Zum Licht v28 n167-168 1915 Dec

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178 .

Zum Licht- Nr ltz7

Die 2lstrcrl-,^nrden des Menjcben und ib«


Bedeutung.
L>on V r. ptüt. P. Braun.

^chon i»»r grauen Altertum? besä'äftiglen kck


Menschen rnit den fra g e n :
1) M a s ist die Ursache der Farben?
2) M a s ist ihre Bedeutung?
3) Melchen Einfluß üben sie aus lebende lDesen au;'
den »»»ystische»» und heiligen Schriften der Dölkn
spielen sie eine bedeutende Rolle. M er das bezweifelt, der
lese die Kabbala, die Bibel (besonders die Offenbarung
des Johannes), die !?edas re. Es unterliegt keinen» Awei'H.
daß die Alten den Farben eine wiättigc Bedeut unz j-
schrieben.
Bas kicht w ar stets das Symbol der Gottheit,
Bezug auf den Brenschen bedeutete es Intelligenz, gM^e
Erleuchtung rc.
^o lesen w ir von den „Regionen des (icktes* und
den „Kindern des (ichtes", sowie den» „Retä»e der Dunkel-
heit" und den „Kindern oder Geistern der Dunkelheit.*
M ie die Tonnen im Aniversu»»» als die (Duellen de;
physiscben kichtes gelten, so ist Gott die (Duelle und der
Ausgang alles geistigen (rchtes — der Mahrheit und lD.tr
heit. Dieses ticht scheint beständig in das Dunkel, aber
die Du»»kelheit versteht es nicht. Es ist die d>nra,uNcht
K ra ft, welche das Universum erschafft, und die
alles (ebens. ^ A u s nenrrt es „das (icht des Leben-,
^ n seiner höchste»» j?olenz ist es Meisbeit und ^irteUiztH-
oder „Geist." A u f einer niedereren ^tufe ist es die r r
sache alles physischen kebens. I»r einer noch niederere«
- . . .Z u m Lrcht"
------------------------------------------------------------------------------------------

-«ire ist es die dvnamiscke K r a f t , welcke alle Pflanzen-


k m ins Dasein rust. A u s der untersten blufe ,nacht
kleine L nim irk ung in den rein cheniilchen Prozessen gellend.
M ändern M o r t e n : e r ist die B a s ts aller Erschriiiungen
nd ^ h ä n o u ie n e in den vier Aeichen der A a t u r — dem
Ameralreicke, der P flanzen w elt, der T ierw elt (den, rem
^eülcken (eberis u n d den, Ae,ck>e der beete oder des Geistes.
Es ist a b e r nicht das weiße kichl allein, sondern
^.ck die F a r b e i i , welcke diesem kickte zugrunde liegen.
> nacb der besonderen F a r b e , wetcke iick geltend uiaL t,
r? dre M i r k u n g . Kein M ü n d e r dah er, d a ß m a n auch die
seelischen A ttr ib u te des Aienscken m it besonderen F a rb e n
rrr V e r b in d u n g b r in g t, und daß «die A stralfarben" des
^iensch^n au s die m e h r oder welliger vollkommene E n t
Wicklung gewisser G a b e n und A räste Hinweisen.
A b e r w ir wollen nicht vorgreifen. Mbschon der ^weck
dieles 2(rtikels die E rklärung der B edeutung der Astral-
ia rb e n ist, so w ird es dock von A u k e n sein, wenn wir
einige allgem eine B em eik u n g en voraussckicken.
Die m o d e n le Miffensckafl neigt inebr und niehr zu
der Aeberzeuguiig, d a ß es in -e r M e ll der Erscheinungen
nichts gibt, w a s absolut unbeweglich oder kok ist. Die
M a t e r i e ist in steter Bewegung- Dir Teilchen jeder S u b ­
stanz oszillieren, vibrieren oder ict Gingen. Die Substanzen
nnd verschieden:
t . je nach der G r ö ß e oder F in beit der einzelnen
Teilcben. nnd
2. je nach der bcknelligkeit ihrer Schwingungen.
O e r inenschliche Geist ,nackt scu M a b r n e b n w n a e n der
Erscheinungen oder j? b ä nomene in der ä u ß e r e n ! m l u r ver-
iniltelst seiiler binne. bckwingu,lgen von neunzehn bis
vierzig tausend in der bekunde macken sich uns bemerkbur
«2
<60 »dom Licht"
Ar.
alr- Klang, schall, Ton .'e. wenn die ^chwingunaen e.'
enornie Zahl non dreihundertundzweiundneunzig Billkoveil
in der bekunde erreichen, so machen sie sich uns als Farbe
bemerkbar und zwar als Rot. wenn Sie Vibrationen Kz
aus siebenhundertundfünfundachzig Billionen gestiegen im-,
so sehen wir violett. «Zwischen Aok und violett liegen
die anderen Farben, /e nach der «Zahl der Schwingungen
in der Sekunde.
Die Reihenfolge ist, wie dem teser bekannt sein mag:
Aot, Orange. Gelb, Grün, Blau, Indigo, violett.
Für Schwingungen unter Kot und über violett ist das
physische Auge nicht mehr empfindlich. Aun hat ein jeder
Blenlch neben dem physischen Körper auch einen geistigen
Organismus mit Sinnesorganen, analog den physischen,
welche zur Wahrnehmung von in der geistigen Welt rar-
handenen Schwingungen bestimmt sind, welch letztere viel
rapider sind als die physischen Vibrationen. Vas Wahr­
nehmungsvermögen des Ulenschen geht daher über leine
körperlichen Sinne hinaus. Wodurch z. B. erhalten wir
unsere Ahnungen, Intuitionen, Inspirationen .'c.? Zst es
vermittelst eines inneren seel i schen Organismus, oder
besitzt die Seele die Fähigkeit d,rekl und ohne irgend welche
geistigen Sinnesorgane mit den Gedanken und Gefühlen
anderer Seelen in Berührung zu kommen? w ir wollen
diese Fragen hier u«erörtert lassen, da sie uns zu weit von
unserem Thema wegführen würden. Baß wir aber unter
günstigen Umständen von den Gedanken und Gefühlen
anderer ohne den Gebrauch der äußeren physischen Sinne
Kenntnis bekommen können, das ist durch wissenschaftliche
Lrperimente zur Genüge bewiesen worden. Oie Telepathie
oder Gedankenübertragung kann heute als wissenschaftlich
erwiesen betrachtet werden.
.r .Z u m L ic h t. ____________________________ ^

Llmer G a t e s , P r o f e s s o r der p s y c h o p h v s ik an , Sm ith-


^i.rn Institut zu W ash in g ton , stellte eine Frau in ein
Zimmer, mit den, Rücken einer In n en w an d zugekehrt.
!>:c'e war in k u n n nervo ller S t i m t t l u n g , d a sie kurz vor
kr ihr jüngstes K ind durch den Tod v erlo re n h a tt e . —
Zm angrenzenden Z im m er unterhielt er sich m it einer
iemitwen ju ngen D a n t e , welche in der heitersten S t i m m u n g
cmzetreten w a r . ^ u r die W a n d trennte die beiden D cn n e n .
^bs.bon das sensitive F r a u l e i n nicht w u ß te , d a ß je n i a n d
im Rebenzinnner w a r , so benlächtigte sich ih rer doch all­
mählich eine ernste, d an n eine t r a u r i g e S t i m m u n g , welche
ne ohne E r f o l g abzuschütteln versuchte. E in einziger F a l l
keler A rt würde nichts beweisen. P r o fe s s o r G ates hat
ader tehr viel nach dieser R ic h tu n g experim en tiert und ist
öurch T atsachen zur Annahm e des Schlusses g ek on tm en ,
^aß auch die Gefühle anderer a u f geistige w eise w a h r g e -
nsininen werden können, w a s j a auch die E r f a h r u n g sen
t.tiver oder feinfühlender P e r s o n e n bestätigt.
Alle W a h r n e h m u n g e n b ruhen a u f V i b r a t i o n e n , welche
sich der Seele von innen oder a u ß en benrerkbar machen,
wo keine S ch w in g u n g oder sonstige B e w e g u n g stattfindet,
da kann auä) nichts w a h r g e n o in m e n werden. D a r a u s er
hellt, daß auch die seelischen K r ä f t e des Alenschen i m aktiven
Zustande Schwingungen verursachen in der uns umgebenden
(feineren) I K a te r ie , welche, wie die ( u f l , selbst unsichtbar
ist. Diejenigen G a b e n , K r ä f t e und Fähigkeiten der Seele,
welche a m meisten entwickelt sind, sind an, meisten aktiv
und verursachen die häufigsten und stärksten Schw in gu n gen ,
w arum sie aber a l s astrale Farben wahrgenommen
werden können, ist b is jekt noch ebensowenig erklärt, als
wie die Tatsache, daß manche (e n t e beim A n h ö re n ae
wisser T ö n e besondere F arb en wahrnehmen. oder wenigstens
1?2________________________________ Nr.
die L'Npfindung haben, als gewahrten sie dieselben,
den, so ist, wird von vielen forschen, behauptet.
L s ist wohl schwer, die Behauptung, daß dir asir^w
Farben auf die besondere Entwickelung psychischer
keilen und Kräfte Hinweisen, mit B e w e i s e n zu tiüLr«.
und ich will es auch nicht versuchen.
M an möge meinen Aeußerungen daher nicht mehr
Gewicht beilegen, wie sie nach dem Ermessen eines jeden
Lesers besitzen. Es bleibt m ir nur nocd übrig zu erklären,
auf welche besonderen psychischen Attribute die astralen
Farben Hinweisen. E s ist nicht mein jetziger Zweck, ein
umfassendes Merk über dre Astralfarben zu schreiben,
will hier nur die Grundzüge andeuten. Eine eingehendere
und gründlichere Behandlung dieses interessanten Tbenias
werde ich mir für spater Vorbehalten An, möglichen
Mißverständnissen vorznbeugen, will ich erklären, daß die
zunächst folgende Deuiri,,;. der astralen Farben das Resultat
meiner eigenen Forschungen darstellt. Menn ich irgendwo
irre, so ist mir allein dre schuld zuzuschreibeu.
R o t symbolisiert Gefühl. Liebe, physisches teben.
O r a n g e , Altruismus. Menschenliebe, Ausdauer, Ve
harrlichkeit, Treue.
G r ü n , praktischer Berstand, Schaffenslust, Aonslruk
tionssinn.
B l a u . Bernunst, Intelligenz, M oral, Glaube.
Z n d i g o , Intuition, Hoffnung, Hang zum Okkulten,
5enfiiivitär.
! ? i o l e t t , Meisheit, Erkenntnis, spontane und un
mittelbare M ahrnehmung der Mahrhett, Ethik.
Inspiration, 2lspjration.
Rot, Gelb und Blau sind die drei Grundfarben de-
Epeklrunis. symbolisieren die drei Hauptaltribute nicht
. , - L'cht- (6S

- .r 0er nienschlichen Eeele, sondern auch diejenigen, welche


s«.r <6?!t znschreiben, nanrlich Liebe (G efühl), M itte und
^teüigenz i Meisheil).
Mrange, G rü n und Violett sind Frischungen der F arb en ,
üvl.be ihnen an beiden weiten zunächst liegen. Denkt m a n
ßch die Farben auf dem R and s eines R ad e s oder Kreises
angebracht, dann hat nran auf beiden weiten d a s Violett,
-^s In d ig o und d a s Rol (blanche betrachten d a s Vrolett
jedoch als eine G ru ndfarbe.) M range vereinigt in sich R o t
und Gelb, und so bedeutet es den Mitten aktiv in Liebes
beläligungen, also Aufopferung, A ltru ism u s, tätige M e n ­
schenliebe in den helleren N uancen des M range. ^in etw as
dunklerer Schattierung ist M range d a s ^ v m b o l der höheren
Liebe zwischen M a n n und M eib, welche nicht die selbst­
süchtige Befriedigung sucht, sondern sich für den Geliebten
oder dle Geliebte hingibt
D as Grün ist eine Mischung von Gelb und B la u
und bedeutet praktische B egabung. Oer Verstand und der
Mille betätigt sich nnl rdischen Dingen, m it der Blechanik,
Landarbeit und der E rw erb u n g materieller Dinge.
B la u bedeutet Ver,unf1 oder Intelligenz. E s ist die
Hauplfarbe des wissen chaft Iren Forschers, des Denkers,
des Logikers und des Polemiker-.
I n d i g o weist auf okkulle B e g a b u n g , subjektives E rn
psinden und niebr oder minder bewußte B e r ü h r u n g n n t
der Melt der Geister, wodurch der Mensch K e n n tn is von
der geistigen M elt erhalt.
Violett symbolisiert die höchste B etätig u n g der mensch
Uchen InleUigenz — die innere, spontane Erkenntnis der
M ah rh e it, der höheren Geseke des Lebens, des U m v e rtu m s
und des Mesens G ottes.
R ot bedeutet Geruht, Liebe. B lu tro t ist die F a rb e
, ^ 4 ___________________________ Ur.,..7
des physischen Lebens, der Generation oder Zeugung. all»
der Vertuehrung und E rh a ltu n g des physischen (eben-, und
der geschlechtlichen Liebe.
Scharlach weist auf Selbstliebe, Eigenliel>e oder Egoir-
nius. ^Ui seinen feineren Nuancen weist das Hot auf
Liebe für das G ute und E d le , wie das violett die Liede
zur M ahrheit oder M eisheir bedeutet, Es ist hier, wo
sich Liebe und M eisheit vereinigen, daruin ist auck das
violett das öyinbol des höchsten Attributes der öeele Die
Liebe ist Sehnsucht, verlangen. M e r viel liebt und gib!,
dem wird viel vergeben und gegeben, nach dem Geseke
des Gebens und Em pfangens. N u r wenn wir geben —
lieben — find w ir berechtigt und würdig zu empfangen.
M er die M ahrbelt l i ebt, dem wird sie ihre bebake zu
Füßen legen.
Dunkelrot ist von allen Farben das Resultat der
wenigsteil Vibrationen, violett aber der größten Anzahl
von Schwingungen, welche sich als Farben kundgeben.
Das G efühl ist von allen öeelenattributen das nied-
rigfte (nicht notwendigerweise da »erneutste.) E s ist fun­
damental. E s hat etwas öiilnltä es au sich in seinen untersten
Alamfestationen. Es richtet sich jeweilig, wie der IDille,
auf e in Gbjekl E s ist daher konzcntrierend, positiv.
Die Intelligenz ist analytisch, untersuchend und geht
von einem Gegenstand zum anderen, öle ist zerstreuend,
negativ, und zusammenfügend, positiv.
^n gleicher Meise sind R o t und G e lb magnetisch,
positiv, erwärmend und stimulierend. V la u ist elektrisch,
negativ, kühlend und beruhigend.
Der Einfluß der Gefühle ist bis zu einem gewissen
Grade stets anregend für die Intelligenz. D ,e V e rn u n ft
dagegen mitdcrl und kontrolliert die Gefüblserregungen. wo
-Hum ticht- (85
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z wann sie zur Geltung konimt. L in hitzkops kamt,


x stn erregt, zu einer wilden Bestie werden, tlnler dein

^ ^»»DMD I
Lrkliluki der Bernunfl aber wird er wieder zu einem !Nen'

I)ie Erregung von stieren. Truthähnen rc. beim An-


k.'icke eines roten Tuches hat seine Bedeutung. L s ist nicht
alkin aus die Suggestion von Blut und schmerzen zurück
«iführen, wie »nanche nreinen, sondern auf einen bestimmten
kmsiuß, welchen das Rot auf das G e f ü h l besitzt. U)arnm
mr-et inan in Spelunken und Freudenhäusern swie von
nelen behauptet wird) so viel Hot oder sogenannte warnte
Farben? Lben weil sie stintulierend auf das s i n nl i c h e
Hesühl wirken. 2lnderseits braucht man in studier- und
-chlafzimmern vielfach b l a u e Borhänge, Tapeten .v.,
welche b e r u h i g e n d wirken
Blan hat auch bemerkt, daß Hot sehr beunruhigend
aus Geisteskranke wirkt, wahrend Blau die entgegengesetzte
Wirkung hat. lBenn man entzündete oder schwache Augen
hat. so trägt man nicht rote, sondern b l a u e Brillengläser.
Bie Beobachtung dieser und anderer Tatsachen bat
zur Entdeckung einer besonderen Heilmethode, der Tbromo
Tberapeutik oder Farbeuhellkunsi geführt. B is heule bat
man hauptsächlich aber nur r o t e s kicht gebraucht wo
inan anregen und stimulieren will, und b l a u e s , wo eine
Berminderung physischer Tätigkeit (oder des Gefühls) an-
gestrebt wird. Einige gebrauchen auch Gelb zu verschiedenen
Zwecken.
E s slcht nicht zu erwarten, daß durch diese AietboKe
a l l e kranken u n d Krankheiten geheilt werken können, aber
icr-.-nsalls >'»'! s>>- 'H r.- L ^ r c c h ti^ .in g i" r 'i.'I.n F ä U c i, >l'c-
,c.«d,rs bei senft'it'cn und r'.-rL».-„k d-c
Ar-,cs. Profcss-r S..,cr ,-I^.^r.
lö s „Zum Licht- 2tr.

daß die Farben hindernd oder fordernd auf Len Geilin-,


heikszustand eines Menschen wirken, indem sie angenehme
oder unangenehme G e ni ü t s st i ni m u n gen verursachen,
daß es also die verursachten Gemütsstimmungen sind, welche
die Gesundheit fordern oder schädigen. E r sagt in
^Vorlä's 8um lav
„ L s gibt gewisse Gefühle, welche die Zirkulation,
Respiration und Verdauung hindern oder vernrindern, Dläffe
verursachen und Erm üdung herbeiführen, und andere Ge
fühle, welche das Gegenteil zur Folge haben. Die Furcht
verursacht einen kalten schweiß, welcher chemisch ganz rer
schieden ist von dem, welcher durch fröhliche Arbeit zum
Ausbruch kommt. Der Z o rn kann einen bitteren Geschmack
im Atunde zur Folge haben." „Durch die bewußte j?stege
der guten Gefühle wird Teben und Gesundheit gefördert,
wahrend die unangenehmen oder schlechten Gefühle das
teben verkürzen."
„Daher ist das Universum schon in seiner chemischen
Statur moralisch." (Oie Kleister baber, dies schon im
grauen Altertume gelebrt. Darw in bebanptet, daß es im
Tierreiche stets die klügsten oder die rml überlegenen pbv
fischen Fähigkeiten und Grasten ausgestalreren Einzelwesen
und Gattungen sind, welche sich am längsten behaupten.
Zm Klenschenreiche, in der Melt des Geistes, da sind es
diejenigen, welche ihre moralische K a tu r zur höchsten Ent'
faltung bringen, die auf eine Fortdauer im Zenfeits und
auf Glückseligkeit Anspruch erheben können.)
„Dor kurzem (fahrt 1?rof. Gates fort) ist es mir
möglich geworden zu beweisen, daß angenehme Kombi'
Nationen und Kontraste von Farben Anabolismus (oder
die lebenerweckende Kraft) produzieren, und daß farbige
Dissonanzen oder unangenehme Zusammensetzungen den
-r r „ 7 t , 8 _____________ .Z u m L l c h t - ________________ l6 7

rsatabo!is»nus (oder lebenzerstörende A ra fl) verstärken. Die


Federung ist natürlich, daß die Farben dies durch die
Malischen G efühle tun, welche sie wachrufen. Diese Gefühle
haken dieselbe W irku ng auf physische Funktionen, wenn
angenehm, wie andere wachgernfene angenehme Gefühle,
snd umgekehrt. habe bewiesen, daß E rm ü d u n g
V.mger rasch eintritt, wenn angenehme Gefühle durch am
genehme Farben erweckt werden, und rascher unter dein
Einflüsse der Gefühle, welche durch unschöne Farbenkom»
binalronen erweckt werden. Gedanken allein haben keine
'olchen Beziehungen. Farben wirken auf den Utekabolis
muv (den physischen Lebensprozeß) nur durch die Gefühle
und die geistigelt Zustände nur insoweit, als sie Gefühle
wachrufen.- soweit Professor Gates.
w enn er behauptet, daß durch angenehme Farben
oder Farbeiwrrbindungen angenehme Gefühle erweckt
werden, und die letzteren fördernd auf die Gesundheit
wirken, dann hat der so tüchtige Forscher recht, w enn
er aber behauptet, daß Farben auf den physischen Lebens
prozeß n u r durch die wachgerufenen G e f ü h l e einwirken,
dann ist er im Unrecht. (Schluß folgt.)

W ärst du so klug, die kleinen P>Iagen


D e s Lebens rr>Mg ^u^zustehn:
S o wurden dn dick, nicht so oft geriStlgt sehn .
Die großen Uebel zu ertragen. Geitert.

AiiK N a c h * d e r S p i e g e l - ?on j?ara N l ä v .

D i s g r o ß e S p i e g e l z i m i n e r . — D a s 7. Zwirner
t -stebt aus sechs Wänden, vollkommen von geschliffenen
Anzeigen.
tHur den Anzeigenteil üdenUmm, vte atedainoa knne Beeaalwonang.s
)-Zt. »«»
Rosenheimerstr. L, ll Todfeind jedweden astrol. Bnmbugs,
ist kein Schtcksalsfabnkant, sondern verkündet w a d r b e t t s -
g e t r e » die T h o n c c n - c s L e b e n « , wie er sie im Ge
bartsdoroskope vorsindet. lvcr klug ,st, benutzt dlc n ie w i e d e r »
k e h r e n d e Gelegenheit beizeiten._______________________________ ,
^ -^cr^irr,.«- trunltrnaler. G raphiker und Genraide-
iA. '^ o v l U S - U ellauralrur. — prämiert mit -er großen
gold. lUedoiUc u. Ehren Diplom P aris lgov. — Lvzliuk spok«ru
LUscnstr. 2 ." Ecke 2llbettftr.
Portrait Vergrößerungen von Kriegern rc. nach jeder Photographie
und nach dem Leben in allen Mal Ausführungen. — Garantierte
2lebnlichkci1. — verlangen Sic Preisliste.
Mriginal-Ltttwürse für Plakate. Ansichtskarten. Abreißkalender»
Rückwände, Heiligenbilder, Briefköpfe :c., Klischee-, Feder- und Stern
Zeichnungen.
Künstlerische Ausführung. Solideste Berechnung, w e i - n a c h t s -
- r s t e l l u n g cn rechtzeitig erbeten.__________________________________ M
B uusbällcriii- dczw. Bcirutsgesucb.
T h e o s o p h . gebildeter Gärtner mit schönem, 2C00Y0 Ochuß
großen Besitz in bevorzugter Gegend Kaliforniens, sucht gesinnungs»
verwandte Dame, lvnw e nicht aüsgeschl.. als Teilhaberin resp. kfaus»
hältcrm. Baldige Lferrar beabsichtigt. Restektantinnen werden aus
Ehrenwort gebeten, ausführliche, nicht anon>nnc Dff. möglichst mit
Photogr. ncbst 7lngabc von Geburtstag und jahr unter H. Ls. 7t»o
an die Expedition des Berliner T ageblattes, Berlin 8 W. einzusenden.
Der „Lrndiiinci'>? Bund,"
c»>< ctbilchc v.rcinlgilna. >>>U semc Arbeit wieder auigenommen und
hofft, nach dem Aufhörcn des ungeheuren Krieges sein bescheiden
Teil beizutragen zu edlem Fortschritt. Alles Nähere durch
T h . LNar-ten», B e r l i n - F r i e d e n a u , Tranachstr. ,S.
^Llavatsky: cheycimlevre.
Die Besitzer der zwei ersten Bände der «Ge b e im leh re* von
B. P . Blavaisky machen wir hiermit daraus anfnierksani, daß zu
diesen noch ein dritter Band erschienen ist untrr dem Titel:
„ tL io te rik ,"
N a c h g e la s s e n e S c h r i f te n von v. P. B l a v a t s k o .
P r e i s : ' Brosch. Mark, in eleg. t'albzranzband 2, Mark.
B e s t e l l u n g e n an F. E. Baumann. Schmredeberg. erbeten. —
Ebenda sind auch Prospekte mit Inhaltsangabe über das Buch zu
haben.
von y. Bon mann Zcst wiedeberg. Bez ^aü< a. s
„Tie Remcistcrung des Schicksals."
von Or. pkll. P. B r a u n . P r e i s : drosch. M. S.—, geb.
I n diesem rühmlichst bekannten und bereits in Tausenden von
Ezcmplareu verbreiteten Vuchc Or. ^bil. P. Brauns werden eine
erstaunliche Menge von Fragen aufgejicUt und bcantwoetct. Es find
durchweg Fragen, welche für das Leben jedes Menschen von ein­
schneidendster Bedeutung sind.
Or. pkil. P. Braun ist ein
Altmeister in der ^evenskuust
und Hunderte verdanken dem Studium seiner Schriften ihre Gesund»
h e i t , ihr W o h l e r g e h e n , ihren R e i c h t u m, eine Ant e geistige
A u s b i l d u n g , ihren S e e l e n f r i e d e n , mit einem Worte: ihr
Leöensglnck.
Sind Sic ins Unglück, in Krankheit, Bot und Elend geraten, dann
finden Sie in diesem Buche v o r z ü g l i c h e R a t s c h l ä g e , mit deren
Hilse Sic sich aus Ihrer nützlichen Lage befreien könnet!.
Fühlen Sic den Drang in sich, sich geistig weiter zu bilden, die
Gesetze einer höheren geistigen Entwickelung kennen zu lernen, und
wollen Sie körperlich und geistig ein h a r m o n i s c h e r Mensch werden,
dann studieren Sie das hier genannte Or. Braunschc Werk. — Es
zeigt Ihnen in klarer, lelchcverständltcher, überzeugender weise den
Weg ;ur körperlichen und geistigen Wiedergeburt.
Insbesondere finden Sie in dem Buche Ausführungen über:
Tic erste Ursache altes LrinS- — Gon, das Leben, das Gesetz.
Lcldstkemums. — Die Einheit alles Geschaffenen.
Was ist Krankheit k — Gestörte Harmonie. Eingebildete Krankheiten.
Tie Macht des Gedankens: — Unterdewotztsein, Hypnotismus» Er»
langung von Gesundheit und Wohlstand durch die Macht des
Gedankens.
Ta» höhere Vrivusttsein. — Der Glaube, die ..Stille", innere Be­
trachtung, Konzentration, Gebet-
VevcnSvrrlüngerung: — Durch Hautpflege, Atemübungen, Sammlung
der geistigen Kräfte.
Tas Geschlechtsleben: — Fruchtbarkeit, Samenverlvste, die Verwen­
dung des Samens zur geistigen Wiedergeburt.
Die Liebe: — zum Freunde, zum wetbe, zur Familie, zur Menschheu.
zu Gott. — Richte nicht!
T as GelchlcchtSlrden: - etwas Heiliges, die Zelle, Ticrltcdc, Menschen-
liebe, die natürliche Paarung, unreine Gedanken.
Magnetismus: positive und negative Elektrizität, der Austausch, nun-
liche Ratschläge. *
Tic Pflege VeS KindrS vor -er Geburt, Diät der Mutter, Verhalten
des Vaters.
Grenze der Erkenntnis de» Wesens de« Menschen: — wie tü der
Unlversalgetst auszusaffen.
Tie Hebuna der «rmut. — Ter Mensch woher? — woben-
Dir PtaxiS — Erftrlg unserer Lehren.
Trr .Aürst dieser Wrtt^ — Tie Vrhren der Erteuchirtrn.

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