Christina Rieder

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Christina Rieder
Verband Osterreich Österreich
Geburtstag 29. Dezember 1993 (30 Jahre)
Geburtsort Leogang, Österreich
Größe 158[1] cm
Gewicht 53 kg
Karriere
Trainer Markus Fischer,
Gerald Hönig
Aufnahme in den
Nationalkader
2009 (C)
Debüt im Europacup 2011
Debüt im Weltcup 2012
Status zurückgetreten
Karriereende 5. Mai 2022
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
ÖM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Biathlon-Europameisterschaften
Silber 2015 Otepää Einzel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2012 Kontiolahti Staffel
 Österreichische Meisterschaften
Gold 2009 Staffel
Bronze 2013 Staffel
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 48. (2019/20)
Einzelweltcup 17. (2019/20)
Sprintweltcup 57. (2019/20)
Verfolgungsweltcup 61. (2019/20)
Massenstartweltcup 48. (2019/20)
letzte Änderung: 2. Mai 2020

Christina Rieder (* 29. Dezember 1993 in Leogang) ist eine ehemalige österreichische Biathletin.

Christina Rieder bestritt ihre ersten internationalen Rennen bei den Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Torsby und wurde 45. des Einzels sowie 54. des Sprints. Ein Jahr später belegte sie in Nové Město na Moravě die Plätze 24 im Einzel, 17 im Sprint, 19 in der Verfolgung und Neunte mit der Staffel. 2012 wurde sie in Kontiolahti 13. des Einzels, 35. des Sprints, 33. der Verfolgung und gewann mit Julia Reisinger und Lisa Hauser im Staffelrennen die Bronzemedaille. Damit erreichte sie mit ihren Kolleginnen einen der größten Erfolge weiblicher österreichischer Biathleten. Kurz zuvor nahm Rieder in Osrblie erstmals an den Juniorenrennen der Europameisterschaften teil und kam auf die Ränge 15 im Sprint sowie 12 im Verfolgungsrennen und verpasste mit Hauser, Alexander Jakob und Peter Brunner als Viertplatzierte knapp eine Medaille. 2013 startete Rieder zum vierten Mal bei Juniorenweltmeisterschaften und wurde in Obertilliach 21. des Einzels, 57. des Sprints, 39. der Verfolgung und mit Fabienne Hartweger und Lisa Hauser Achte mit der Staffel.

Ihre ersten Rennen bei den Frauen bestritt Rieder 2011 im IBU-Cup in Obertilliach und wurde an der Seite von Katharina Innerhofer, Albert Herzog und Bernhard Leitinger Elfte in einem Mixed-Staffelrennen und gewann als 29. eines Sprints sogleich Punkte im ersten Einzelrennen. In Ridnaun erreichte sie 2012 als 20. eines Sprints ihr bislang bestes Ergebnis. 2012 debütierte sie in Antholz im Weltcup und wurde mit Romana Schrempf, Iris Schwabl und Katharina Innerhofer Staffel-15.

Nachdem Rieder zuvor im Gesamtweltcup auf den hintersten Plätzen gelandet war, konnte sie sich in der Saison 2019/20 auf Platz 48 steigern.

National gewann Rieder bei den Österreichischen Meisterschaften 2009 mit Sabrina Schnedl und Nina Gruber als Vertretung des Bundeslandes Salzburg den Titel. 2013 holte sie mit Innerhofer und Schnedl die Bronzemedaille. Am 5. Mai 2022 beendete sie ihre aktive Karriere.[2]

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

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Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 1 8 9
Punkteränge 4 7 3 1 29 44
Starts 13 38 12 1 31 95
Stand: 31. Dezember 2021

Weltmeisterschaften

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Ergebnisse bei Biathlon-Weltmeisterschaften

Weltmeisterschaft Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel Single-Mixedstaffel
Jahr Ort
2016 Norwegen Oslo - 86. - - - -
2017 Osterreich Hochfilzen 60. - - - DSQ -
2019 Schweden Östersund 35. - - - 16. 17. -
2020 Italien Antholz 7. 51. 31. -
Commons: Christina Rieder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Christina Rieder. Eurosport, abgerufen am 23. Februar 2020.
  2. Christina Rieder beendet Karriere. In: sport.orf.at. 5. Mai 2022, abgerufen am 12. Mai 2022.