Musikjahr 2004
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Weitere Ereignisse · Country-Musik
Musikjahr 2004 | |
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Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 2004.
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Populäre Musik und Jazz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 13. Januar: OutKast gewinnt bei den 46. Grammy Awards drei Preise, darunter das Album des Jahres für Speakerboxxx/The Love Below.
- Norah Jones veröffentlicht ihr zweites Studioalbum Feels Like Home, das weltweit erfolgreich ist. 8. Februar:
- 24. Februar: Kanye West veröffentlicht sein Debütalbum The College Dropout, das ihn zu einem bedeutenden Künstler im Hip-Hop macht.
- Usher veröffentlicht sein Album Confessions, das weltweit große Erfolge feiert. 9. März:
- 23. März: The Black Eyed Peas veröffentlichen die Single "Let’s Get It Started", die ein Hit wird.
- 19. April: Prince veröffentlicht sein Album Musicology, das als Comeback gefeiert wird.
- 15. Mai: Der Eurovision Song Contest 2004 findet in Istanbul, Türkei, statt. Ruslana aus der Ukraine gewinnt mit dem Song "Wild Dances".
- Velvet Revolver veröffentlicht ihr Debütalbum Contraband. 8. Juni:
- 13. Juli: Lindsay Lohan veröffentlicht ihre Debütsingle "Rumors".
- Green Day veröffentlicht die Single "American Idiot" als Vorläufer für ihr gleichnamiges Album. 6. August:
- 21. September: Green Day veröffentlicht ihr siebtes Studioalbum American Idiot, das sowohl kommerziell als auch von der Kritik gefeiert wird.
- 25. Oktober: Destiny’s Child veröffentlicht die Single "Lose My Breath".
- Eminem veröffentlicht sein fünftes Studioalbum Encore. 9. November:
- 23. November: U2 veröffentlicht ihr elftes Studioalbum How to Dismantle an Atomic Bomb.
- Gwen Stefani veröffentlicht ihr erstes Soloalbum Love. Angel. Music. Baby. 7. Dezember:
Klassische Musik und Musiktheater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jersey Boys (Jukebox-Musical über die Four Seasons) von Bob Gaudio im La Jolla Playhouse in San Diego. 5. Oktober: Uraufführung des Musicals
- Berliner Senat den Berliner Symphonikern trotz Protesten die öffentlichen Zuschüsse gestrichen hat, wird ein Insolvenzverfahren über den Trägerverein eröffnet, um das Orchester in der Folge als privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen erhalten zu können. 1. Dezember: Nachdem der
- Die Brandenburger Biennale, ein zweijährlich ausgerichteter internationaler Kompositionswettbewerb für zeitgenössische Orchestermusik in Zusammenarbeit mit den Brandenburger Symphonikern in Brandenburg an der Havel, wird erstmals veranstaltet.
- Das Musical Anton – Das Mäusemusical von Gertrud Pigor, Thomas Pigor und Jan-Willem Fritsch für Kinder ab 6 Jahren wird am Theater Konstanz uraufgeführt.
Film und Fernsehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Berlin eröffnet der Spielfilm Unterwegs nach Cold Mountain von Anthony Minghella mit Jude Law, Nicole Kidman und Renée Zellweger in den Hauptrollen die Internationalen Filmfestspiele. Die Filmmusik stammt von Gabriel Yared, der dafür – zusammen mit T-Bone Burnett – einen British Academy Film Award in der Kategorie „Beste Filmmusik“ erhält. 5. Februar: In
- 29. Februar: Bei der Oscarverleihung ist Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs, der in allen elf nominierten Kategorien auch ausgezeichnet wird, erfolgreichster Film. Die Musik für Die Rückkehr des Königs von Howard Shore und auch der Titelsong Into the West wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Grammys und zwei Oscars.
Weiteres
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 27. Mai: Das Online-Lexikon Musik und Gender im Internet ist im Internet verfügbar.
Deutsche Charts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahreshitparade
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nummer-eins-Hits
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Nummer-eins-Hits
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Charts in weiteren Ländern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Nummer-eins-Hits 2004 in Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz, Singapur, Spanien, Südkorea, Ungarn, den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich.
Musikpreisverleihungen und Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grammy Awards 2004: OutKast, Beyoncé, Evanescence u. a.
- MTV Video Music Awards 2004: OutKast, Jay-Z, No Doubt u. a.
- Der Schillerpreis der Stadt Mannheim wird 2004 an den Musiker Xavier Naidoo verliehen.
Musikfestivals und -tourneen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Madonna – Re-Invention World Tour
- Phil Collins – First Final Farewell Tour
- Prince – Musicology Live 2004ever
- U2 – Vertigo Tour
- Usher – Truth Tour
- Yes – 35th Anniversary Tour
Gründungen und Auflösungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gründungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Art of Dying – kanadische Rockband aus Vancouver
- Shylmagoghnar – niederländisches Musikprojekt
- Violență Domestică – österreichisches Post-Industrial-Projekt
Auflösungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Trends und Entwicklungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Genres und Stilrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hip-Hop und R&B: Dominanz von Künstlern wie Kanye West, Usher, OutKast.
- Rock und Punk: Erfolgreiche Alben von Green Day, Velvet Revolver, U2.
- Pop: Erfolge von Britney Spears, Gwen Stefani, Destiny’s Child.
Technologische Entwicklungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Digitalisierung: Zunehmende Bedeutung von digitalen Musikplattformen und legalen Downloads.
- Social Media: Wachsende Nutzung von sozialen Medien zur Promotion und Interaktion mit Fans.
Bekannte Künstler und Bands
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Usher – Mit Confessions
- Kanye West – Mit The College Dropout
- Green Day – Mit American Idiot
- Gwen Stefani – Mit Love. Angel. Music. Baby.
- U2 – Mit How to Dismantle an Atomic Bomb
Musikalische Einflüsse und gesellschaftliche Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Politische und soziale Themen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Musik im Jahr 2004 reflektierte oft politische und soziale Themen, insbesondere durch Texte zu Themen wie Krieg, soziale Ungleichheit und persönliche Kämpfe.
Neuveröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lieder und Kompositionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Januar bis Juni
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 10. Januar: Kaitlyn Maher, US-amerikanische Sängerin
- 27. Januar: Lou Jean, französische Musikerin
- 21. Februar: Lucy Thomas, britische Sängerin
- 15. April: Jewa Geworgjan, russisch-armenische Pianistin und Komponistin
- SadSvit, ukrainischer Synthiepop-Künstler und Singer-Songwriter 1. Mai:
- 23. Juni: Mana Ashida, Schauspielerin und Sängerin
Juli bis Dezember
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 18. September: Isabel LaRosa, kubanisch-US-amerikanische Sängerin
- 12. Oktober: Darci Lynne Farmer, US-amerikanische Bauchrednerin und Sängerin, Gewinnerin von America’s Got Talent 2017
Genaues Geburtsdatum unbekannt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ari Bajgora, norwegischer Rapper
- Jas, deutscher Popsänger
Gestorben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Januar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vitín Avilés, puerto-ricanischer Sänger (* 1930) 1. Januar:
- 16. Januar: Paul Thommen, Schweizer Jazzmusiker (Piano) und Architekt (* 1929)
- 30. Januar: Malachi Favors, US-amerikanischer Jazz-Bassist (* 1937)
- 31. Januar: Vishnu Govind Jog, indischer Geiger (* 1922)
Februar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jacques Français, französischer Geigenbauer und -experte (* 1923) 4. Februar:
- 29. Februar: Witold Rudziński, polnischer Komponist (* 1913)
März
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- John McGeoch, schottischer Gitarrist (* 1955) 4. März:
- 31. März: Luigi Agustoni, Schweizer Theologe, Kirchenmusiker und Professor (* 1917)
- Illo Schieder, deutsche Schlagersängerin (* 1922) März:
April
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 13. April: Elden C. Bailey, US-amerikanischer Perkussionist und Musikpädagoge (* 1922)
Mai
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 12. Mai: John LaPorta, US-amerikanischer Jazz-Klarinettist (* 1920)
- 13. Mai: Kjell Bækkelund, norwegischer Pianist (* 1930)
- 16. Mai: Marika Rökk, ungarische Sängerin und Schauspielerin (* 1913)
- 17. Mai: Peggie Sampson, kanadische Cellistin, Gambistin und Musikpädagogin (* 1912)
Juni
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jonathan D. Kramer, US-amerikanischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge (* 1942) 2. Juni:
- 27. Juni: Carlos Botto Vallarino, chilenischer Komponist und Musikpädagoge (* 1923)
- 27. Juni: Fausto Romitelli, italienischer Komponist (* 1963)
- 28. Juni: Arthur Harper, US-amerikanischer Jazzmusiker (Bass) (* 1939)
Juli
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 16. Juli: Billy Mo, Swing- und Jazzmusiker (* 1923)
- 30. Juli: Jan Hanuš, tschechischer Komponist (* 1915)
August
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Uri Adelman, israelischer Schriftsteller, Musiker und Komponist (* 1958) 5. August:
- Rick James, US-amerikanischer Funk-Musiker (* 1948) 6. August:
- 10. August: Václav Lídl, tschechischer Komponist (* 1922)
- 18. August: Gerhard Rehm, deutscher Kirchenmusiker, Orgelsachverständiger und Autor (* 1926)
- 19. August: Charles Reiner, kanadischer Pianist und Musikpädagoge (* 1924)
- 31. August: Adelmo Melecci, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1899)
September
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kieth Engen, US-amerikanischer Opernsänger (* 1925) 2. September:
- 28. September: Liviu Comes, rumänischer Komponist (* 1918)
Oktober
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Miriam Solovieff, US-amerikanische Geigerin und Musikpädagogin (* 1921) 3. Oktober:
- 25. Oktober: John Peel, britischer Radiomoderator und DJ (* 1939)
- 30. Oktober: Billy Jim Layton, US-amerikanischer Komponist (* 1924)
November
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mark Ledford, US-amerikanischer Jazzmusiker (* 1960) 1. November:
- 21. November: Clarence Rivers, US-amerikanischer Geistlicher, Komponist und Autor (* 1931)
- 30. November: Blanche Moerschel, US-amerikanische Komponistin, Organistin, Pianistin und Musikpädagogin (* 1915)
Dezember
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albert E. Kaiser, Schweizer Dirigent und Musikpädagoge (* 1920) 5. Dezember:
- Dimebag Darrell, US-amerikanischer Gitarrist (* 1966) 8. Dezember:
- Suzette Forgues Halasz, kanadische Cellistin und Hochschullehrerin (* 1918) 8. Dezember:
- 30. Dezember: Artie Shaw, US-amerikanischer Jazzmusiker (* 1910)
- 30. Dezember: Muriel Stafford, kanadische Organistin, Chorleiterin und Musikpädagogin (* 1906)
Genaues Todesdatum unbekannt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georges Codling, kanadischer Pianist, Organist, Dirigent und Komponist (* 1915)
- Ludmilla Ymeri, albanische Cellistin und Musikpädagogin tschechischer Herkunft (* 1924)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Musik 2004 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Tanz 2004 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien