagten die Verluste an Gut und Menschenleben
(Psalm 18 und 107).
134
Die Insel Pascua, westlich von Chile, tragt auf der Spitze eine
hohe Steinsaule. Ein in sie eingemeiiSeltes Menschenangesicht sieht
traurig nach Norden. Die Steinsaule wurde nach der Sage von
Geretteten der Gottheit zum Danke gesetzt.
Bei den Mayas auf Yukatan wurde ungefahr vor 3500 Jahren
ein Bericht iiber den Untergang von Atlantis geschrieben. Das
Manuskript ist noch vorhanden und findet sich als Troano-
Manuskript im britischen Museum zu London. Nach ihm gestaltete
sich der Untergang von Atlantis folgendermafeen: "Im 6. Jahre Kan,
am 11. Muluk im Monat Zac, fanden schreckliche Erdbeben statt,
die ohne Unterbrechung bis zum 15. Chuen andauerten. Die Gegend
der Schlammhiigel, das Land von Mu, war das Opfer: es wurde
zweimal emporgehoben und plotzlich war es iiber Nacht
verschwunden. - Das Meer wurde fortwahrend durch vulkanische
Gewalten aufgewiihlt. Infolgedessen hatte sich das Land innerhalb
einer gewissen Grenze mehrmals an verschiedenen Stellen gesenkt
und gehoben. SchlieBlich gab die Oberflache nach und "zehn
Lander" (!) wurden voneinandergerissen und zerstreut. Unfahig, den
gewaltigen Zuckungen gegeniiber standzuhalten, versanken sie mit
ihren 64 Millionen Einwohnern 8060 Jahre vor der Abfassung dieses
Buches." - Im Sagenschatz des alten Persien, der auch die
Geschichte von Atlantis enthalt, wird ebenfalls die Mitteilung
gemacht, daiS Atlantis vor etwa 1 1 500 Jahren versunken sei. - Eine
gleiche Angabe findet sich in indischen Geheimschriften (nach den
Forschungen von Blavatzky).
135
136
30. Abschnitt.
Die Folgen des Unterganges von Atlantis.
Der Untergang von Atlantis war fur die Zivilisation auf viele
Jahrtausende hinaus ein unersetzlicher Verlust. Ob fur die arische
Rasse, ist kaum zu bejahen, eher zu verneinen, denn die von Atlantis
ausgehende Rassenmischung und Rassenverderbnis hatte auch die
noch rassenreinen arischen Stamme im Norden in ihren Strudel
gezogen und der Zweck der Schopfung ware ganz verloren gegangen.
Mit dem Tode der Spinne sank die Moglichkeit dahin, die ab-
137
Bei der alles iiberragenden Bedeutung von Atlantis fur die alte
Kulturwelt ist es kein Wunder, wenn es Jahrtausende hindurch in
Sage und Geschichte aller Kulturvolker fortlebt. Die entsetzliche
Katastrophe schrieb sich in Gehirn und Seele der ganzen Welt ein.
1 Liibke: Die Kunst des Altertums, Bd. I. Stuttgart 1904, bei Neef.
138
Schreibkundige suchten das Weltereignis durch die damals iibliche
Bilderschrift der Nachwelt zu iiberliefern. In staatlichen Tempel- und
Palastbibliotheken wurden die kostbaren Schatze sorgsain gehiitet.
Die Bibliotheken der Sumerer und ihrer Nachfolger, der Akkader,
Babylonier und Meder waren augenscheinlich vol! von alten Sagen
und Geschichtsberichten. Diese wurden auf weiche Tontafelchen
geschrieben, weiche man dann zu ihrer Erhaltung brannte. Allem
Anschein nach ist der Verfasser von Hesekiel nach Atlantis geschickt
worden, um einen genauen Bericht iiber Burg, Stadt und Tempel
nach Hause zu bringen (s. Hes. 4). Nach Hes. 4, 1 hat der
Berichterstatter sogar einen Plan der Hauptstadt von Atlantis in
gewohnter Weise auf eine Tontafel geritzt. WertvoUe Nachrichten aus
Atlantis waren auch in den agyptischen Tempelbibliotheken
aufbewahrt 2), besonders in Sais, sonst hatten nicht die agyptischen
Priester dortselbst dem Solon die genauesten, mit der Edda und den
iibrigen Uberlieferungen iibereinstimmenden geschichtlichen
Berichte vorlegen konnen. Ausgezeichnete Berichte iiber Atlantis
finden sich fraglos auch in den Aufzeichnungen der Mayas in
Mittelamerika (siehe Troano-Manuskript in der Bibliothek in
London). Leider aber wurden von fanatischen Monchen und
Bischofen ganze Wagenladungen von Maya-Handschriften nach der
Eroberung von Mexiko durch Pizarro verbrannt, durch den Bischof
Merida und durch den Jesuiten Landa allein 27 Manuskripte,
geschrieben auf Hirschhaut, und 197 andere Schriften verschiedener
GroBe, so dafe nur vier dieser Manuskripte erhalten worden sind,
weiche gegenwartig zu den kostbarsten Schatzen der Bibliotheken
von Dresden, Paris und Madrid gehoren 3).
2 Siehe 3 1 . Abschnitt.
139
140
Es ist doch recht seltsam, daiS sich bisher noch niemand der
Miihe unterzogen hat, die von uns angefuhrten Bibelstellen
eingehender zu priifen. Man hatte doch finden miissen, dafe die in
der Bibel genannte "Heilige Stadt Gottes mitten im Meere" (Hes. 27,
4, 27, 25), "an den vielen Wassern" (Off. Joh. 17, 1), "zwischen zwei
Meeren" (Dan. 11, 45), "bei den vielen Inseln im Meere", "im
Lustgarten Gottes", "mit den Briinnlein Gottes" (Hes. 47, Ps. 46, 5),
"mit dem werten heiligen Berg Gottes zwischen zwei Meeren" (Dan,
11, 45), "mit den Grenzen im Meere" (Hes. 27, 2), "mit dem Throne
Gottes mitten im Meer" (Hes. 28, 2) u.s.f. unmoglich das Jerusalem
in Kanaan sein kann, denn dort fehlen Briinnlein, Lustgarten Gottes,
Inseln, Wasser und Meer. Man hatte sofort sehen miissen, dafe auch
die Beschreibung des hohen "Heiligen Berges Gottes" "mitten im
Meere und an den vielen Wassern" nicht auf den Berg Zion pafet, dafe
vielmehr alle diese Beschreibungen genauestens auf die atlantische
Hauptstadt und ihren Himmelsberg zutreffen. Man hatte sehen
miissen, auf wen die "Inseln" (Jes. 41 und 42; Hes. 27, 28, 26) sich
beziehen. Die Falschungen sind so plump, daiS unschwer zu ersehen
ist, welches der urspriingliche Text ist, was eingeschoben, gefalscht,
umgenannt oder was an anderer Stelle eingesetzt ist. So ist Sach. 2,
9 eine Erinnerung an die feurige Bronzemauer der Asenburg, Sach.
9, 9-10 eine Stelle aus dem Berichte eines atlantischen Konigs an
eine Tochterkolonie u.s.f. Die Offenbarung Johannes ist nur zum
kleinsten Teil von diesem, vielleicht nur Kapitel 1-3, mit Ausnahme
etlicher Stellen. Alle anderen Kapitel sind nichts als kunterbunt
durcheinander gemischte Berichte iiber Atlantis und seine
Geschichte ^l.
141
Der geniale Gedanke ist in die Tat umgesetzt worden und ist
gelungen:
142
Asen eingefuhrt '').) Der Tempel wird nach dem Muster des Tempels
"der heiligen Stadt Gottes und auf dem heiligen Berge Gottes mitten
im Meere und an den vielen Wassern" errichtet und die Kleidung der
Priester nach atlantischem Muster bestimmt: Sie erhalten Gewander
aus weiBer Leinwand und aus "blauem Purpur" wie die Asen (siehe
Abschnitt 6 und 7). Den Hohepriester schmiickt sogar der goldene
Stirnreif (das goldene Stirnblatt) der Asen mit der Aufschrift: "Heilig
dem Herrn". Auf der Brust tragt er an goldener Kette ein aus den
verschiedensten und kostbarsten Edelsteinen hergestelltes und in
Gold gefaiStes Amtsschildchen, das die Namen der zwolf Geschlechter
Israels enthalt, um die Abkunft von den zwolf atlantischen Asen
vorzutauschen (II. Mos. 39).
143
9 Uber die Verjudung der Kirche und des deutschen Volkes berichtet ausfiihrlich
der tapfere evangelische Geistliche Hauptpastor Andersen in seinem prachtigen
Werke: Der deutsche Heiland. Miinchen 1921.
144
merken soUten, die ihnen von jenen drohte, wurde eine neue
Falschung vorgenommen:
Man lafit den von den Christen verehrten Germanen Jesus als
SproBling des Judenkonigs David erscheinen, als den verheiBenen
Westheiland, der der Welt Siinden tragt, und stellt ihn dar als Sohn
des Judengottes Jahwe. Die Berichte der Propheten und des
apotryphen Buches Enoch iiber den Asen Baldur und iiber Atlantis
aber werden so umgefalscht, dafi sie als Weissagungen auf den
kommenden Logos, Messias, und die kommenden Weltereignisse
erscheinen. Wie dieselben dazu benutzt wurden, um das deutsche
Volk zu betriigen, findet der Leser in "Baldur und Bibel" (Kap. II) und
bei Hans Lienhardt: "Ein Riesenverbrechen am deutschen Volke und
an der christlichen Kirche und die Internationalen Ernsten
Bibelforscher" lo).
Mit dem Untergange von Atlantis war nicht nur das einzige
Industrie- und Handelszentrum der Welt dahingegangen, sondern
auch ihr finanzieller Mittelpunkt, was bei dem Gold- und
Silberreichtum von Atlantis leicht erklarlich ist. Die Zerstorung von
Atlantis brachte eine beispiellose finanzielle Katastrophe iiber die
ganze Welt. Finanzielle Zusammenbriiche erfolgten Schlag auf
Schlag in alien Industrie- und Handelsstadten und auBerten ihre
Wirkung bis in die kleinsten wirtschaftlichen Beziehungen. Handel
und Industrie stockten infolge des Kapitalmangels. Eine riesige, nie
dagewesene Teuerung war die Folge. Revolutionen durchtobten die
Kulturlander und endeten mit der Hinschlachtung der arischen
Bevolkerung, wo sie in der Minderheit war. DaB die veranderten
wirtschaftlichen und klimatischen Zu-
11 Gioberti: Die geheimen Plane der Jesuiten der Neuzeit. Eger 1909, bei Jokisch.
145
12 Beweise findet der Leser bei Frdr. DoUinger: Baldur und Bibel, und bei Dr.
Stuhl: Nordlands Untergang. Perleberg 1921.
146
31. Abschnitt.
Atlantis und Bibel.
147
Als die Verfolgung der Arier auf Atlantis begann und die arisch-
atlantischen Gelehrten vom niederrassigen Pobel vertrieben wurden,
da hielten sie ihr Wissen geheim und teilten es nur solchen Ariern
mit, die sie fur wiirdig hielten, ihre Schiller und Mitwisser der
arischen Weisheit zu sein. Ein Schleier des Geheimnisses soUte iiber
die geschichtlichen, naturwissenschaftlichen und religiosen
Kenntnisse geworfen werden, damit sie von Unwiirdigen nicht
entweiht wurden. Offenbar batten die furchtbaren Ereignisse auf
Atlantis die Arier gelehrt, daiS es gleichbedeutend mit Selbstmord
ware, wenn sie die "Untiere" und "Heiden" weiterhin mit Kenntnissen
ausriisteten, die von jenen nur als Waffen im Vernichtungskampf
gegen die Arier beniitzt wurden. Ahnliche Erfahrungen haben wir
Deutschen im Weltkrieg gemacht. Auch Goethe hat seine
Erkenntnisse zum Teil
1 Blavatzky: Geheimlehre II, 53, 54.
148
149
ewigten ihre Weistiimer auch in heiligen sorgfaltig gehiiteten
Schriften, deren Zahl sich allmahlich ins Ungeheuere vermehrte.
Welche wissenschaftlichen Werke die zerstorten Tempelbibliotheken
von Assyrien, Chaldaa, Babylonien, Persien, Indien, Agypten, Gallien
und Mittelamerika enthielten, ist unschatzbar. Von der Zahl ihrer
Werke bekommt man eine schwache Vorstellung, wenn man sich
folgende geschichtliche Tatsache vergegenwartigt: Casar verbrannte
eine Riesenbibliothek der keltischen Druiden (= Nachkommen der
atlantischen Arier) in Alesia (Frankreich), Leo der Isaurier 300 000
Handschriften zu Konstantinopel, Diocletian 296 die esoterischen
Werke der Agypter und ihre Biicher iiber Alchymie, 389 der
christliche Pobel auf Betreiben der Juden und des christlichen
Erzbischofs Theophil nicht weniger als 700 000 RoUen der
weltberuhmten alexandrinischen Bibliothek und spater die
mohammedanischen Eroberer den Rest. Die dadurch fur die
Wissenschaft und Kultur entstandenen Verluste sind unschatzbar.
Wir miissen erst muhsam, Schritt fur Schritt, wieder finden,
entdecken und erfinden, was jene weisen Arier an geistigen
Kulturgiitern in jenen Schriften hinterlassen hatten.
150
151
3 H. p. Blavatzky: Geheimlehre.
152
s Koch: Die arischen Grundlagen der Bibel. Berlin 1914, bei Johnke.
153
Fiir das Alte Testament wird der Leser den durch die Juden
veriibten Liter aturdiebstahl und die gemachten Falschungen ohne
weiteres gelten lassen miissen. Die Ergebnisse der Ausgrabungen im
Orient konnen auch die Juden und orthodoxen Geistlichen nicht
ableugnen.
Wie aber steht es mit dem Neuen Testament?
's Auch Goethe hat seine wichtigsten Erkenntnisse versteckt, freilich aus Furcht
vor dem ihn mit dem Tod bedrohenden lUuminaten- und Jesuitenorden. Man lese
hieriiber die greulichen Enthiillungen von Rektor Ahlwardt: Mehr Licht. Dresden
1910.
154
Darum also wurde das Buch Enoch nicht unter die Biblischen
Biicher aufgenommen und dem Volke das Lesen der Bibel verboten:
es so lite die Wahrheit nicht erfahren, damit das die Kirche zu seinem
Werkzeug erniedrigende Judentum an der Erreichung seiner
Weltherrschaftsplane nicht gehindert werde. Darum auch hat die
Kirche alliiberall in rohester Weise auch im alten Deutschland
Schriftwerke ariosophischen Inhaltes "als heidnische und
Teufelswerke" zerstort, so auch in Mittelamerika ganze
Wagenladungen und in Granada (Spanien) 80 000 arabische
unersetzliche Handschriften u.s.f. Kein Strahl des gottlichen
Geisteslichtes soUte in die jiidisch-romisch-kirchliche Sklavenschar
fallen.
155
sehr wohl (Apostelgeschichte 6,7), warum sie sich taufen lieBen: Das
dem Judentum sehr gefahrlich werdende Christentum soUte durch
jiidische Bibelfalschungen unschadlich und durch Verjudung zu
einem willenlosen Werkzeug des schon damals in der ganzen Welt
machtigen Finanzjudentums zur Erlangung der Weltherrschaft
gemacht werden. Das Teufelswerk gelang nur zu gut. Und die
Kirchen wissen es "und finden nicht die Kraft und den Mut, der
Wahrheit die Ehre zu geben" (Harnack).
156
Wir wissen nun, dafe das Alte Testament von Juden aus
uralten arischen Biichern fur ihre politischen Zwecke
zusammengestellt worden ist und dafe auch das Neue Testament
neben arisch-germanischer Weisheit grobe jiidische Falschungen
enthalt.
157
32. Abschnitt.
Mit dem Tode des weisen und gerechten Baldur und mit dem
Untergang der Asenherrschaft iiberhaupt war dahingegangen, was
dem Lande Atlantis seinen Glanz und Schimmer, seine Macht und
Schonheit verlieh, was ihm Ruhe, Frieden und Gerechtigkeit gab.
Das goldene Zeitalter der Arias war dahingesunken und Atlantis war
unter der Sklavenpeitsche der Priester keine "Insel der Seligen",
sondern der Unseligen geworden. Kein Wunder, wenn die glanzvoUe
Zeit der Asenherrschaft dem Gedachtnis der spateren Geschlechter
nie mehr entschwand und wenn sich um die Asen, besonders um
den Liebling des Volkes (Baldur), ein Kranz von Sagen bildete, der bis
auf unser e Tage kam. Und wenn in die sen von einem Asen berichtet
wurde, der einst als Weltheiland wiederkommt, so ist stets der
gewaltige Ase Baldur auf Atlantis gemeint.
158
Weiseste und Hochste unter den Asen und gilt fur den Schonsten
und Giitigsten. Wenn er zu richten hatte, fielen seine Urteile stets so
gerecht und dabei so milde aus, dai?. sie niemand anfechten konnte."
Das Buch des Propheten Jesaia vermag uns iiber Baldur, den
Asen der Aias, viel zu sagen. Ich halte den grofiten Teil dieses
angeblich prophetischen Buches fur die Niederschrift der Baldursage
irgendeines gelehrten sumero-chaldaischen oder agyptischen
Priesters. Es scheint auch, als ob die jiidischen Literaturdiebe,
welche diesen Bericht fur ihre Zwecke zurechtstutzten, die
Uberschrift batten stehen lassen; denn Jesaia bedeutet nichts
anderes als es-aia = as-aia, d. i. der Ase der Aias. Die gemachten
Zusatze und Abanderungen. sind unschwer zu erkennen.
159
Er wird Balders
Blut vergieiSen,
Stand gewachsen
9).
160
streuten sich die Reste der Aias fliichtend unter die Heiden, so etwa
wie die edlen sachsischen Geschlechter nach dem SOjahrigen
papstlich-kaiserlichen Ausrottungskrieg Karls des Grofien sich unter
die slavischen Volker oder nach Island, Polen und Schweden
retteten. Begreiflich erscheint die grofie Sehnsucht der in alle Welt
zerstreuten Arier nach einem arischen Volksstaat (s. Jesaia und
Haggai und Off. Joh.) und nach der Herrschaft und Wiederkehr der
Asen. Das Volk auf Atlantis sehnte sich aus der Priesterherrschaft
nach der gerechten und milden Regierung Baldurs zuriick. Das
empfanden Besucher aus den Kolonien auf Atlantis und machten
dariiber Aufzeichnungen, die zum Teil in den prophetischen Biichern
der Bibel auf uns uberkommen sind. Auch bei den Ariern
Nordeuropas bleibt das Andenken an den gewaltigen Asen Baldur
(auch Pol, Bol, Bui, Bel genannt) lebendig. Zahlreiche Ortsnamen
erinnern an ihn: BoUweiler, Hilpoltstein (der heilige Stein des
Lichtgottes Bol - Baldur), Bolzingen, Bolstatt, BuUnheim, Bela,
Belgrad, Baldern, Baldernheim, Baldingen, Belsheim usw.
Der allerhehrste,
Zu nennen ihn;
Wenige sehn
Weiter vorwarts,
161
Baldur wird eine neue Erde und einen neuen Himmel schaffen
(Jes. 65, 17). Nach der Edda taucht die "Erde" aus dem Meere griin
und schon auf, unbesat tragen die Acker, die iiberlebenden Asen
wohnen wieder auf dem Idafelde, vereint mit dem Baldur, der aus
Hels Reich wieder emporsteigt. Sie finden im Grase das goldene
Brettspiel wieder, welches die Asen einst besessen. Die Frucht der
Erde wird herrlich und schon sein bei den Heiligen Gottes, d. i. bei
denen, die im Buche des Lebens stehen (Jes. 4, 1 u. 2; Luk. 10, 20).
162
Von der "neuen Erde" und vom "neuen Himmer berichten Off.
Job. 21, 1; Jes. 2, 4; 11, 6-10; 52, 7; 65, 17-25; 65; 35; 41 i).
Durcb alle die bibliscben Bericbte iiber Baldur ziebt sicb der
berzbewegende, unerscbiitterlicbe Glaube an eine glanzende Zukunft
des Ariergeschlechtes nacb dem Niederringen des
Niederrassentums. Baldur wird die Arier, d. i. die "Heiligen Gottes",
wieder in einem Lande zusammenbringen, sodaB sie wieder die
Ersten unter alien Volkern sind (Jes. 35, 8-10; 51, 11; 60, 21-27; 62,
11-12; Hes. 34, 11-31; 36, 24-27; Dan. 12, 1 u. 7; 7, 27). "Ibre
Tranen wird er abwiscben" (Jes. 25, 8; Off. Job. 21, 4). "Alle
vertriebenen Arier
163
Unter den religiosen Sagen des Altertums, die sicb mit Baldur
bescbaftigten, ist besonders die persiscbe erwabnenswert. Die
persiscbe Avesta (das Religionsbucb der Perser) bat nacb Otto
Hauser 2) die gleicbe Endzeit, den gleicben Heilandsmytbus und
gleicben Heilandsgedanken als die Bibel. Da aber die Avesta 1000
Jabre alter ist als die Bibel, so sind deren Heilandsgedanken
offenbar aus der
164
Die Bibel bezeichnet nicht die Juden, sondern die Arier als
"das Auserwahlte, Heilige Volk Gottes".
Ihre trostlose Lage spiegelt sich wider in der Not des deutschen
Volkes, dessen Schicksal bisher ganz ahnlich verlief (s. Abschnitt
36).
165
Wer wird dessen Heiland und Erretter aus Not und Tod, wer
wird sein Baldur sein, "der die Heiden ringsum mit eisernem Stabe
zerschmettern wird"?
33. Abschnitt.
Baldur und seine Verehrung als Gott.
1 Siehe hieriiber:
166
ein Kreuz (!!), das alte arisch-atlantische Zeichen. Der Leser mag
selbst priifen, inwieweit sich der Osiris- und Isiskultus in der
romischen Papstkirche wiederfindet 2).
2 Uber den Aufbau der christlichen Religion aus der agyptisch-heidnischen durch
die Mitwirkung von Juden aus Alexandrien siehe Dr. Hermann Schneider, Kultur
und Denken der alten Agypter. Leipzig 1907, bei Voigtlander. S. 549-554.
167
ehrt, der getotet wird, durch seinen Tod aber die Natur neu belebt
und herrlich wieder aufersteht. Das Auferstehungsfest dieses Gottes
wurde alle Jahre im Friihjahr gefeiert, besonders in Antiochia, der
Lieblingsstadt des Apostels Paulus. Dort wurde sein Bild unter den
Klagegesangen der Weiber feierlichst bestattet und am folgenden
Tage der wiederauferstandene Gott mit dem Jubelruf begriiiSt: "Der
Herr lebt, Adonis ist wieder erstanden." Dabei lieB man aus seinem
Grabe sein Bild, ahnlich wie heute noch in der romisch-katholischen
Kirche, mittels eines Mechanismus in die Hohe steigen 4).
Das hatte sich der schlichte Arier Jesus nicht traumen lassen,
daiS er an der Stelle Baldurs, Adonis, Attis usw. gottliche Verehrung
genieiSen soUte. Wie hatte er, der sich ausdriicklich nur
"Menschensohn" nannte, der gegen jeden aufierlichen Kultus, gegen
alle AuBerlichkeiten war und eine Religion des Geistes woUte, sich
gegen dieses Heidentum gestraubt!
168
Seltsam ist nun, dafe auch in der christlichen Kirche des ersten
Jahrhunderts wie in der Mithraskirche feierlich ein Lamm
geschlachtet und sein Blut in einem Kelch aufgefangen wurde.
Dieses Lamm wurde in der christlichen Kirche mit Licht und Leben
und mit Christus gleichgestellt. Darum wurde Christus auch das
"Lamm Gottes, das der Welt Siinden tragt", und "Licht und Leben"
genannt.
169
Durch die Taufe, durch die heiligen Mahle, durch seine Lehre
von der Auferstehung des Fleisches und durch die auBere Vertretung
des Mithraskultus durch einen Mithraspapst in Rom bis ins funfte
Jahrhundert n. Chr. hat der Mithraskultus eine sehr merkwiirdige
Ahnlichkeit mit der romisch-katholischen Kirche und dem romischen
Papsttum aufzuweisen, und die christliche Kirche verlegte spater
nicht ohne kluge Berechnung das Geburtsfest Christi auf den 25.
Dezember, d. i. auf den Geburtstag des unbesiegbaren Sonnengottes
Mithras. Die Verehrung des Mithras und der Gottmutter spielte in
den ersten Jahrhunderten der christlichen Zeitrechnung in Rom eine
bedeutende RoUe. Unter den Antoninen kam er dort erst recht in
Aufnahme, und der Kaiser Septimius Severus und seine Sohne
machten den Mithraskult zu einem der offiziellen kaiserlichen. Zu
Anfang des 5. Jahrhunderts gedenkt der christliche Dichter Paulinus
der "schwarzen
6 Andrzey Niemojewsky: Astrale Geheimnisse des Christentums. Frankfurt a. M.
1913.
170
8 Nach Otto Hauser: Die Germanen in Europa. Dresden 1916. Verlag: Heimat und
Welt, Seite 110 ff.
171
Heiligen und zur Mutter Gottes und wie bei den heidnischen Slaven
zu einer aus drei Personen bestehenden Gottheit beten ^l.
34. Abschnitt.
Der geschichtliche Jesus.
9 Die erste christliche Kirche leugnete die Gottheit Christi, so Bischof Paulus v,
Samosata auf dem Konzil zu Antiochien, Bischof Arius 325 zu Nicaa, 300
Bischofe auf dem Konzil in Mailand. Noch 358 wurde auf dem Konzil zu Ankyre
dekretiert und vom Papst Liberius bestatigt, daiS der Sohn nicht gleichen Wesens
mit dem Vater sei.
172
atlantischen Weltreligion und vor unserer Zeitrechnung bei
mittelamerikanischen Indianern und in verschiedenen
vorderasiatischen Kulten. Die ersten Sendboten der christlichen
Kirche in Tibet erkannten in dem tibetanischen Heidentum zu ihrem
groBten Erstaunen Zug um Zug ihren eigenen romischen Kultus
wieder. Der GroBlama (d. i. der tibetanische Papst), opfert Brot und
Wein in kleinen Mengen, i&t und trinkt und verteilt. (Abendmahl) . Er
tragt die Tiara (die Sstufige Papstkrone) wie der Papst in Rom. Selbst
Krummstab, Glocke und Schliissel fehlen nicht (Sven Hedin, Tr. III.
281 ff). Hiezu kommen Kloster und Altare, Monche und Nonnen,
Zolibat, Weihrauch und Weihwasser, Reliquien aller Art, Beichte,
Siindenvergebung, Rosenkranz, wie im katholischen Kultus. Sven
Hedin, der Tibet selbst besuchte, sieht aus diesen Tatsachen eine
Katastrophe fur die Kirche kommen.
Die Taufe, und zwar die Wasser- und Feuertaufe war schon
lange vor Christus im agyptischen Kultus iiblich, wie uns
altagyptische Abbildungen zur Geniige beweisen. (Abb. 53, 54.)
173
in der Gegenwart. DaB Paulus das Kreuz am Leibe trug, darf nicht
auffallen, da gerade seine Geburtsstadt Tarsus in Kleinasien ein
Hauptsitz des Adonis- Attis- und Mithraskultus war.
Nach der Taufe fand ein sakramentales Mahl statt, wobei der
Priester das ungesauerte (!), mit dem Kreuzzeichen versehene Brot
und den Kelch durch heilige Formeln segnete. Man feierte diese
Kommunion zum Andenken an des Sonnengottes letztes Abendmahl
vor seiner Himmelfahrt. (Nach Andr. Niemojewsky: Gott Jesus I 39.
169 ff).
174
175
gotter und lassen sich als uralte Sagen nachweisen" (S. 167). Die
ausfuhrlichen Beweise wolle man bei Koch, S. 158 ff., selbst
nachlesen.
{rl&oilis,aOOrl= f}tT\-}.
(i^^^
176
Recht merkwiirdig ist der Umstand, daiS bei den Griechen die
Gottesmutter und Himmelskonigin Maja hieiS und die Mutter
Buddhas denselben Namen trug. Maja ist aber unser deutsches
Maria (Maja).
177
die Fortsetzung von uraltem heidnischen Kult ist und dafi auch
er auf Geschehnisse in altersgrauer Vorzeit hinweist.
auFeinefnHifittonifcciiljuSaHS'
178
tedtUrt'gbPB porQ&iefei.S.150Br,ii.
179
Wer war nun Jesus? Fassen wir zur Beantwortung der Frage
folgende Tatsachen ins Auge:
180
Was ist natiirlicher, als dafe der Name ihres Konigs (Gottes)
Esus-Jesus anstelle des Adonis trat! Der alte Kultus blieb, nur der
Name anderte sich!
181
Nicht nur der Name Jesus wurde von der christlichen Kirche
aufgenommen, sondern auch sein Stammeszeichen: Das Lamm in
Verbindung mit dem urgermanischen Kreuz in seinen verschiedenen
Formen.
CoittJTd.
i!
fl&B. 72 ftgTjptiiti}* (Setter {(Dilris) mit
Kteujen tparlfer Couore).
dem Zeichen der Germanen = Lamm. Er ist also nach der Deutung
182
Es ist auch ganz erklarlich, dafi die in Galilaa (das Land der
Galater-Kelten) eingewanderten Kelten und Sueven dort in ihren
vielen Gemeinden die Verehrung ihres groBen Ahnen trieben und
dessen Geschichte sich allmahlig an die von ihnen besetzten Orte
kniipften, welche sie vielfach mit heimatlichen Namen benannten, z.
B. Tabor, Jerusalem, Jericho w, Kapernaum, Nazaret nach Nasserreit
in Tirol (s. Dr. Stuhl: Nordlands Untergang. Ubodung-Verlag,
Perleberg) .
Der Berg Golgatha war ebenfalls eine uralte Kultstatte der von
den Hebraern unterjochten kananitischen Germanen, so dal?. die
Verbindung des evangelischen Jesu mit der Schadelstatte Golgatha
nicht Wunder zu nehmen braucht.
183
Das weiiSe Pferd versinnbildlicht die weifie Rasse, das rote die
rote Rasse, das schwarze die Negerrasse, und das fahle die
mongolische Rasse. Alle fielen iiber die Arier (5. Siegel) d. i. die
Heiligen Gottes, die Kinder Israel her und mordeten sie. Der Name
Israel ist ein Sammelname fur germanische Stamme und wurde von
den hebraischen Bibelfalschern gestohlen, um die Hebraer als
Herrenvolk erscheinen zu lassen.
184
Wenn diese Darstellung richtig ist, dann miiBte sich die Jesus-
sage auch in Deutschland finden. Gewii?.! Die uralten, als Geheimnis
gehiiteten Traditionen eines alten Irmingeschlechtes, die ich jetzt
mitteilen darf, besagen, dafe ^ -— - ^^ =^ „\
185
noch daran. Bezeichnend ist, dafe die Gestalt des Gemarterten eine
Konigskrone und ein Kreuz (Wappenzeichen Jesu) auf der Brust
tragt und dafi die Lilie am Kreuz ebenfalls noch ein germanisches
(frankisches) Stammeszeichen ist, das sich heute noch in Frankreich
findet. Was das Bild bedeuten soil, besagt uns der Name des
Angebundenen, er heiiSt Kymini, was bedeuten soil, der Kimmini =
der Konig der Kimmerer oder Kimbern. Die mittelalterliche Legende
hat daraus in Unkenntnis iiber die geschichtliche Bedeutung "St.
Kiimmernis" gemacht, oder war es absichtliche Falschung, um die
wahre Geschichte zu verdecken? Man ist geneigt, das Letztere
anzunehmen, wenn man hort, daJS man in den letzten
Jahrhunderten die vielen urgermanischen Kymini- Bilder unauffallig
verschwinden lieB. Die Folgen der Entdeckung der geschichtlichen
Wahrheit waren doch zu furchterlich gewesen. Im Vatikan, in dessen
Bibliothek gar viele der bei der Christianisierung Deutschlands
beschlagnahmten deutschen Geschichtsurkunden verschwanden,
kennt man gar wohl die geschichtliche Wahrheit, so gut als die
Tatsache der Entstehung der Romkirche aus dem heidnischen
Mithraskultus.
186
187
188
ftbb, 79, Dfls germantfiffe „3cf*itn" Ijirfj^ itt Oer&fntmiig irtit uraften
KitTttnmnen auf Steincn
189
alter Schrift das Wort d'Esu und auf der Riickseite eine knieende
Frau. Der Gott und Konig der Kelten aber ist Jesus. Sein Name
Esus findet sich auf einem uralten Stein in der Notre - Dame - Kirche
in Paris, wo er als Ahnengottheit dargestellt ist und heiiSt keltisch:
Der Tapfere.
190
Jason desgleichen,
Christus mit dem Satan und als Ritter Georg mit dem Drachen.
(Jes. 51, 9; Jes. 27, 1; Off. Joh. 12, 7-9; Evang. Matth. 4, 11; Mark.
1, 12-13; Luk. 4, 1-13.)
191
Schau tragen, wie vor 2000 und 60 000 Jahren. Das Wappen der
Ebraer = Hebraer ist auch die Schlange, welche Moses in der Wiiste
aufrichten und sogar anbeten liefi. Auf den Extersteinen sind unter
dem Kreuze Jesu als die Schuldigen ein fliegender Drache und eine
Schlange. Hebraer und Mongolen sind seine Morder. Die Konigin
Latona, seine Mutter (Abb. 68), flieht vor der "Schlange", d. i. vor
Hebraern.
jener im Abschnitt 28
erwahnten jahrelangen
die er groBmutig war, waren gegen ihn und haben ihn verleumdet
und verraten, wohl an jenes kleine Volk und aufgehetzt durch dieses.
Der Fiirst wurde mit seinem Ehegemahl grausam gemordet, scheint
aber nur scheintot gewesen und wieder gesund geworden zu sein,
weil er als Sieger in den kommenden Kampfen bezeichnet wird.
Unter dem Feldgeschrei: Mit Gott voran! und mit dem Kreuz
(Wappenzeichen) auf der Brust nahm er an der Spitze seines
weifigekleideten Heeres (s. auch Off. Job. 19, 11-20) den
Entscheidungskampf gegen die Volker der ganzen Welt (Satan und
all seine Heere) auf."
"Die Meere farbten sich mit Blut (also auch Seeschlachten) und
es entbrannte ein Kampf von den hochsten Bergen bis auf den
Grund des Meeres."
"Der Fiirst des Meeres wurde mit seinen Heiden und Mohren
geschlagen und sein Land (Atlantis) kam in tiefes Elend. Seine
eigenen Volker standen gegen ihn auf und die Fiirsten der Wiiste
(Afrika) wandten die Scharfe des Schwertes gegen ihn." (Vermutlich
beniitzten die von Atlantis unterworfenen Volker die Niederlage des
Meerkonigs zu einem Aufstand gegen ihn: vgl. Abschnitt 27.) "Seine
Schiffe (die gefurchtete atlantische Kriegsflotte) wurde mit Feuer
verbrannt und seine Freunde verlieiSen ihn. Die Ungeheuer der Tiefe
stiegen auf und frafeen sein Korn, und feurige Drachen verbrannten
seine Schatze. Das Land im Westen (Atlantis?) wurde verwiistet und
die Kinder des Ostens (Mongolen - der Drache) mufiten ins Elend
Ziehen und viele starben Hungers am Wege (auf der Flucht) und
wurden ein FraB der Wolfe und des Feuers."
^ Vgl. auch Zurbonsen: Die Sage von der Schlacht der Zukunft am Birkenbaum.
Koln 1897, bei Bachem.
194
Nach Palastina und Vorderasien eingewanderte Germanen
brachten die Erinnerung an seine Person und seine Lehren dorthin:
Sie breitete sich in Kleinasien aus. Zahlreiche Germanengemeinden
entstanden und wurden wie die Lehre Jesu eine Gefahr fur das
Judentum. Die durch Juden ins Werk gesetzte Verfolgung der
Jesusanhanger (Christen) vermochte nicht, diese auszurotten. Da
griff das Judentum zu einem alten Mittel: Es schliipfte durch die
Taufe zum Schein in das Christentum ein, erlangte durch seine
AnmaBung die Fiihrerschaft und falschte die Jesusgeschichte und
die Evangelien fur seine Zwecke urn. Nicht ohne Widerspruch
nahmen die Germanen diese Falschungen hin. Schon Bischof
Marcion kampfte um 150 gegen die jiidischen Bibelverfalscher. (S.
Dr. Falb: Luther und Marcion gegen das Alte Testament.) Aber das in
der christlichen Kirche iibermachtig gewordene Judentum verstand
es, die Wahrheitssucher und Wahrheitskiinder mit Feuer und
Schwert auszurotten und sein Lug- und Truggewebe in der
Germanenwelt mit Gewalt auszubreiten, um im Gefolge und Schutz
der mehr und mehr verjudenden Kirche in die Germanenvolker
eindringen und diese als angeblich Heiliges Volk Gottes nach alter
atlantisch-ebraischer Sitte ausbeuten und versklaven zu konnen.
Nebenbei verstand es das Judentum, einen guten Teil seines
aztekisch-ebraischen Kultus und seine grobsinnlichen, heidnischen
Lehren iiber Siihneopfer in das Christentum einzuschmuggeln, und
die Kirche zu einem Instrument zur Erreichung seiner
Weltversklavungsplane zu machen, was K. v. Widdumhoff nachweist
(die entdeckten schwarzen Henker Deutschlands, GroBdeutscher
Verlag, WeiiSenburg i. Bay.).
195
das deutsche Volk auf die ihm durch das Niederrassentum drohende
entsetzliche Gefahr aufmerksam gemacht werden muB, so mag es
dieser Esus-Jesus getan haben; er forderte, wie in Abschnitt 37 noch
dargetan wird, zur Vernichtung der ebraischen "Kinder der
Finsternis" auf, zu einer reinlichen Rassenscheidung und
notwendigen Rassenzucht und stellte Richtlinien fur seine
Volksgenossen (Evangelien) auf, deren Befolgung vor dem Versinken
in die Flut des Niederrassentum s bewahren soUten. Zweifellos ist der
indische Gott Manu, der die strengen Rassengesetze verfafete, gleich
zusetzen mit dem Mannus der Deutschen und dem Gott Meni (=
Fiihrer) in Vorderasien und damit mit dem gewaltigen
Germanensohn Jesus. Es ist klar, dafe die Tatigkeit und die Lehren
dieses wahren Heilandes seines Volkes dem Ebraertum Tod und
Vernichtung bedeuteten. Es wurde sein Tod beschlossen. Ein
Hebraer fand sich, wie immer als Verrater des vertrauensseligen
Germanen. Jesus wird von der herrschenden jiidischen Schichte
ergriffen und als Aufriihrer und als Emporer gegen den jiidischen
Priesterstaat gefangen, nach alter indianisch-ebraischer Opfersitte
an das Holz geheftet, d. h. an einem Baum mit ausgebreiteten Armen
ausgespannt und gemartert und zwar durch Pfeilschiisse und
Lanzenstiche, vermutlich im Friihjahr. Er so lite nach aztekisch-
hebraischem Ritus und Aberglauben als Siihneopfer fur die
atlantisch-hebraischen Unterdriicker sterben, sein Blut ihnen die
Herrschaft verbiirgen. Der alte Opferritus gebot, ihm kein Bein zu
brechen, sondern ihn in Martern sterben zu lassen.
Von dem Kampf der Deutschen mit den Ebraern berichten die
196
sagen:
ebraischen armseligen
197
i?eB. BS, Sietnbili tStofifr Far uot &OvWO Jal^rtii, mit €enet)miqmq
Die (EntbeiSuflg Ces p«Q6l«fes. S. 237. Tl, 41,
Jesus wird nach einer alten Weissagung die von den Hebraern
und ihren Verbiindeten (Taifalen und Satanen) gegriindeten
Satansreiche zerstoren. Will sich die Kirche als Retterin derselben
erweisen und gegen Jesus und sein Reich kampfen statt mit ihm?
Wird sie einen nun 2000jahrigen Weltbetrug trotz dieser
Entdeckungen aufrechterhalten und sich zum Mitschuldigen des
Judentums machen?
Ich weifi, dafe der Leser die Frage stellen wird, warum so wenig
altes deutsches Schrifttum iiber die Wahrheit beziiglich Jesus- Esus
berichtet. Gewifi! Hier die Erklarung. Als die katholische Kirche in
Deutschland eindrang und mit Feuer und Schwert "christianisierte",
da hat sie die altgermanische Runenschrift als eine siindhafte,
heidnische Schrift verboten und alle alten Schriften, die nach den
Kapitularien von Paderborn bei Todesstrafe abgeliefert werden
muBten, verbrannt oder in die Kloster gebracht und alles vertilgt,
was an die glanzvoUe Kultur der germanischen Vergangenheit
erinnern konnte. "^1 Lateinische Sprache und Schrift traten an die
Stelle
198
der Deutschen, romisch-jiidische Priester wurden
199
Kirche einerseits und Wissenschaft und Schule andererseits. Ihre
Bestrebungen wiirden vielmehr in einer Linie zusammenlaufen zum
Heile der Germanenvolker, und nach 2000jahriger Winternacht
erwiichse eine germanische Kulturbliite von nie gesehener Schonheit
und Reinheit.
35. Abschnitt.
200
201
Andersen usw. sind nur als Arier denkbar und unter Mischvolkern
und Niederrassigen eine unmogliche Erscheinung. Dem Wesen des
Mongolen und Negers entspricht greulicher Fetischismus und
Animismus, dem des Mittellanders Muhammedanisnius und
Katholizismus, dem des Ariers (Germanen) das arische Christentum.
202
Daher findet sich bei den Ariern auch kein Bildnis eines
Gottes. Das Wort der Bibel: "Du soUst dir kein Bildnis, noch irgend
ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des,
das unten auf Erden, noch des, das unter der Erde ist", - ist eine
uralte arische Forderung. Dementsprechend stand im atlantischen
Tempel nach den Berichten der agyptischen Priester zu Sais
urspriinglich kein Gotterbild. Dort wurden keine blutigen Opfer
gebracht, es gab auch keine Priesterhierarchie. Die Asen opferten
nach uralter arischer Sitte selbst. Ihr Opfer war ein Liebesmahl zum
Gedachtnis hoher Asen. In der Mitte der zwolf Stiihle der Asen stand
lediglich ein dem "Ewigen", "Unnennbaren" gewidmeter heiliger
Stuhl, der immer unbesetzt war, um die Unsichtbarkeit Gottes
auszudriicken.
203
heit. Damit ist der Boden gegeben, auf dem ein gewissenloses
Priestertum einen Priesterstaat von ungeheurer MachtfuUe
aufrichten konnte.
204
18, 24, 29, 33, 45, 46, 48, 65, 68, 72 (!!), 74, 76, 87, 89, 93, 96, 97,
104, 121, 150. Die von jiidischen Falschern vorgenommenen
Einschiebungen und Anderungen sind unschwer zu erkennen).
Irrtiinilicherweise wurde von Luther immer "Herr" mit Gott iibersetzt.
Die Priester aber gaben sich als Mittler zwischen den Gottern
und Menschen aus, und da man sich nach den Lehren der Priester
das WohlwoUen der Gotter durch Geschenke und Opfer erkaufen
konnte, erhielten die Priester durch den frommen Betrug hohe
Einkiinfte.
So wurde die Religion Mittel zum Zweck, sie wurde fur die
Priester ein eintragliches Geschaft und die Stiitze einer gewaltigen
Machtstellung 2).
2 Wie Moses durch Betriigereien sich zum Millionar und Herrscher zu machen
verstand, berichtet Jens Jiirgens: Der Biblische Moses als Pulver-, Sprengol- und
Dynamitfabrikant.
205
206
Nach der Geheimsprache der Bibel und nach dem Sohar, dem
Hauptbuche der jiidischen Kabbala, bedeutet "Opferlamm" Mensch.
207
5 Grausige Belege findet der Leser in Menge bei A. Fern: Jiidische Moral und
Blutmysterien. Leipzig 1920, Hammerverlag. - Dr. theol. C. Mommert,
Missionarius apostolicus in Jerusalem: Menschenopfer bei den alten Hebraern.
Leipzig 1905, bei Haberland. - "Ritual bei den alten Hebraern." Leipzig R 1905. -
Th. Fritsch: Beweismaterial gegen Jahwe. Leipzig 1912.
208
209
6 Herodot gibt die Teilnehmer an einer Wallfahrt zur Gottin Pascht auf 700 000
an.
210
211
212
213
Die Ausrottung der begabtesten Volker der Welt, der Goten und
Vandalen, ist das teuflische Werk des atlantischen Roms. Man lese
hieriiber Felix Dahn: Geschichte der Goten und seine iibrigen
Veroffentlichungen.
Mit Hilfe des von Karl dem GroBen und Rom erlassenen
Reichsgesetzes "Die Kapitularien von Paderborn" - Das blutigste und
scheusaligste Dokument aller Zeiten und Volker - wurde das
deutsche Geistesleben gewaltsam ausgerottet, die germanische
Runenschrift als Teufelswerk verboten, alles germanische
Schriftwerk roh vernichtet
12 Siehe Wigalois: Der Tempel von Rethra und seine Zeit. Berlin, bei Wendlandt.
214
215
14 Vgl.:
Kirche als "die Hure" und das Papsttum als den Menschen der
Siinde, als den "Antichristen".
John Wiclif sagt: "Was den Papst anbetrifft, so schulde ich ihm
weder Nachfolge noch Dienst, denn ich kenne ihn durch die heilige
Schrift als den Antichristen, den Sohn des Verderbens, den
Widersacher Gottes, und als den Greuel der Verwiistung am heiligen
Orte."
Dr. Martin Luther auBerte: "Ich bin davon iiberzeugt, dafe das
Papsttum antichristlich und der Sitz Satans ist - der Antichrist
der "Heiligen Schrift"."
Nimmt man noch dazu, daiS die Papstkirche fur sich das Recht
in Anspruch nimmt, "Ketzer (d. i. Andersglaubige) durch das Schwert
auszurotten", so mui?. man sagen, daiS im atlantischen Papismus das
Bose, Damonische, Niederrassige, der Bose selbst verkorpert ist, wie
im Hebraertum. Dazu mogen sich die deutschen Katholiken merken,
daiS alles, was an der Romkirche antichristlich ist, von jiidischen
Priestern, Bischofen und Papsten in sie eingefuhrt wurde. (Getaufte
Juden waren beispielsweise die Papste Anaklet, Pius IX., die Bischofe
Cohn, Netter u. s. f.) So wurden die Dogmen von der Gleichheit aller
Menschen, von der Ohrenbeichte, unbefleckten Empfangnis und von
der Unfehlbarkeit des Papstes durch Papste jiidischer Rasse in den
Katholizismus hineingetragen. Letzteres geschah 1870 durch den
juden-bliitigen Papst Pius IX. So machte das Judentum die Kirche
durch Falschungen, Liigen und Vergewaltigung zu einem von Juden
selbst verachteten Instrument des jiidisch- atlantischen
Priesterstaates in dessen Kampf gegen die Germanen und zur
Erreichung der jiidischen Weltherrschaft ^^l Und Deutsche, sogar
deutsche Geistliche, leisten ihm, befangen im Banne jener
Bibelfalschungen, Henkerdienste!!! Mit Hilfe des Judenchristentums
und des von dem jiidischen Papst Pius IX. eingeschobenen
Unfehlbarkeitsdogmas hat das Judentum seinen Sieg iiber das
Germanentum erreicht.
Man sieht:
36. Abschnitt.
arisch-atlantischer Geschichte.
220
krieges festzustellen. Man braucht nur anstelle der Aias die
Deutschen sich zu denken. Wie in den Stadten auf Atlantis und in
seinen Kolonien hatte sich auch in den grofien deutschen Stadten
durch zunehmende Rassenvermischung ein vaterlandsloser Pobel,
eine niederrassige Unterschichte herausgebildet, zum Teil durch den
Zustrom von Ostjuden, Polen, Polacken, Tschechen, Slovaken,
Italienern, Negern und Mongolen in den Industriezentren und
Hafenstadten. Das Mischlingstum wurde durch arisches Blut
gestarkt, wurde sich seiner Macht bewuBt und strebte nach der
Herrschaft im Staate.
221
Auch hier will der "Drache" die fuhrenden Arier in den feurigen
Pfuhl werfen: Der atlantische Priesterstaat verlangt durch den
weltlichen Arm der judisch-romisch-atlantischen Kirche, d. h. durch
die Entente, die Auslieferung von Fiirsten und Heerfuhrern und von
tausenden der besten deutschen Helden und Manner als sogenannte
Kriegsverbrecher. Ein Ketzerbrand und Ketzergericht im GroBen, zu
dem die Ermordung der Miinchener GeiiSeln einen Anfang bildete,
soUte die Ausrottung des geistesstarken deutschen Volkes zuweg
bringen, weil es den Weltherrschaftsplanen des Papst- und
Judentums im Wege steht. Der Weltkrieg soUte am deutschen Volke
voUenden, was der von den Jesuiten angestiftete SOjahrige und 70er
Krieg nicht fertig brachten 3).
Das soUte jetzt nachgerade jeder wissen, daJS Rom und Juda im
Geheimen zusammenarbeiten und zur Ausrottung des deutschen
Volkes den Weltkrieg heraufbeschworen haben, das deutsche Volk
um den Sieg brachten und sein jetziges Elend verschulden.
222
'' Es sei hier insbesondere auf das kleine, aber inhaltsreiche Werk von Hans
Lienhardt: Ein Riesenverbrechen am deutschen Volke - GroiSdeutscher Verlag
WeiiSenburg i. B. - verwiesen. Es bringt urkundliche Nachweise iiber die schwere
Blutschuld Judas und seiner Hilfstruppen (Jesuitismus, Freimaurertum usw.),
enthalt die von langer Hand zur Vernichtung des deutschen Volkes vorbereiteten
jiidischen Verbrecherplane und zeigt, wie das Judentum heute in Deutschland
versucht, mit gewaltigen Geldmitteln den Sinn des glaubigen deutschen Volkes
durch MiiSbrauch der Religion und durch kecke Bibelfalschungen fiir seine
Zwecke zu formen.
5 Aufsehenerregende Tatsachen hieriiber brachte Ahlwardt in seiner Broschiire:
Mehr Licht , die wegen ihres Inhaltes von Juden und Jesuiten aufgekauft
wurde, well sie - die Wahrheit sagte, welche durch die tatsachlichen Ereignisse
bewiesen wurde. Dresden 1910, Freideutscher Verlag. - Siehe ferner: K. v.
Widdumhoff: Die entdeckten Henker des deutschen Volkes. Das blutige
Komodienspiel um Bayern und Reich, um Hitler und Ludendorff. - Miiller:
Ultramodernes Schuldbuch. Dr. Hoffmann: Rom, Juda und wir.
223
Die groBe Masse woUen wir durch Phrasen von Freiheit, Recht
und Menschenwiirde (192) und dadurch einfangen, daiS wir der
Freiheit scheinbar ungeheure Zugestandnisse machen, biirgerliche
und politische Gleichheit, Freiheit des Kultus, des Unterrichts (!) und
Vergesellschaftlichung (Sozialisierung) predigen, und den Massen
vorspiegeln (siehe kommunistischer Jesuitenstaat Paraguay), sie
erlangten dadurch den Himmel auf Erden (182). (Man vergleiche
damit das gleichlautende sozialistische, kommunistische und
bolschewistische Programm!)
5 Gioberti: Die Jesuiten der Neuzeit. Eger 1909, bei Jokisch. - P. Ph. Martens:
Geheime Gesellschaften, S. 115.
224
Das Hauptziel der Jesuiten, das sie seit drei Jahrhunderten mit
bewundernswerter Geschicklichkeit verfolgen, ist die Niederwerfung
der deutschen Fiirstenmacht und die Vernichtung des deutschen
Volkes, weil seine Intelligenz ihnen im Wege steht. Im Siebenjahrigen
Krieg versandte der Papst (der nur ein Werkzeug der Jesuiten ist)
einen heimlichen ErlaB, nach welchem die katholischen Geistlichen
in PreuBen den zehnten Teil ihrer Einkiinfte an Osterreich zur
Fortsetzung des Krieges gegen Friedrich einzahlen soUten. Der
katholische Klerus muBte die Bauern in PreuBen gegen den Staat
aufhetzen und die Soldaten zum Desertieren verleiten. So soUte das
protestantische Norddeutschland zerstort werden 7).
Bekannt ist, dafe der Siebziger Krieg von den Beichtvatern der
Kaiserin Eugenie angezettelt wurde. Bayerische
225
226
227
Ist es Zufall, dafe die Entente die Bedingung stellte, dafe nie
mehr ein HohenzoUer zur Regierung gelangen diirfe?
228
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231
232
233
1st es nicht hochst verdachtig, daft die Partei der Bischofe und
Jesuiten (das Zentrum) immer unverhiillter ihre Deutschfeindlichkeit
und ihre Hinneigung nach links zu den internationalen
Sozialdemokraten gemaft dem Jesuitenprogramm von Chiari
bekundet und Arm in Arm mit diesem gehend, die Versklavung
Deutschlands betreibt? Wird nicht die Wesenseinheit von Juda und
Rom und deren geheimes Zusammenarbeiten fur die Ziele des
internationalen Judentums dadurch bewiesen, daft die von ihnen
geleiteten Parteien ein Gesetz beschlossen, das angeblich zum
Schutze der Republik bestimmt ist, in Wirklichkeit aber dem Schutze
des Judentums und seiner Willkiirherrschaft dienen und die
Ausrottung aller deutsch-volkisch Gesinnten, die Unterdriickung der
nationalen Organisationen und Bestrebungen und die Vertreibung
der friiheren Herrschergeschlechter aus Deutschland ermoglichen
kann? Sieht man nicht, wie sich sichtbar erfuUt, was
234
Sagt das nicht alles, dafe die Zentrum spartei skrupellos Stuck
um Stuck des deutschen Mutterbodens opfert gemafe dem Programm
des Olmiitzer Katholikentages?
Sieht man hier nicht deutlich, wie das Je suite nprogramm von
Chiari Zug um Zug erfuUt werden soil und wie ein wohlorganisiertes
Verbrechersystem (der Jesuitismus und der Judaismus)
gewissenlose oder ahnungslose Zentrumsabgeordnete und das
unwissende Volk fur seine Zwecke mifibraucht unter dem Vorgeben,
es handle sich um "Religion"? Das kann nachgerade jeder Blinde mit
Handen greifen, dafe das Christentum der romischen Papstkirche
vom wahren arischen Christentum himmelweit entfernt ist, dafe es
mit diesem nur den Namen gemein hat und nur weltliche Ziele
verfolgt, dafe der atlantisch-romische Priesterstaat der leibhaftige
Antichrist und der Todfeind des Ariertums ist und
betriigerischerweise unter dem Deckmantel der Religion rein
weltliche und mammonistische Ziele verfolgt, dafe das kirchliche
Christentum, wie der jiidisch-englische Minister D'Israeli ganz richtig
sagte, ein "Judentum fur das Volk" sei.
235
Es ist tief bedauerlich, dafe unsere Akademien, die ein Hort der
deutschen Freiheit sein soUten, nicht offentlich gegen die Verbrecher-
Plane Juda-Roms Stellung nehmen. Wo bleibt der Geist Fichtes? Ist
die Erforschung der Kultur der Papua- Negertiere wichtiger als die
Erhaltung der deutschen Kultur und des deutschen Volkes?
236
37. Abschnitt.
Deutschlands Auferstehung.
"Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott
war das Wort" (Evang. Joh. 1). Das "Wort" aber ist nach Offenb. Joh.:
Christus, nach der griechischen Ubersetzung: Der "Kyrios" = Logos,
d. i. nach den gotischen Ubersetzung des Bischof Ulfilas "Frauja" =
der allgermanische Fro, = der Gott der artreinen Liebe, der
Stammesgott der Arier, der Genius der Germanen '^), ihr
Stammesahne und der Griinder der Stadt Goslar ^l.
Lagarde: Onomastica sacra, Gottingen 1870. (Eine Art Lexikon der bibl.
Geheimsprache, zusammengestellt aus alten Quellen.)
237
Durch seine Verdichtung entstanden die Weltkorper und das
pflanzliche und tierische Leben, auch auf unserer Erde, zuerst in
niederen, dann in immer hoheren und willkommeneren Formen.
"Und das Wort ward Fleisch und wohnete unter uns, und wir
sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen
Sohnes vom Vater, voUer Gnade und Wahrheit" (Evang. Job. 1), d. i.
aus den tieriscben Wesen entwickelte sicb allmablicb der
Vormenscb, das bocbste Wesen der Erde, der Gottmenscb,
ausgestattet mit elektro-magnetiscben Kraften, die wir nicbt mebr
besitzen. Dank seiner Ausstattung erbielt der Abne der Menscben als
der beste Teil der Scbopfung im Sekundar und Tertiar die
Vorberrscbaft. Die Vormenscben wurden in der ganzen
urcbristlicben und alten Literatur
238
Waffen gegen die auf den Tod verhaBten Gottmenschenrasse bot, die
sich umgekehrt durch den ZufluB des Tierblutes korperlich und
geistig verschlechterte.
Das war der Siindenfall der Bibel, der dem Gottmenschen die
Erbsiinde brachte, d. i. Vererbungsiibel und den Fluch der
Rassenmischung ^1 (I. Mos. 3).
erscheinen.
geworden.
239
Immer wieder predigt die Bibel den Segen der Reinzucht und
kniipft daran hohe Verheifiungen, wahrend sie die
Rassenvermischung mit schweren Strafen bedroht (2. Mos. 20, 5-6;
Jos. 23, 5 ff., insbesondere 12-16; 5. Mos. 28, 9 ff.). Sie verlangt
sogar die schonungslose Ausrottung der Udumu-Abkommlinge
durch den kommenden Fiihrer (Heiland) des Ariergeschlechtes. Nach
Ignatius Ubersetzung spricht Gott: "Ich will Euch bewahren vor
menschlichen Tieren."
8 d. i. die uralten arischen Rassengesetze. Die bekanntesten sind die des Manu (=
Mannus = Jesus?), die von ihrer ZweckmaiSigkeit von der modernen
Rassenforschung schon langst bestatigt sind, dann die sachsischen.
ripuarischen, langobardischen und gotischen Rassengesetze.
240
Maria aber, die "Mutter Gottes", die Freya der Germanen, "die
Mutter der reinen Liebe und heiligen Hoffnung", war ihnen, wie
unseren germanischen Vorfahren Freia, das Sinnbild des
rassenreinen, blauaugigen und goldblonden, keuschen, arischen
Idealweibes. Als solches wurde Maria noch immer von alien
Kiinstlern unbewufit dargestellt. Sie soil die Mutter des Logos, des
Gottmenschen, d. i. die Mutter eines reingeziichteten
Ariergeschlechtes werden, ist darum Jungfrau, unbefleckt von der
Beriihrung mit Niederrassigen, und soil vom heiligen Geist i°)
empfangen, d. i. ein zukiinftig reines arisch-germanisches
Gottmenschentum uns schenken.
10 Bei den christlichen Mystikern wird die Dreieinigkeit gedeutet als "Gegenwart,
Vergangenheit und Zukunft" des arischen Geschlechtes oder als "Vergehen, Sein
und Werden".
241
4).
Er selbst gebietet, nur den germanischen Artgenossen zu
lieben. Niemals hat er gesagt: "Liebe Deinen Nachsten, wie Dich
selbst!" In Wahrheit sagte er: "Liebe Deinen Volksgenossen, wie Dich
selbst!" Denn Das Wort "Rhea" im Urtext heiBt nicht "Der Nachste",
sondern "der Volksgenosse" (Artgenosse) .
242
Wie kann es nun sein, wird der Leser fragen, daiS Jesus, der
sich mit so riicksichtsloser Entschiedenheit auf den Boden arisch-
germanischer Rassenpolitik stellt und den Vernichtungskampf gegen
die "Heiden" und "Untiere" und den sittlich berechtigten Kampf ums
Dasein predigt, zu gleicher Zeit lehren kann und mag: "So Dich
jemand auf den rechten Backen schlagt, so biete ihm den Linken dar
- und so jemand mit Dir rechten will und Deinen Rock nehmen, so
gib ihm auch den Mantel" (Evang. Matth. 5, 29-30).
243
244
Er hat uns "von dem Fluche des Gesetzes", der auf der
Rassenmischung lastet, erlost, indem er unter Hintansetzung seiner
Person und seines Lebens uns die wahren Wege wies, so dafe wir die
Kindheit Gottes, das blutreine Ariertum erhalten konnen.
245
Unkraut unter dem Weizen, vom Reiche Gottes und seine Rede iiber
das Weltgericht auf seine rassenpolitischen Anschauungen bin zu
priifen.
Ihn selbst hat der arische Ahne als seinen Sohn, d. i. als reinen
Arier in die Welt geschickt, um die Werke des Teufels (der
Menschentierrassen) zu zerstoren (1, Joh. 3, 8); denn verflucht ist
jedermann, der am "Holze" hangt, d. h. der sich mit Niederrassigen
vermischt (Gal. 3, 13).
12 Es sei hier zum Vergleich daran erinnert, wie angstlich das Judentum und
seine Helfershelfer in Presse und Parlament den Rassegedanken bekampfen. Das
Judentum weii5>, daiS es verloren ist, wenn die Rassenzuchtlehre Christi im Volke
bekannt wird. Eine Reihe von Vorkampfern fiir den volkischen und
Rassezuchtgedanken wurde deshalb aus dem Wege geraumt; dem beriihrnten
Anthropologen Lopouge in Frankreich von der dortigen jiidisch-jesuitischen
Regierung eine weitere Veroffentlichung seiner Forschungen untersagt.
246
die Tugend sei lehrbar, der Mensch konne durch "Lehre" ins
"Himmelreich" kommen. Bibel und Rassenkunde dagegen sagen, der
Mensch miisse gut "geziichtet" werden.
Niemand hat das Geheimnis der Bibel eher begriffen, als das
mit schlauem Geschaftsgeist ausgestattete Judentum, das im
geheimen die in der arischen Bibel geforderte Rassenzucht in der
scharfsten Weise durchfuhrte und dadurch die Weltherrschaft
erlangte, uns Arier aber durch Geschichtsfalschungen, durch
Einfliisterung falscher Ideen von Gleichheit aller Menschen,
Volkerversohnung, Volkerverbriiderung, Internationalisierung und
durch Unterdriickung des rassischen und volkischen Bewufitseins
zu seinen Sklaven macht. Wahrend es uns so unser kostbares Erbe
stahl, betrog es uns fortgesetzt, indem es die Bibel falschte und
durch die Presse und die in seinem Banne liegende christliche Kirche
uns seit 2000 Jahren einredet, dafi alle Menschen gleich und unsere
Nachsten seien, daJ?> wir alle Menschen, auch die Tiermenschen und
Hebraer, wie uns selbst lieben soUen, damit letztere ungestort ihre
Raub- und Weltherrschaftsplane verfolgen konnen.
247
Aus den geheimen Schriften der Arier haben sie auch deren
Kenntnis der okkulten Krafte (Magie) sich angeeignet und diese
geschaftlich verwertet. Ist es nicht auffallend, daiS das deutsche Volk
formlich hypnotisiert war, als es 1918 die Waffen wegwarf, sich
wehr- und willenlos dem Feinde iiberlieferte und seit Jahren tut, was
ihm sein jiidischer Hypnotiseur befiehlt! Das ist die in der Bibel
verdammte und den Juden in der "Kabbala" gelehrte schwarze
Magie, wahrend die Arier nur die weiBe Magie anwenden, d. i. die
Kenntnis der okkulten Krafte zum Wohle der arischen Menschheit
(siehe die Krankenheilungen Jesu!).
248
kannte mehr oder weniger den geheimen Sinn der Bibel, ebenso der
Templer-, Benediktiner- und Cistercienser-Orden. Im Laufe der
Jahrhunderte aber traten anstelle der germanischen Fiihrer in der
Kirche Niederrassige, vielfach Juden. Es ist klar, dafe sie mit
Riicksicht auf sich den wahren Inhalt der Bibel, insbesondere ihren
rassenpolitischen, verheimlichten. Damit wurde die Kirche immer
aufierlicher und die reine Lehre immer mehr zum Dogmen- und
Formelkram, zum blinden Werkzeug des die Geheimnisse der Bibel
den Germanen versteckenden, aber selbst beniitzenden Judentums.
Arische Geisteshelden, die dem Volke die Wahrheit sagten, wurden
grausam verbrannt. Die Kirche verjudete und durch sie das deutsche
Volk 13), Aus guten Griinden nannte D'Israeli die "christliche Kirche"
ein "Judentum fur das Volk" und der jiidische Dichter Heine die
protestantische Kirche "die hebraische Wiedergeburt."
13 Der evangelische Hauptpastor Andersen weist dies nach in seinem Werke: Der
deutsche Heiland. Miinchen 1921, Deutscher Volksverlag.
249
unterstiitzt den Betrug, dafe das Judentum das Volk des Heils
sei, und schiitzt es bei jeder Gelegenheit zum Schaden des
deutschen Volkes;
findet kein Wort der Entriistung und keine Tat der Abwehr,
wenn durch "die Schwarze Schmach" Tierblut in das Deutsche Volk
flieBt;
predigt die Liige der Gleichheit der Menschen und Seelen und
wirkt damit international statt national;
stellt den Weltkrieg als Strafe Gottes fur das deutsche Volk hin,
obwohl er nichts ist als eine Unternehmung des Niederrassentums,
insbesondere des Judentums, zur Ausrottung des Restes der
Germanen;
gibt dem heiligen Volke Gottes Priester aus den "Kindern der
Finsternis" (Juden, Inder, Polen, Tschechen, Italiener und
Franzosen), statt aus den "Kindern des Lichts".
250
Mit dem Rufe "Allah ist groft" walzten sich die Scharen des
Halbmondes unter dem suggestiven Einfluft der Lehren Muhameds
aus Arabiens Glutwiisten bis ins Herz von Europa. Ein falsches Ideal
trieb Millionen Kreuzfahrer und Pilgrime in das Morgenland, sie
fanden in den Wiisten Kleinasiens ein sicheres Grab. Der Ruf
"Freiheit" trieb Hunderttausende wackerer deutscher Manner in der
Varusschlacht und in den Befreiungskriegen 1813 den Welschen
entgegen. Falsche Ideen von Volkerversohnung, Volkerverbriiderung,
Volkerbund, Menschengleichheit, Verstandigungsfrieden,
Internationalisierung haben dem deutschen Volke nach kluger
Berechnung ihrer verbrecherischen Urheber das sittliche und
politische Riickgrat gebrochen, ihm den Dolch in den Riicken
gestoften, es in Not und Elend gestiirzt, um den Untergang dieses
einst groft ten und altesten aller Kulturvolker der Welt zu voUenden.
Richtige Gedanken soUen es zur politischen
251
Die Kirche darf und kann sich nicht mehr schiitzend vor eia
Volk stellen, das uns durch seine Geschichtsfalschungen so schwer
geschadigt hat und nunmehr von Wissenschaft und Staat als eine
uns seit Jahrtausenden feindliche Rasse (s. Abschnitt 28) und als
Fremdkorper in unserem Reiche angesehen werden muB.
Die Kirche darf ohne jede Besorgnis sein, wenn sie ehrlich die
Wahrheit suchen und lehren will.
Die uns in ihrem Sinne nun klare Bibel bleibt, soweit sie von
hebraischen Falschungen und Zutaten gereinigt ist, fur uns ein
ehrwiirdiges Erbteil unserer germanischen Ahnen.
Die Person des erhabenen Jesus ist fur uns Germanen nicht
abgetan, sondern gewinnt vielmehr fur uns eine Bedeutung wie noch
nie seit 1900 Jahren. Jesus und seine Lehren werden in der Tat ein
Zentrum der kommenden germanischen Kulturbestrebungen bilden
in politischer, rassischer, sozialer und ethischer Beziehung.
Mit der Erkenntnis Jesus als eines vorgeschichtlichen
Germanenkonigs fallen freilich all die orientalisch-hebraischer
Denkungsweise entsprungenen Dogmen aller Art, damit fallt aber
auch die unselige konfessionelle Zersplitterung, die seit Beginn der
christlichen Kirche
252
so viel Leid und Unheil unter uns brachte, und die beklagenswerte
Erscheinung einer konfessionellen politischen Partei, die einer
auswartigen Macht dient entgegen den Belangen des Vaterlandes.
Das politische Rom wird in Deutschland seine RoUe fur ewig
ausgespielt haben. Niemand wird mehr der roten Fahne des
Niederrassentums folgen, sondern nur mehr der Kreuzesfahne des
Germanen Jesus.
253
gottliche Offenbarung, was Liige und Betrug ist? Will sie einen
gemeinschadlichen Betrug am Volke des Lammes nach den
Enthiillungen dieses Buches weiterhin dulden und unterstiitzen?
Will sie damit die Wahrheitssucher und Freunde ihres Volkes
und Vaterlandes aus einer weiterhin der Verherrlichung unseres
hebraischen Todfeindes dienenden Kirche gewaltsam
hinaustreiben? Will die Kirche mit einer allenfallsigen
Aufrechterhaltung eines 2000 jahrigen Betruges sich selbst einer
Katastrophe entgegentreiben? Dann hatte sie ihr Schicksal
wohlverdient, das am meisten wir beklagen, weil wir sie als
Fiihrer des rassisch erwachten Germanentums im Kampfe gegen
seine Todfeinde sehen mochten.
Die Zeiten der beschaulichen Ruhe fur die Kirche sind dahin.
Sie muB zu den Problemen, die die Zeit gebracht hat, Stellung
nehmen. Sie muB umlernen. In dem entbrennenden Kampfe der
Geister gibt es nur eine Moglichkeit: Entweder sich auf Seite des
Germanenkonigs Jesus und seines Zeichens zu stellen oder auf die
Seite des grofien Tieres der Offenbarung und des Sowjetsternes. Hie
Kreuz - hie Stern, hie Lamni - hie Schlange. "Wer nicht fur mich ist,
der ist wider mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreuet!"
Mit dem Rufe "Gott will es!" ziehe das deutsche Volk in den
Kampf gegen den Ring der niedergeborenen Rauber und Erpresser
rings um uns. Bei ihrer Bekampfung konnen wir uns nunmehr auf
254
die Bibel und auf Jesus berufen. Eine Siinde ist es nicht, die
''Heiden" zu vertilgen, sondern sie leben zu lassen. Tausendfach
haben die Kinder der HoUe den Tod verdient wegen ihrer
Verbrechen am deutschen Volke. Sie werden uns bald zum
Entscheidungs- und Vernichtungskampfe zwingen, wenn wir ihnen
nicht zuvorkommen. - Am 4. August 1921 sprach auf dem
NegerkongreB in New- York der Negerprasident Harwey "im Namen
von 400 Millionen Negern" die denkwiirdigen Worte, dai?> die
"WeiiSen" im nachsten Krieg - einem Rassekrieg - von den farbigen
Volkern vernichtet wiirden. Der sieghafte Glaube, d. i. der Glaube an
ein Ideal und das willensstarke Ringen darnach kann Berge
versetzen und das unmoglich Erscheinende moglich machen.
255
Der Himmel hilft, die Holle muiS uns weichen!
38. Abschnitt.
Thesen, Erkenntnisse und ihre Anwendung.
Die letzten Ratsel der Bibel sind gelost. Was 2000 Jahre lang
unseren Blick triibte, ist als Nebelschleier verflogen.
Die Kirche zwingt uns, den Wortlaut der Bibel und die
jiidischen Bibelfalschungen und Schmutzereien fiir Offenbarung
Gottes und fiir Wahrheit zu nehmen.
Der verborgene Inhalt der Bibel ist eine Geschichte der arisch-
germanischen Rasse, das Hohelied derselben, und zeigt uns auch die
rassenethischen, rassenhygienischen und rassenpolitischen
Bedingungen fiir ihre Erhaltung und Ausbreitung.
Die arische Rasse soil nach dem Willen der Bibel die sie
bedrangenden Nieder- und Mischlingsrassen ausrotten und die Welt
257
Die christliche Kirche aber wird, wenn sie sich entjudet und
sich in der von uns geforderten Weise umgestaltet, zu einem iiberaus
hochwichtigen Kulturfaktor der deutschen Zukunft. Es ist
selbstverstandlich, daft sie in diesem Falle Staatskirche zu sein hat,
mit reichen Mitteln
258
259
In Verfolgung dieses Zieles wurde daher von Rom und Juda der
Weltkrieg von langer Hand vorbereitet. Derselbe ist das ureigenste
Werk Judas und Roms. Der Weltkrieg soUte fiir die Arier (man denke
an Rutland, Ungarn und Miinchen) eine Bartholomausnacht und
ein Ketzergericht grofiten Stiles werden.
260
Sie miissen es sein, well sie sonst ihre hoUischen Ziele nicht
erreichen konnen.
Rom und Juda sind giftige Schlinggewachse, die nur auf dem
Sumpfboden des Internationalismus gedeihen konnen. Beider
Ursprung, Dasein und Zukunft ruht auf dem Tauschen und
Zerstoren arisch-germanischer Volker.
261
Abrii stung ("Die Waffen nieder", "kein Krieg mehr", damit das
Ariertum standig wehrlos in den Klauen des niederrassigen
"Untieres", bezw. des atlantisch-romisch-jiidischen Priesterstaates
bleibt);
2 Die Symbole und Rituale dieses Ordens entstammen zum groiSen Teil den
atlantisch-agyptischen Initiiertenlogen, den Mysterienkulten der
262
Unsere Parole sei: Los von Rom, los von Juda! Los von Rom
und Juda bedeutet aber nicht Religions- und Kirchenfeindschaft,
sondern im Gegenteil Hinstreben zu Jesus und einer den
Bediirfnissen der arischen Rasse entsprechenden deutsch -
christlichen Religion und deutsch- christlichen Volkskirche als
Zentralpunkt einer rassisch und volkisch scharf ausgepragten
Kultur! Nicht weg von der Religion, sondern hin zu ihr, - aber weg
von dem in der Kirche noch mumifizierten atlantisch-agyptisch-
orientalischen Heidentum und weg von dem jiidisch-romisch-
atlantischen Klerikalismus zum arischen freien Christentum und zu
seiner Rassenethik und Rassenpolitik! Notwendig ist die sofortige
Aufhebung aller romischen Orden, des Freimaurertums und des
Zolibates.
Wir fordern von den Geistlichen aller Konfessionen, daiS sie die
Kirche umgestalten zu einer deutsch-christlich-nationalen Kirche,
frei von Juden- und Heidentum, zu einem Zentralpunkt deutsch-
christlicher Kultur und arischer Rassenpflege, wie es die
altgermanische Volkskirche war. Weigert sich die Geistlichkeit, die
Wahrheit zu sagen und macht sie sich dadurch weiter mitschuldig
an dem gewissenlosen jiidischen Weltbetrug, so wird sie das
Schicksal ereilen, welches ihr das Juden-
263
264
Was uns die von Juden gefalschte Bibel lehrt, sei uns Regel
und Richtschnur:
Die gereinigte arische Bibel auf dem Herzen und das deutsche
Schwert in der Hand woUen wir die "Drachen" und "Untiere"
vernichten und unser gestohlenes Erbe uns wieder holen.
Druckfehlerberichtigung:
Hans Lienhardt:
Ein Riesenverbrechen
Ernsten Bibelforscher.
Dynamitfabrikant.
32 Seiten.
Die Auspliinderung
des deutschen Volkes
Der Sterngucker.
Weltende.
128 S. m. 12 Abb. u. 10 Tafeln. Preis brosch. Mk. 2.-, geb. Mk. 3.50
gemeinverstandliches Werk.
Metaphysische Probleme.
Ein Werk, das sich mit den Fragen von Zeit und Raum, Korper und