„Bregenz Handball“ – Versionsunterschied

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| Erfolge = 9× [[Handball Liga Austria|Österreichischer Meister]]<br />2001, 2002, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010 <br />5× [[ÖHB-Cup|Österreichischer Cupsieger]]<br />2000, 2002, 2003, 2006, 2022 <br />2× Österreichischer Supercupsieger
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| intErfolge = [[EHF Champions League]]<br /><small>Gruppenphase 2005/06, 2006/07, 2007/08, 2008/09</small><br /> [[EHF-Pokal]]<br /><small>Viertelfinale 2004/05</small>
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=== National ===
=== National ===
Bregenz Handball wurde 1946 als Sektion von [[Schwarz-Weiß Bregenz (1919)|SC Schwarz-Weiß Bregenz]] gegründet (andere Sektionen Fußball und Tischtennis). Damals wurde Handball noch auf dem [[Feldhandball|Großfeld]] gespielt, erst Ende der 50er Jahre kam das Spiel auf dem kleinen Feld in der Halle auf. Auch Bregenz Handball war bei dieser Umstellung einer der Vorreiter im Bodenseeraum. Im Jahr 1968 wurde in Bregenz-Schendlingen dann die erste Turnhalle gebaut, die internationale Maße aufwies. Die Schendlingerhalle ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte von Bregenz Handball. Nicht weniger als 36 Jahre sollte diese als Heimspielstätte für alle Bregenzer Mannschaften dienen.
Bregenz Handball wurde 1946 als Sektion von [[Schwarz-Weiß Bregenz (1919)|SC Schwarz-Weiß Bregenz]] gegründet (andere Sektionen Fußball und Tischtennis). Damals wurde Handball noch auf dem [[Feldhandball|Großfeld]] gespielt, erst Ende der 1950er Jahre kam das Spiel auf dem kleinen Feld in der Halle auf. Auch Bregenz Handball war bei dieser Umstellung einer der Vorreiter im Bodenseeraum. Im Jahr 1968 wurde in Bregenz-Schendlingen dann die erste Turnhalle gebaut, die internationale Maße aufwies. Die Schendlingerhalle ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte von Bregenz Handball. Nicht weniger als 36&nbsp;Jahre sollte diese als Heimspielstätte für alle Bregenzer Mannschaften dienen.


In der Saison 1972/1973 wurde erstmals ein gemeinsamer Bewerb im Hallenhandball mit Oberschwaben ausgetragen, und es folgten viele erfolgreiche Jahre in den deutschen Ligen. Im Jahr 1989 schaffte Bregenz als erster Vorarlberger Handballverein den Aufstieg in die Verbandsliga des Handballverbandes Baden-Württemberg. Im Kader der Meistermannschaft von damals standen Personen, die lange Zeit, und zum Teil bis heute, das Vereinsgeschehen bei Bregenz Handball beeinflussten und regierten: [[Markus Burger (Handballtrainer)|Markus Burger]], Alexander Delladio, [[Roland Frühstück]], Wolfgang Frühstück, Ivo Ganner, Michael Gaudl, Peter Mössler, Heinz Schneider, Markus Stockinger, Stefan Zumtobel, Thomas Singler und Christian Schneider.
In der Saison 1972/1973 wurde erstmals ein gemeinsamer Bewerb im Hallenhandball mit Oberschwaben ausgetragen, und es folgten viele erfolgreiche Jahre in den deutschen Ligen. Im Jahr 1989 schaffte Bregenz als erster Vorarlberger Handballverein den Aufstieg in die Verbandsliga des Handballverbandes Baden-Württemberg. Im Kader der Meistermannschaft von damals standen Personen, die lange Zeit, und zum Teil bis heute, das Vereinsgeschehen bei Bregenz Handball beeinflussten und regierten: [[Markus Burger (Handballtrainer)|Markus Burger]], Alexander Delladio, [[Roland Frühstück]], Wolfgang Frühstück, Ivo Ganner, Michael Gaudl, Peter Mössler, Heinz Schneider, Markus Stockinger, Stefan Zumtobel, Thomas Singler und Christian Schneider.


In der Baden-Württembergischen Verbandsliga bereitete man sich lange Jahre auf den Wechsel nach Österreich vor, ab der Saison 1988/1989 mit dem ersten Legionär: Thomas Singler. Mit der Einführung der zweigeteilten 2. Bundesliga in Österreich kam in der Saison 1995/1996 der geplante Wechsel von der Deutschen in die Österreichische Liga. Nach nur zwei Jahren in der 2. Liga schafften es die Bregenzer, erneut als erstes Vorarlberger Team, mit dem Meistertitel im Spieljahr 1996/1997 den Aufstieg in die Staatsliga A (heute [[Handball Liga Austria|spusu Liga]]).
In der Baden-Württembergischen Verbandsliga bereitete man sich lange Jahre auf den Wechsel nach Österreich vor, ab der Saison 1988/1989 mit dem ersten Legionär: Thomas Singler. Mit der Einführung der zweigeteilten 2.&nbsp;Bundesliga in Österreich kam in der Saison 1995/1996 der geplante Wechsel von der Deutschen in die Österreichische Liga.
Nach nur zwei Jahren in der 2.&nbsp;Liga schafften es die Bregenzer, erneut als erstes Vorarlberger Team, mit dem Meistertitel im Spieljahr 1996/1997 den Aufstieg in die Staatsliga A (heute [[Handball Liga Austria|spusu Liga]]).


Nachdem die Sektion Handball bei SC Schwarz-Weiß Bregenz lange Jahre wie ein eigenständiger Verein geführt wurde, kam es im Jahr 1996 außerdem zur tatsächlichen Loslösung des Stammvereins. Der steigende Stellenwert des Vereins ermöglichte das Engagement verschiedener Unternehmen als Haupt- und Namens[[sponsor]], sodass der Vereinsname öfters geändert wurde (''Casino Zima Alno Bregenz'', ''PTA Bregenz'', ''Post Bregenz'', ''jet2web Bregenz'', ''A1 Bregenz''). Erst in der Saison 2012/2013 hat sich die Vereinsführung dazu entschlossen, dass der Hauptsponsor keinen Einfluss mehr auf die Namensgebung des Vereins hat.
Nachdem die Sektion Handball bei SC Schwarz-Weiß Bregenz lange Jahre wie ein eigenständiger Verein geführt wurde, kam es im Jahr 1996 außerdem zur tatsächlichen Loslösung des Stammvereins. Der steigende Stellenwert des Vereins ermöglichte das Engagement verschiedener Unternehmen als Haupt- und Namens[[sponsor]], sodass der Vereinsname öfters geändert wurde (''Casino Zima Alno Bregenz'', ''PTA Bregenz'', ''Post Bregenz'', ''jet2web Bregenz'', ''A1 Bregenz''). Erst in der Saison 2012/2013 hat sich die Vereinsführung dazu entschlossen, dass der Hauptsponsor keinen Einfluss mehr auf die Namensgebung des Vereins hat.


Die ersten beiden Saisonen in der Staatsliga waren vom Kampf um den Klassenerhalt geprägt, obwohl in der Saison 1998/1999 mit [[Holger Schneider]] ein 99-facher deutscher [[Nationalspieler]] als Spielertrainer fungierte. Mit der Verpflichtung des kroatischen Olympiasiegers [[Bruno Gudelj]] als Spielertrainer in der Saison 1999/2000 entwickelte sich Bregenz Handball zum österreichischen Spitzenteam. Bereits in seiner ersten Saison holte sich Bregenz Handball mit dem [[ÖHB-Cup]]sieg den ersten Titel eines [[Vorarlberg]]er Teams im Männer-Handball. Ein Jahr später folgte der erste Meistertitel der Vereinsgeschichte. Unter dem ab Saisonbeginn 2003/2004 amtierenden Spielertrainer [[Dagur Sigurðsson]] wurde der Erfolgslauf fortgesetzt. Als der [[Island|Isländer]] den Verein nach der Saison [[Österreichische Handballmeisterschaft 2006/07|2006/07]] verließ standen bereits vier Pokal- und sechs Meistertitel zu Buche. Nach Sigurðsson übernahm [[Zdravko Medic]] für eine Saison das Amt als Spielertrainer.<ref>{{Internetquelle |url=http://hb-fr.handball-world.com/2016/o.red.r/news-1-1-18-8401.html |titel=Bregenz meldet Vollzug: Schlinger aus Leon zurück, Medic Spielertrainer und der Kapitän verlängert |werk=hb-fr.handball-world.com |datum=2007-04-12 |zugriff=2019-05-12}}</ref> Er konnte den Titel mit dem Team verteidigen. Von ihm übernahm [[Martin Liptak]] das Traineramt in den ersten zwei Jahren seiner Tätigkeit bei den Vorarlbergern konnte sich der [[Slowakei|Slowake]] jedes Jahr den Meistertitel sichern; Bregenz Handball hatte sich sieben Jahre in Serie den Meistertitel gesichert. Bis zur Saison [[Österreichische Handballmeisterschaft 2011/12|2011/12]] leitete Liptak die Geschicke in Bregenz, konnte allerdings keine Titel mehr mit der Mannschaft feiern.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bregenz-handball.at/news/alle-news/detail/getarticle/detail/bregenz-handball-und-martin-liptak-gehen-ab-der-kommenden-saison-201213-getrennte-wege/ |titel=BREGENZ HANDBALL UND MARTIN LIPTAK GEHEN AB DER KOMMENDEN SAISON 2012/13 GETRENNTE WEGE |werk=bregenz-handball.at |datum=2011-12-12 |zugriff=2019-05-12}}</ref>
Die ersten beiden Saisonen in der Staatsliga waren vom Kampf um den Klassenerhalt geprägt, obwohl in der Saison 1998/1999 mit [[Holger Schneider]] ein 99-facher deutscher [[Nationalspieler]] als Spielertrainer fungierte. Mit der Verpflichtung des kroatischen Olympiasiegers [[Bruno Gudelj]] als Spielertrainer in der Saison 1999/2000 entwickelte sich Bregenz Handball zum österreichischen Spitzenteam. Bereits in seiner ersten Saison holte sich Bregenz Handball mit dem [[ÖHB-Cup]]sieg den ersten Titel eines [[Vorarlberg]]er Teams im Männer-Handball. Ein Jahr später folgte der erste Meistertitel der Vereinsgeschichte.
Unter dem ab Saisonbeginn 2003/2004 amtierenden Spielertrainer [[Dagur Sigurðsson]] wurde der Erfolgslauf fortgesetzt. Als der [[Island|Isländer]] den Verein nach der Saison [[Österreichische Handballmeisterschaft 2006/07|2006/07]] verließ standen bereits vier Pokal- und sechs Meistertitel zu Buche. Nach Sigurðsson übernahm [[Zdravko Medic]] für eine Saison das Amt als Spielertrainer.<ref>{{Internetquelle |url=http://hb-fr.handball-world.com/2016/o.red.r/news-1-1-18-8401.html |titel=Bregenz meldet Vollzug: Schlinger aus Leon zurück, Medic Spielertrainer und der Kapitän verlängert |werk=hb-fr.handball-world.com |datum=2007-04-12 |abruf=2019-05-12}}</ref>
Er konnte den Titel mit dem Team verteidigen. Von ihm übernahm [[Martin Liptak]] das Traineramt in den ersten zwei Jahren seiner Tätigkeit bei den Vorarlbergern konnte sich der [[Slowakei|Slowake]] jedes Jahr den Meistertitel sichern; Bregenz Handball hatte sich sieben Jahre in Serie den Meistertitel gesichert. Bis zur Saison [[Österreichische Handballmeisterschaft 2011/12|2011/12]] leitete Liptak die Geschicke in Bregenz, konnte allerdings keine Titel mehr mit der Mannschaft feiern.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bregenz-handball.at/news/alle-news/detail/getarticle/detail/bregenz-handball-und-martin-liptak-gehen-ab-der-kommenden-saison-201213-getrennte-wege/ |titel=BREGENZ HANDBALL UND MARTIN LIPTAK GEHEN AB DER KOMMENDEN SAISON 2012/13 GETRENNTE WEGE |werk=bregenz-handball.at |datum=2011-12-12 |abruf=2019-05-12}}</ref>


Nach Liptak war [[Geir Sveinsson]] für die Mannschaft verantwortlich, während das Team [[Österreichische Handballmeisterschaft 2012/13|2012/13]] noch bis ins Halbfinale der Liga kam scheiterte man [[Österreichische Handballmeisterschaft 2013/14|2013/14]] bereits im neu-eingeführten Viertelfinale. Nach dieser Saison wechselte der [[Island|Isländer]] zum [[SC Magdeburg (Handball)|SC Magdeburg]], für ihn übernahm [[Robert Hedin]] den Platz auf der Trainerbank.<ref>{{Internetquelle |url=https://vorarlberg.orf.at/news/stories/2625860/ |titel=Sveinsson verlässt Bregenzer Handballer |werk=vorarlberg.orf.at |datum=2011-01-16 |zugriff=2019-05-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.bregenz-handball.at/news/alle-news/detail/getarticle/detail/markus-rinnerthaler-uebernimmt-zusammen-mit-robert-hedin-das-traineramt/ |titel=MARKUS RINNERTHALER ÜBERNIMMT ZUSAMMEN MIT ROBERT HEDIN DAS TRAINERAMT |werk=bregenz-handball.at |datum=2015-02-08 |zugriff=2019-05-12}}</ref> Hedin führte Bregenz Handball zum ersten Mal seit vier Jahren wieder in das Ligafinale welches allerdings gegen den Lokalrivalen aus [[Hard]] in zwei Spielen verloren ging. Des Weiteren erreichte das Team im selben Jahr das [[Final Four]] des Cup-Bewerbes, während man im Halbfinale die [[SG Handball West Wien]] besiegen konnte scheiterte die Mannschaft im Finale am [[Handballclub Fivers Margareten]]. [[Österreichische Handballmeisterschaft 2015/16|2015/16]] unterlag man im Ligafinale den Fivers aus Wien. Nach der Saison 2016/17 übernahm [[Jörg Lützelberger]] das Traineramt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.neue.at/sport/2017/03/06/bregenz-holt-luetzelberger.neue |titel=Bregenz holt Lützelberger |werk=neue.at |datum=2017-03-07 |zugriff=2019-05-12}}</ref> Nach einer durchwachsenen Saison 2018/19 übernahm im März 2019 [[Markus Burger (Handballtrainer)|Markus Burger]] als Chefcoach.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bregenz-handball.at/news/alle-news/getarticle/detail/markus-burger-neuer-cheftrainer-bei-bregenz-handball/ |titel=MARKUS BURGER NEUER CHEFTRAINER BEI BREGENZ HANDBALL |werk=bregenz-handball.at |datum=2019-03-12 |zugriff=2019-05-12}}</ref> [[ÖHB-Cup 2018/19|2018/19]] erreichte Bregenz Handball das Finalturnier des Cups welches im [[Messestadion Dornbirn]] ausgetragen wurde. Im Halbfinale konnte [[Handball Tirol]] in die Schranke verwiesen werden, im Finale scheiterten die Mannen vom Bodensee dann jedoch am [[UHK Krems]].
Nach Liptak war [[Geir Sveinsson]] für die Mannschaft verantwortlich, während das Team [[Österreichische Handballmeisterschaft 2012/13|2012/13]] noch bis ins Halbfinale der Liga kam scheiterte man [[Österreichische Handballmeisterschaft 2013/14|2013/14]] bereits im neu-eingeführten Viertelfinale. Nach dieser Saison wechselte der [[Island|Isländer]] zum [[SC Magdeburg (Handball)|SC Magdeburg]], für ihn übernahm [[Robert Hedin]] den Platz auf der Trainerbank.<ref>{{Internetquelle |url=https://vorarlberg.orf.at/news/stories/2625860/ |titel=Sveinsson verlässt Bregenzer Handballer |werk=vorarlberg.orf.at |datum=2011-01-16 |abruf=2019-05-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.bregenz-handball.at/news/alle-news/detail/getarticle/detail/markus-rinnerthaler-uebernimmt-zusammen-mit-robert-hedin-das-traineramt/ |titel=MARKUS RINNERTHALER ÜBERNIMMT ZUSAMMEN MIT ROBERT HEDIN DAS TRAINERAMT |werk=bregenz-handball.at |datum=2015-02-08 |abruf=2019-05-12}}</ref>
Hedin führte Bregenz Handball zum ersten Mal seit vier Jahren wieder in das Ligafinale, welches allerdings gegen den Lokalrivalen aus [[Hard]] in zwei Spielen verloren ging. Des Weiteren erreichte das Team im selben Jahr das [[Final Four]] des Cup-Bewerbes, während man im Halbfinale die [[SG Handball West Wien]] besiegen konnte scheiterte die Mannschaft im Finale am [[Handballclub Fivers Margareten]]. [[Österreichische Handballmeisterschaft 2015/16|2015/16]] unterlag man im Ligafinale den Fivers aus Wien. Nach der Saison 2016/17 übernahm [[Jörg Lützelberger]] das Traineramt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.neue.at/sport/2017/03/06/bregenz-holt-luetzelberger.neue |titel=Bregenz holt Lützelberger |werk=neue.at |datum=2017-03-07 |abruf=2019-05-12}}</ref> Nach einer durchwachsenen Saison 2018/19 übernahm im März 2019 [[Markus Burger (Handballtrainer)|Markus Burger]] als Chefcoach.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bregenz-handball.at/news/alle-news/getarticle/detail/markus-burger-neuer-cheftrainer-bei-bregenz-handball/ |titel=MARKUS BURGER NEUER CHEFTRAINER BEI BREGENZ HANDBALL |werk=bregenz-handball.at |datum=2019-03-12 |abruf=2019-05-12}}</ref> [[ÖHB-Cup 2018/19|2018/19]] erreichte Bregenz Handball das Finalturnier des Cups, welches im [[Messestadion Dornbirn]] ausgetragen wurde. Im Halbfinale konnte [[Handball Tirol]] in die Schranke verwiesen werden, im Finale scheiterten die Mannen vom Bodensee dann jedoch am [[UHK Krems]].


=== International ===
=== International ===
Im Europacup erreichte Bregenz Handball vier Jahre in Folge jeweils das Achtelfinale im [[Europapokal der Pokalsieger (Handball)|Pokal der Pokalsieger]] bzw. im [[EHF-Pokal]], ehe in der Saison 2004/2005 der nächste große Schritt gelang: Erstmals überwinterten die Bregenzer dank des Einzugs in das EHF-Pokal-Viertelfinale im Europapokal. Im Herbst 2005 gelang es dem Team, in der [[EHF Champions League 2005/06|EHF-Champions-League]]-Qualifikation den serbischen Meister Vojvodina Novi Sad zu besiegen und in die Gruppenphase einzuziehen. Dort blieb man zwar chancenlos, konnte sich allerdings mit einem 32:31-Erfolg über den [[SC Magdeburg (Handball)|SC Magdeburg]] verabschieden. Es handelte sich dabei zudem um den ersten Sieg in der europäischen Königsklasse eines österreichischen Herren-Teams seit den großen Zeiten [[SG Handball West Wien|West Wiens]] (1994 knapp am Halbfinaleinzug gescheitert). In den folgenden Spielzeiten konnte sich Bregenz Handball jedes Jahr für die Gruppenphase der [[EHF Champions League]]. Man schied [[EHF Champions League 2006/07|2006/07]], [[EHF Champions League 2007/08|2007/08]] und [[EHF Champions League 2008/09|2008/09]] jeweils als Gruppenletzter aus dem Bewerb aus, konnte aber 2007/08 noch einmal einen Sieg in der Königsklasse gegen [[GOG Svendborg TGI]] aus Dänemark feiern.
Im Europacup erreichte Bregenz Handball vier Jahre in Folge jeweils das Achtelfinale im [[Europapokal der Pokalsieger (Handball)|Pokal der Pokalsieger]] bzw. im [[EHF-Pokal]], ehe in der Saison 2004/2005 der nächste große Schritt gelang: Erstmals überwinterten die Bregenzer dank des Einzugs in das EHF-Pokal-Viertelfinale im Europapokal. Im Herbst 2005 gelang es dem Team, in der [[EHF Champions League 2005/06|EHF-Champions-League]]-Qualifikation den serbischen Meister [[Vojvodina Novi Sad (Handball)|Vojvodina Novi Sad]] zu besiegen und in die Gruppenphase einzuziehen. Dort blieb man zwar chancenlos, konnte sich allerdings mit einem 32:31-Erfolg über den [[SC Magdeburg (Handball)|SC Magdeburg]] verabschieden.
Es handelte sich dabei zudem um den ersten Sieg in der europäischen Königsklasse eines österreichischen Herren-Teams seit den großen Zeiten [[SG Handball West Wien|West Wiens]] (1994 knapp am Halbfinaleinzug gescheitert). In den folgenden Spielzeiten konnte sich Bregenz Handball jedes Jahr für die Gruppenphase der [[EHF Champions League]]. Man schied [[EHF Champions League 2006/07|2006/07]], [[EHF Champions League 2007/08|2007/08]] und [[EHF Champions League 2008/09|2008/09]] jeweils als Gruppenletzter aus dem Bewerb aus, konnte aber 2007/08 noch einmal einen Sieg in der Königsklasse gegen [[GOG Svendborg TGI]] aus Dänemark feiern.


[[EHF Champions League 2009/10|2009/10]] scheiterte die Vorarlberger in der Qualifikation an [[Fyllingen Handball]] und stiegen damit in der zweiten Runde des [[EHF-Pokal]] ein. Einem Sieg über A.H. Italgest Casarano folgte eine Niederlage gegen [[BM Aragón]] in der dritten Runde. [[EHF Champions League 2010/11|2010/11]] scheiterte die Mannschaft erneut in der Champions-League-Qualifikation, im EHF-Cup besiegte das Team [[Metaloplastika Šabac]] und [[Madeira Andebol SAD]] und scheiterte erst in der Runde der letzten 16 Teams, mit einem Gesamtscore von 41:61, an [[RK Velenje]]. [[EHF-Pokal 2011/12|2011/12]] nahmen die Bregenzer, als Vizemeister der Vorsaison, direkt am EHF-Pokal teil. Das Team scheiterte in Runde drei an [[BM Granollers]]. [[EHF-Pokal 2013/14|2013/14]], [[EHF-Pokal 2014/15|2014/15]], [[EHF-Pokal 2015/16|2015/16]] und [[EHF-Pokal 2017/18|2017/18]] nahm die Mannschaft erneut am EHF-Pokal teil, man konnte die zweite Runde des Bewerbes allerdings nie überwinden. Der letzte internationale Auftritt fand in der Saison 2018/19 im [[EHF Challenge Cup]] statt, Bregenz Handball schaffte es bis in die dritte Runde scheiterte dort allerdings an [[AEK Athen]].
[[EHF Champions League 2009/10|2009/10]] scheiterte die Vorarlberger in der Qualifikation an [[Fyllingen Handball]] und stiegen damit in der zweiten Runde des [[EHF-Pokal]] ein. Einem Sieg über A.H. Italgest Casarano folgte eine Niederlage gegen [[BM Aragón]] in der dritten Runde. [[EHF Champions League 2010/11|2010/11]] scheiterte die Mannschaft erneut in der Champions-League-Qualifikation, im EHF-Cup besiegte das Team [[Metaloplastika Šabac]] und [[Madeira Andebol SAD]] und scheiterte erst in der Runde der letzten 16 Teams, mit einem Gesamtscore von 41:61, an [[RK Velenje]].
[[EHF-Pokal 2011/12|2011/12]] nahmen die Bregenzer, als Vizemeister der Vorsaison, direkt am EHF-Pokal teil. Das Team scheiterte in Runde drei an [[BM Granollers]]. [[EHF-Pokal 2013/14|2013/14]], [[EHF-Pokal 2014/15|2014/15]], [[EHF-Pokal 2015/16|2015/16]] und [[EHF-Pokal 2017/18|2017/18]] nahm die Mannschaft erneut am EHF-Pokal teil, man konnte die zweite Runde des Bewerbes allerdings nie überwinden. Der letzte internationale Auftritt fand in der Saison 2018/19 im [[EHF Challenge Cup]] statt, Bregenz Handball schaffte es bis in die dritte Runde scheiterte dort allerdings an [[AEK Athen]].


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| [[Österreichische Handballmeisterschaft 2001/02|2001/02]]
| [[Österreichische Handballmeisterschaft 2001/02|2001/02]]
| [[Handball Liga Austria]]
| [[Handball Liga Austria]]
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|[[ÖHB-Cup 2001/02|Cupsieger]]
|[[ÖHB-Cup 2001/02|Cupsieger]]
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== Wissenswertes ==
== Wissenswertes ==
[[Roland Frühstück]] war bis 1988 aktiver Spieler und Spielertrainer. Im Anschluss daran hielt er über 10 Jahre den Trainerposten inne. 1996/1997 gelang ihm als Trainer der Aufstieg in die höchste Österreichische Spielklasse, in welcher er selbst noch ein weiteres Jahr als Trainer fungierte. Von 1. Dezember 2002 bis 1. Juli 2003 übernahm er erneut den Trainerposten, nachdem [[Bruno Gudelj]] entlassen wurde, und konnte den Österreichischen Cup gewinnen. Ein weiteres Mal trainierte Roland Frühstück von 1.12.2007 bis 1.7.2008 die Mannschaft statt [[Zdravko Medic]] und konnte mit der Mannschaft Meister werden.
[[Roland Frühstück]] war bis 1988 aktiver Spieler und Spielertrainer. Im Anschluss daran hielt er über zehn Jahre den Trainerposten inne. 1996/1997 gelang ihm als Trainer der Aufstieg in die höchste Österreichische Spielklasse, in welcher er selbst noch ein weiteres Jahr als Trainer fungierte.
Von 1.&nbsp;Dezember 2002 bis 1.&nbsp;Juli 2003 übernahm er erneut den Trainerposten, nachdem [[Bruno Gudelj]] entlassen wurde, und konnte den Österreichischen Cup gewinnen. Ein weiteres Mal trainierte Roland Frühstück von 1.&nbsp;Dezember 2007 bis 1.&nbsp;Juli 2008 die Mannschaft statt [[Zdravko Medic]] und konnte mit der Mannschaft Meister werden.


== Struktur (Saison 2020/21) ==
== Struktur (Saison 2020/21) ==

* Präsident: [[Gregor Günther (Handballspieler)|Gregor Günther]]
* Präsident: [[Gregor Günther (Handballspieler)|Gregor Günther]]
* Vorstand: Bernd Schuler, Phillip Radel, Michael Lipburger, Alexander Fritz und Rupert Manhart
* Vorstand: Bernd Schuler, Phillip Radel, Michael Lipburger, Alexander Fritz und Rupert Manhart
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Mannschaften:
Mannschaften:

* [[Vereinsmannschaft|Kampfmannschaft]] Männer
* [[Vereinsmannschaft|Kampfmannschaft]] Männer
* Zweite Mannschaft Männer
* Zweite Mannschaft Männer
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* Weibliche Jugend: U16, U12, U10
* Weibliche Jugend: U16, U12, U10


== Kader 2022/23 ==
== Kader 2024/25 ==

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! Nr. !! Name !! Nationalität !! Position !! im Verein seit !! Letzter Verein
! Nr. !! Name !! Nationalität !! Position !! im Team seit !! Letzter Verein
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|16 || [[Ralf Patrick Häusle]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Handballtorwart|Tor]] || Jugend || --
|16 || [[Ralf Patrick Häusle]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Handballtorwart|Tor]] || Jugend || --
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|33 || [[Jan Bergmayer]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || Tor || 2024 || Jugend
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|46 || [[Jan Kroiss]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Handballtorwart|Tor]] || Jugend || --
|46 || [[Jan Kroiss]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Handballtorwart|Tor]] || Jugend || --
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|5 || [[Christoph Kornexl]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Außenspieler|Rechts Außen]] || 2020 || --
|6 || [[Markus Mahr]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Mitte]] || 2023 || [[SG Handball Westwien]]
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|6 || [[Lukas Frühstück]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Mitte]] || Jugend || --
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|8 || [[Sebastian Burger (Handballspieler)|Sebastian Burger]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Flügelspieler|Links Außen]] || 2022 || BT Füchse
|7 || [[Niklas Günther]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Flügelspieler|Links Außen]] || 2024 || Jugend
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|11 || [[Matthias Brombeis]]|| {{GER|#|3=Deutscher}}|| [[Rückraumspieler|Rückraum Links]]|| Jugend || --
|8 || [[Sebastian Burger (Handballspieler)|Sebastian Burger]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Flügelspieler|Links Außen]] || 2022 || [[BT Füchse]]
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|13 || [[Uroš Mitrović (2004)|Uroš Mitrović]]|| {{SRB|#|3=Serbe}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Rechts]] || 2022 || [[Wisła Płock]]
|9 || [[Florian Steurer-Wieser]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Flügelspieler|Links Außen]] || Jugend || --
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|15 || [[Marian Klopcic]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Außenspieler|Rechts Außen]] || 2021 || --
|10 || [[Max Bergmayer]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Kreisläufer (Handball)|Kreis Mitte]] || 2024 || Jugend
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|17 || [[Raphael König]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Flügelspieler|Rechts Außen]] || 2022 || [[SC Ferlach]]
|11 || [[Matthias Brombeis]]|| {{DEU|#|3=Deutscher}}|| [[Rückraumspieler|Rückraum Links]]|| Jugend || --
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|22 || [[Robin Kritzinger]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Flügelspieler|Rechts Außen]] || 2022 || [[Alpla HC Hard|ALPLA HC Hard]]
|21 || [[Elias Mager]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Kreisläufer (Handball)|Kreis Mitte]] || 2024 || Jugend
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|23 || [[Marcel Timm]] || {{GER|#|3=Deutscher}} || [[Kreisläufer (Handball)|Kreis Mitte]] || 2022 || [[TBV Lemgo]]
|22 || [[Robin Kritzinger]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Flügelspieler|Rechts Außen]] || 2022 || [[Alpla HC Hard]]
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|24 || [[Michail Wiktorowitsch Winogradow|Michail Winogradow]]|| {{RUS|#|3=Russe}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Links]] || 2021 || [[GK ZSKA Moskau]]
|24 || [[Lukas Ulmer]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Links]]|| 2024 || Jugend
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|26 || [[Florian Mohr (Handballspieler)|Florian Mohr]] || {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Kreisspieler|Kreis Mitte]] || 2016 || --
|25 || [[David Seewald]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}}|| [[Rückraumspieler|Rückraum Mitte]]|| Jugend || --
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|29 || [[Alexander Wassel]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Außenspieler|Links Außen]] || Jugend || --
|28 || [[Srđan Predragović]] || {{BIH|#|3=Bosniake}} || [[Rückraumspieler|Rückraum rechts]] || 2024 || [[HSG Graz]]
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|30 || [[Claudio Svečak]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Mitte]] || Jugend || --
|30 || [[Claudio Svečak]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Mitte]] || Jugend || --
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|32 || [[Matic Kotar]]|| {{SLO|#|3=Slowene}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Mitte]] || 2021 || [[SC Ferlach]]
|32 || [[Matic Kotar]]|| {{SVN|#|3=Slowene}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Mitte]] || 2021 || [[SC Ferlach]]
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|57 || [[Dian Ramic]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Links]] || Jugend || --
|57 || [[Dian Ramic]]|| {{AUT|#|3=Österreicher}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Links]] || Jugend || --
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|71 || [[Andreas Schröder (Handballspieler)|Andreas Schröder]] || {{DEU|#|3=Deutscher}} || [[Rückraumspieler|Rückraum Links]] || 2023 || [[HSC 2000 Coburg]]
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'''Zugänge 2022/23'''
'''Zugänge 2024/25'''
* {{AUT|#|3=Österreicher}} [[Raphael König]] ([[SC Ferlach]])<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bregenz-handball.at/alle-news/news/getarticle/detail/bregenz-handball-verpflichtet-oesterreichisches-talent/ |titel=Bregenz Handball verpflichtet Österreichisches Talent |datum=2022-02-28 |sprache=de |abruf=2022-08-04}}</ref>
* {{BIH|#}} [[Srđan Predragović]] ([[HSG Graz]])<ref name="hw2024">{{Internetquelle |url=https://www.handball-world.news/artikel/wechsel-hla-meisterliga-im-sommer-2024-1032480 |titel=Wechsel HLA Meisterliga im Sommer 2024 |werk=handball-world.news |sprache=de-DE |abruf=2024-09-10}}</ref>
* {{AUT|#}} [[Jonas Bergmayer]] (eigene Jugend)<ref name="hw2024" />
* {{AUT|#|3=Österreicher}} [[Robin Kritzinger]] ([[Alpla HC Hard]])<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.bregenz-handball.at/alle-news/news/getarticle/detail/bregenz-handball-setzt-kaderplanung-fuer-naechste-saison-fort/ |titel=Bregenz Handball setzt Kaderplanung für nächste Saison fort |datum=2022-02-28 |sprache=de |abruf=2022-03-29}}</ref>
* {{AUT|#}} [[Max Bergmayer]] (eigene Jugend)<ref name="hw2024" />
* {{AUT|#|3=Österreicher}} [[Sebastian Burger (Handballspieler)|Sebastian Burger]] ([[BT Füchse]])<ref>{{Internetquelle | url=https://www.bregenz-handball.at/alle-news/news/getarticle/detail/bregenz-handball-holt-sebastian-burger-nach-hause/ | titel=BREGENZ HANDBALL HOLT SEBASTIAN BURGER NACH HAUSE | zugriff=2022-04-15 | hrsg=bregenz-handball.at}}</ref>
* {{AUT|#}} [[Elias Mager]] (eigene Jugend)<ref name="hw2024" />
* {{BIH|#}} [[Dragan Pavlović]] ([[RK Koper|RD Koper]])<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bregenz-handball.at/alle-news/news/getarticle/detail/bregenz-handball-verpflichtet-bosnischen-nationalspieler-dragan-pavlovic/ |titel=Bregenz Handball verpflichtet bosnischen Nationalspieler Dragan Pavlovic |datum=2022-02-28 |sprache=de |abruf=2022-08-04}}</ref>
* {{AUT|#}} [[Lukas Ulmer]] (eigene Jugend)<ref name="hw2024" />
* {{SRB|#}} [[Uroš Mitrović (2004)|Uroš Mitrović]] ([[Wisła Płock]])<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bregenz-handball.at/alle-news/news/getarticle/detail/bregenz-handball-nimmt-serbisches-rueckraumtalent-unter-vertrag/ |titel=Bregenz Handball nimmt serbisches Rückraumtalent unter Vertrag |datum=2022-11-09 |sprache=de |abruf=2022-11-09}}</ref>
* {{AUT|#}} [[Niklas Günther]] (eigene Jugend)<ref name="hw2024" />

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'''Abgänge 2022/23'''
'''Abgänge 2024/25'''
* {{DEU|#}} [[Luca Munzinger]] ([[UHK Krems]])<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bregenz-handball.at/alle-news/news/getarticle/detail/luca-munzinger-wechselt-nach-der-saison-nach-krems/ |titel=LUCA MUNZINGER WECHSELT NACH DER SAISON NACH KREMS |werk=bregenz-handball.at |abruf=2024-04-23}}</ref>
* {{AUT|#|3=Österreicher}} [[Marijan Rojnica]] ([[SV Fides St. Gallen]])<ref name=":0" />
* {{AUT|#}} [[Marko Dobric]] (Ziel unbekannt)<ref name="hw2024" />
* {{AUT|#}} [[Ante Ešegović]] (Karriereende)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bregenz-handball.at/alle-news/news/getarticle/detail/bregenz-handball-muss-ab-kommender-saison-auf-topscorer-ante-esegovic-verzichten/ |titel=Bregenz Handball muss ab kommender Saison auf Topscorer Ante Ešegović verzichten |datum=2022-02-28 |sprache=de |abruf=2022-04-21}}</ref>
* {{AUT|#}} [[Marko Bogojević]] [[DJK Rimpar|Wölfe Würzburg]]<ref name="hw2024" />
* {{MNE|#}} [[Luka Vukićević]] ([[Fram Reykjavík]])<ref name=":1">{{Internetquelle |url=https://fram.is/2022/04/24/luka-vukicevic-og-marko-coric-til-fram/ |titel=Luka Vukicevic og Marko Coric til Fram! - Fram |datum=2022-04-24 |sprache=is |abruf=2022-05-03}}</ref>
* {{HRV|#}} [[Marko Čorić]] (Fram Reykjavík)<ref name=":1" />
* {{AUT|#}} [[Raphael König]] (Karriereende)<ref name="hw2024" />
* {{AUT|#}} [[Marko Tanasković]] (Co-Trainer)
* {{AUT|#}} [[Christoph Kornexl]] (BW Feldkirch)<ref name="hw2024" />
* {{AUT|#}} [[Goran Aleksić (Handballspieler)|Goran Aleksić]] (Torwarttrainer)
* {{AUT|#}} [[Janberk Cirit]] ([[Alpla HC Hard]])<ref name="hw2024" />
* {{BIH|#}} [[Dragan Pavlović]] ([[HSG Bärnbach/Köflach]])<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bregenz-handball.at/alle-news/news/getarticle/detail/bregenz-handball-und-dragan-pavlovic-einigen-sich-auf-vertragsaufloesung/ |titel=Bregenz Handball und Dragan Pavlović einigen sich auf Vertragsauflösung |datum=2022-11-08 |sprache=de |abruf=2022-11-08}}</ref>
* {{AUT|#}} [[Tobias Wagner (Handballspieler)|Tobias Wagner]] ([[HC Erlangen]])<ref>{{Internetquelle | url=https://www.handball-world.news/artikel/als-soforthilfe-erlangen-holt-oesterreichischen-nationalspieler-1048943 | titel=Als Soforthilfe: Erlangen holt österreichischen Nationalspieler | datum=2024-09-04 | abruf=2024-09-04 | werk=handball-world.news | autor=}}</ref>
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'''Zugänge 2023/24'''
* {{AUT|#|3=Österreicher}} [[Tobias Wagner (Handballspieler)|Tobias Wagner]] ([[Fenix Toulouse Handball]])<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bregenz-handball.at/alle-news/news/getarticle/detail/bregenz-handball-verpflichtet-oesterreichischen-nationalspieler-tobias-wagner/ |titel=Bregenz Handball verpflichtet österreichischen Nationalspieler Tobias Wagner |datum=2023-01-05 |sprache=de |abruf=2023-01-05}}</ref>
* {{DEU|#|3=Deutscher}} [[Andreas Schröder (Handballspieler)|Andreas Schröder]] ([[HSC 2000 Coburg]])<ref>{{Internetquelle |url=https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-63-150476.html |titel="Absoluter Profi mit einer tadellosen Einstellung" verlässt HSC Coburg - Leistungsträger verlängert |datum=2023-03-23 |sprache=de |abruf=2023-03-23}}</ref>

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'''Abgänge 2023/24'''
* {{GER|#|3=Deutscher}} [[Michael Roth (Handballspieler)|Michael Roth]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bregenz-handball.at/alle-news/news/getarticle/detail/michael-roth-verlaesst-bregenz-handball-zum-saisonende/ |titel=Michael Roth verlässt Bregenz Handball zum Saisonende |datum=2022-02-28 |sprache=de |abruf=2023-02-01}}</ref>
* {{AUT|#}} [[Florian Mohr (Handballspieler)|Florian Mohr]] ([[TV Großwallstadt]])<ref>{{Internetquelle | url=https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-63-149510.html | titel=TV Großwallstadt verpflichtet österreichischen Kreisläufer | datum=2023-02-13 | zugriff=2023-02-13 | hrsg=handball-world.news}}</ref>
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== Bekannte ehemalige Spieler ==
== Bekannte ehemalige Spieler ==
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* {{AUT|#}} [[Goran Aleksić (Handballspieler)|Goran Aleksić]] (2009–2022)
* {{AUT|#}} [[Goran Aleksić (Handballspieler)|Goran Aleksić]] (2009–2022)
* {{MNE|#}} [[Draško Mrvaljević]] (2012–2013)
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* {{MKD-1995|#}} [[Risto Arnaudovski]] (2011–2012)
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* {{AUT|#}} [[Markus Wagesreiter]] (2010–2012)
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* {{AUT|#}} [[Mare Hojc]] (2007–2009)
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* {{AUT|#}} [[Nikola Marinovic]] (2005–2009)
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* [[Mario Obad]]
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* [[Vedran Banić]]
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=== Trainer ===
=== Trainer ===
(seit 1988)
(seit 1988)
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* {{SRB|#}} [[Marko Tanasković]] und {{AUT|#}} [[Markus Rinnerthaler]] (seit 2023)
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* {{ISL|#}} [[Geir Sveinsson]] (2012–2014)
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== Erfolge ==
== Erfolge ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.bregenz-handball.at Bregenz Handball]
* [http://www.bregenz-handball.at/ Bregenz Handball]
* [[Handball Liga Austria|HLA Meisterliga]]
* [[Handball Liga Austria|HLA Meisterliga]]
* [http://www.oehb.at ÖHB – Österr. Handball-Bund]
* [http://www.oehb.at/ ÖHB – Österr. Handball-Bund]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

<references />
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[[Kategorie:Österreichischer Handballverein|Bregenz]]
[[Kategorie:Österreichischer Handballverein|Bregenz]]
[[Kategorie:Sportverein (Bregenz)]]
[[Kategorie:Sportverein (Bregenz)]]
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[[Kategorie:Vereinsgründung 1946]]
[[Kategorie:Bregenz Handball| ]]
[[Kategorie:Bregenz Handball| ]]

Aktuelle Version vom 10. September 2024, 17:40 Uhr

Bregenz Handball
Voller Name Bregenz Handball
Abkürzung(en) Bregenz HB
Gegründet 1946 als SC Schwarz-Weiß Bregenz
Vereinsfarben gelb / schwarz / weiß
Halle Handballarena Rieden-Vorkloster
Plätze 1600
Präsident Gregor Günther
Geschäftsführer Björn Tyrner
Trainer Serbien Marko Tanasković
Liga HLA Meisterliga
2021/22
Rang 5. Platz
Nat. Pokal Cupsieger
Website www.bregenz-handball.at
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National Österreichischer Meister
2001, 2002, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010
Österreichischer Cupsieger
2000, 2002, 2003, 2006, 2022
2× Österreichischer Supercupsieger
International EHF Champions League
Gruppenphase 2005/06, 2006/07, 2007/08, 2008/09
EHF-Pokal
Viertelfinale 2004/05

Bregenz Handball ist ein Handballverein aus Bregenz in Österreich.

Bregenz Handball wurde 1946 als Sektion von SC Schwarz-Weiß Bregenz gegründet (andere Sektionen Fußball und Tischtennis). Damals wurde Handball noch auf dem Großfeld gespielt, erst Ende der 1950er Jahre kam das Spiel auf dem kleinen Feld in der Halle auf. Auch Bregenz Handball war bei dieser Umstellung einer der Vorreiter im Bodenseeraum. Im Jahr 1968 wurde in Bregenz-Schendlingen dann die erste Turnhalle gebaut, die internationale Maße aufwies. Die Schendlingerhalle ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte von Bregenz Handball. Nicht weniger als 36 Jahre sollte diese als Heimspielstätte für alle Bregenzer Mannschaften dienen.

In der Saison 1972/1973 wurde erstmals ein gemeinsamer Bewerb im Hallenhandball mit Oberschwaben ausgetragen, und es folgten viele erfolgreiche Jahre in den deutschen Ligen. Im Jahr 1989 schaffte Bregenz als erster Vorarlberger Handballverein den Aufstieg in die Verbandsliga des Handballverbandes Baden-Württemberg. Im Kader der Meistermannschaft von damals standen Personen, die lange Zeit, und zum Teil bis heute, das Vereinsgeschehen bei Bregenz Handball beeinflussten und regierten: Markus Burger, Alexander Delladio, Roland Frühstück, Wolfgang Frühstück, Ivo Ganner, Michael Gaudl, Peter Mössler, Heinz Schneider, Markus Stockinger, Stefan Zumtobel, Thomas Singler und Christian Schneider.

In der Baden-Württembergischen Verbandsliga bereitete man sich lange Jahre auf den Wechsel nach Österreich vor, ab der Saison 1988/1989 mit dem ersten Legionär: Thomas Singler. Mit der Einführung der zweigeteilten 2. Bundesliga in Österreich kam in der Saison 1995/1996 der geplante Wechsel von der Deutschen in die Österreichische Liga. Nach nur zwei Jahren in der 2. Liga schafften es die Bregenzer, erneut als erstes Vorarlberger Team, mit dem Meistertitel im Spieljahr 1996/1997 den Aufstieg in die Staatsliga A (heute spusu Liga).

Nachdem die Sektion Handball bei SC Schwarz-Weiß Bregenz lange Jahre wie ein eigenständiger Verein geführt wurde, kam es im Jahr 1996 außerdem zur tatsächlichen Loslösung des Stammvereins. Der steigende Stellenwert des Vereins ermöglichte das Engagement verschiedener Unternehmen als Haupt- und Namenssponsor, sodass der Vereinsname öfters geändert wurde (Casino Zima Alno Bregenz, PTA Bregenz, Post Bregenz, jet2web Bregenz, A1 Bregenz). Erst in der Saison 2012/2013 hat sich die Vereinsführung dazu entschlossen, dass der Hauptsponsor keinen Einfluss mehr auf die Namensgebung des Vereins hat.

Die ersten beiden Saisonen in der Staatsliga waren vom Kampf um den Klassenerhalt geprägt, obwohl in der Saison 1998/1999 mit Holger Schneider ein 99-facher deutscher Nationalspieler als Spielertrainer fungierte. Mit der Verpflichtung des kroatischen Olympiasiegers Bruno Gudelj als Spielertrainer in der Saison 1999/2000 entwickelte sich Bregenz Handball zum österreichischen Spitzenteam. Bereits in seiner ersten Saison holte sich Bregenz Handball mit dem ÖHB-Cupsieg den ersten Titel eines Vorarlberger Teams im Männer-Handball. Ein Jahr später folgte der erste Meistertitel der Vereinsgeschichte. Unter dem ab Saisonbeginn 2003/2004 amtierenden Spielertrainer Dagur Sigurðsson wurde der Erfolgslauf fortgesetzt. Als der Isländer den Verein nach der Saison 2006/07 verließ standen bereits vier Pokal- und sechs Meistertitel zu Buche. Nach Sigurðsson übernahm Zdravko Medic für eine Saison das Amt als Spielertrainer.[1] Er konnte den Titel mit dem Team verteidigen. Von ihm übernahm Martin Liptak das Traineramt in den ersten zwei Jahren seiner Tätigkeit bei den Vorarlbergern konnte sich der Slowake jedes Jahr den Meistertitel sichern; Bregenz Handball hatte sich sieben Jahre in Serie den Meistertitel gesichert. Bis zur Saison 2011/12 leitete Liptak die Geschicke in Bregenz, konnte allerdings keine Titel mehr mit der Mannschaft feiern.[2]

Nach Liptak war Geir Sveinsson für die Mannschaft verantwortlich, während das Team 2012/13 noch bis ins Halbfinale der Liga kam scheiterte man 2013/14 bereits im neu-eingeführten Viertelfinale. Nach dieser Saison wechselte der Isländer zum SC Magdeburg, für ihn übernahm Robert Hedin den Platz auf der Trainerbank.[3][4] Hedin führte Bregenz Handball zum ersten Mal seit vier Jahren wieder in das Ligafinale, welches allerdings gegen den Lokalrivalen aus Hard in zwei Spielen verloren ging. Des Weiteren erreichte das Team im selben Jahr das Final Four des Cup-Bewerbes, während man im Halbfinale die SG Handball West Wien besiegen konnte scheiterte die Mannschaft im Finale am Handballclub Fivers Margareten. 2015/16 unterlag man im Ligafinale den Fivers aus Wien. Nach der Saison 2016/17 übernahm Jörg Lützelberger das Traineramt.[5] Nach einer durchwachsenen Saison 2018/19 übernahm im März 2019 Markus Burger als Chefcoach.[6] 2018/19 erreichte Bregenz Handball das Finalturnier des Cups, welches im Messestadion Dornbirn ausgetragen wurde. Im Halbfinale konnte Handball Tirol in die Schranke verwiesen werden, im Finale scheiterten die Mannen vom Bodensee dann jedoch am UHK Krems.

Im Europacup erreichte Bregenz Handball vier Jahre in Folge jeweils das Achtelfinale im Pokal der Pokalsieger bzw. im EHF-Pokal, ehe in der Saison 2004/2005 der nächste große Schritt gelang: Erstmals überwinterten die Bregenzer dank des Einzugs in das EHF-Pokal-Viertelfinale im Europapokal. Im Herbst 2005 gelang es dem Team, in der EHF-Champions-League-Qualifikation den serbischen Meister Vojvodina Novi Sad zu besiegen und in die Gruppenphase einzuziehen. Dort blieb man zwar chancenlos, konnte sich allerdings mit einem 32:31-Erfolg über den SC Magdeburg verabschieden. Es handelte sich dabei zudem um den ersten Sieg in der europäischen Königsklasse eines österreichischen Herren-Teams seit den großen Zeiten West Wiens (1994 knapp am Halbfinaleinzug gescheitert). In den folgenden Spielzeiten konnte sich Bregenz Handball jedes Jahr für die Gruppenphase der EHF Champions League. Man schied 2006/07, 2007/08 und 2008/09 jeweils als Gruppenletzter aus dem Bewerb aus, konnte aber 2007/08 noch einmal einen Sieg in der Königsklasse gegen GOG Svendborg TGI aus Dänemark feiern.

2009/10 scheiterte die Vorarlberger in der Qualifikation an Fyllingen Handball und stiegen damit in der zweiten Runde des EHF-Pokal ein. Einem Sieg über A.H. Italgest Casarano folgte eine Niederlage gegen BM Aragón in der dritten Runde. 2010/11 scheiterte die Mannschaft erneut in der Champions-League-Qualifikation, im EHF-Cup besiegte das Team Metaloplastika Šabac und Madeira Andebol SAD und scheiterte erst in der Runde der letzten 16 Teams, mit einem Gesamtscore von 41:61, an RK Velenje. 2011/12 nahmen die Bregenzer, als Vizemeister der Vorsaison, direkt am EHF-Pokal teil. Das Team scheiterte in Runde drei an BM Granollers. 2013/14, 2014/15, 2015/16 und 2017/18 nahm die Mannschaft erneut am EHF-Pokal teil, man konnte die zweite Runde des Bewerbes allerdings nie überwinden. Der letzte internationale Auftritt fand in der Saison 2018/19 im EHF Challenge Cup statt, Bregenz Handball schaffte es bis in die dritte Runde scheiterte dort allerdings an AEK Athen.

Platzierungen seit 2001

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Saison Liga Rang Pokal
2021/22 Handball Liga Austria 5 Cupsieger
2020/21 spusu Liga 7 Halbfinale
2019/20 spusu Liga Saison abgebrochen
2018/19 Handball Liga Austria 6 Finale
2017/18 Handball Liga Austria 5 Achtelfinale
2016/17 Handball Liga Austria 5 Achtelfinale
2015/16 Handball Liga Austria 2 Viertelfinale
2014/15 Handball Liga Austria 2 Finale
2013/14 Handball Liga Austria 5 Achtelfinale
2012/13 Handball Liga Austria 3 Viertelfinale
2011/12 Handball Liga Austria 6 Halbfinale
Saison Liga Rang Pokal
2010/11 Handball Liga Austria 2 Viertelfinale
2009/10 Handball Liga Austria 1 Halbfinale
2008/09 Handball Liga Austria 1 2. Runde
2007/08 Handball Liga Austria 1 Halbfinale
2006/07 Handball Liga Austria 1 Viertelfinale
2005/06 Handball Liga Austria 1 Cupsieger
2004/05 Handball Liga Austria 1
2003/04 Handball Liga Austria 1
2002/03 Handball Liga Austria 3 Cupsieger
2001/02 Handball Liga Austria 1 Cupsieger
Legende
Meister
Cupsieger
Double Meister/Cupsieger

Roland Frühstück war bis 1988 aktiver Spieler und Spielertrainer. Im Anschluss daran hielt er über zehn Jahre den Trainerposten inne. 1996/1997 gelang ihm als Trainer der Aufstieg in die höchste Österreichische Spielklasse, in welcher er selbst noch ein weiteres Jahr als Trainer fungierte. Von 1. Dezember 2002 bis 1. Juli 2003 übernahm er erneut den Trainerposten, nachdem Bruno Gudelj entlassen wurde, und konnte den Österreichischen Cup gewinnen. Ein weiteres Mal trainierte Roland Frühstück von 1. Dezember 2007 bis 1. Juli 2008 die Mannschaft statt Zdravko Medic und konnte mit der Mannschaft Meister werden.

Struktur (Saison 2020/21)

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  • Präsident: Gregor Günther
  • Vorstand: Bernd Schuler, Phillip Radel, Michael Lipburger, Alexander Fritz und Rupert Manhart
  • Geschäftsführung: Björn Tyrner

Mannschaften:

  • Kampfmannschaft Männer
  • Zweite Mannschaft Männer
  • Männliche Jugend: U20, U16, U14 (2 Teams), U12 (2 Teams), U10, U8 (4 Teams), Minis
  • Kampfmannschaft Damen
  • Weibliche Jugend: U16, U12, U10
Nr. Name Nationalität Position im Team seit Letzter Verein
16 Ralf Patrick Häusle ÖsterreicherÖsterreich Tor Jugend --
33 Jan Bergmayer ÖsterreicherÖsterreich Tor 2024 Jugend
46 Jan Kroiss ÖsterreicherÖsterreich Tor Jugend --
6 Markus Mahr ÖsterreicherÖsterreich Rückraum Mitte 2023 SG Handball Westwien
7 Niklas Günther ÖsterreicherÖsterreich Links Außen 2024 Jugend
8 Sebastian Burger ÖsterreicherÖsterreich Links Außen 2022 BT Füchse
9 Florian Steurer-Wieser ÖsterreicherÖsterreich Links Außen Jugend --
10 Max Bergmayer ÖsterreicherÖsterreich Kreis Mitte 2024 Jugend
11 Matthias Brombeis Deutscher Rückraum Links Jugend --
21 Elias Mager ÖsterreicherÖsterreich Kreis Mitte 2024 Jugend
22 Robin Kritzinger ÖsterreicherÖsterreich Rechts Außen 2022 Alpla HC Hard
24 Lukas Ulmer ÖsterreicherÖsterreich Rückraum Links 2024 Jugend
25 David Seewald ÖsterreicherÖsterreich Rückraum Mitte Jugend --
28 Srđan Predragović Bosniake Rückraum rechts 2024 HSG Graz
30 Claudio Svečak ÖsterreicherÖsterreich Rückraum Mitte Jugend --
32 Matic Kotar Slowene Rückraum Mitte 2021 SC Ferlach
57 Dian Ramic ÖsterreicherÖsterreich Rückraum Links Jugend --
71 Andreas Schröder Deutscher Rückraum Links 2023 HSC 2000 Coburg

Zugänge 2024/25

Abgänge 2024/25

Bekannte ehemalige Spieler

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(seit 1988)

  • 9 × Österreichischer Meister (2001, 2002, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010)
  • 5 × Österreichischer Pokalsieger (2000, 2002, 2003, 2006, 2022)
  • 2 × HLA-Supercup-Sieger (2016, 2022)
  • EHF-Pokal-Viertelfinale (2004/05)
  • Champions-League-Gruppenphase (2005/2006, 2006/2007, 2007/2008, 2008/2009)

Einzelnachweise

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  1. Bregenz meldet Vollzug: Schlinger aus Leon zurück, Medic Spielertrainer und der Kapitän verlängert. In: hb-fr.handball-world.com. 12. April 2007, abgerufen am 12. Mai 2019.
  2. BREGENZ HANDBALL UND MARTIN LIPTAK GEHEN AB DER KOMMENDEN SAISON 2012/13 GETRENNTE WEGE. In: bregenz-handball.at. 12. Dezember 2011, abgerufen am 12. Mai 2019.
  3. Sveinsson verlässt Bregenzer Handballer. In: vorarlberg.orf.at. 16. Januar 2011, abgerufen am 12. Mai 2019.
  4. MARKUS RINNERTHALER ÜBERNIMMT ZUSAMMEN MIT ROBERT HEDIN DAS TRAINERAMT. In: bregenz-handball.at. 8. Februar 2015, abgerufen am 12. Mai 2019.
  5. Bregenz holt Lützelberger. In: neue.at. 7. März 2017, abgerufen am 12. Mai 2019.
  6. MARKUS BURGER NEUER CHEFTRAINER BEI BREGENZ HANDBALL. In: bregenz-handball.at. 12. März 2019, abgerufen am 12. Mai 2019.
  7. a b c d e f g h i j k Wechsel HLA Meisterliga im Sommer 2024. In: handball-world.news. Abgerufen am 10. September 2024 (deutsch).
  8. LUCA MUNZINGER WECHSELT NACH DER SAISON NACH KREMS. In: bregenz-handball.at. Abgerufen am 23. April 2024.
  9. Als Soforthilfe: Erlangen holt österreichischen Nationalspieler. In: handball-world.news. 4. September 2024, abgerufen am 4. September 2024.