„Hartmut Rosa“ – Versionsunterschied

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Hartmut Rosa ist in [[Grafenhausen]] im Hochschwarzwald aufgewachsen, wo er [[Hochalemannisch]] sprach und in der kleinen evangelischen Gemeinde Orgel spielte und gelegentlich noch spielt.<ref>Hartmut Rosa über sich selbst im Deutschlandfunk in der Sendung ''Klassik, Pop et cetera'' vom 1. Januar 2022 (Titel der Sendung: „Pink Floyd, das waren für mich die reinen Götter“).</ref> Er legte 1985 am [[Hochrhein-Gymnasium Waldshut]] die Abiturprüfung ab. Nach dem [[Zivildienst]] begann er 1986 ein [[Magisterstudium]] der [[Politikwissenschaft]], [[Philosophie]] und [[Germanistik]] an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Albert-Ludwigs-Universität]] in [[Freiburg im Breisgau]], das er 1993 mit Auszeichnung abschloss. Mit seiner Dissertation ''Identität und kulturelle Praxis. Politische Philosophie nach Charles Taylor'' wurde er 1997 an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] mit dem Prädikat [[summa cum laude]] zum Dr.&nbsp;rer.&nbsp;soc. promoviert.
Hartmut Rosa wurde als Sohn des Finanz- und Lohnbuchhalters Heinz Rosa und seiner Frau Maria, geb. Griesser, in Lörrach geboren.<ref>{{Internetquelle |autor=Badische Zeitung |url=https://www.badische-zeitung.de/zur-person-xvk52fwyx--8385595.html |titel=ZUR PERSON |datum=2008-11-27 |sprache=de |abruf=2023-04-16}}</ref> Er wuchs in [[Grafenhausen]] im Hochschwarzwald auf, wo er [[Hochalemannisch]] sprach und in der kleinen evangelischen Gemeinde Orgel spielte und gelegentlich noch spielt.<ref>Hartmut Rosa über sich selbst im Deutschlandfunk in der Sendung ''Klassik, Pop et cetera'' vom 1. Januar 2022 (Titel der Sendung: „Pink Floyd, das waren für mich die reinen Götter“).</ref> Er legte 1985 am [[Hochrhein-Gymnasium Waldshut]] die Abiturprüfung ab. Nach dem [[Zivildienst]] begann er 1986 ein [[Magisterstudium]] der [[Politikwissenschaft]], [[Philosophie]] und [[Germanistik]] an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Albert-Ludwigs-Universität]] in [[Freiburg im Breisgau]], das er 1993 mit Auszeichnung abschloss. Mit seiner Dissertation ''Identität und kulturelle Praxis. Politische Philosophie nach Charles Taylor'' wurde er 1997 an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] mit dem Prädikat [[summa cum laude]] zum Dr.&nbsp;rer.&nbsp;soc. promoviert.


Er war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft III der [[Universität Mannheim]] (1996–1997) und als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1997–1999) tätig. 2004 habilitierte er sich dort mit der Studie ''[[Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne|Soziale Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne]]'' für Soziologie und Politikwissenschaft. Im Sommersemester 2004 vertrat er einen Lehrstuhl für Politikwissenschaft/Politische Theorie an der [[Universität Duisburg-Essen]]. Im Wintersemester 2004/2005 und im Sommersemester 2005 hatte er die Lehrstuhlvertretung für Politische Wissenschaft an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der [[Universität Augsburg]] inne.<ref>[https://web.archive.org/web/20160304055714/http://www.fernuni-hagen.de/KSW/basoz/gesellschaftbegreifen/?page_id=99 Hartmut Rosa an der FernUniversität Hagen]</ref>
Er war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft III der [[Universität Mannheim]] (1996–1997) und als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1997–1999) tätig. 2004 habilitierte er sich dort mit der Studie ''[[Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne|Soziale Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne]]'' für Soziologie und Politikwissenschaft. Im Sommersemester 2004 vertrat er einen Lehrstuhl für Politikwissenschaft/Politische Theorie an der [[Universität Duisburg-Essen]]. Im Wintersemester 2004/2005 und im Sommersemester 2005 hatte er die Lehrstuhlvertretung für Politische Wissenschaft an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der [[Universität Augsburg]] inne.<ref>[https://web.archive.org/web/20160304055714/http://www.fernuni-hagen.de/KSW/basoz/gesellschaftbegreifen/?page_id=99 Hartmut Rosa an der FernUniversität Hagen]</ref>

Version vom 16. April 2023, 21:09 Uhr

Hartmut Rosa (2015)

Hartmut Rosa (* 15. August 1965 in Lörrach) ist ein deutscher Soziologe und Politikwissenschaftler.

Rosa lehrt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er ist Direktor des Max-Weber-Kollegs der Universität Erfurt und Mitherausgeber der Fachzeitschrift Time & Society sowie des Berliner Journals für Soziologie.

Leben

Hartmut Rosa wurde als Sohn des Finanz- und Lohnbuchhalters Heinz Rosa und seiner Frau Maria, geb. Griesser, in Lörrach geboren.[1] Er wuchs in Grafenhausen im Hochschwarzwald auf, wo er Hochalemannisch sprach und in der kleinen evangelischen Gemeinde Orgel spielte und gelegentlich noch spielt.[2] Er legte 1985 am Hochrhein-Gymnasium Waldshut die Abiturprüfung ab. Nach dem Zivildienst begann er 1986 ein Magisterstudium der Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau, das er 1993 mit Auszeichnung abschloss. Mit seiner Dissertation Identität und kulturelle Praxis. Politische Philosophie nach Charles Taylor wurde er 1997 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit dem Prädikat summa cum laude zum Dr. rer. soc. promoviert.

Er war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft III der Universität Mannheim (1996–1997) und als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1997–1999) tätig. 2004 habilitierte er sich dort mit der Studie Soziale Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne für Soziologie und Politikwissenschaft. Im Sommersemester 2004 vertrat er einen Lehrstuhl für Politikwissenschaft/Politische Theorie an der Universität Duisburg-Essen. Im Wintersemester 2004/2005 und im Sommersemester 2005 hatte er die Lehrstuhlvertretung für Politische Wissenschaft an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg inne.[3]

2005 wurde Hartmut Rosa zum Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an die Friedrich-Schiller-Universität Jena berufen.[4] Hier ist er seit 2011 Sprecher der DFG-geförderten Kollegforschergruppe „Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung (Postwachstumsgesellschaft)“, die sich mit Wachstumskritik befasst.

Im September 2013 begleitete er den Bundespräsidenten Joachim Gauck als Staatsgast auf dessen Frankreichreise. Seit Oktober 2013 ist Rosa Direktor des Max-Weber-Kollegs für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt.[4] 2017 hielt er den Festvortrag zum Abschluss der Salzburger Hochschulwochen.[5]

Rosa ist Sprecher des im Januar 2021 eingerichteten Sonderforschungsbereichs 294 „Strukturwandel des Eigentums“ mit dem Schwerpunkt an den Universitäten Jena und Erfurt und für die Forschung zweier Teilbereiche verantwortlich.

Das Wintersemester 1988/89 verbrachte er mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes an der London School of Economics and Political Science. Er war mehrmals zu Studienzwecken in den USA; unter anderem arbeitete er 1995 als Forschungsassistent im Department of Government/Center for European Studies der Harvard University. Außerdem erhielt er ein Feodor-Lynen Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung 2001/02 für die Arbeit als Gastprofessor an der New School University in New York. Seit 2002 ist er dieser Universität als Gastprofessor verbunden.

Forschungsschwerpunkte

Rosa befasst sich mit den Themenfeldern Zeitdiagnose und Moderneanalyse, Normative und empirische Grundlagen der Gesellschaftskritik, Subjekt- und Identitätstheorien, Zeitsoziologie und Beschleunigungstheorie sowie aktuell mit der von ihm so genannten „Soziologie der Weltbeziehung“.[6] Seine Bücher werden auch international rezipiert und sind in 15 Sprachen übersetzt.[7]

  • Zeitsoziologische und modernetheoretische Untersuchungen bilden die Basis seiner Habilitationsschrift „Soziale Beschleunigung. Die Veränderung der Temporalstrukturen“. Die „technische beziehungsweise ökonomisch induzierte Beschleunigung“ zeige sich in der rasanten Entwicklung der Technik im 19./20. Jahrhundert und der sozialen Beschleunigung der Menschen. Die Geschichte der Moderne sei gleichzeitig die Geschichte von Beschleunigung. Aufgrund des Zeitgewinns durch technischen Fortschritt entstehe eine Zeitnot und kein Zeitgewinn. Laut Rosa führt die Vielzahl der Möglichkeiten dazu, dass ein Mensch die ihm gegebenen Möglichkeiten nicht mehr im Laufe seines Lebens ausschöpfen kann. Die „Steigerungsrate übersteigt die Beschleunigungsrate“, was dazu führe, dass das gerade Erlebte bereits nicht mehr up to date sei und die Individuen keine Chance hätten, „lebensgesättigt“ zu sterben, wie es auch schon Goethes Faust erging. Rosa kreiert das „Slippery-Slope-Phänomen“ als soziologisches Gegenstück zur biologischen Red-Queen-Hypothese: Demnach dürfe – oder vielmehr: könne – der Mensch sich nie ausruhen und sich nie zufriedengeben, da er sonst mit einem Verlust oder Nachteil rechnen müsse. Rosa sieht keine Steuerungsmöglichkeiten des Lebens für den Menschen mehr, da sich das Tempo der Beschleunigung verselbständigt habe. Zuletzt beschäftigte er sich insbesondere mit dem Topos der Desynchronisation, also dem zunehmenden Auseinandertreten der Zeitstrukturen verschiedener gesellschaftlicher Teilbereiche wie Politik und Wirtschaft.[8]
  • Kommunitarismus-Debatte“: Rosa macht sich insbesondere für die „Würde der Arbeit“ und deren gesellschaftliche Ausrichtung am Gemeinwohl stark, etwa beim Thema sozialökologische Wachstumskritik.[9] Er hat zudem mehrere Einführungstexte zur kommunitaristischen Politik- und Demokratietheorie verfasst.[10][11] Zu diesem Themenbereich gehört auch seine Dissertation über den kanadischen Philosophen Charles Taylor, mit dem er sich bis heute in zahlreichen weiteren Schriften befasst.[12]
  • Bildung von Mobilisierungsressourcen: Die Frage, woraus sich in der allgemeinen Entwicklung moderner Gesellschaften, vor allem die der ostdeutschen Transformationsgesellschaft, Mobilisierungsressourcen bürgerlichen Engagements bilden können, und welche politische Gesinnung wahrscheinlicher in einem ehrenamtlichen oder zivilgesellschaftlichen Engagement resultiert, stellt den dritten Forschungsschwerpunkt. Laut Rosa erzeugt die Identifizierung mit dem Staat, „mein Land“, eine moralische Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass dieser Staat richtig handelt. Um dies gewährleisten zu können, müsse man sich selbst dafür einsetzen.[13]
  • Die Metatheorie in der Wissenschaftstheorie der Sozialwissenschaften aus einer ideengeschichtlichen Perspektive: Dabei betont er die Verdienste der sogenannten Cambridge School, deren Angehörige in seinen Augen das „Bewusstsein für methodische Fragen und theoretische Voraussetzungen im Umgang mit der Ideengeschichte geschärft und dabei eine fruchtbare methodologische Diskussion“ eröffnet hätten. Rosa fordert eine Hinterfragung politischer Theorien bezüglich ihres Inhalts und ihres Wirkens. Das bedeute die Untersuchung von Traditions- und Diskussionszusammenhängen sowie normativer oder ideologischer Implikationen, in denen er das zentrale Anliegen einer kritischen Begriffsgeschichte sieht. Dieser Forschungsschwerpunkt fügt seine vorangegangenen Themenbereiche zusammen. Rosa sucht neue Verbindungen zwischen der aktuellen Gesellschaftstheorie mit zeitdiagnostischen Analysen und einer normativen, kritischen Sozialphilosophie, deren Basis er in der Verknüpfung von „politik-, identitäts- und modernetheoretischen Überlegungen“ sieht.[14]
  • Mit der im Rahmen einer „Soziologie der Weltbeziehung“ entworfenen Resonanztheorie stellt Rosa ein Gegenkonzept zur Allgegenwärtigkeit von Entfremdung vor, indem er alltägliche Erfahrungen gelingender, „resonanter“ Weltbeziehung zur kritischen Grundlage erhebt. In Fortführung einer Kritischen Theorie sieht Rosa sich hier in der Tradition Erich Fromms.[15]

Auszeichnungen

Schriften (Auswahl)

Monographien

Hörbücher

Herausgeber

  • mit Christoph Henning: The Good Life Beyond Growth: New Perspectives, Routledge 2017.
  • mit Christoph Henning und Arthur Bueno: Critical Theory and New Materialisms, Routledge 2021.
  • mit Vera King, Benigna Gerisch: Lost in Perfection. Zur Optimierung von Gesellschaft und Psyche. Berlin: Suhrkamp 2021

Beiträge in Sammelwerken

  • Integration, Konflikt und Entfremdung – Die Perspektive des Kommunitarismus. In: Hans-Joachim Giegel (Hrsg.): Konflikt in modernen Gesellschaften. Frankfurt am Main 1998, S. 202–244.
  • Die prozedurale Gesellschaft und die Idee starker politischer Wertungen. Zur moralischen Landkarte der Gerechtigkeit. In: Herfried Münkler, Marcus Llanque (Hrsg.): Konzeptionen der Gerechtigkeit. Baden-Baden 1999, S. 395–423.
  • Politisches Handeln und die Entstehung des Neuen in der Politik. In: Harald Bluhm, Jürgen Gebhardt (Hrsg.): Konzepte politischen Handelns. Kreativität – Innovation – Praxen. Nomos, Baden-Baden 2001, S. 23–42.
  • Zwischen Selbstthematisierungszwang und Artikulationsnot? Situative Identität als Fluchtpunkt von Individualisierung und Beschleunigung. In: Jürgen Straub, Joachim Renn (Hrsg.): Transitorische Identität. Der Prozesscharakter des modernen Selbst. Campus, Frankfurt am Main/ New York 2002, S. 267–302.
  • mit K.-U. Meyn (Hrsg.): Bürgerbewusstsein und Demokratie in Mittel- und Osteuropa. Zum Zustand der politischen Kultur in den postsozialistischen Staaten. (= Collegium Europaeum Jenense. Band 33). Glaux-Verlag, Jena 2005.
  • Accélération. In: Philippe Zawieja, Franck Guarnieri (Hrsg.): Dictionnaire des risques psychosociaux. Éditions du Seuil, Paris 2014, S. 14–15.
  • Résonance. In: Philippe Zawieja, Franck Guarnieri (Hrsg.): Dictionnaire des risques psychosociaux. Éditions du Seuil, Paris 2014, S. 647–649.
  • Der Irrtum der antagonistischen Sozialontologie. Zur kritischen Theorie demokratischer Resonanz. In: Ulf Bohmann, Paul Sörensen (Hrsg.): Kritische Theorie der Politik. Suhrkamp, Berlin, S. 209–242.
  • Das hängt jetzt von uns ab, was wir daraus machen. In: Jonas Zipf, Birgit Liebold (Hrsg.): Inne halten. Chronik einer Krise., Theater der Zeit, Berlin 2020, S. 14–37.
  • Resonanz statt Entfremdung. In: Anne-Sophie Moreau (Hrsg.): Kritische Theorie. Gibt es ein richtiges Leben im falschen?, Philosophie Magazin, Berlin 2021, S. 84–87.

Literatur

  • Christian Helge und Peter Schulz (Hrsg.): Resonanzen und Dissonanzen. Hartmut Rosas kritische Theorie in der Diskussion. Transkript, Bielefeld 2017.
  • Tobias Kläden und Michael Schüßler (Hrsg.): Zu schnell für Gott? Theologische Kontroversen zu Beschleunigung und Resonanz. Herder, Freiburg 2017.
  • Jean-Pierre Wils (Hrsg.): Resonanz. Im Gespräch mit Hartmut Rosa, Nomos, Baden-Baden 2018.
Commons: Hartmut Rosa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Zum Werk

Einzelnachweise

  1. Badische Zeitung: ZUR PERSON. 27. November 2008, abgerufen am 16. April 2023.
  2. Hartmut Rosa über sich selbst im Deutschlandfunk in der Sendung Klassik, Pop et cetera vom 1. Januar 2022 (Titel der Sendung: „Pink Floyd, das waren für mich die reinen Götter“).
  3. Hartmut Rosa an der FernUniversität Hagen
  4. a b Profil an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
  5. Soziologe Rosa: Krise von Demokratie und Religion hängen zusammen. In: www.kathpress.at. Archiviert vom Original am 6. August 2017; abgerufen am 5. April 2020.
  6. Arbeitsfelder Hartmut Rosas an der Universität Jena
  7. Übersetzungen von Hartmut Rosas Büchern des Suhrkamp Verlags
  8. Ulf Bohmann, Henning Laux, Hartmut Rosa: Desynchronisation und Populismus. Ein zeitsoziologischer Versuch über die Demokratiekrise am Beispiel der Finanzmarktregulierung. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Band 70, 2018, S. 195–226, doi:10.1007/s11577-018-0544-8.
  9. Hartmut Rosa, Christoph Henning (Hrsg.): The Good Life Beyond Growth: New Perspectives. Routledge, New York 2018, ISBN 978-1-138-68788-2.
  10. Hartmut Rosa, Ulf Bohmann: Die politische Theorie des Kommunitarismus: Charles Taylor. In: André Brodocz, Gary Schaal (Hrsg.): Politische Theorien der Gegenwart. 4. Auflage. Band II. UTB, Stuttgart 2015, S. 65–102.
  11. Ulf Bohmann, Hartmut Rosa: Das Gute und das Rechte. Die kommunitaristischen Demokratietheorien. In: Oliver Lembcke, Claudia Ritzi, Gary Schaal (Hrsg.): Zeitgenössische Demokratietheorie. Band 1. Springer VS, Wiesbaden 2012, S. 127–155.
  12. Ulf Bohmann, Gesche Keding, Hartmut Rosa: Special Issue: Tribute to Charles Taylor. In: Philosophy & Social Criticism. Band 44, Nr. 7, 2018, S. 725–801.
  13. Michael Beetz, Michael Corsten, Hartmut Rosa, Torsten Winkler: Was bewegt Deutschland? Sozialmoralische Landkarten engagierter und distanzierter Bürger in Ost- und Westdeutschland. Beltz Juventa, Weinheim 2014, ISBN 978-3-7799-2920-8.
  14. Hartmut Rosa: Ideengeschichte und Gesellschaftstheorie. Der Beitrag der ›Cambridge School‹ zur Metatheorie. In: Politische Vierteljahresschrift. Band 35, 1994, S. 197–223.
  15. Die Quelle aller Angst und die Nabelschnur zum Leben: Erich Fromms Philosophie aus resonanztheoretischer Sicht. Erich-Fromm-Lecture anlässlich der Erich-Fromm-Preisverleihung 2018 an Hartmut Rosa, Fromm Society auf YouTube, (Video 58:42 Min.), 27. März 2018
  16. Erich-Fromm-Preis für Hartmut Rosa. In: Süddeutsche Zeitung vom 20. Dezember 2017, S. 14.
  17. Homepage des Preises der Wiener Ärztekammer
  18. Universität Utrecht verleiht Hartmut Rosa die Ehrendoktorwürde, Meldung vom 28. Januar 2019 auf uni-erfurt.de.
  19. Werner Heisenberg-Medaille für Prof. Dr. Hartmut Rosa, Meldung vom 10. März 2020 auf uni-erfurt.de.
  20. Rob Rhoads Global Citizenship Education Award für Prof. Dr. Hartmut Rosa, Meldung vom 10. März 2020 auf uni-erfurt.de.
  21. Academia Europaea beruft Prof. Dr. Hartmut Rosa, Meldung vom 8. Oktober 2020 auf uni-erfurt.de.
  22. Preisträgerliste des Thüringer Forschungspreises, zuletzt abgerufen am 14. April 2021.