Radisav Pavićević
Spielerinformationen | ||||||||||||||||
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Spitzname | „Čile“ | |||||||||||||||
Geburtstag | 12. Oktober 1951 | |||||||||||||||
Staatsbürgerschaft | serbisch | |||||||||||||||
Sterbedatum | 19. Februar 2019 | |||||||||||||||
Sterbeort | Novi Sad, Serbien | |||||||||||||||
Körpergröße | 1,92 m | |||||||||||||||
Spielposition | Rückraum links | |||||||||||||||
Wurfhand | rechts | |||||||||||||||
Vereine in der Jugend | ||||||||||||||||
von – bis | Verein | |||||||||||||||
– | RK Crvenka | |||||||||||||||
Vereinslaufbahn | ||||||||||||||||
von – bis | Verein | |||||||||||||||
–1980 | RK Crvenka | |||||||||||||||
1980–1982 | SG Dietzenbach | |||||||||||||||
1982–1983 | HSG Wülfrath/Ratingen | |||||||||||||||
1983–1990 | TuRU Düsseldorf | |||||||||||||||
1990–1990 | RK Crvenka | |||||||||||||||
1990–1991 | RK Vojvodina | |||||||||||||||
Nationalmannschaft | ||||||||||||||||
Spiele (Tore) | ||||||||||||||||
Jugoslawien | 116 (376) | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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Stand: 11. November 2022 |
Radisav Pavićević (serbisch-kyrillisch Радисав Павићевић; * 12. Oktober 1951 in der SFR Jugoslawien; † 19. Februar 2019 in Novi Sad, Serbien) war ein jugoslawisch-serbischer Handballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Radisav Pavićević spielte 15 Jahre beim RK Crvenka, mit dem der linke Rückraumspieler 1969 die jugoslawische Meisterschaft gewann und 1972 das Pokalfinale erreichte.[1] Im Europapokal der Landesmeister 1969/70 schied man im Halbfinale nach einem 15:6-Heimsieg noch durch eine 4:14-Auswärtsniederlage beim SC Dynamo Berlin aus.
1980 wechselte er zum deutschen Bundesligisten SG Dietzenbach.[2][1] Nach zwei Jahren schloss er sich dem Zweitligisten HSG Wülfrath/Ratingen an. Dieser trat ab 1983 als TuRU Düsseldorf auf. Mit Düsseldorf gelang in der Saison 1983/84 der Aufstieg in die erste Bundesliga. Im DHB-Pokal 1987 unterlag er im Finale dem VfL Gummersbach. In der Bundesliga-Spielzeit 1987/88 wurde er mit TuRU deutscher Vizemeister. Im IHF-Pokal 1988/89 besiegte Düsseldorf im Endspiel ASK Vorwärts Frankfurt/Oder. Nach dem Abstieg 1990 kehrte er nach Jugoslawien zurück, wo er nach kurzen Stationen beim RK Crvenka und dem RK Vojvodina seine Laufbahn beendete.[1]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der jugoslawischen Nationalmannschaft gewann Radisav Pavićević bei der Weltmeisterschaft 1974 die Bronzemedaille sowie bei den Mittelmeerspielen 1975 und 1979 die Goldmedaille.[1] Bei den Olympischen Spielen 1976 und bei der Weltmeisterschaft 1978 erreichte er mit der jugoslawischen Auswahl jeweils den fünften Platz.[1] Er bestritt 117 Länderspiele, in denen er 376 Tore erzielte.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Radisav Pavićević in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f In memoriam: Радисав Чиле Павићевић (1951–2019). In: dnevnik.rs. Abgerufen am 11. November 2022 (serbisch).
- ↑ Ewige Spielerliste. In: hsg-dietzenbach.de. Abgerufen am 11. November 2022.
Personendaten | |
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NAME | Pavićević, Radisav |
ALTERNATIVNAMEN | Павићевић, Радисав (serbisch-kyrillisch) |
KURZBESCHREIBUNG | jugoslawisch-serbischer Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 12. Oktober 1951 |
GEBURTSORT | SFR Jugoslawien |
STERBEDATUM | 19. Februar 2019 |
STERBEORT | Novi Sad, Serbien |
- Handballnationalspieler (Jugoslawien)
- Handballspieler (RK Vojvodina)
- Handballspieler (TuRU Düsseldorf)
- Handballspieler (SG Dietzenbach)
- Mittelmeerspielesieger (Handball)
- Teilnehmer der Mittelmeerspiele 1975
- Teilnehmer der Mittelmeerspiele 1979
- Olympiateilnehmer (Jugoslawien)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1976
- Jugoslawischer Meister (Handball)
- Rückraumspieler
- Jugoslawe
- Serbe
- Geboren 1951
- Gestorben 2019
- Mann