Div Grammatik B1 Lösung

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Futur II - Vermutung über die Vergangenheit (mit »wohl«)

Bilde Sätze im Futur II mit wohl.

1. Warum ist Linda noch nicht da? - (verpassen/den Bus)


→ Sie wird wohl den Bus verpasst haben.
2. Wer hat das Licht angelassen? - (sein/Olaf)
→ Das wird wohl Olaf gewesen sein.
3. Wieso sieht sie so müde aus? - (verschlafen)
→ Sie wird wohl verschlafen haben.
4. Warum sehen sie so erschöpft aus? - (rennen)
→ Sie werden wohl gerannt sein.
5. Wie ist er hergekommen? - (fahren/mit dem Auto)
→ Er wird wohl mit dem Auto gefahren sein.
6. Woher kennen sie den Weg? - (fragen/jemanden)
→ Sie werden wohl jemanden gefragt haben.
7. Warum hat sie eine Wunde? - (beißen/sie)
→ Der Hund wird sie wohl gebissen haben.
8. Wieso feiern plötzlich alle in der Kneipe? - (gewinnen/das Fußballspiel)
→ Das Nationalteam wird wohl das Fußballspiel gewonnen haben.
9. Woher kam dieser laute Knall? - (kommen/aus dem Auspuff)
→ Er wird wohl aus dem Auspuff gekommen sein.
10. Ist Paul noch als Auszubildender in der Firma? - (auslernen)
→ Nein, Paul ist jetzt Angestellter. Er wird wohl ausgelernt haben

Partizip I oder II (Redewendungen)

Ergänze die Redewendungen mit Partizip I oder II. Beachte die Endungen.

1. Wenn jemand besonders vorsichtig ist, weil er/sie auf dem Gebiet schon schlechte Erfahrungen
gemacht hat, sagt man:
„Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.“
2. Wenn man keine Aufmerksamkeit auf etwas lenken will, weil man zum Beispiel Kritik oder ein
Verbot befürchtet, sagt man:
„Man soll keine schlafenden Hunde wecken.“
3. Wenn man am Gesichtsausdruck erkennen kann, was eine Person fühlt (z. B. Angst/Freude) sagt
man:
„Die Angst/Freude steht dir ins Gesicht geschrieben.“
4. Wenn ein Paar vor kurzem sein erstes Baby bekommen hat, sagt man:
„Sie sind frisch gebackene Eltern.“
5. Wenn man ein Ereignis einerseits mit Freude, andererseits mit Bedauern erwartet, sagt man:
„Ich sehe das mit einem weinenden und einem lachenden Auge.“
6. Wenn jemand genau in dem Moment vorbeikommt, wo man Hilfe braucht, sagt man:
„Du kommst wie gerufen.“
7. Wenn jemand etwas immerzu und ununterbrochen macht, sagt man:
„Das macht er/sie am laufenden Band.“
8. Wenn jemand auf eine Kritik sehr aggressiv reagiert, man aber meint, dass die Kritik berechtigt war,
sagt man demjenigen:
„Getroffene Hunde bellen.“
Wenn dich jemand ständig nach einer Übersetzung fragt und du willst, dass das aufhört, sagst du:
„Ich bin doch kein wandelndes Wörterbuch.“

Infinitiv mit/ohne zu – spezielle Verben (1)

Ergänze die folgenden Sätze. Ersetze dabei den unterstrichenen Teil durch das kursive Wort.
Der erste Satz ist als Beispiel vorgegeben.

1. Martin fährt regelmäßig viel mit dem Rad.


pflegen → Martin pflegt viel mit dem Rad zu fahren.
2. Man hat den Eindruck, es macht ihm Spaß.
scheinen → Es scheint ihm Spaß zu machen.
3. Zurzeit ist er quer durch Deutschland unterwegs und kann viel sehen.
bekommen → Zurzeit ist er quer durch Deutschland unterwegs und bekommt viel zu sehen.
4. Da er außerhalb der Ferien unterwegs ist, muss er kein Hotel buchen.
brauchen → Da er außerhalb der Ferien unterwegs ist, braucht er kein Hotel zu buchen.
5. Und auch wenn er eine Panne hat, kann er sich helfen.
wissen → Und auch wenn er eine Panne hat, weiß er sich zu helfen.
6. Er kann Dinge reparieren.
verstehen → Er versteht es, Dinge zu reparieren.
7. Martin hat sich ein straffes Ziel gesetzt - 100 km muss er an einem Tag schaffen.
sein → Martin hat sich ein straffes Ziel gesetzt - 100 km sind an einem Tag zu schaffen.
8. Im nächsten Jahr will er das mit Freunden machen.
gedenken → Im nächsten Jahr gedenkt er, das mit Freunden zu machen.
9. Aber wer ihn begleiten will, muss viel trainieren.
haben → Aber wer ihn begleiten will, hat viel zu trainieren.

Präpositionen und Fälle – alles (3)

Setze die Wörter in Klammern richtig ein.

1. Ich erkläre es dir anhand eines Beispiels.


2. Ein guter Beamter handelt immer gemäß den Vorschriften.
3. Sie fuhr mit ihrem Fahrrad den Weg entlang.
4. Entlang der Mauer wachsen schöne Blumen.
5. An den Wochenenden kocht sie gerne.
6. Unser Haus steht unweit des alten Stadttores.
7. Anstelle des versprochenen Fahrrads schenkten mir meine Eltern eine Puppe.
8. Außer dem Klassenbesten hat niemand eine Eins bekommen.
9. Wir warten schon eine halbe Stunde auf den Kellner.
10. Diesem Artikel zufolge soll Schokolade sehr gesund sein.

Transitive/intransitive Verben 3

1. An dieser Stelle hat früher ein Spiegel gehangen.


2. Im Mittelalter wurden viele Verbrecher erhängt.
3. Dein Fuß ist geschwollen, du solltest zum Arzt gehen!
4. Stolz schwellte der Preisträger seine Brust.
5. Du hast mich erschreckt!
Ich bin richtig erschrocken, als ich diese Maske gesehen habe.
Passiv - Vorgangspassiv (Aktiv – Passiv, alle Zeiten)

der angegebenen Zeitform im Aktiv und forme daraus Sätze im Vorgangspassiv (mit werden).

1. die Getränke bestellen (Präsens)


Aktiv: Ich bestelle die Getränke.
Passiv: Die Getränke werden bestellt.
2. ihm ein gutes Gehalt zahlen (Präteritum)
Aktiv: Die Firma zahlte ihm ein gutes Gehalt.
Passiv: Ein gutes Gehalt wurde ihm gezahlt
3. ein Lied vorsingen (Perfekt)
Aktiv: Er hat ein Lied vorgesungen.
Passiv: Ein Lied ist vorgesungen worden.
4. das Geld ausgeben (Futur I)
Aktiv: Wirwerden das Geld ausgeben.
Passiv: Das Geld wird ausgegeben werden.
5. den Kindern ein Märchen erzählen (Präteritum)
Aktiv: Die Oma erzählte den Kindern ein Märchen.
Passiv: Ein Märchen wurde den Kindern erzählt.
6. eine Frage stellen (Plusquamperfekt)
Aktiv: Der Lehrer hatte eine Frage gestellt.
Passiv: Eine Frage war gestellt worden.
7. den Kuchen backen (Futur II)
Aktiv: Er wird den Kuchen gebacken haben.
Passiv: Der Kuchen wird gebacken worden sein.
8. die Reise buchen (Perfekt)
Aktiv: Sie hat die Reise gebucht.
Passiv: Die Reise ist gebucht worden.
9. die Pakete packen (Futur I)
Aktiv: Ihr werdet die Pakete packen.
Passiv: Die Pakete werden gepackt werden.
das Essen servieren (Plusquamperfekt)
Aktiv: Der Kellner hatte das Essen serviert.
Passiv: Das Essen war serviert worden.

Konjunktiv II – Präteritum

Irreale Situationen in der Vergangenheit - Setze die Verben im Konjunktiv II ein.

1. Ich wäre gern ans Meer gefahren.


2. Wir wären geblieben, wenn wir das gewusst hätten.
3. Ich weiß nicht, ob ich das ohne dich geschafft hätte.
4. Ach, wenn ich bloß nicht so viel gearbeitet hätte!
5. Nach der Party sind viele Kekse übrig geblieben; zwei Kilo Kekse hätten gereicht.
6. Ich wäre gekommen, wenn ich am Tag der Party nicht solche Kopfschmerzen gehabt hätte.
7. Wenn ich am Gewinnspiel teilgenommen hätte, hätte ich bestimmt gewonnen.
8. Am liebsten wäre Tanja geflogen.
9. Ich bin so müde. Ach, wenn ich doch bloß länger geschlafen hätte!
10. Wenn ich der Einladung zugesagt hätte, hätte ich nichts verpasst
Konjunktiv II – Gegenwart (gemischt 2)

Setze die Verben im Konjunktiv II (Präsens) ein.

1. Wenn Martha meine Freundin wäre, brächte ich ihr jeden Tag Blumen.
2. Wir fänden es sehr schön, wenn du kämst.
3. Ach, wenn ich doch mehr Zeit hätte.
4. Wenn ich könnte, läge ich den ganzen Tag am Strand.
5. Manchmal scheint es mir so, als verstände mein Hund alles.
6. Sie wünschte, es geschähe mehr in ihrem Leben.
7. Ach, wenn ich doch nur nicht so viele Überstunden machen müsste

Konjunktiv II – Gegenwart (gemischt 3)

Setze die Verben im Konjunktiv II (Gegenwart) ein.

1. Wenn du wüsstest, wer das Spiel gewonnen hat, wärst du nicht so entspannt.
2. Am liebsten ginge ich heute früh ins Bett.
3. Als Mutter verböte ich meinen Kindern nichts.
4. Ich wünschte, ihr bliebet etwas länger.
5. An deiner Stelle bäte ich die Eltern, das Taschengeld zu erhöhen.
6. Wenn er bloß nie wegführe!
7. Gegen euch gewännen wir sofort.
8. Wenn ich mehr Zeit hätte, träte ich dem Verein bei

Genitiv – Pronomen, Adjektive, Nomen

Übungen

Setze die Pronomen, Adjektive und Nomen im Genitiv ein.

1. Wegen (sie/ungewöhnlich/Name) wird sie immer gefragt, wo sie herkommt.


2. Südlich (wir/klein/Dorf) gibt es einen Badesee.
3. Ich bin (er/dumm/Bemerkungen) überdrüssig.
4. Es bedarf (du/sachkundig/Meinung) .
5. Aufgrund (ihr/toll/Einsatz) haben wir die Arbeit rechtzeitig erledigt.
6. Wegen (ich/ungestüm/Katze) ist der Vorhang zerrissen.
7. Nördlich (ihr/groß/Stadt) ist ein interessantes Museum.
8. Es bedarf (er/toll/Ideen) , damit das funktioniert.
9. Auf Grund (sie/jung/Alter) dürfen sie den Film noch nicht sehen.
10. Wegen (sie/neu/Freund) will sie plötzlich nach London ziehen.

Genitiv – Pronomen, Adjektive, Nomen

Setze die Pronomen, Adjektive und Nomen im Genitiv ein.

1. Wegen (sie/ungewöhnlich/Name) wird sie immer gefragt, wo sie herkommt.


2. Südlich (wir/klein/Dorf) gibt es einen Badesee.
3. Ich bin (er/dumm/Bemerkungen) überdrüssig.
4. Es bedarf (du/sachkundig/Meinung) .
5. Aufgrund (ihr/toll/Einsatz) haben wir die Arbeit rechtzeitig erledigt.
6. Wegen (ich/ungestüm/Katze) ist der Vorhang zerrissen.
7. Nördlich (ihr/groß/Stadt) ist ein interessantes Museum.
8. Es bedarf (er/toll/Ideen) , damit das funktioniert.
9. Auf Grund (sie/jung/Alter) dürfen sie den Film noch nicht sehen.
10. Wegen (sie/neu/Freund) will sie plötzlich nach London ziehen.

Genitiv/Dativ/Akkusativ – Verben (1)

ähle die richtige Form aus (Genitiv, Dativ, Akkusativ).

1. Heute gedenken wir der Kriegsopfer.


2. Morgen werde ich meinen besten Freund anrufen.
3. Die alte Dame dankte dem Postboten für das Paket.
4. Stört dich die laute Musik?
5. Manchmal bedarf es nur eines Blickes, um sich zu verlieben.
6. Hörst du deinem Vater überhaupt zu?
7. Die Jugendlichen werden des Autodiebstahls verdächtigt.
8. Wir haben den kleinen Baum schon im Garten eingepflanzt.
9. Sie schämte sich ihrer Taten.
10. Kannst du deinem Ehemann noch einmal verzeihen?

Indirekte Rede - Präteritum und Futur

Schreibe die folgenden Aussagesätze in der indirekten Rede. Verwende den Konjunktiv.

1. Wiebke behauptet: „Ich habe den Film schon zehnmal gesehen.“


→ Wiebke behauptet, sie habe den Film schon zehnmal gesehen.
2. Claudia sagte: „Die Kinder schliefen schnell ein.“
→ Claudia sagte, die Kinder seien schnell eingeschlafen.
3. Sie erzählte: „Er brachte einen Kuchen mit.“
→ Sie erzählte, er habe einen Kuchen mitgebracht.
4. Er versicherte mir: „Ich werde dir schreiben.“
→ Er versicherte mir, er werde mir schreiben.
5. Sie vermutete: „Mein Mann wird schon zurückgekommen sein.“
Sie vermutete, ihr Mann werde schon zurückgekommen sein.

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