Jörg Spranger
Jörg Spranger (* 1911 in Deggendorf; † 2008)[1] war ein deutscher Kirchenmusiker und Komponist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jörg Spranger studierte von 1929 bis 1932 an der Kirchenmusikschule in Regensburg. Zu seinen Lehrern gehörten Joseph Renner und Theobald Schrems. Von 1935 bis 1978 wirkte er – mit einer Unterbrechung durch Kriegsdienst und sowjetische Gefangenschaft – als Chordirektor an der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ in Deggendorf.[2] Für seine Verdienste als Kirchenmusiker und Komponist wurde er 1981 mit der Orlando-di-Lasso-Medaille des Cäcilienverbandes ausgezeichnet.[3]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die meisten Kompositionen Sprangers sind geistlichen Charakters und für den Gebrauch im Gottesdienst gedacht. Die Deutsche Nationalbibliothek zählt in ihrem Deutschen Musikarchiv 75 Titel von Kompositionen Sprangers auf, ferner sieben durch ihn angefertigte Bearbeitungen. Die Erscheinungsjahre der Werke beginnen 1956 und reichen (mit einem postumen Titel) bis 2009.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erich Weber in Musica Sacra 1981/6, S. 435–437: Kirchenmusikdirektor Jörg Spranger 70 Jahre.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werke von und über Jörg Spranger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Festschrift zur 30. Verleihung des Valentin-Becker-Preises, S. 26, abgerufen am 8. November 2016 (PDF)
- ↑ Festschrift: 60 Jahre Kulturverein Deggendorf, S. 25, abgerufen am 8. November 2016 (PDF)
- ↑ Träger der Orlando-di-Lasso-Medaille ( des vom 8. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 8. November 2016
Personendaten | |
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NAME | Spranger, Jörg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | 1911 |
GEBURTSORT | Deggendorf |
STERBEDATUM | 2008 |