Infektionsbiologie
Die Infektionsbiologie ist der grundlagenwissenschaftliche Zweig der Infektiologie, zu der außerdem die klinische Infektiologie und die Epidemiologie mit Patientenversorgung gehört. Sie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft der bio-medizinischen Forschung. Im Zentrum steht die Erforschung der Biologie viraler, bakterieller und protozoaler Infektionsprozesse. Das Verständnis über die immunologischen, zellulären und molekularen Mechanismen, die bei Infektionen mit einem Erreger eine elementare Rolle spielen, ermöglicht die gezielte Entwicklung neuer therapeutischer und prophylaktischer Maßnahmen.
Die Infektionsbiologie wird von vielen verschiedenen Einzeldisziplinen getragen: molekulare Virologie und Molekularbiologie, zelluläre und medizinische Mikrobiologie, Infektionsimmunologie, RNA-Biologie, Lymphozytenentwicklung, molekulare Immunologie, Pathophysiologie, Erregersystematik.
Institute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Hamburg
- Georg-Speyer-Haus, Frankfurt
- Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie, Hamburg
- Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig
- Institut für interdisziplinäre Medizin, Hamburg[1]
- Institut für Medizinische Mikrobiologie Gießen
- Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Regensburg[2]
- Institut für Virologie der Universität Marburg
- Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried
- Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin
- Max von Pettenkofer-Institut, München[3]
- Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie der Charité, Berlin[4]
- Robert Koch-Institut, Berlin
- Zentrum für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Jena[5]
- Zentrum für Infektionsbiologie, Hannover[6]
- Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie, Jena, auch Hans-Knöll-Institut (HKI), Jena[7]
- Institut für Molekulare Infektionsbiologie Würzburg[8]
Österreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Institut für Molekulare Biowissenschaften[9], Karl-Franzens Universität Graz
Schweiz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Swiss Tropical and Public Health Institute (Schweizerisches Tropeninstitut), Basel[10]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lehrbuchsammlung Biologie der Technischen Universität Darmstadt
- Molekulare Therapien
- 7. Forschungsbericht der Universität Regensburg, Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene
- Lernprogramm Infektionsbiologie und Epidemiologie des Schweizerischen Tropeninstituts
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archivlink ( des vom 29. Mai 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Archivlink ( des vom 7. Mai 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://www.mvp.uni-muenchen.de/
- ↑ http://www.infektiologie.de/
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 25. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Archivlink ( des vom 6. September 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://www.hki-jena.de
- ↑ Archivlink ( des vom 17. Oktober 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Department - Institute of Molecular Biosciences. Abgerufen am 25. August 2020.
- ↑ http://www.swisstph.ch/