Schriftstueckinhalt
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Agentur für Arbeit Augsburg, 86218 Augsburg
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Arnis Dragidella
Hofackerstr. 24
86179 Augsburg Mein Zeichen: 014 739D203174
(Bei jeder Antwort bitte angeben)
Versicherungsnummer Geburtsdatum
15240386D014 24.03.1986
Bitte beachten Sie, wenn in Ihrem Bescheid die Lohnsteuertabelle 2024 aufgeführt ist:
Die Bewilligung ist nicht abschließend, da sich bei der Lohnsteuertabelle für das Jahr 2024 noch Änderungen bei
Ihrem Leistungsanspruch ergeben können. Die Bewilligung und die Zahlungen erfolgen daher vorerst als
Vorschuss nach § 42 Erstes Buch Sozialgesetzbuch. Sobald die endgültige Lohnsteuertabelle für 2024
berücksichtigt wurde, wird der Vorschuss auf Ihren endgültigen Leistungsanspruch angerechnet. Sollten sich
dadurch Änderungen bei Ihrem Leistungsanspruch ergeben, erhalten Sie einen weiteren Bescheid. Eventuell
überzahlte Beträge sind von Ihnen zu erstatten.
Arbeitslosengeld gem. § 136 SGB III wird für Kalendertage berechnet und geleistet. Volle Kalendermonate wer-
den unabhängig von der Zahl der Kalendertage mit 30 Tagen berücksichtigt. Die Leistung wird monatlich nach-
träglich ausgezahlt und steht Ihnen jeweils am ersten Arbeitstag des Folgemonats zur Verfügung. Für die einzel-
nen Monate ergeben sich folgende Zahlbeträge:
Den Zahlungszeitraum finden Sie auf Ihrem Kontoauszug oder auf der Zahlungsanweisung zur Verrechnung. Die
Leistungsart wird verschlüsselt. Bei Ihnen ist dies für die Leistungsart Arbeitslosengeld gem. § 136 SGB III die
Kennziffer 7002.
Sollten Sie in Zukunft Arbeitslosengeld wegen der Teilnahme an einer Weiterbildungsmaßnahme erhalten, wird
auf der Gutschriftanzeige für Ihr Konto oder Zahlungsanweisung zur Verrechnung eine geänderte Kennziffer
aufgeführt.
Die Zahlung erfolgt auf Ihr Konto (IBAN: DE86720500000252047998, BIC: AUGSDE77XXX).
Ihre Sozialversicherung:
Krankenversicherung von 24.04.2025 bis 30.11.2025 bei AOK BAYERN
Pflegeversicherung von 24.04.2025 bis 30.11.2025 bei AOK BAYERN
Rentenversicherung von 24.04.2025 bis 30.11.2025 bei GESETZLICHE RENTENVERSICHERUNG
Ausgangspunkt für die Berechnung des Leistungssatzes ist das Bemessungsentgelt. Aus dem
Bemessungsentgelt wird das Leistungsentgelt ermittelt. Vom Bemessungsentgelt werden abgezogen eine
Sozialversicherungspauschale, die Lohnsteuer und der Solidaritätszuschlag. Von dem so ermittelten
Leistungsentgelt werden 60% oder 67% geleistet. Mit Kind erhalten Sie 67%.
Bemessungsentgelt
Das Bemessungsentgelt ist das durchschnittlich auf einen Tag entfallende beitragspflichtige Arbeitsentgelt, das
Sie im letzten Jahr vor Entstehung Ihres Leistungsanspruchs am 01.09.2024 verdient haben und das bei Beendi-
gung der Beschäftigung abgerechnet war.
Falls Sie innerhalb der letzten zwei Jahre vor Entstehung Ihres Leistungsanspruchs Arbeitslosengeld nach einem
höheren Bemessungsentgelt bezogen haben, bleibt dieses maßgebend.
Als Bezug gilt auch ein ruhender Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Für den Leistungsbezug ab 24.04.2025 liegt Ihrem Bemessungsentgelt die Regelbemessung zugrunde.
Ab 24.04.2025 wird Ihre Leistung nach einem Arbeitsentgelt von 170,58 EUR täglich berechnet.
Ab dem 24.04.2025 ist Ihr Leistungsvermögen nicht eingeschränkt. Ihr Bemessungsentgelt ist daher nicht vermin-
dert und beruht auf den durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitsstunden, welche der Bemessung zu Grunde lie-
gen.
Lohnsteuerklasse
Leistungsentgelt
Das Leistungsentgelt wird aus dem Bemessungsentgelt berechnet. Hierfür werden pauschal folgende Beträge
abgezogen:
Von 24.04.2025 bis 30.11.2025:
Bemessungsentgelt: 170,58 EUR täglich
abzüglich
34,12 EUR für die Sozialversicherungspauschale in Höhe von 20 %
15,92 EUR für die Lohnsteuer, die im Jahr Ihres Anspruchs entstand
0,00 EUR für den Solidaritätszuschlag
Individuelle Freibeträge und Pauschalen werden nicht berücksichtigt.
Prozentsatz
Als Arbeitslosengeld erhalten Sie ohne Kind 60% des Leistungsentgelts, mit Kind 67%.
Bei Ihnen wird ein Kind steuerlich berücksichtigt.
Ihre Leistung beträgt daher 67% des Leistungsentgelts.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Verwaltungsakt können Sie innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch einle-
gen.
1. Schriftlich oder zur Niederschrift bei der im Dokumentenkopf genannten Agentur für Arbeit.
739D203174, Seite 3 zum Schreiben vom 28.10.2024, 07:48:59 - 4 -
a) durch E-Mail mit qualifizierter elektronischer Signatur (§ 36a Sozialgesetzbuch Erstes Buch)
an die im Dokumentenkopf genannte Agentur für Arbeit.
Die entsprechende E-Mail-Adresse der im Dokumentenkopf genannten Agentur für Arbeit kann
dem Dienststellenverzeichnis der Bundesagentur für Arbeit
(https://web.arbeitsagentur.de/portal/metasuche/suche/dienststellen) entnommen werden.
b) durch De-Mail mit bestätigter sicherer Anmeldung, sofern die im Dokumentenkopf genannte
Agentur für Arbeit über eine De-Mail-Adresse verfügt.
Ob und ggfs. welche De-Mail-Adresse die im Dokumentenkopf genannte Agentur für Arbeit führt,
entnehmen Sie bitte dem Dienststellenverzeichnis der Bundesagentur für Arbeit
(https://web.arbeitsagentur.de/portal/metasuche/suche/dienststellen).
Dieses elektronische Dokument muss für die Bearbeitung durch die Bundesagentur für Arbeit
geeignet und von der zu verantwortenden Person qualifiziert elektronisch signiert
sein (§ 36a Sozialgesetzbuch Erstes Buch).
Das der jeweiligen Agentur für Arbeit zugeordnete beBPo finden Sie über den beBPo-Finder
der Bundesagentur für Arbeit (weitere Information hierzu unter:
https://www.arbeitsagentur.de/rechtsbehelfsstellen).
d) über das Kundenportal der Bundesagentur für Arbeit, wenn sich der Widerspruch auf eine
Leistung bezieht, die über das Kundenportal beantragt werden kann.
Dafür benötigen Sie einen neuen elektronischen Personalausweis (nPA) oder eine eID-Karte
oder einen elektronischen Aufenthaltstitel (eAT).
Was Sie über die Teilnahme an einer beruflichen Weiterbildung wissen sollten, wenn
Sie Arbeitslosengeld beziehen:
• Auch während der Teilnahme an einer beruflichen Weiterbildung erhalten Sie Arbeitslosengeld gem. § 136
SGB III. Für jeweils zwei Tage mit Leistungsbezug mindert sich die Anspruchsdauer für das Arbeitslosengeld
gem. § 148 SGB III um nur einen Tag. Damit sichergestellt ist, dass Sie nach Ende der Weiterbildung bei wei-
terhin vorliegender Arbeitslosigkeit noch einen Anspruch auf Arbeitslosengeld für mindestens 90 Tage haben,
wird die Anspruchsdauer auf nicht weniger als 90 Tage gemindert. Bestand bereits zu Beginn der Weiterbil-
dung nur ein Restanspruch von weniger als 90 Tagen, kann nach Ende der Weiterbildung höchstens dieser
Restanspruch geltend gemacht werden.
Sind Sie wegen einer beruflichen Weiterbildung für eine Dauer von zusammenhängend mindestens sechs
Monaten gefördert worden, und hat die Restdauer ihres Anspruchs vor Beginn der Förderung weniger als 90
Tage betragen, erhöht sich die Dauer Ihres Anspruchs einmalig auf 90 Tage.
• Vermeiden Sie während einer Weiterbildungsmaßnahme ein Verhalten, das den Erfolg Ihrer Maßnahme ge-
fährdet. Brechen Sie die Maßnahme nicht grundlos ab. Wenn Sie keinen wichtigen Grund für Ihr Verhalten ha-
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