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Tafel mit Keilschrift
Texte und Zeugnisse zur Geschichte, Form und Wahrnehmung von Schrift
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Schrift als Prinzip der Sprachfixierung

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allgemein

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  • Friedrich Ballhorn: Alphabete orientalischer und occidentalischer Sprachen zum Gebrauch für Schriftsetzer und Correctoren.
    • 5. vermehrte Auflage. F. A. Brockhaus, Leipzig 1852 IA, IA
    • 8. vermehrte Auflage. Leipzig 1859 Google
    • 12. unveränderte Auflage. Nürnberg 1880 ULB Halle
  • Adolf Bastian: Sprache und Schrift. In: Die Psychologie als Naturwissenschaft (= Der Mensch in der Geschichte. Zur Begründung einer psychologischen Weltanschauung. Bd. 1). Otto Wigand, Leipzig 1860, S. 380 Google
  • Jak. Beatties: Moralische und Kritische Abhandlungen. Dritten Theils Erste Abtheilung: Theorie der Sprache. Aus dem Englischen, mit Zusätzen von Carl Grosse. Johann Daniel Gotthelf Brose, Göttingen 1790 Google
  • H. W. Bensen: Hieroglyphen und Buchstaben. Eine historische Studie. Fr. Hurter’sche Buchhandlung, Schaffhausen 1860 MDZ München, Google
  • W. Bilderdyk: Ueber die Buchstabenschrift. Übersetzung von A. Feldhoff. Schmachtenberg u. Steinberg, Barmen / M.Gladbach 1831 MDZ München
  • F. Böttcher: Unseres Alphabetes Ursprünge, gemeinfasslich dargelegt. Rudolf Kuntze, Dresden [1860] MDZ München, Google
  • Charles de Brosses: Ueber Sprache und Schrift, Erster Theil. Aus dem Französischen von Michael Hißmann. Weygandsche Buchhandlung, Leipzig 1777 Google
  • Christian Wilhelm Büttner: Vergleichungs-Tafeln der Schriftarten verschiedener Völker, in denen vergangenen und gegenwärtigen Zeiten. Johann Christian Dieterich, Göttingen / Gotha 1771–1779
  • Hermann Degering: Die Schrift. Atlas der Schriftformen des Abendlandes vom Altertum bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. (Wasmuths Werkkunst-Bücherei, 6), E. Wasmuth, Berlin 1929 UB Paderborn, Michigan-USA*, Google-USA*
  • Anton Joseph Dorsch: Philosophische Geschichte der Sprache und Schrift. St. Rochushofspitalsbuchdrukkerei, Mainz 1791 Google
  • F. H. du Bois-Reymond: Kadmus oder Allgemeine Alphabetik : vom physikalischen, physiologischen und graphischen Standpunkt. Ferd. Dümmler, Berlin 1862 MPIWG, MPIWG, MDZ München = Google
  • E–d [= Schack Hermann EwaldADB]: Versuch einer Geschichte der Kunst, die Gedanken durch schriftliche Zeichen mitzutheilen. In: Gothaisches Magazin der Künste und Wissenschaften, Band 1,4 (1776), S. 347–362 MDZ München und Band 2,1 (1777), S. 3–29 MDZ München
  • Georg Philip Harßdörffer: Warum das A der erste Buchstab in dem Abc seye? In: Delitiae philosophicae et mathematicae Der Philosophischen und Mathematischen Erquickstunden / Dritter Theil: Bestehend in Fünffhundert nutzlichen und lustigen Kunstfragen / und deroselben gründlichen Erklärung […]. Wolffgang Moritz Endter, Nürnberg 1692, S. 36 SLUB Dresden
  • Ferdinand Hitzig: Die Erfindung des Alphabetes. Eine Denkschrift zur Jubelfeier des von Gutenberg im Jahre 1440 erfundenen Bücherdruckes. Orell, Füssli & Comp., Zürich 1840 MDZ München, Google
  • J. Leonhard Hug: Die Erfindung der Buchstabenschrift, ihr Zustand und frühester Gebrauch im Alterthum. Wehlersche Buchhandlung, Ulm 1801 MDZ München, IA, Google
  • Heinrich Wilhelm LawätzADB: Handbuch für Bücherfreunde und Bibliothekare. Johann Jacob Gebauer, Halle 1788–1795 [zeitgenössische Bibliografie]
    • 1. Band, Kap. 7–10 (S. 46–99) Google
    • Erster Nachtrag Kap. 7–10 (S. 29–58) Google
    • Zweyter Nachtrag Kap. 7–10 (S. 33–65) Google
  • Richard Lepsius: Über die Anordnung und Verwandtschaft des Semitischen, Indischen, Alt-Persischen, Alt-Ägyptischen und Äthiopischen Alphabets. In: Historisch-philosophische Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Aus dem Jahre 1835. F. Dümmler, Berlin 1837, S. 177 Google
  • Richard Lepsius: Zwei sprachvergleichende Abhandlungen. Ferdinand Dümmler, Berlin 1836 Google, IA
  • Justus Olshausen: Ueber den Ursprung des Alphabetes und über die Vocalbezeichnung im alten Testamente. Schwers’sche Buchhandlung, Kiel 1841 IA
  • Joseph Levin Saalschütz: Zur Geschichte der Buchstabenschrift, in besonderer Beziehung auf Hebräer, Phönicier, Griechen und Aegypter (= Forschungen im Gebiete der Hebräisch-Aegyptischen Archäologie. Band 1). August Wilhelm Unzer, Königsberg 1838 Google
  • August Schleicher (Hg.): Indogermanische Chrestomathie. Hermann Böhlau, Weimar 1869 Google, Google, Google = IA
  • Anton Schmitt: Entwicklung der Sprache und Schrift. Nebst Folgerung einer neuen Structur beider. Verlagsbuchhandlung von J. Wirth, Mainz 1835 Google
  • Benj. Schultze: Orientalisch- und Occidentalischer Sprachmeister, Welcher nicht allein hundert Alphabete nebst ihrer Aussprache […]. Christian Friedrich Geßner, Leipzig 1748 Google, Google, IA
  • A. Seidel: Sprachlaut und Schrift. Eine allgemeine Einführung in die Physiologie, Biologie und Geschichte der Sprachlaute und der Schrift nebst Vorschlägen für eine Reform der Rechtschreibung und ein allgemeines linguistisches Alphabet (= A. Hartleben’s Bibliothek der Sprachenkunde. 130. Teil). A. Hartleben, Wien / Leipzig [1918] IA
  • H. Steinthal: Die Entwicklung der Schrift. Ferd. Dümmler’s Verlagsbuchhandlung, Berlin 1852 MDZ München, Google
  • Eduard Stucken: Der Ursprung des Alphabets und die Mondstationen. J. C. Hinrichs, Leipzig 1913 IA
  • Johannes Nikolaus Tetens: Ueber den Ursprung der Sprachen und der Schrift. Berger- und Boednersche Buchhandlung, Bützow/Wismar 1772 Google
  • Karl Weule: Vom Kerbstock zum Alphabet, Urformen der Schrift (= Kosmos, Handweiser für Naturfreunde, Beilage Bd. 57). Stuttgart 1915 > siehe Liste
  • Heinrich Wuttke: Die Entstehung der Schrift, die verschiedenen Schriftsysteme und das Schrifttum der nicht alfabetarisch schreibenden Völker (= Geschichte der Schrift und des Schrifttums von den rohen Anfängen des Schreibens in der Tatuirung bis zur Legung elektromagnetischer Drähte. Bd. 1). Ernst Fleischer, Leipzig 1872 MDZ München, IA, Google, UB Mannheim
  • Heinrich Wuttke: Abbildungen zur Geschichte der Schrift. 1. Heft. Roßberg, Leipzig 1873 MDZ München
  • Alphabete und Schriftzeichen des Morgen- und des Abendlandes. Reichsdruckerei, Berlin 1924 Google-USA*

Afrika

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Ägyptische Schriften

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Papyrus des Hunefer, Totenbuch, 13. Jh. v. Chr.
  • Heinrich Brugsch: Die Inschrift von Rosette, nach ihrem ägyptisch-demotischen Texte sprachlich und sachlich erklärt. Theil I. Rudolph Gaertner, Berlin 1850 UB Heidelberg
  • Adolf Erman: Ägyptische Grammatik mit Schrifttafel, Litteratur, Lesestücken und Wörterverzeichnis. 2. umgearbeitete Auflage. Reuther & Reichard, Berlin [u. a.] 1902 IA
  • Adolf Erman: Die Hieroglyphen. G. J. Göschen, Berlin / Leipzig 1917 Google-USA*
  • Moritz Fritsch: Uebersicht der wichtigsten bis jetzt gemachten Versuche zur Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen. Baumgärtner’s Buchhandlung, Leipzig 1828 Google
  • Wilhelm Gesenius: Ueber die Himjaritische Sprache und Schrift. 1841 > siehe Autorenseite
  • Adolf Grohmann: Über den Ursprung und die Entwicklung der äthiopischen Schrift. In: Archiv für Schriftkunde. Jg. 1, Nr. 2/3, K. F. Koehler, Leipzig 1915 IA
  • C. R. Lepsius, Eduard Naville (Hgg.): Denkmäler aus Aegypten und Aethiopien. 12 Bände Tafelwerk u. 1 Ergänzungsband (1849–1859), 5 Textbände, J. C. Hinrichs, Leipzig 1897–1913 Lepsius-Projekt UB Halle 2002–2004 [Digitalisate mit umfangreichen Zusatzinformationen und Literatur zu Lepsius]
  • Richard Lepsius: Königsbuch der Alten Ägypter. Zweite Abtheilung: Die Hieroglyphischen Tafeln. Bessersche Buchhandlung (W. Hertz), Berlin 1858 Google [Kartuschen der Königsnamen]
  • Friedrich Müller: Über den Ursprung der himjarisch-äthiopischen Schrift. K. k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1865 Google
  • Pallini [Johann Gottlieb Hermann]: Von Entstehung der Hieroglyphen. In: Der Mystagog oder vom Ursprung und Entstehung aller Mysterien und Hieroglyphen der Alten welche auf die Freymaurerey Bezug haben aus den ältesten Quellen hergeleitet und aufgesucht von einem ächten Freymaurer. Philipp Heinrich Perrenon, Osnabrück/Hamm 1789, S. 10, VD18 1035347X SLUB Dresden
  • J. W. Pfaff: Hieroglyphik, ihr Wesen, und ihre Quellen. Friedrich Campe, Nürnberg 1824 Google
  • Gustav Seyffarth: Bemerkungen ueber die Aegyptischen Papyrus auf der Koeniglichen Bibliothek zu Berlin (= Beitraege zur Kenntniss der Literatur, Kunst, Mythologie und Geschichte des Alten Aegypten. 1. Heft). Joh. Ambros. Barth, Leipzig 1826 Google, Google, Google
  • Gustav Seyffarth: Unser Alphabet ein Abbild des Thierkreises […] (= Beitraege zur Kenntniss der Literatur, Kunst, Mythologie und Geschichte des Alten Aegypten. 6. Heft). Joh. Ambros. Barth, Leipzig 1834 Google, Google
  • Gustav Seyffarth: Die Grundsätze der Mythologie und der alten Religionsgeschichte sowie der hieroglyphischen Systeme […]. Joh. Ambr. Barth, Leipzig 1843 Google, Google
  • Gustav Seyffarth: Ueber das Turiner aegyptische Hymnologium, d. h. das von Lepsius Leipzig 1842 herausgegebene sogenannte Todtenbuch der Aegypter. In: Jahresbericht der Deutschen morgenländischen Gesellschaft für das Jahr 1845. Leipzig 1846, S. 71 Google
  • Gustav Seyffarth: Beiträge zur Prüfung der Hieroglyphensysteme. [o. N.], Leipzig 1846 MDZ München, Google
  • Gustav Seyffarth: Grammatica Aegyptiaca. Erste Anleitung zum Uebersetzen altägyptischer Literaturwerke nebst der Geschichte des Hieroglyphenschlüssels. Friedrich Andreas Perthes, Gotha 1855 Google
  • Gustav Seyffarth: Uebersicht Neuer Entdeckungen in der Biblischen Zeitrechnung, allgemeinen Weltgeschichte und Aegyptischen Alterthumskunde, nebst Uebersetzung des ersten heiligen Buches der alten Aegypter. Heinrich Ludwig, New-York 1857 Google

Äthiophisch

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  • Alphabetum Aethiopicum, sive Abyssinum, cum Oratione Dominicali Salutatione Angelica, Symbolo Fidei, & Praeceptis Decalogi, Latina lingua compositis, & Charactere Aethiopico impressis. Romae 1631 [Latein] MDZ München

Asien

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Armenisch

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  • Jos. Marquart: Ueber den Ursprung des armenischen Alphabets in Verbindung mit der Biographie des heil. Mašt'oc' (Studien zur armenischen Geschichte). Mechitharisten-Buchdruckerei, Wien 1917 IA

Georgisch

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  • Alphabetum Ibericum, sive Georgianum, cum Oratione Dominicali Salutatione Angelica, Symbolo Fidei, Praeceptis Decalogi, Ecclesiae Sacramentis, & Operibus Misericordiae. Romae 1629 [Latein] MDZ München

Hebräisch

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  • Hans Bauer: Zur Entzifferung der neuentdeckten Sinaischrift und zur Entstehung des Semitischen Alphabets. H. Niemeyer, Halle a. S. 1918 IA
  • Wilhelm Gesenius: Geschichte der hebräischen Sprache und Schrift. Friedrich Christian Wilhelm Vogel, Leipzig 1815 Google
  • Samuel Sharpe: Hebrew Inscriptions, From the Valleys Between Egypt and Mount Sinai, in Their Original Characters, Whit Translations and an Alphabet. John Russell Smith, London 1875 [englisch] MDZ München

Keilschrift

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  • Johannes Brandis: Über den historischen Gewinn aus der Entzifferung der assyrischen Inschriften. Nebst einer Übersicht über die Grundzüge des assyrisch-babylonischen Keilschriftsystems. Wilhelm Hertz, Berlin / William & Norgate, London 1856 Google
  • Edward Chiera: They Wrote on Clay. The Babylonian Tablets Speak Today. Chicago 1938 Google-USA*, Google-USA*
    • Sie schrieben auf Ton. Was die babylonischen Schrifttafeln erzählen. Füssli, 1941 Google-USA*
  • Friedrich Delitzsch: Die Entstehung des ältesten Schriftsystems oder Der Ursprung der Keilschriftzeichen. J. C. Hinrichs’sche Buchhandlung, Leipzig 1897 IA, IA
  • Friedrich Delitzsch: Beiträge zur Entzifferung und Erklärung der kappadokischen Keilschrifttafeln. S. Hirzel, Leipzig 1893 SLUB Dresden
  • Emil O. Forrer: Die hethitische Bilderschrift (= Studies in Ancient Oriental Civilization. No. 3). University of Chicago Press, Chicago 1932 Michigan
  • G. F. Grotefend: Neue Beiträge zur Erläuterung der persepolitanischen Keilschrift nebst einem Anhange über die Vollkommenheit der ersten Art derselben bei der ersten Secularfeier der Georgia Augusta in Göttingen. Hahn’sche Hofbuchhandlung, Hannover 1837 Google
  • Georg Friedrich Grotefend (Hg.): Neue Beiträge zur Erläuterung der babylonischen Keilschrift nebst einem Anhange über die Beschaffenheit des ältesten Schriftdrucks […]. Hahn’sche Hofbuchhandlung, Hannover 1840 Google
  • G. F. Grotefend: Bemerkungen zur Inschrift eines Thongefässes mit babylonischer Keilschrift. Dieterichsche Buchhandlung, Göttingen 1848 Google
  • G. F. Grotefend: Erläuterung zweier Ausschreiben des Königes Nebukadnezar in einfacher babylonischer Keilschrift. Dieterichsche Buchhandlung, Göttingen 1853 Google
  • M. Haug: Ueber Schrift und Sprache der zweiten Keilschrift-Gattung. Dieterichsche Buchhandlung, Göttingen 1855 Google
  • Christian Lassen: Die Altpersischen Keil-Inschriften von Persepolis. Entzifferung des Alphabets und Erklärung des Inhalts. Eduard Weber, Bonn 1836 Google
  • M. A. Stern: Die dritte Gattung der achämenischen Keilinschriften. Dieterich’sche Buchhandlung, Göttingen 1850 Google
  • Franz Weissbach: Anzanische Inschriften und Vorarbeiten zu ihrer Entzifferung. In: Abhandlungen der Philologisch-Historischen Klasse der Königlich-Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften. 12,2, Hirzel, Leipzig 1891 SLUB Dresden

Persisch

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  • M. Haug: Ueber die Pehlewi-Sprache und den Bundehesh. Dieterichsche Buchhandlung, Göttingen 1854 Google

Phönizisch

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  • Wilhelm Gesenius (Hg.): Paläographische Studien über phönizische und punische Schrift. Friedrich Christian Wilhelm Vogel, Leipzig 1835 Google, Google
  • Paul Schröder: Die Phönizische Sprache. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle 1869 Google
Orakelknochenschrift

Süd- und Ostasien

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  • Franz Bopp: Ausführliches Lehrgebäude der Sanskrita-Sprache. Ferdinand Dümmler, Berlin 1827 Google
  • Georg Bühler: Indische Palaeographie von circa 350 a. Chr. – circa 1300 p. Chr. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 Gallica
  • A. Pfizmaier: Zur Geschichte der Erfindung und des Gebrauches der chinesischen Schriftgattungen. Wien 1872 Google
  • Wilhelm Schott: Zur beurteilung der annamitischen schrift und sprache. Königl. Akademie der Wissenschaften, Berlin 1855 Google
  • The Formosan Alphabet. In: George Psalmanazar: An enquiry into the objections agains George Psalmanaazaar of Formosa in which the accounts of the people, and language of Formosa by Candidius, and the other European authors, and the letters from Geneva, and from Suffolk, about Psalmanaazaar, are prove. B. Lintott, London [1710?] Yale, Beinecke Rare Book and Manuscript Library

Zentral- und Nordasien

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Europa

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Griechische Schrift

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Diskos von Phaistos
  • W. Bäumlein: Untersuchungen über die ursprüngliche Beschaffenheit und weiteren Entwicklungen des griechischen und über die Entstehung des gothischen Alphabets. H. Laupp, Tübingen 1833 MDZ München, MDZ München
  • Johann Ev. Specht: Ueber Griechische Schrift und Aussprache. Karl Anton Zürn, Würzburg [1835] Google
  • Fr. Aug. Wolf: Vom Ursprunge und der Bildung der griechischen Sprache und Schrift. In: Vorlesung über die Geschichte der griechischen Litteratur (= Fr. Aug. Wolf’s Vorlesungen über die Alterthumswissenschaft. Bd. 2). Herausgegeben von J. D. Gürtler. August Lehnhold, Leipzig 1831, S. 22 Google

Altitalisches Alphabet

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  • Carlmann Flor: Ueber die erloschene etruskische Steinschrift am Spitzelsofen in Unterkärnten. [Klagenfurt] 1859 MDZ München

Lateinische Schrift

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  • C. G. L. Meyer: Die Schrift in ihrer Bedeutung nach preußischem Rechte, mit Rücksicht auf das römische und gemeine, das österreichische und französische Recht. Veit u. Comp., Berlin 1855 Google
  • B. Modestow: Der Gebrauch der Schrift unter den römischen Königen. S. Calvary & Comp., Berlin 1821 Google
  • Friedrich Ritschl: Zur Geschichte des lateinischen Alphabets. Sonderabdruck. Bonn 1869 HAAB Weimar
    • In: Kleine philologische Schriften, Band 4. Leipzig 1878, S. 691–726 Google

Runen

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Runen
  • Franz Dietrich: Die Blekinger Inschriften, der Stein von Tune, und andre deutsche Runen in Skandinavien. N. G. Elwert, Marburg 1863 MDZ München
  • U. W. Dieterich: Enträthselung des Odinischen [Fuþark] durch das semitische Alphabet. Ph. Maass, Stockholm / Leipzig 1864 MDZ München
  • Johann Erichson: Bibliotheca runica worin zuverlässige Nachrichten von den Schriftstellern über die Runische Litteratur und von den dahin gehörigen Buchstaben, Grabsteinen, Calendern, Handschriften und Münzen ertheilet werden. Anton Ferdinand Rösen, Greifswald 1766, VD18 10538909 MDZ München
  • Friedrich von Hagenow: Beschreibung der auf der Großherzoglichen Bibliothek zu Neustrelitz befindlichen Runensteine und Versuch zur Erklärung der auf denselben befindlichen Inschriften, nebst einigen neuen Nachrichten über die Fundörter derselben und der dort ebenfalls befindlichen slavischen Gottheiten. Loitz / Greifswald 1826 MDZ München
  • A. Kirchhoff: Das gothische Runenalphabet. 2. vermehrte Auflage. Wilhelm Hertz, Berlin 1854 MDZ München, IA
  • Franz Joseph Lauth: Das germanische Runen-Fudark, aus den Quellen kritisch erschlossen und nebst einigen Denkmälern zum ersten Male erklärt. München 1857 MDZ München, Google
  • Gustav Thormod Legis: Die Runen und ihre Denkmäler. Nebst Beiträgen zur Kunde des Skaldenthumes (= Fundgruben des alten Nordens. Bd. 1). Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1829 Google, Google
  • Gustav Thormod Legis: Edda, die Stammmutter der Poësie und der Weisheit des Nordens. Erste Abtheilung (= Fundgruben des alten Nordens. Bd. 2). Wilhelm Nauck, Leipzig 1829 Google
  • R. v. Liliencron, K. Müllenhoff: Zur Runenlehre. Zwei Abhandlungen. Sonderabdruck. C. A. Schwetschke & Sohn, Halle 1852 MDZ München
  • Joh. G. Liljegren: Run-Urkunder. Norstedt & Söner, Stockholm 1833 [schwedisch] MDZ München
  • Joh. G. Liljegren, Karl Oberleitner: Die nordischen Runen. Karl Haas’sche Buchhandlung, Wien 1848 MDZ München
  • Joh. G. Liljegren, Karl Oberleitner: Die Runendenkmäler des Nordens. Lechner, Wien 1849 MDZ München
  • Guido von List: Das Geheimnis der Runen. Guido von List Gesellschaft, Wien 1908 Gallica, IA
  • E. Schnippel: Ueber einen merkwürdigen Runenkalender (sog. Rîmstock oder Primstab) des Großherzoglichen Museums zu Oldenburg. Sonderabdruck. Oldenburg 1883 MDZ München
  • Ludv. F. A. Wimmer: Die Runenschrift. Aus dem Dänischen von F. Holthausen. Umgearbeitete u. verm. Ausgabe. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1887 IA, IA
  • Julius Zacher: Das Gothische Alphabet Vulfilas und das Runenalphabet. Eine Sprachwissenschaftliche Untersuchung. F. A. Brockhaus, Leipzig 1855 Google

Slavische Alphabete

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  • Leopold Geitler: Die albanesischen und slavischen Schriften. Alfred Hölder, Wien 1883 IA, IA
  • I. J. Hanuš: Das Schriftwesen und Schrifttum der böhmisch-slovenischen Völkerstämme in der Zeit des Ueberganges aus dem Heidentume in das Christentum. Fr. Skrejšovsky, Prag 1867 IA
  • Karl Adolph Constantin Höfler, Paul Joseph Šafařík (Hgg.): Glagolitische Fragmente. Sonderabdruck. Prag 1857 MDZ München, IA
  • August Schleicher: Die Formenlere der Kirchenslawischen Sprache, erklärend und vergleichend dargestellt. H. B. König, Bonn 1852 IA
  • Tadeusz Wolanski: Schrift-Denkmale der Slawen vor Christi Geburt. J. B. Lange, Gnesen 1850 Google
  • Martin Žunkovič: Slavische Runen-Denkmäler. In: Staroslovan. 1. Jg., Heft 1, Heinrich Slovák, Kremsier 1915 IA, Fortsetzung in 2. Jg., Heft 1 IA
  • Martin Žunkovič: Altslavische Schriftproben. In: Staroslovan. 2. Jg., Heft 1, H. Slovák, Kremsier 1914, S. 58 IA, Fortsetzung in Heft 2, S. 155 IA

Amerika

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Ozeanien

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Rongorongo

Sonderschriften

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Diese Art von Zeichensystemen sind für spezielle Verwendungen geschaffen und haben üblicherweise keinen geographischen Bezug. Für Quellen siehe die Themenseiten der verschiedenen Fachgebiete, beispielsweise:

Alchemie zu chemischen Symbolen
Mathematik zur Zahlen- und Formeldarstellung
Musik zur Musiknotation, Tanz zur Tanznotation
Schach zur Schachnotation

Kurzschrift

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  • Franz Julius Anders: Entwurf einer allgemeinen Geschichte und Literatur der Stenographie. C. G. Hendess, Coeslin 1855 Google
  • J. G. Berthold (Hg.): Allgemeines System der Stenographie oder abgekürzte Geschwind Schreibekunst. Joseph Lindauer, München 1819 MDZ München
  • Xaver Billharz: Anleitung, Alles in deutscher Sprache Gedachte mit den einfachsten Zeichen und dem größten Zeitgewinn deutlich und vollständig darzustellen, oder die zweckmäßigste Stenographie der deutschen Sprache. Huber & Comp., Bern / St. Gallen 1838 MDZ München
  • Leopold Conn: Mit dem Bleistift. Beiträge zur Geschichte der Stenographie in Oesterreich. Bermann & Altmann, Wien 1871 MDZ München
  • Johann Christoph Danzer: Das allgemeine System der Stenographie des Herrn Samuel Taylor. Alberti, Wien 1800 SLUB Dresden
  • George W. Davis: Shorthand Simplified : A Complete Text Book on Phonography. Cleveland 1918 [englisch] Internet Archive
  • Karl Eggers: Die Stenographie in den Schulen. E. H. Schroeder, Berlin 1863 MDZ München
  • A. Eitner: Die Hauptregeln des Gabelsbergerschen Stenographie-Systems zum Gebrauch in Wiederholungskursen und als Nachschlagebuch für Anfänger. Heckners Verlag, Wolfenbüttel 1907 SLUB Dresden
  • Robert Fischer: Stenographisches Wörterbuch nach Gabelsberger’s System. Theobald Moritz, Glauchau 1862 MDZ München
Gabelsberger
  • Paul Friedrich: Studien zur englischen Stenographie im Zeitalter Shakespeares: Timothe Brights Characterie entwicklungsgeschichtlich und kritisch betrachtet. In: Archiv für Schriftkunde. Jg. 1, Nr. 2/3, K. F. Koehler, Leipzig 1915 IA
  • Fr. Xav. Gabelsberger: Anleitung zur deutschen Redezeichenkunst oder Stenographie. München 1834; ²1850 > siehe Autorenseite
  • Fr. X. Gabelsberger: Neue Vervollkommnungen in der deutschen Redezeichenkunst oder Stenographie. 1843; ²1849 > siehe Autorenseite
  • Franz Xaver Gabelsberger: Stenographische Lesebibliothek, bestehend aus einer Sammlung von Gedichten und prosaischen Aufsätzen zum Zwecke der Übung im Lesen und Schreiben der Stenographischen Schrift. München 1838 > siehe Autorenseite
  • G. Gerber: Gabelsberger’s Stenographie an Bayerns gelehrten Mittelschulen. Programm des königlichen Wilhelms-Gymnasiums zu München am Schlusse des Schuljahres 1854/55. München 1855 MDZ München
  • Hieronymus Gratzmüller: Wie kann die Erlernung der Stenographie an den bayerischen Gymnasien gefördert werden? Eine Gelegenheitsschrift zum feierlichen Jahresschlusse der k. kath. Studienanstalt St. Stephan in Augsburg. Augsburg 1856 MDZ München
  • Hugo Häpe: Die Stenographie als Unterrichtsgegenstand. Carl Adler, Dresden 1863 MDZ München
  • Ig. Jacob Heger: Praktisches Handbuch der Steno-Tachygraphie (Redezeichenkunst oder eigentliche Schnellschrift), für öffentlichen und Selbstunterricht. Wien 1846 MDZ München
  • Ig. Jacob Heger: Kurze Anleitung zur Steno-Tachygraphie für die vier Slawischen-Hauptsprachen, als: die böhmische, polnische, ilirische und russische mit deutscher Uebersetzung, nach eigenem, ausführlichen Systeme der Čechoslawischen Stenographie. Wilhelm Braumüller, Wien 1849 MDZ München
  • M. Heim: Deutsche Tachygraphie oder kurze, leichtfaßliche und vollständige Anweisung, mittelst besonderer einfacher Charaktere schnell, als ein öffentlicher Redner spricht, und mit solcher Deutlichkeit zu schreiben, daß die Schrift auf immer brauchbar bleibt. C. H. F. Hartmann, Leipzig 1820 MDZ München
  • Josef Jahne, Vincenz Zwierzina: Sigel und Kürzungen der Gabelsberger’schen Stenographie. 1.–15. Tausend. Wiener Stenographischer Verlag, Wien 1893 MDZ München
  • A. von Kunowski, F. von Kunowski: Die Kurzschrift als Wissenschaft und Kunst. Berlin 1895 MDZ München
  • August Liedloff: Wörterbuch der Redeschrift (System Stolze-Schrey). Verlag für Stenographie, Magdeburg [1920] SLUB Dresden
  • Iván Markovits: Anträge zur Revision der deutschen Stenografie nach dem System Gabelsberger’s. Steckler & Erben, Wien 1878 MDZ München
  • Iván Markovits: Lehrbuch der deutschen Stenografie nach Gabelsberger’s System. 4., verbesserte Auflage. Alfred Hölder, Wien 1878, 1. Teil: Korrespondenzschrift. MDZ München
  • A. G. Montfort: Anweisung zur Schnell- und Geheim-Schrift. (Tachygraphie und Cryptographie.) Erläutert durch passende Beispiele. Nebst einer Anleitung die deutsche Carbonari-Sprache in einer Stunde sprechen und schreiben zu lernen. F. Jansen u. Comp., Weimar 1855 MDZ München
  • G. Michaelis: Die Stolzesche Stenographie. Denkschrift herausgegeben aus Veranlassung der Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestehens des Stolzeschen Systems 1866. E. S. Mittler u. Sohn, Berlin Google, Google
  • G. Michaelis: Über die wissenschaftliche und pädagogische Bedeutung der Stolzeschen Stenographie. Franz Lobeck, Berlin 1866 Google
  • G. F. Nietzsche: Lehrbuch der Stenographie zum Gebrauche für Lehrer und zum Selbstunterrichte. Adler u. Dietze, Dresden 1849 MDZ München
  • Heinrich Noë: Die ersten sechs Jahrzehnte der Gabelsberger’schen Redezeichenkunst. Sonderabdruck. Graz 1878 MDZ München
  • J. Nowak: Leicht lesbare Geschwindschrift (Tachygraphie, Stenographie), oder Ausführliche Anleitung zum Selbstunterrichte in der Kunst, so schnell zu schreiben, als ein öffentlicher Redner spricht. 3. umgearbeitete Auflage. Sallmayer & Comp., Wien 1848 MDZ München
  • Julius Pertz (Hg.): Nederlandsch snelschrift naar het stenographie-systeem van F. X. Gabelsberger. F. M. Bazendijk, Rotterdam 1892 [niederländisch] MDZ München
  • Ploetz: Kurze Anleitung zu einer leicht zu erlernenden Methode der Redezeichenkunst (Stenographie). F. A. Julien, Würzburg 1868 MDZ München
  • [Charles Aloysius RamsayADB]: Tacheographia. Oder Geschwinde Schreib-Kunst / vermittelst welcher Ein jedweder die Teutsche Spraache so geschwinde schreiben kan / als selbe mag geredet werden. [o. O.] 1678 Forschungs- und Ausbildungsstätte für Kurzschrift und Textverarbeitung in Bayreuth
    • [o. O.] 1679 (im VD17 unter der Nummer 12:650486F) MDZ München, Google
    • Tacheographie ou L’art d’escrire aussi viste qu’on parle / Tacheographia seu ars celeriter et compediose […]. frz. Übersetzung von A. D. G. Paris 1681 [frz. / lat.] Google
    • Nouvelle Methode ou L’Art d’Écrire Außi vîte qu’on Parle / Nova methodus sive ars celeriter et compendiose quaelibet inter perorandum verba, ut ne unum quidem excidat describendi. Louys Pralard, Paris 1692 [lat. / frz.] Google
    • Des berühmten Engelländers Carl Albert. Ramsay Tacheographia, Oder: Geschwind-Schreibe-Kunst […]. Christian Friedrich Geßner, Leipzig 1743 Google (unvollständiger Scan)
    • Tacheographia, Oder: Geschwind-Schreibe-Kunst, Nebst einen Anhang von der Cryptographia, Oder: Geheim-Schreibekunst, Aus den Englischen ins Teutsche übersetzet. in Schröters Briefsteller, 4. Auflage. Leipzig 1753 SLUB Dresden
  • Heinrich Rätzsch: Lehrbuch der deutschen Stenographie nach F. X. Gabelsberger’s System. Gustav Dietze, Dresden 1865 SLUB Dresden
  • Carl Roebel: Geschichte und Wesen der Stenographie. Th. Haberlandt, Berlin 1875 MDZ München
  • Carl Roth: Geschichte, Wesen und Bedeutung der Stenographie. Mainz 1873 MDZ München
  • Sophie Scott: Homographie. Chr. Adolph, Wien / Leipzig 1831 MDZ München
  • L. C. Spencer: Spencerian Shorthand for Amanuensis, Court, and Verbatim Reporting. 8th edition. New Orleans 1913 [englisch] Internet Archive
  • G. Steinbrink: Über den Begriff der Wissenschaftlichkeit auf dem Gebiete der Stenographie. Berlin 1879 SLUB Dresden
  • Franz Stolze: Gabelsberger oder Stolze? E. S. Mittler u. Sohn, Berlin 1864 MDZ München
  • W. Stolze: Ausführlicher Lehrgang der deutschen Stenographie. Für den Selbstunterricht bearbeitet.
    • 2., vermehrte u. verbesserte Auflage. E. S. Mittler u. Sohn, Berlin 1858 Google
  • Theodor Thon: Ueber den Nutzen der Stenographie, besonders über die Vortheile, welche sie Studierenden gewährt. August Schmid, Jena 1827 MDZ München, Google
  • A. Wiessner: Uebersicht des phonetisch-grammatikalischen Schriftsystems. P. Stahl & Cie., Lübeck [1852] MDZ München
  • Franz Wigard (Hg.): Lehrbuch der Redezeichenkunst (Stenographie). Moritz Katz, Dessau 1853
    • 1. Teil: Die Redezeichenschrift (Stenographik). Google
    • 2. Teil: Die Redezeichenkunst (Stenographie). Google
  • Peter Wild: Einiges über Tiro und die Tironischen Noten. Studienanstalt Passau, 1870 MDZ München
  • Julius Waldemar Zeibig: Geschichte und Literatur der Geschwindschreibkunst. Gustav Dietze, Dresden 1863 MDZ München, Google
    • Nachträge zur Geschichte und Literatur der Geschwindschreibkunst. Gustav Dietze, Dresden 1867 Google
  • Zeibig: Mittheilungen aus dem Gebiete der Stenographie. In: Wissenschaftliche Beilage der Leipziger Zeitung, 1856, Nr. 21 (zu Nr. 62) bis Nr. 30 (zu Nr. 88) Google
  • Julius Zeibig: Die Rechtspflege und die Stenografie. Gustav Dietze, Dresden 1867 Google
  • Ausführlicher wissenschaftlich begründeter Lehrgang der Nationalstenographie (System von Kunowski) für Schul- und Selbstunterricht. Herausgegeben von der Geschäftsstelle für Nationalstenographie K. Konschotky. Breslau 1900 SLUB Dresden
  • 50 Commerce-Lieder. Zum Gebrauch des Gabelsberger-Stenographen-Vereins in Nürnberg. 1858 MDZ München
  • Katalog der Bibliothek des königl. stenographischen Instituts zu Dresden. 2. Ausgabe. Blochmann & Sohn, Dresden 1864 SLUB Dresden
  • Leichtfaßliche Anleitung zur Schnellschreibekunst vermittelst eines einfachen Buchstaben-Alphabets, welches in einigen Stunden erlernt werden kann und grosse Ersparniss an Zeit und Raum darbietet. 2. verbesserte Auflage. F. G. Halbmeyer, [1846] MDZ München
  • Die Vorläufer der Gabelsbergerschen Redezeichenkunst. Stenographischer Verein zu Magdeburg, 1864 MDZ München = Google
Zeitschriften
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Zeitschriften (Stenografie)

Lautschrift

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  • L. A. [= Ludwig Aurbacher]: Schriftproben in oberschwäbischer Mundart. Ernst August Fleischmann, München 1841 [Verse in „dialektischer Schrift“] Google, Google
  • Josef Bause: Elementarschrift und wissenschaftliche Lautschrift. Wongrowitz 1906 IA, ULB Düsseldorf (Beilage zum 34. Jahresbericht des Königl. Gymnasiums zu Wongrowitz)
  • Franz Joseph Lauth: Das vollständige Universal-Alphabet. Auf der physiologisch-historischen Grundlage des hebräischen Systems zu erbauen versucht. München 1855 Google
  • Richard Lepsius: Das Allgemeine Linguistische Alphabet. Grundsätze der Übertragung fremder Schriftsysteme und bisher noch ungeschriebener Sprachen in europäische Buchstaben. Wilhelm Hertz, Berlin 1854 Google, IA
  • K. Panitz: Das Wesen der Lautschrift. Hermann Böhlau, Weimar 1865 MDZ München
  • Joseph Poklukar: Ankündigung eines nächst zu veröffentlichenden allgemeinen lateinisch-slavischen, zugleich deutschen, französischen, italienischen und eventuell auch eines Universal- oder Welt-Alphabetes, mit Beigabe eines Brevi manu-Vorschlages des slovenischen Alphabetes als Probe. Laibach 1851–58 Google
  • Andreas August Ernst Schleiermacher: Das harmonische oder allgemeine Alphabet zur Transcription fremder Schriftsysteme in Lateinische Schrift, zunächst in seiner Anwendung auf die slawischen und semitischen Sprachen. G. Jonghaus, Darmstadt 1864 Google, Google

Pasigrafie

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  • J. von M. [= Joseph de Maimieux]: Pasigraphie, oder Anfangsgründe der neuen Kunst-Wissenschaft in einer Sprache alles so zu schreiben und zu drucken, dass es in jeder andern ohne Übersetzung gelesen und verstanden werden kann. Bureau der Pasigraphie, Paris 1797 MDZ München
  • Johann Zacharias Näther: Versuch einer ganz neuen Erfindung von Pasigraphie, oder: die Kunst so zu schreiben und zu drucken, daß es von allen Nationen in der ganzen Welt, in allen Sprachen, eben so leicht gelesen werden kann, als die Zahlcharakter 1, 2, 3, in Form einer Sprachlehre oder Grammatik. Görlitz / Leipzig 1805 MDZ München
  • Friedrich Immanuel Niethammer: Ueber Pasigraphik und Ideographik. Karl Felßecker, Nürnberg 1808 MDZ München
  • Moses Paić: Pasigraphie mittels arabischer Zahlzeichen. J. C. Soppron, Semlin 1859 Google
  • Riem: Uiber Schrift-Sprache und Pasigraphie. 1. Stück. Schwan und Götzische Buchhandlung, Mannheim 1809 MDZ München
  • Schmid: Vollständiges wissenschaftliches Gedankenverzeichniß zum Behufe einer allgemeinen Schriftsprache. Leonard Brönner, Dilingen 1807 MDZ München
  • Schmid: Von den bisherigen Versuchen eine allgemeine Schriftsprache einzuführen. Leonard Brönner, Dilingen 1807 MDZ München
  • Anton Schmitt: Einfacher Plan zur Systematisirung verschiedener Special-Alphabete für Missions-Gesellschaften, eines Universal-Alphabets für alle Sprachen und einer Pasigraphie oder Verständigungs-Schrift für alle Nationen. Mainz 1866 MDZ München
  • David Solbrig: Allgemeine Schrift, Das ist: Eine Art durch Ziffern zu schreiben, Vermittelst deren Alle Nationen bey welchen nur einige Weise zu schreiben im Gebrauch ist, ohne Wissenschaft der Sprachen, von allen Dingen ihre Meynungen einander mittheilen können. 1. Teil. Christian Schuster, Salzwedel 1726, VD18 80426565-001 MDZ München
  • J. S. Vater: Pasigraphie und Antipasigraphie. Friedrich Severin und Comp., Weißenfels / Leipzig 1799 Google, Google

Geheimschrift

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manicula zur Dechiffrierung unbekannter Alphabete siehe #Entzifferung

  • [anonym]: Stanislaus Mink von Weinsheim Dreyfache Kunst-Schnur. Philip Gottfried Saurman, Franckfurt / Leipzig 1692 Google
  • [anonym]: Geheime Polizey-Schrift des Grafen von Vergennes als ein Beweis der feinen Politik des ehemaligen Kabinets in Versailles unter der Regierung des unglücklichen Königs Ludwigs des Sechszehnten. Johann Georg Ernst Wittekindt, Eisenach 1793 Google
  • G. L. [Gregorius Ferdinand LeMang]: Kunst der Geheim-Schreiberei, oder deutliche Anweisung zu einer geheimen Korrespondenz. Voss, Leipzig 1797 SLUB Dresden
  • [anonym]: Steganographie oder die Geheimschreibekunst. Kein Commentar, sondern ein Gegenstück zur G… L…schen Kunst der Geheimschreiberey. Steinische Buchhandlung, Nürnberg 1799 Google
  • [anonym]: Die Kunst, geheime Schriften zu entziffern, für Feldherrn, Gesandtschafts-Secretäre, Beamten bey geheimen Kabinetten, Archivare, Polizeybeamten, Postofficianten, Diplomatiker, u. a. m. Joachim’ literarisches Magazin, Leipzig 1808 MDZ München
  • [Justus Friedrich Vitus Breithaupt]: Anweisung zum Dechifriren oder die Kunst verborgene Schriften aufzulösen. Christian Friedrich Weygand, Helmstädt 1755, VD18 11090219 MDZ München
  • Ernst Dröscher: Die Methoden der Geheimschriften (Zifferschriften) unter Berücksichtigung ihrer geschichtlichen Entwicklung. Koehler, Leipzig 1921 UB Frankfurt/M., ALO
  • Johannes Balthasar Friderici: Cryptographia oder Geheime schrifft- münd- und würckliche Correspondentz / welche lehrmäßig vorstellet eine hoch-schätzbare Kunst verborgene Schrifften zu machen und auffzulösen […]. Hamburg 1684 (im VD17 unter der Nummer 39:138987H) MDZ München
  • Heinrich August Kerndörffer: Leicht faßliche Anleitung zur Kryptographie oder den verschiedenen Arten der geheimen Schreibekunst, in Verbindung mit der Stenographie und Tachygraphie oder der Geschwindschreibkunst, und ihrer Anwendung für die mannichfaltigen Verhältnisse und Angelegenheiten des Staatslebens neuerer Zeit. Mit einer Tabelle und einem Steindruck. Fort, Leipzig 1835 siehe Autorenseite
  • Joh. Ludw. Klüber: Kryptographik. Lehrbuch der Geheimschreibekunst (Chiffrir- und Dechiffrirkunst) in Staats- und Privatgeschäften. J. G. Cotta, Tübingen 1809 MDZ München
  • P.: Steganographia recens detecta. oder ganz neu entdecktes Kunststück, so geheim zu schreiben, daß es kein Dechiffreur auflösen kan […]. Albrecht Friedrich Bartholmäi, Ulm 1767, VD18 10943900 MDZ München

Blindenschrift

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  • Karl Bürklen: Das Tastlesen der Blindenpunktschrift (= Beihefte zur Zeitschrift für angewandte Psychologie. 16). Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1917 IA
  • C. Carton: Le Sourd-Muet et l’Aveugle. Vandecasteele-Werbrouck, Bruges 1838/39, Bd. 2, S. 59 ff. [französisch, Übersicht verschiedener Versuche von Blinden-Alphabeten] Google
  • Arthur Good: Writing-Machines for the Blind. In: The Popular Science Monthly. Vol. XXXIII. Appleton and Co, New York 1888, S. 643 [englisch] IA
  • [Sebastien] Guillié: Essai sur l’instruction des aveugles, ou Exposé analytique des procédés employés pour les instruire. Institution Royale des Jeunes Aveugles, Paris 1817 Google, Google
    • 3. Auflage. Paris 1820 [französisch, illustriert] Google, Google
    • Versuch über den Unterricht der Blinden oder entwikkelte Darstellung des beim Blindenunterrich angewandten Verfahrens. Aus dem Französischen von Johann Knie. Breslau 1820 Google, Google
  • Johann Wilhelm Klein: Museum des Blinden-Unterrichts, oder Verzeichniß der bei den Blinden-Anstalten in Wien vorhandenen Sammlung von Hülfsmitteln, Schriften, Maschinen und Werkzeugen zum Gebrauche für Blinde. In: Die Anstalten für Blinde in Wien. A. Strauß’s Witwe, Wien 1841, S. 167 ff. Google [Auflistung zahlreicher Methoden]
  • [W. L…n]: Die Buchstaben und Chiffern für Blinde; der Bücherdruck, das Lesen und Schreiben der Blinden. In: Illustrirte Zeitung. Bd. 4. J. J. Weber, Leipzig 1845, Nr. 82, S. 57–59 Google, Fortsetzung in Nr. 83, S. 74–75 Google
  • G. Michaelis: Bericht über Moon’s Blindenschrift. Wilhelm Hertz, Berlin 1861 MDZ München, Google
  • G. Phillips, G. Görres (Hg.): Die Taubstummen- und Blinden-Anstalt zu Brügge. In: Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland. München 1844, 13. Bd., S. 108–109 [Auszug aus Cartons Annuaire de l’institut des Sourds-Moets et des Aveugles de Bruges. Première année 1840 über seinen Unterricht mit Brailles Schreibmaschine] Google

Gestaltung der Schriftform

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Illustration aus einer deutschen Anleitung zur Scheibkunst, 1748

Schreibkunst

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  • Anleitung zum Schönschreiben. Zum Gebrauche der deutschen Schulen in den kaiserlichen königlichen Staaten, Laibach 1805 UB Ljubljana
  • Gerson Abraham: Anweisung zur Jüdischen Schreibart, nach welcher man Briefe und Wechsel, in dieser Sprache lesen und selbst schreiben kann, oder zu dem sogenannten Juden-Deutsch. Fürstl. Waysenhaus-Buchdruckerey, Braunschweig 1782 HAAB Weimar
  • G. B. Bog: Theorie der Kalligraphie, nach mathematischen Grundsätzen; enthaltend: das deutsche und lateinische Alphabet; die großen und kleinen römischen Versalien; die großen und kleinen deutschen Fraktur-Buchstaben. Breslau 1829 MDZ München
  • Johann Gottlob Immanuel Breitkopf: Beyträge zu einer Geschichte der Schreibekunst, so wie der Schönschreibekunst, […] (= Versuch, den Ursprung der Spielkarten, die Einführung des Leinenpapieres, und den Anfang der Holzschneidekunst in Europa zu erforschen. 2. Teil). Herausgegeben von Johann Christian Friedrich Roch. Roch und Comp., Leipzig 1801 Google
  • Christian [II. von Sachsen]: Was die Schreiber angeloben sollen. In: Des Durchlauchtigsten / Hochgebornen Fürsten vnnd Herrn / Herrn Christiani des andern […] Appellation Ordnung / wie es forthin in deroselben Appellation Gericht gehalten werden sol. Hieronymus Schütz, Dreßden 1605 (im VD17 unter der Nummer 14:016394S) SLUB Dresden
  • Lewis F. Day: Alphabets Old and New. B. T. Batsford, London 1898 [englisch] IA
    • 2. Ausgabe. 1906 IA
    • 3. Ausgabe. 1910 IA
    • Alte und Neue Alphabete. Deutsche Bearbeitung. Karl W. Hiersemann, Leipzig 1900 visuallibrary.net
  • Lewis F. Day: Lettering in Ornament. An Inquiry Into the Decorative Use of Lettering, Past, Present, and Possible. B. T. Batsford, London 1902 [englisch] IA, IA
    • Batsford, London / Scribner’s Sons, New York [1902] IA
    • 2nd edition. B. T. Batsford, London 1914 IA
  • Lewis F. Day: Penmanship of the XVI, XVII & XVIIIth Centuries. A series of typical Examples from English and Foreign Writing Books. B. T. Batsford, London [1913] [englisch] IA, Google
  • Oswald Erich: Art. Alphabet, in: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte 1 (1934), Sp. 404–412 RDK-online
  • S. Freiwirth: Der Arzt für Hand und Handschrift oder S. Freiwirth’s neuestes Lehrsystem, nach welchem sich ein jeder Schlechtschreibende ohne Lehrer in nicht mehr als acht Lectionen eine Fertigkeit im Schön-Schnellschreiben aneignen kann. 2. vermehrte u. verbesserte Auflage. Eduard Heinrich Mayer, Leipzig 1855 MDZ München
  • Nicol. Hieron. Gundling: De Arte Scribendi. In: Vollständige Historie der Gelahrtheit, Oder Ausführliche Discourse […]. Franckfurt/Leipzig 1734, S. 237 Google
  • Georg Heckmann: Die Reform des Schönschreib-Unterrichts in öffentlichen Unterrichts-Anstalten. 4. verbesserte u. vermehrte Auflage. Mannheim [1861] MDZ München
  • Franz Xaver Held: Lehr-System der Schreibekunst enthaltend in drei Theilen: das Material sammt Federschnitt, die Haltung des Körpers und Führung der Feder, dann die theoretisch-praktische Formenlehre für Lehrer und andere schon gereiftere Individuen besonders aber für diejenigen, die sich dem Handelsstande widmen zum Selbstunterricht verfasst. [o. O., 1830] MDZ München, Google
  • C. Hennig: Magazin der Schreibkunst, oder Bemerkungen, Ideen, Vorschläge, Materialien und Beurtheilungen zur Beförderung und Verbreitung alles Nützlichen aus dem Gebiete der Calligraphie, des Schreib-Unterrichts, der Lithographie und der Schriftstechkunst. 1. Jahrgang. T. Trautwein, Berlin 1821 MDZ München, Google
  • E. W. Hertzsprung: Lehrbuch der Kalligraphie. Gustav Hempel, Berlin 1854 MDZ München
  • Edward Johnston: Writing & Illuminating, & Lettering. 8. Auflage. John Hogg, London 1917 IA
    • Schreibschrift, Zierschrift & angewandte Schrift. Aus dem Englischen von Anna Simons. Klinkhardt und Biermann, Leipzig 1910 IA
  • Josef Jurry: Schreib-Methode für die rechte und linke Hand. 4. umgearbeitete Auflage. Carl Junge, Ansbach 1854 MDZ München
  • Traugott Leberecht Kämpfe: Lesebuch für angehende Schreibeschüler. Christian Gottlob Hertel, Leipzig 1797, VD18 1152975X SLUB Dresden
  • Johann Wilhelm Keßler: Lehrbuch der Kunst schön und geschwind zu schreiben. Keßler, Heilbronn 1787, VD18 10217282-004 MDZ München, Google
  • Johann Wilhelm Keßler: Vollständiges Lehrbuch der Schreibkunst mit besonderer Anleitung zum Schön- und Geschwindschreiben. 2. Auflage. Johann Daniel Claß, Heilbron am Neccar 1810 SLUB Dresden
  • E.-H. Langlois: Essai sur la calligraphie des manuscrits du moyen-âge et sur les ornements des premiers livres d’heures imprimés. I.-S. Lefevre, Rouen 1841 [französisch] IA
  • Rudolf von Larisch: Über Zierschriften im Dienste der Kunst. Jos. Albert, München 1899 MDZ München
  • Gerhard Mercator: Literarum latinarum, quas Italicas, cursoriasque vocant, scribendarum ratio. Löwen 1540 [lateinisch; mit Schriftproben und Illustrationen] MDZ München
  • Johann Evangelist Mettenleiter: Schriften-Magazin, für Freunde der Kalligraphie und zum Unterrichte. J. C. Hochwind, München 1847
  • Gottlieb Siegemund Münch: Ordnung der Schrifft gegründet Auf den auserlesenen Geschmack derer berühmtesten alten und neuen Schreiber, unterrichtet und in Kupffer gestochen. Münch, Dresden, VD18 11564768 SLUB Dresden
  • G. M. Noderer: Theoretische und practische Anleitung zur Kalligraphie. G. M. Rappold, Ansbach 1805 MDZ München
  • A. N. Palmer: The Palmer Method of Business Writing. A. N. Palmer Company, New York [u. a.] [1915] [englisch] IA
  • Joseph Payer: Systematische Anleitung zur Kalligraphie nach ihrem ganzen Umfange, nebst Angabe der bisher unbekannten oder geheim gehaltenen Vortheile bei der Verzierung mit Gold und Silber, und einem Anhange von dem amerikanischen Schnellschreib-Lehrsysteme. Wien 1840 Google
  • Johann Friedrich Pixis: Vollständiger Unterricht der Schönschreibkunst für die Kurpfälzische Jugend sowohl als auch für alle Liebhaber derselben. Mannheim [1786] MDZ München
    • Kurzer Unterricht über den rechten Gebrauch der in Kupfer gestochenen originaldeutschen, lateinischen, englischen und französischen Vorschriften. Nebst einem Anhange über die deutsche Rechtschreibung überhaupt, besonders aber über die gleichlautenden deutschen Wörter in alphabetischer Ordnung. Mannheim 1786 Google
  • Alfred Prunaire, Claudius Popelin: Les plus beaux Types de Lettres d’après les maîtres de cet Art. Charles Schmid, Paris [1896] [französisch] MDZ München
  • Joh. Gottlieb Radlof: Ausführliche Schreibungslehre der teutschen Sprache für Denkende, vornehmlich für Schriftsteller, Lehrer und Beamte. Heinr. Ludw. Brönner, Frankfurt a. M. 1827 Google
  • Louis Seghers: Antike Alphabete. Initialen, Fragmente, etc. ausgezogen aus Missalen, Bibeln, Manuscripten, etc. vom 12ten bis zum 19ten Jahrhundert. Mayer, Leipzig 1863 MDZ München
  • Henry Shaw, Frederic Madden: Illuminated Ornaments Selected From Manuscripts and Early Printed Books From the Sixth to the Seventeenth Centuries. William Pickering, London 1833 [englisch] Google
  • Henry Shaw: Alphabets Numerals and Devices of the Middle Ages. Bernard Quaritch, London 1845 [englisch, Album mittelalterlicher Alphabete] MDZ München = Google
  • Henry Shaw: The Hand Book of Mediaeval Alphabets and Devices. Bernard Quaritch, London 1853 [englisch, illustriert] Google, IA
    • Henry George Bohn, London 1856 Google, IA
  • Silvestre: Alphabet-Album Collection de Soixante Feuilles d’Alphabets historiés et fleuronnés tirés des Principales Bibliothèques de l’Europe. Paris 1843 Internet Archive
  • Friedrich Soennecken: Das deutsche Schriftwesen und die Notwendigkeit seiner Reform. Bonn und Leipzig 1881 ULB Düsseldorf
  • Jaro Springer: Gothische Alphabete. Amsler & Ruthard, Berlin 1897 UB Heidelberg
  • Christian Friedrich Weber: Versuch einer Geschichte der Schreibkunst. Justus Friedrich Danckwerts, Göttingen 1807 MDZ München, IA, IA, Google
  • Christoph Weigel: Der Schreiber. In: Abbildung Der Gemein-Nützlichen Haupt-Stände Von denen Regenten Und ihren So in Friedens- als Kriegs-Zeiten zugeordneten Bedienten / biß auf allen Künstler Und Handwercker […]. Regensburg 1698 SLUB Dresden
  • [Alois Auer von Welsbach]: Die Buchschriften des Mittelalters mit besonderer Berücksichtigung der deutschen, und zwar vom sechsten Jahrhundert bis zur Erfindung der Buchdruckerkunst. k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1852 Google
  • C. P. Zaner: The Arm Movement Method of Rapid Writing. Zaner & Bloser, Columbus (Ohio) 1904 [englisch, Anleitung zum Schreiben mit Schriftbeispielen] IA
  • Carl August Zschille: Carstairs und Mad. Jaffè, oder über die amerikanische Schnell-Schreib-Methode und deren Einführung in Schulen. Ein Beitrag zur Charakteristik derselben. Arnoldische Buchhandlung, Dresden/Leipzig 1842 SLUB Dresden
  • Karl August Zschille: Elementar-Schreibschule. Eine Anleitung, das Schreiben im sächsischen und im eckig-flüchtigen Ductus nach einer wahrhaft erziehenden Methode zu lehren. Heinrich Weinedel, Leipzig 1845 Google
  • [anonym]: Der Calligraph mit der Stahlfeder; oder Anweisung zum Gebrauch derselben und die Kunst, um mit ihr schön, geschmackvoll, kühn und schnell zu schreiben und ihr alle erdenklichen Vortheile abzugewinnen. 2. Auflage. J. A. Finsterlin, München 1840 MDZ München, MDZ München, Google, Google
  • Regeln der deutschen Schönschreibekunst nebst den hiezu nöthigen Tabellen auf churfürstl. höchsten Befehl zum Gebrauche der deutschen Schulen herausgegeben. Johann Nepomuck Fritz, München 1770 Google
  • Schönschreibekunst. In: Ergänzungsblätter zur Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung. 1820, Nr. 82–86, Sp. 265–304 [zeitgenössische Bibliografie u. Rezension] Google
  • Schreib-Meister-Eyd, wegen Vergleichung der Buchstaben. In: B. C. H. N. S.: Thesaurus iuris provincialis et statutarii illustrati Germaniae, Oder vielmehr Samlung zur Erläuterung derer Provincial- und Statutarischen Rechte Teutschlandes […] enthalten seyn, deren Erster Band dem Statutarischen Recht der Kayserlichen Freyen Reichs-Stadt Hamburg gewiedmet worden. Giesen 1756, 2. Anhang, S. 1131 Google

Schreibmeisterbücher und Vorlegeblätter

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(chronologisch)

15. Jh.
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  • Hartmann Schedel: Ars alphabetica sive de dimensionibus literarum latinarum et graecarum (BSB Clm 961). [s. l.], 15. Jh. [Handschrift] MDZ München
16. Jh.
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  • Hie in disem Buechl werdenn Clärlich erfunndenn die zug aller Canntzleÿschen geschriftenn wie man soll ain zug nach dem anndern bis der buchstab albeg gar verbracht wizt schreibenn lernen (BSB Cgm 4200). [1. Viertel 16. Jh.] MDZ München
  • [Luca Pacioli]: Divina proportione Opera a tutti glingegni perspicaci e curiosi necessaria Ove ciascun studioso di Philosophia […]. [Venedig 1509] [italienisch, Alphabet im Mittelteil] IA
  • Ludovico Vicentino [Arrighi]: La operina di Ludovico Vicentino, da imparare di scrivere littera Cancellarescha. Rom [ca. 1524] [italienisch] IA
  • Geoffroy Tory: Champ fleury. Paris 1529 [französisch, neben theoretischem Teil zahlreiche Holzschnitte, u. a. Lettres Utopiques auf Taf. 78] IA
  • Ugo da Carpi, [u. a.]: Thesauro de scrittori: Opera artificiosa laquale con grandissima arte, si per pratica come per geometria insegna a Scrivere diverse sorte littere: cioe Cancellerescha: merchantescha: formata: Cursiva: Antiqua: moderna: et bastarda, de piu sorte: cum varij e bellissimi exempli & altre sorte littere de varie lingue: cioe Grecha: hebraicha: Caldea & Arabicha […]. [Venedig] 1535 [italienisch] IA, Gallica
  • Giovambattista Verini Fiorentino: Luminario da imparare ascrivere de ogni sorte littera. Pietro Paulo, Mailand 1536 [italienisch] MDZ München
  • Johann NewdörfferADB: Ein gute Ordnung und kurtze unterricht, der fürnemsten gründe aus denen die Jungen, Zierlichs schreybens begirlich, mit besonderer kunst und behendigkeyt unterricht und geübt mögen werden. [o. O.] 1538 MDZ München
  • Giovanni Battista Palatino: Palatinus faciebat : Rome .m.d.xlv. [= Libro di M. Giovanbattista Palatino Cittadino Romano]. Rom 1545 [italienisch] e-rara.ch
  • Giovanni Battista Palatino: Libro di M. Giovanbattista Palatino cittadino Romano, Nel qual s’insegna à Scrivere ogni sorte lettera, Antica, et Moderna, di qualunque natione, con le sue regole, et misure, et essempi: et con un breve, et util discorso de le cifre […]. Antonio Blado, Rom 1548 [italienisch] Biblioteca Digital Hispánica
    • Antonio Blado, Rom 1550 IA
  • Juan de Yciar: Recopilacion subtilissima : intitulada orthographia pratica : por la qual se enseña a escrevir perfectamente : ansi por pratica como por geometria todas las suertes de letras que mas en nuestra España y fuera della se usan […]. Bartholome de Nagera, Saragossa 1548 [spanisch] Fundacion Sancho el Sabio, Biblioteca Digital Hispánica
  • Johan Newdorffer: Ein Gesprechbüchlein zweÿer schüler, Wie einer den andern im zierlichen schreyben untherweÿst. Joh. Petreius, Nürnberg 1549 MDZ München
  • Urban Wyss: Libellus valde doctus, elegans, & utilis, multa & varia scribendarum literarum genera complectens. Zürich 1549 [latein] e-rara.ch
    • Theobald Berger, Strasburg 1564 IA
  • Wolffganng Fugger: Ein nutzlich und wolgegrundt Formular, Manncherleÿ schöner schriefften, Als Teutscher, Lateinischer, Griechischer, unnd Hebraÿscher Buchstaben, sampt unterrichtung, wie ein ÿede gebraucht und gelernt soll werden, Menigklich zu nutz und gut. Fugger, Nürnberg 1553 MDZ München
  • Juan de Yciar: Libro sotilissimo y provechoso para deprendera escrevir […]. [o. O.] 1555 [spanisch] Google
  • Robert Granjon: Exemplaire pour bien, et proprement escrire la lettre Françoise, contenant plusieurs beaux Exemples, suivant l’ordre de l’Alphabet. [ca. 1560] [französisch] e-rara.ch
  • Jacques de La Rue: Exemplaires Italiques de I. de la Rue. Paris [ca. 1560] e-rara.ch
  • Jacques de La Rue: Alphabet, de dissemblables sortes de lettres : En vers Alexandrin. Paris 1565 e-rara.ch
  • Pierre Hamon: Alphabet de Linvention et Utilite des Letres, & Karacteres : En Diverses Escritures. Par P. Hamon. B. Maistre de la Plume d’Or. Reveu, Corrigé, & de nouveau augmenté, Par luy mesmes. Lucas Brayer, Paris 1567 e-rara.ch
  • A. de H.: Nouvel Exemplaire pour apprendre à escrire, contenant plusieurs belles sentences, extraictes des histoires anciennes, suyvant l’ordre de l’Alphabet, au grand soulagement de la Jeunesse. Le tout mis en Rime Françoise. Guillaume Silvius, Antwerpen 1568 e-rara.ch
  • Jacques de La Rue: Exemplaires de plusieurs sortes de lettres, de la main de Jaques de la Rue, Escrivain, et Arithmeticien. Paris 1569 e-rara.ch
  • Giovanni Francesco Cresci: Essemplare di piu sorti lettere, Di M. Gio. Francesco Cresci Milanese, Scrittore in Roma, Dove si dimostra la vera et nova forma dello Scrivere Cancellaresco Corsivo, da lui ritrovata, & da moldi hora comunemente posta in uso […]. Venedig 1578 [italienisch] Gallica
  • Francisco Lucas: Arte de Escrevir de Francisco Lucas. Dividida en quatro partes […]. Francisco Sanchez, Madrid 1580 [spanisch] Biblioteca Digital Hispánica
  • Caspar Neffe: Ein koestliche Schatzkamer der schreibkunst und Cleinott Der Cantzley unnd ander schreiber Ein seer Zierlich kunstreich Buochlein von mancherhandt schonen artlichenn aus rechtem grund Zuosamen gesetzten schrifften dero viel vorhin nit mehr gesehen wordenn erst new außgangen. Caspar Vopelius, Köln 1580 (im VD16 unter der Nummer ZV 29179) MDZ München, MDZ München
  • Andreas Kauffmann: Von Zier geschrifften beydes Lateinisch wie Teutsches. Nürnberg 1592 [Handschrift] Deutsche Fotothek (1 Doppelseite)
  • Judocus Hondius: Theatrum artis scribendi, Varia summorum nostri seculi, Artificum exemplaria complectens, novem diversis linguis exarata. [Amsterdam? 1594] [latein] Universiteitsbibliotheek Gent = Google
  • Vespasiano Amphiareo: Opera di frate Vespasiano Amphiareo da Ferrara dell’Ord. minore conventuale, nella quale s’insegna scrivere varie sorti di lettere, & massime una lettera bastarda da lui nuovamente con sua industria ritrovata, la quale serve al Cancellaresco, & Mercantesco […]. Marco Bindoni, Venedig 1596 [italienisch] Umeå universitetsbibliotek
    • Opera di frate Vespasiano Amphiareo da Ferrara dell’ordine minore conventuale, nella quale si insegna ascrivere varie sorti di lettere, & massime una lettera bastarda da lui novamente con sua industria ritrovata, laqual serve al Cancellaresco & Mercantesco. [1570?] e-rara.ch
  • Juan de Yciar: Libro subtilissimo, por el cual se enseña a escrevir perfetamente: el cual lleva el mesmo orden […]. Alonso de la Barrera, Sevilla 1596 [spanisch] Google
  • Beaugrand: Poecilographie ou Diverses Escritures propres pour l’usage ordinair avec un methode fort breve et facile pour les bien apprendre. Paris 1597 [französisch] MDZ München
17. Jh.
[Bearbeiten]
  • Antonius Newdorffer: Schreibkunst, Das erste Theil: Inn Welchem die Künstliche Außtheilung des gantzen Kils Temperierung und Proportionierung desselben auch wie man die Feder recht fassen sol. Nachmals der Grund des zierlichen Teutschen Schreiben ufs klerlichst angezeigt und angewisen das ein anfangender gar leichtlich daraus schreiben lernen kan. Mit angehengten 29 newen schönen Versal Alphabethen dergleichen niemals gsehen worden. Kauffmann, Nürnberg 1601 (im VD17 unter der Nummer 1:685625B) Thulb Jena
  • Paul Franck: Kunstrichtige Schreibart Allerhand Versalien oder Anfangs Buchstaben Der Teütschen Lateinischen und Italianischen Schrifften, aus unterschiedlichen Meistern der Edlen Schreibkunst zusammen getragen. 1601
  • Kaspar Rütlinger: Neuw zugerichte Schreibkunst. [o. N.], Zürich 1604 e-rara.ch
  • Cornelius Boissens: Grammato Graphices, In quo varia scripturae emblemata, belgicis, germanicis, italicis, hispanicis, gallicis, et latinis characteribus exarata […]. Amsterdam 1605 [latein] IA
  • Sebastiano Zanella: Novo Modo di Scrivere Cancellaresco Corsivo Moderno. 1. Buch. Pietro Paulo Tozzi, Padua 1605 [italienisch] MDZ München
  • Sempronio Lancione: Forma Del bene et regolato modo di scrivere cancellaresco et altre lettere con un trattato di Ortografia Latino e volgare a benefitio d’Oltramontani. 3. Buch. [Rom 1610?] [italienisch] MDZ München
  • Tomaso Ruinetti: Idea del buon scrittore opera prima. Christof. Bianco, Ravenna 1619 [italienisch] MDZ München
  • Jan van den Velde: Duytsche Exemplaren van Alderhande Gheschriften, Seer nut ende bequaem voor de duytsche Schoolmeesters ende alle beminders der Vennen. Harlem 1620 [niederländisch] Umeå universitetsbibliotek, Google
  • Baldericus van den Horick: Schreibmeisterbuch für Herzog Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg (BSB Cod.icon. 466). [o. O., ca. 1632] MDZ München
  • Johann Neüdörffer d. Aelter: Gründliche Fundamental und Circularische Austheillung und Aufreissung der alten Romanischen Versalien. Der lieben Jugend zum besten: sonderlichen aber denen Schreibern, Mahlern, Bildhauern, Schreinern, Steinmetzen und allen andern Künstlern, so sich solcher Buchstaben bedienen und mit nutz gebrauchen können: zu sonderm Vortheil und belieben, ins Kupffer bringen lassen. Johann Hofmann, Nürnberg [ca. 1650] Umeå universitetsbibliotek
  • Gebhard Overheide: Fünff Bucher- Der Edlen Schreib-Kunst. Daß Erste. Von der Schrift Uhrsprung Nützbarkeit und Zubehör. Insonderheit von der Teutschen kleinen Schrift Anfang, unterscheid und erfolgter Verbeßerunge. Daß ander Von der Cantzley oder Mittelschrift, Von ihrer Zubehor, auch von deroselben Grund- und Lauffahrten. Daß Dritte Von Niederlandischen Lateinischen und Frantzöschen Grund- und Laüfschriften. Daß Vierte Von der Großen Fracturschrift und von ihren großen Versal oder Vorbuchstaben, zusamt einer füeglichen Maaßteilung aller schriften. Daß Fünfte Vom Rechtschreiben, nach Grundlicher Eigenschaft der Büchstaben, Nebenst andern notigen Lehrstücken, vor die Jügend. [Braunschweig] 1665, im VD17 unter der Nummer 23:297910B HAB Wolfenbüttel
  • L. Senault: Exemples De nouvelles Escritures de finances et Italienne bastarde […]. Mariette, Paris [1667] [französisch] MDZ München
  • Hermano Lorenzo Ortiz: El maestro de escrivir, la theorica, y la practica para aprender, y para enseñar este utilissimo arte […]. Paolo Baglioni, Venedig 1696 [spanisch] IA
18. Jh.
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  • G. H. Paritius d. P.: Zier- und künstlich ineinander geschwungene Initial-Buchstaben Aller Nahmen des Kayserlichen Hauses, Aller jezo regirenden Könige, verschiedener so hohen Standes als Privat-Personen Sammt einem gantzen Alphabeth aller zween-Buchstäbigen Nahmen, nebst […]. [o. O.] 1711, VD18 11016272 GDZ Göttingen
  • Jean Baptiste Denis: The Royal ABC, or Little spelling book humbly dedicated to theirs Royal Highnesses the young Princesses of England. Handschrift. 1715 MDZ München
  • Michael Baurenfeind, Christoph Weigel: Michael Baurenfeinds […] Vollkommene Wieder-Herstellung / der bißher sehr in Verfall gekommenen gründlich- u. zierlichen Schreib-Kunst / worinnen Der Jugend ein sicherer und angenehmer Wege / wie sie mit sonderbarem Vortheil ohne einige Information von selbsten hierinnen sich gar leicht belehren […]. Nürnberg 1716 MDZ München
    • Der zierlichen Schreib-Kunst, Vollkommener Wiederherstellung Anderer Theil, In welchem Die rechten Fundamenta derer gebräuchlichsten modernen Schrifften compendiös und leicht begreifflich / zu jedermans Nutzen / Aushülffe und Nachahmung, mit Figuren in Punctis und Linien, deutlich vorgestellet […]. Nürnberg 1736 MDZ München
  • Johann Jacob Losenawer: Vorschrifft Teutsch- Lateinisch- und Frantzösischer Schrifften. Stuttgart 1719, VD18 14496267-001 MDZ München
  • Christoph Brunner: Vorschrifft / Deütsch und Frantzösischer Lauff Cantzleÿ und Fractur Schrifften auff die neuweste manier / der Lehrbegierigen Jugend zu gutem geschrieben und verlegt (Nebentitel: Exemplaire d’Escriture d’Italienne Batarde avec la Courante d’Expedition l’Allemande naifuement representée par les Caractaires maintenant usités). J. K. Samson, Basel 1729, VD18 10122052 GDZ Göttingen
  • Hieronÿmus Tochtermann: Vorschrifft, Teütsch, lateinisch- und französischer Schrifften. Augsburg 1729 [Handschrift] UB Augsburg
  • Hieronÿmus Tochtermann: Schreibmeisterbuch. Augsburg 1731–1733 [Handschrift] MDZ München
  • Heinrich Conrad Gier: Der wohl-informirte Schreib-Schüler / Oder Anfangs-Gründe der Schreibe-Kunst / welche vermittelst kurtzen Regeln in Fragen und Antwort Einem jeden Liebhaber dieser edlen Kunst / so sich noch darinnen zu üben begehren / sonderlich seinen anvertrauten Discipulis, zu verhofften Nutzen und Unterricht einfältig entworfen. Wernigerode 1731, VD18 11851279 SB Berlin
  • Heinrich Volck von Wertheim: Gantz deutliche Anweisung zur Schreibe-Kunst, welche bestehet in der Calligraphia, oder Schönschreibe-Kunst; Orthographia, oder Rechtschreibe-Kunst; Tachygraphia, oder Geschwindschreibe-Kunst; Stylographia, oder Verbindungsschreibe-Kunst […]. Herausgegeben von Bernhard Dietrich von Scharffenberg. Joh. Christoph u. Joh. David Stößel, Chemnitz 1738, VD18 11976454 SB Berlin
  • Gottlieb Siegemund Münch: Ordnung der Schrifft gegründet Auf den auserlesenen Geschmack derer berühmtesten alten und neuen Schreiber, unterrichtet und in Kupffer gestochen / Ordre d’ecriture fondé sur le goût exquis des plus celebres ecrivains anciens et modernes, enseigné & gravé. Dresden [1744?], VD18 11564768 SLUB Dresden, Google-USA*, Google-USA*, Google-USA*
  • Christian Pescheck: Vorhoff Der Schreib-Kunst Darinnen vermittelst Acht Unterredungen, Zwischen einem Magister und dessen Scholar […] gelehret wird: Wie man zu einer passablen Teutschen, Lateinischen, Griechischen, Hebräischen, Currant- Cantzley- und Fractur-Schrifft, als auch zu denen Zug- oder Initial-Buchstaben, samt dem Zugwercke gründlich gelangen möge […]. 2., verbesserte Auflage. David Richter, Leipzig / Bautzen 1748, VD18 80163580-001 MDZ München
  • Joh. Stäps: Selbstlehrende Canzleymässige Schreibe-Kunst. Leipzig 1748 [fehlt]
  • Johann Friedrich Stäps: Calligraphia in usum Juventutis accommodata, das ist: Nützliche Schul-Vorschrifften. C. A. Bierlig, Leipzig [ca. 1750], VD18 10087761 SLUB Dresden
  • Johann Steißlinger: Nutzliche Anweisung zu unterschiedlichen Teutschen- und weiland Wolffgang Fuggers Romanischen, mit deutlich- und neuen Demonstrationibus versehenen Versal-Alphabet, Der lieben Jugend zu nutz und gut zum Stich befördert […]. Joh. Georg Hertel, Augsburg [ca. 1750] MDZ München
  • unbekanntes Schreibmeisterbuch (Titel fehlt) zusammen mit einem gedruckten Discours vom Schreiben, zwischen einem Maitre und Discipul [ca. 1750] TU Braunschweig, Google-USA*
  • Elias Augst: Teutsche Capital- oder Haubt-Buchstaben, In vieler Arten curioser Inventionen, Zur Geburths- Legitimations Wappen Abschieds- und andern Briefen nützlich zu gebrauchen. Denen Lerbegierigen Liebhabern der zierlichen Schreib-Kunst zu Nutzen ver vertiget (Ms. germ. fol. 1725). Steinigtwolmsdorf 3. Januar [1750?] [Handschrift] SB Berlin
  • Johann Friedrich Wilhelm Geissler: Anweisung zur Dreßdner Cantzleymäßigen Schreib-Art, Erster Theil, der Schreiblustigen Jugend zur Nachahmung gefertigt. [Dresden ca. 1750] SLUB Dresden
    • Derer Orthograph- u. Calligraphischen Vorschrifften, nach dermal. Dreßdnder Cantzleymäßigen, Schreib-Art, Zweyter Theil. Der Schreibbegierigen Jugend zu doppelter Nutzbarkeit herausgegeben. SLUB Dresden
    • Derer Orthograph- u. Calligraphischen Vorschrifften nach dermaliger Dresdner Cantzleymässigen Schreibart, Dritter Theil. Der schreibbegierigen Jugend zu doppelter Nutzbarkeit herausgegeben. SLUB Dresden
  • Johann Michael Schirmer: Geöfnete Schreib-Schule oder Deutsche, Lateinische, und Französische, Vorschriften, Darinnen die Anfangsgründe einer gesezten Handschrift deutlich gezeiget, nüzliche Exempeln zur Übung gegeben, u. zu vielerleÿ Zieraten, Zügen, gebrochenen Fracturen, Anfangs-Buchstaben u. s. w. Anleitungen gemacht werden. [ca. 1760] [fehlt]
  • [anonym]: Gründliche und kurz gefasste Anweisung zur Teutsch- Lateinisch- und Französischen neuesten Schreib-Kunst. Weiglsche Buchhandlung, Nürnberg [um 1760] MDZ München
  • Johann Christoph Albrecht: Fortgesetzte Anweißung zur SchönSchreib-Kunst, in folgenden Blättern nach der neuesten und zierlichsten Art, so wohl in Current- Canzley- Zier-Fractur- dann Lateinischen Cursiv- Rotund- und Romani[sch]: Schrifften. Christoph Weigels d. Ä. Erben, Nürnberg [1761] MDZ München
  • Johann Gottfried Weber: Allgemeine Anweisung der neuesten Schönschreibkunst. Detmold 1780, VD18 1170232X SB Berlin
  • Heinrich Miller Gründlicher Unterricht Im Schönschreiben der Current Canzleÿ und Fracktur, auch lateinischen Schrift. Maria Agnes Cöntgen, Mainz 1782 GDZ Göttingen
  • Johann Friedrich Kiechel: Die teutsche Kurrent- Kanzlei- und Fraktur-Schrift In einer theoretisch-praktischen Anweisung, Zum Gebrauch des Schul- und Privat-Unterrichts. Straßburg 1788, VD18 10692940 GDZ Göttingen
  • Johann Friederich Löhr: Vorschriften aus der Naturgeschichte, Erdbeschreibung, Himmelskunde und andern nöthigen und nützlichen Kenntnissen nach einem von Herrn Geheimen Kirchen Rath Seiler angegebenen Plan. [S. l., ca. 1790] VD18 10055207, SB Berlin
    • 6. verbesserte u. vermehrte Auflage. Bibelanstalt, Erlangen [ca. 1840] MDZ München
  • Antonio Jacintho de Araujo: Nova arte de escrever, offerecida ao Principe nosso senhor, para instruccao da mocidade. Antonio Gomes, Lissabon 1794 [portugiesisch] IA
  • Friedrich Gotthelf Meyer: Vorschriften für Aeltern Schul- und besonders Hauslehrer beim calligraphischen Unterricht brauchbar. Academische Kunsthandlung, Augsburg 1796, VD18 12503061-001, MDZ München
  • [Charles Paillasson]: L’arte di scrivere tratta dal dizionario d’arti e mestieri dell’enciclopedia metodica. Stamperia del Seminario, Padova 1796 [italienisch, 15 Tafeln] IA
  • Joh. Braun, jgr.: Deutsche und Französische Vorschriften / Exemplaire de L’Ecriture Françoise et Allemande. Mühlhausen 1793 [ersch. 1796], VD18 10717013 WLB Stuttgart, GDZ Göttingen (Repräsentation fehlerhaft)
19. Jh.
[Bearbeiten]
  • George Benjamin Bog: Schreibmustertafeln oder Anweisung die englische, französische, lateinische und deutsche Schriftart nach mathematischen und ästhetischen Grundsätzen zu erlernen. Breslau 1812 MDZ München, Google
    • Vorlegeblätter zu den Schreibmustertafeln nach mathematischen und ästhetischen Grundsätzen. Breslau 1815 MDZ München, Google
  • Vorschriften für die Volksschulen des Königreiches Baiern. Central-Schulbuch-Handlung, München 1813 MDZ München
  • Anton Wilhelm Meiner: Kalligraphische Vorlegeblätter zum Schul- und Privat-Gebrauch. Johann Jakob Palm, Erlangen 1814 MDZ München
  • Clemens Senefelder: Vorschriften der üblichsten und bekanntesten Schriftarten : Für Junge und Aeltere. M. R. Toma, Schaffhausen [ca. 1818] MDZ München
  • Bartholommeo Ponzilacqua: Calligrafia Tedesca: dimostrante in tavole ragionale Le Scritture Corrente, Kanzley, e la Gotica o Fractur […] / Deutsche Schönschreibekunst, das ist gründliche Darstellung der Current, Kanzellei und Fracturschrift in Tafeln […]. Joseph Molinari, Venedig 1819 [italienisch–deutsch] IA
  • J. J. Küsel: Fractur- und Kanzley-Vorschriften, nebst mehreren der vorzüglichsten alten Kirchen- Mönchs- und Römischen Schriften. J. G. Calve, Prag 1822 MDZ München
  • J. J. Küsel: Französische, Holländische, Italienische und Lateinische Vorschriften. J. G. Calve, Prag 1822 MDZ München
  • J. J. Küsel: Griechische, Hebräische, Polnische, Russische, Serbische und Ungarische Vorschriften, nebst Uebungen in freyen Zügen. J. G. Calve, Prag 1822 MDZ München
  • Friedrich Krauss: Englische und Deutsche Vorschriften für Junge und Aeltere; mit den fasslichsten Einleitungen und allen Abartungen der Buchstaben. [Nürnberg] 1823 SB Berlin
  • Hanhart: Anleitung zum Gebrauch der lithographirten deutschen Schreibvorlagen in Kurrent- und Kanzleischrift für die Schulen des Kantons Basel. Basel 1824 e-rara.ch
  • J. H. Maedler: Lehrbuch der Schönschreibekunst. Berlin 1826; ²1840 > siehe Autorenseite
  • Caspar David Hardmeyer: Darstellung und Begründung einer auf möglichste Erleichterung, Sicherung und Beschleunigung des Erlernens der Schreibekunst –, so wie auch auf möglichste Erleichterung und Vermehrung der Wirksamkeit des Gesammtgeschäftes der Elementar-Schullehrer berechneten Methode der Kalligraphie; zunächst für Deutsche Currentschrift. Orell, Füßli und Comp., Zürich 1830 e-rara.ch
  • [anonym]: Schreibheft No. 1. für die I. Stufe des Schönschreib-Unterrichts nach bair. Normal-Schulschrift. F. Hoereth, Marktbreit a. M. [ca. 1830] MDZ München, Google
  • 15 kalligraphische Musterblätter. 3. Auflage. Lithographische Anstalt der Oscar Besemfelder’schen Buchhandlung, Memmingen [ca. 1830] MDZ München
  • José Francisco de Iturzaeta: Arte de escribir la letra bastarda española. 2. Auflage. A. Mateis Muñoz, Madrid 1835 [spanisch, 1 Tafel] IA
  • P. Sabalitschka: Die Schreibschule, eine Sammlung kurzer und leichtfaßlicher Sätze aus der Religions- und Sittenlehre, so wie der bilblischen Geschichte zu den Schön- und Diktandoschreibübungen in den IIten Klassen der deütschen Werktagsschulen. Rudolph Lachmüller, Bamberg 1836 Google
  • Joseph Anton Geist: Lateinische Vorschriften für Elementar-Schulen. Joseph Kösel, Kempten 1837–1838
  • G. A. Berger: Kalligraphische Vorlegblätter für Schulen und zum Selbstunterricht. 1. Abteilung. C. H. Beck, Nördlingen [1838] Google
  • [anonym]: XII Vorlegeblätter zum Schönschreiben, enthaltend: die Hauptmomente der Erdbeschreibung und Naturgeschichte. 1. Heft. G. A. Grau, Hof / Wunsiedel 1838 Google
  • [anonym]: Neueste Vorschriften zur gründlichen Erlernung der Schönschreibkunst zum Gebrauch in Schulen und beim Privatunterrichte. V. Zanna & Comp., Augsburg [ca. 1840]
  • [anonym]: Vorschriften für Anfänger der griechischen Sprache. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen [ca. 1840] MDZ München
  • Franz Xaver Held: XL Blätter Allerhöchst genehmigte Schulvorschriften deutsch und englisch lateinisch zum Gebrauche in allen Schulen des Königreichs Bayern nach den drei Unterrichtsstufen geschrieben. München [1840] MDZ München, Google
  • Georg August Berger: Kalligraphische Vorlegblätter für die Oberklassen der deutschen Schulen. C. H. Beck, Nördlingen [1840] Google
  • Joseph Anton Geist: Deutsche Vorschriften für die Ite Klasse der Elementar-Schulen, enthaltend 60 Blätter Anfangsübungen, Verschen und Kindergeschichtchen. 2., verbesserte u. vermehrte Auflage. Jos. Kösel, Kempten [1840] Google
    • Deutsche Vorschriften für die IIte Klasse der Elementar-Schulen, enthaltend 50 Blätter Verse, Erzählungen u. Sprichwörter. 2., verbesserte u. vermehrte Auflage. Jos. Kösel, Kempten [1840] Google
    • Deutsche Vorschriften für die III. Klasse in Elementar-Schulen. 2., verbesserte u. vermehrte Auflage. Jos. Kösel, Kempten [1840] Google
  • [anonym]: Anfang im Schönschreiben nach den Normal-Vorschriften. Niedermayr, Regensburg [1842]
  • [anonym]: Uebungen im Schön-Schreiben für die Ite Stufe des Unterrichts nach den Normal-Schulvorschriften. J. A. Endter, Nürnberg [1844]
  • G. A. Berger: Allgemeine deutsche Vorschriften für den ersten Unterricht im Schönschreiben. C. H. Beck, Nördlingen [1844]
  • Franz Carl Hillardt: Stigmographie, oder: Das Schreiben und Zeichnen nach Punkten. 2. verbesserte u. vermehrte Auflage. H. F. Müller, Wien 1846 MDZ München
  • Michael Hillebrand: Vorschriftenheft zunächst für Werk- und Feiertags-Schüler in den Volksschulen. Landshut [ca. 1846] MDZ München
  • F. Knebel: Sammlung der vorzüglichsten und gebräuchlichsten Schriftgattungen.
    • 2. vermehrte Auflage. Jos. Thomann’sche Buchhandlung, Landshut [1846] MDZ München
    • 3. verbesserte Auflage. Jos. Thomann’sche Buchhandlung, Landshut [1871] MDZ München
  • C. Wagenführ: Neue amerikanische Schreibmethode mit deutschen und lateinischen Vorschriften systematisch bearbeitet für Volksschulen und zugleich für den allgemeinen Gebrauch. I. Ludw. Schmid, Fürth [1846] MDZ München
  • [anonym]: 25 Alphabete verschiedener Schriftarten mit Bezeichnung ihrer Grundregeln. Lithographische Anstalt des J. A. Enderlin, Lindau [1847] MDZ München
  • August Berger: Deutsche Schulvorschriften für den zweiten Unterricht im Schönschreiben. C. H. Beck, Nördlingen [1850] Google
  • August Berger: Englische Vorlegeblätter für den zweiten Unterricht im Schönschreiben. C. H. Beck, Nördlingen [1854] Google
  • [anonym]: IV Vorlegeblaetter zum Schoenschreiben der griechischen Schrift. Theod. Bläsing, Erlangen [1854] MDZ München
  • Franz Xaver Held: Systematische Anleitung als Grundlage beim Schreibunterrichte in drei Theilen: Federschnitt, Haltung und Formenlehre zum Schul- und Privatgebrauche. [o. O., 1857] Google
  • [anonym]: Vorlegeblätter zum Selbstunterricht in der Schönschreibkunst. J. Schmitt, Aschaffenburg [1859] Google
  • August Berger: 88 Vorlegeblätter zum Schönschreiben in deutscher Current für Schüler von 6–8 Jahren. 2. Auflage. 1. Heft. C. H. Beck, Nördlingen [1860] Google
    • 18 Vorlegeblätter zum Schönschreiben in deutscher und englischer Current-Schrift für höhere Schulen und zum Selbstunterricht. C. H. Beck, Nördlingen [1866] Google
    • 21 Vorlegeblätter zum Schönschreiben in englischer Current für Schüler der Oberklassen. C. H. Beck, Nördlingen [1866] Google
  • Owen Jones: One Thousand and One Initial Letters Designed and Illuminated. Day & Son, London 1864 [englisch] IA [E-Pub mit Bildern]
  • Platt R. Spencer: Spencerian Key to Practical Penmanship. Ivison, Phinney, Blakeman & Co., New York 1866 [englisch] IA; 1873 IA; 1875 IA
  • [anonym]: Griechische Schreibe-Vorlagen. Andreas Deichert, Erlangen [ca. 1870] MDZ München
  • “Spencerian Authors”: Theory of Spencerian Penmanship. Ivison, Blakeman, Taylor & Co., New York 1874 [englisch] IA, IA
  • P. R. Spencer’s Sons: New Spencerian Compendium of Penmanship. Ivison, Blakeman & Company, New York 1879 [englisch] IA
  • Fr. Koch: Die Steilschrift und deren Anwendung in der Kanzlei, der Schule und im öffentlichen Leben. Ein Leitfaden für Jedermann zum Selbststudium. Aug. Gotthold, Kaiserslautern 1892 MDZ München
  • [anonym]: Neueste Schrift-Vorlagen. Anleitung zur praktischen Eintheilung der Worte u. Buchstaben für Maler, Lackirer, Architecten etc. 2. Auflage. R. Prescher & Schilling, Dresden [1892] MDZ München
  • [anonym]: Schreibvorlagen zur Einübung der griechischen Schrift. E. Bauer, Würzburg [1898] MDZ München
20. Jh.
[Bearbeiten]
  • Student’s Alphabets. Keuffel & Esser Co., [New York] 1907 [englisch] IA, IA
  • Presenting The Speed-Ball Pen With alphabets, drawings and designs produces with this—“wizard of lettercraft”. Gordon & George, Seattle, Wn. 1915 [englisch] IA
  • Geo. W. McGuire: Practical Penmanship. Muskogee 1915 [englisch] IA
  • Welo: Studio Handbook Lettering. Revised edition. Frederick J. Drake & Co., Chicago 1960 [englisch] IA

Autographe

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Siehe auch: Musiker-Autographe (Thema)

(chronologisch)

  • Lesebuch mit 84 verschiedenen Handschriften. Wagner, Karlsruhe 1846 UB Freiburg
  • Album von Autographen zur Zweihundertjährigen Gedächtnißfeier des westphälischen Friedensschlusses. T. O. Weigel, Leipzig 1849 MDZ München
  • Franz Schlodtmann (Hg.): Deutsches Stammbuch. Autographisches Album der Gegenwart. Franz Schlodtmann, Bremen [u. a.] 1855 MDZ München
    • 2. vermehrte u. revidierte Auflage. Adolf Gumprecht, Leipzig 1857 MDZ München
    • 3. vermehrte Auflage. Adolf Gumprecht, Leipzig 1860 MDZ München
  • Joh. Günther, Otto Aug. Schulz: Handbuch für Autographensammler. Otto August Schulz, Leipzig 1856 MDZ München
  • Frederick G. Netherclift, Richard Sims: The Hand-Book to Autographs: Being A ready Guide to the Handwriting of Distinguished Men and Women of every Nation. Designed for the Use of Literary Men, Autograph Collectors, and Others. John Russell Smith, London 1862 [englisch] MDZ München
  • Autographen deutscher Dichter. Nach bisher ungedruckten Dichtungen in Original-Handschriften. Spiro, Hamburg [1867] ULB Halle

Schreibwerkzeug und Schriftträger

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Schutzhülse für Kopierstifte
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Siehe auch: Bleistift · Papier (Themen)
  • Gabr. Christ. Benj. Busch: Handbuch der Erfindungen. 11. Teil. 4., umgearbeitete und vermehrte Auflage. Johann Friedrich Bärecke, Eisenach 1821, S. 294–312 [enthält u. a.: Schreibefeder, Schreibekunst, Schreibemassen, Schreibetafeln, Schreibetisch, Schreibezeug] Google
  • Emil Drescher: Bemerkungen über die Stahlfeder und ihren Gebrauch. Theodor Fischer, Cassel 1843 MDZ München
  • Leopold Löw: Graphische Requisiten und Erzeugnisse bei den Juden (= Beiträge zur jüdischen Alterthumskunde. Band 1). Oskar Leiner, Leipzig 1870 Google, Google
  • Johann Jacob Schübler: Noch eine andere bequeme Invention zu einem Hand-Repositorio, welches zugleich einen commoden Schreib-Tisch abgeben kan […]. In: Nützliche Vorstellung, Wie man, auf eine überaus vortheilhaffte Weise, Bequeme Repositoria, compendiose Contoirs und neu-façonirte Medaillen-Schräncke In Den Studier- und Kauffmanns-Stuben: auch Raritäten- und Naturalien-Kammern ordiniren kan […]. Johann Christoph Weigel, Nürnberg 1730, S. 15 SLUB Dresden
  • Georg Friedrich Wehrs: Vom Dintenfaß und den übrigen Schreibereygeräthschaften. In: Vom Papier, den vor der Erfindung desselben üblich gewesenen Schreibmassen, und sonstigen Schreibmaterialien. Johann Jacob Gebauer, Halle 1789, S. 575 HAAB Weimar
  • Samuel Zimmerman: Etliche fürtreffentliche Gehaimnussen / verborgne / Mechanische / Apocryphische / und gleichsamb ubernatuerliche Kuensten / das Lesen und die Schreiberey betreffendt. Ingolstadt 1579 (im VD16 unter der Nummer Z 523) MDZ München
  • [anonym]: Anweisung gebrauchte Stahlfedern wieder gut zu machen, so wie Mittel dieselben rein zu erhalten und Anleitung für ihren Gebrauch. Ferner über englische Copirtinten, und Bovy’s vereinfachte Copirvorrichtung. Carl Schmaltz, Leipzig [ca. 1842] MDZ München
  • [anonym]: Neuestes Preis-Verzeichniß über … G. W. Niemeyer’s Stahlfedern. [ca. 1850] MDZ München
  • [anonym]: Artliche kunste mancherley weise Dinten und aller hand Farben zubereiten. Auch Gold und Silber sampt allen Metallen / aus der Fedder zu schreiben. Mit viel andern nuetzlichen Kuenstlin / Schreibfeddern und Pergamenen allerley farben / zu ferben. Auch wie man schrifft und gemelde auff Steheline / Eysenne waffen / und des gleichen / Etzen sol. Allen Schreibern / Brieff malern / sampt andern solcher Kuensten liebhabern / gantz lustig und fruchtbarlich zu wissen. Melcher Sachs, Erfurt 1531 (im VD16 unter der Nummer A 3857) MDZ München
  • [anonym]: Schreyberey. Allerhand Farben Und mancherley weyse Dinnten zuo bereyten. Auch wie man Goldt und Silber / sampt allen Metallen / auß der Feddern schreyben sal. Mit viel andern nützlichen Künstlin / als Schreybfeddern und Pergamen allerley farben zu ferben. Auch wie man schriftt und gemelde uff Stahel und Eysen etzen sal. Dazuo wie die schreybtaeflin vom Pergamen / und der Maler Firniß / gemacht sollen werden. Allen Schreybern / Brieffmalern / waffen und messerschmiden / sampt andern solcher Künsten / liebhabern / gantz lustlich und fruchtbarlich zu wissen. Peter Jordan, Mainz 1532 (im VD16 unter der Nummer ZV 803) MDZ München, MDZ München
  • [anonym]: Der vollständige Schreibmaterialist, oder die Kunst, sich selbst alle Arten der trefflichsten Schreibfedern, Siegellacke, Tinten von allen Farben, Oblaten und andere Bureaumaterialien zu fertigen (= Neuer Schauplatz der Künste und Handwerke. Band 176). 3., umgearbeitete Auflage. Bernh. Friedr. Voigt, Weimar 1854 Google
Schreibflüssigkeit
[Bearbeiten]
  • Johann Beckmann: Tusch. In: Vorbereitung zur Waarenkunde. Teil 1. Vandenhöck und Ruprecht, Göttingen 1794, S. 128 [über chinesische Tusche und europäische Nachahmung] Uni Köln
  • Rudolf Böttger: Der Ruß, ein ganz unwesentlicher Bestandtheil der Braconnet’schen Tinte, in: Annalen der Chemie und Pharmacie. Band 34 (1840), Seite 86 Quellen
  • Tobias Eisler: Das aufs neue wohl zubereitete Tinten-Faß: Oder, Anweisung, Wie man gute schwarze, buntfärbige, auch andere curiöse Tinten auf manchelei Weise zubereiten […]. 3., vermehrte und verbesserte Auflage. Helmstädt 1733, VD18 11492791 SLUB Dresden
  • Heinr. Friedberg: Das Tintenbuch. Oder Anweisung, alle Arten guter und ordinärer Schreibtinten, als schwarze, rothe, blaue, grüne u.s.w., sowie gute Druck- und Zeichen-Tinten, sowohl in großen Quantitäten zum Verkauf, als auch in kleineren Quantitäten zum eigenen Bedarf zu bereiten. 2., vermehrte Auflage. Gottfr. Basse, Quedlinburg / Leipzig 1833 ULB Halle
  • Alexander Lipowitz: Bereitung der schwarzen Tinte. In: Archiv der Pharmacie, eine Zeitschrift des Apotheker-Vereins in Norddeutschland. Bd. 85. Herausgegeben von Heinrich Wackenroder und Ludwig Bley. Hahn’sche Buchhandlung, Hannover 1843, S. 206 Google
  • Alexander Lipowitz: Vorschrift zur Bereitung einer guten schwarzen Tinte. In: Polytechnisches Journal. Bd. 91 (Jg. 1844). Herausgegeben von Johann Gottfried Dingler und Emil Maximilian Dingler. J. G. Cotta’sche Buchhandlung, Stuttgart, S. 86 Dingler Online
  • Waltl: Ueber Bereitung verschiedener Tinten. In: Pharmaceutisches Central Blatt. Leopold Voss, Leipzig 1830, Nr. 4, S. 49 Google

Beispiele

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Siehe auch: Handschriftenverzeichnis · Einblattdrucke · Erstausgaben (Listen) und Inkunabel (Kategorie)
  1. Piranesi: Trofeo o sia magnifica colonna. Rom 1774–1779 [italienisch, über die Trajanssäule mit der Inschrift in römischer Capitalis, errichtet 113 n. Chr.] Commons
  2. Book of Kells, um 800 Trinity College Dublin
  3. Beinecke MS 413, ca. 873 [latein, Kapitularien Karls des Großen, Ludwigs des Frommen, verfasst von Ansegis, geschrieben in karolingischer Minuskel] Beinecke Digital Collections
  4. Codex Dresdensis, ca. 1200–1250 [eine der wenigen erhaltenen Maya-Handschriften] SLUB Dresden
  5. Voynich-Manuskript, Anfang 15. Jh.? [nicht entzifferte Handschrift unbekannter Herkunft] Yale, Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Commons
  6. Biblia. Mainz, ca. 1454/55 [Gutenberg-Bibel] MDZ München
  7. Psalterium cum canticis. Peter Schöffer, Johannes Fust, Mainz 1457 [Mainzer Psalter, Frühdruck auf Pergament 1457] ULB Darmstadt
  8. Eusebius de Cesarea: De evangelica praeparatione. Nicolaus Jenson, Venedig 1470 [venezianische Antiqua von Jenson] MDZ München
  9. Äsop, Heinrich Steinhöwel: Das buch des hochberemten fabeltichters Esopi mit seinen figuren. Hanns Schönsperger, Augsburg 1491 [Aesops Fabeln, gedruckt mit Bastarda von Schönsperger, 1491, Illustration zu dem geberenden berg] MDZ München
  10. Hartmann Schedel: Nürnberger Chronik 1493 [Titel des Registers mit Textur im Holzschnitt]
  11. Pietro Bembo: De Aetna. Aldus [Manutius], Venedig 1495 [sogenannte Bembo-Antiqua von Griffo, 1495] MDZ München
  12. Maximilian I.: Die geuerlicheiten vnd einsteils der geschichten des loblichen streytparen vnd hochberümbten helds vnd Ritters herr Tewrdannckhs. Nürnberg 1517 [gesetzt mit der Theuerdank-Type] (im VD16 unter der Nummer M 1649) MDZ München
  13. Albrecht Dürer: Underweysung der Messung 1525 [im 3. Buch, geometrische Konstruktion von Capitalis und Textur]
  14. Sebastien Serlio: Livre extraordinaire de architecture. Jean de Tournes, Lyon 1551 [Titel eines Bandes von Serlios Sieben Büchern der Architektur, mit französischer Renaissance-Antiqua aus Tournes’ Offizin] Architectura (Université Tours)
  15. Donato Giannotti: Respublica venetum. Der grossen Commun / der Statt Venedig / ursprung / erbawung und aufnemung. Irer Herrschafft / erweiterung / Regiment / Ordnung unnd Ruestung […]. Hans Kilian, Neuburg an der Thunaw 1557, im VD16 unter der Nummer G 1952 [Kanzleischrift als Drucktype] MDZ München
  16. Manuale tipographico, 1818 [Bodonis typographisches Werk, gesetzt in klassizistischer Antiqua]Schriftproben

Technische Neuerungen

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Buchdruck

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Buchdruck (Thema), dazu Schriftproben (Liste)

Druckgrafik

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Wikisource
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Siehe auch: Künstlerische Techniken (Thema)
  • J. C. Hoffmann: Anweisung zum Vervielfältigen einer Schrift oder Zeichnung ausgeführt mit der Feder oder Reissfeder, durch Hülfe der galvanischen Kupferausscheidung. Kopenhagen 1842 Google-USA*, Google-USA*, Google-USA*
  • Glyphographie. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 8. Leipzig 1907, S. 57 Zeno.org
Kartenschrift
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  • Max Eckert: Die Kartenwissenschaft. Forschungen und Grundlagen zu einer Kartographie als Wissenschaft. Bd. 1, Walter de Gruyter & Co, Berlin / Leipzig 1921, S. 339: Kartenschrift und Kartennamen. IA
  • A. Fretwurst (Hg.): Die Kartenschrift. Anleitung zum Schreiben derselben für kartografische und technische Zwecke. Konrad Wittwer, Stuttgart [1903] IA
  • Karl Zöppritz: Leitfaden der Kartenentwurfslehre. Zweiter Teil: Kartographie und Kartometrie. 2. neubearbeitete und erweiterte Auflage. B. G. Teubner, Leipzig 1908, S. 30: Die Kartenschrift. IA
  • Musterblatt der Karte des Deutschen Reiches 1 : 100000. Preuss. Landes-Aufnahme, Berlin 1921 Deutsche Fotothek
Pictographie
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Bei dieser auch Schriftmalerei genannten Methode handelt es sich um ein grafisches Verfahren, welches Christian Gottlieb May[1] (1748–1813), ein Antiquar aus Zittau,[2] zur Vervielfältigung von Handschriften entwickelte und anonym im Jahr 1796 bekannt machte. Zu dieser Zeit arbeitete Senefelder an der Erfindung des Steindrucks. Während dieser die Schriftgestaltung maßgeblich beeinflussen sollte, gelang es der Schriftmalerei nicht, sich zu etablieren.

  • M.: Unmaßgeblicher Vorschlag zur Verbesserung der vom Herrn Vicar zu Düßlingen, M. Camerer, neu erfundenen Polygraphie, oder Schrift-Vervielfältigungs-Kunst. In: Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger. Jg. 1795, Bd. 1, Sp. 1073–1077 MDZ München
  • M–y: Aufforderung […] zur Beförderung und Vervollkommnung eines neuen litterarisch-merkantilisch und artistischen Industriezweiges; der von mir in nähere Anregung gebrachten, ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach füglich so zu nennenden Pictographie oder Schriftmalerkunst […]. In: Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger. Jg. 1796, Bd. 1, Sp. 2062–2066 MDZ München
  • G. C. B. Busch (Hg.): Almanach der Fortschritte, neuesten Erfindungen und Entdeckungen in Wissenschaften, Künsten, Manufakturen und Handwerken, von Ostern 1795 bis Ostern 1796. Band 1. Georg Adam Keyser, Erfurt 1797, S. 289–295 Google
    • Neue verbesserte Auflage. 1799, S. 270–276 Google
  • Johann Joseph Prechtl (Hg.): Jahrbücher des kaiserlichen königlichen polytechnischen Institutes in Wien. Band 14. Carl Gerold, Wien 1829, S. 338 Anmerkung Google
  • Pictogrăphie. In: Pierer’s Universal-Lexikon. Band 13. Altenburg 1861, S. 121 Zeno.org
Schrift als grafisches Motiv
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(chronologisch)

  • Meister mit den BandrollenW, Georg Dehio: Kupferstiche des Meisters von 1464. Jos. Aumüller, München 1881 Internet Archive
  • Giuseppe Maria Mitelli: Alfabeto in sogno: esemplare per disegnare. [s. l.] 1683 Internet Archive
  • Heinrich Loedel, Adolf Ellissen: Hans Holbein’s Initial-Buchstaben mit dem Todtentanz. Nach Hans Lutzelburger’s Original-Holzschnitten im Dresdner Kabinet. Dieterichsche Buchhandlung, Göttingen 1849 ULB Düsseldorf

Kopiervorrichtungen

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  • [A. W. Sause]: Beschreibung und Abbildung eines Autographs oder Selbstschreibers, oder einer Maschine, um Zeichnungen und Charten, wie auch Schriften in Handlungs-Häusern zu kopiren. Desgleichen auch einer Drei-Schiftmaschine zum stehend Schreiben. Baumgärtnerische Buchhandlung, Leipzig [1803] MDZ München
  • Robert Schmidt: Anwendung und Construction der patentirten Schreib-Maschinen (Polygraphen), durch welche alle Copisten und die bisher unvollkommenen Brief-Copir-Methoden entbehrlich werden. Stuhr’sche Sortiments-Buchhandlung, Berlin 1856 MDZ München
  • F. G. A. U.: Gründliche Anzeige und Anweißung einer eben so sichern, als wenig kostspieligen Viel-schreib und Kopier-Maschine vermittelst welcher nicht nur eine einfache, sondern mehrere Copien zu gleicher Zeit, als das Original geschrieben wird, verfertiget werden können. [o. O.] 1803 MDZ München

Schreib-Automat

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  • Friedrich von KnaußADB: Selbstschreibende Wundermaschinen, auch mehr andere Kunst- und Meisterstücke; als so viele nunmehr aufgelöste Problemen unter den drey glorwürdigsten Regierungen […]. Wien 1780 e-rara.ch
  • Joseph Neussner: Ausführliche Beschreibung einer Alles selbst schreibenden Maschine, ihren Theilen, und derselben Zusammensetzung. Joseph Anton Edler von Trattnerische Großhandlung, Wien 1783 e-rara.ch
  • Schreibmaschine. In: G. C. B. Busch: Versuch eines Handbuchs der Erfindungen. Band 6, Eisenach 1795, S. 238 MDZ München

Schreibmaschine

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  • Henry Mill: Patent Nr. 395 Machine for Transcribing Letters vom 7. Januar 1714, abgedruckt in: Appendix to Reference Index of Patents of Invention. Herausgegeben von Bennet Woodcroft. Great Seal Patent Office, Holborn 1855, S. 49 [englisch] Google
  • C. L. Müller, Joh. Wilh. Klein: C. L. Müllers neu erfundene Schreib-Maschine, mittelst welcher Jedermann ohne Licht in jeder Sprache und Schriftmanier sicher zu schreiben, Aufsätze und Rechnungen zu verfertigen vermag, auch Blinde besser als mit allen bisher bekannten Schreibtafeln nicht nur leichter schreiben, sondern auch das von ihnen Geschriebene selbst lesen können. Wien 1823 MDZ München = Google
  • Eine pneumatische Schreibmaschine. In: Leipziger Uhrmacher-Zeitung. 15. Jg, Nr. 1. Wilhelm Diebener, Leipzig 1908, S. 7 SLUB Dresden

Telegraf

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Telegrafie (Thema)

Digitale Medien

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  • Norman M. Wolcott, Joseph Hilsenrath: A Contribution to Computer Typesetting Techniques: Tables of Coordinates for Hershey’s Repertory of Occidental Type Fonts and Graphic Symbols (= NBS Special Publication 424). Washington 1976 [englisch] Internet Archive
  • C. E. Dick, J. Hilsenrath: Utility Programs for Generating the Hershey Character Fonts on Microcomputers and Laboratory Plotters (= NBS Technical Note 1176). Washington 1983 [englisch; Programme zur Erzeugung von Schriftzeichen mit Apple-II-Systemen] Internet Archive

Schrift-Wahrnehmung

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Sehzeichen-Tafel

Physiologie und Psychologie

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  • Albrecht Erlenmeyer: Die Schrift. Grundzüge ihrer Physiologie und Pathologie. Adolf Bonz & Comp., Stuttgart 1879 IA
  • Eduard Jaeger jun.: Schrift-Scalen. L. W. Seidel, Wien 1863 [Tafeln der Augenheilkunde] Google
    • Nachtrag zur dritten Auflage der Schrift-Scalen. L. W. Seidel, Wien 1863 Google
  • Emile Javal, F. Haass: Die Physiologie des Lesens und Schreibens. Übersetzung nach der 2. Auflage. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907 IA
  • A. Nieden: Schrift-Proben zur Bestimmung der Sehschärfe. 2. Auflage. J. F. Bergmann, Wiesbaden 1883 IA
  • Hermann Piper: Schriftproben von schwachsinnigen resp. idiotischen Kindern. Fischer’s Medicinische Buchhandlung, Berlin 1893 IA
  • W. Preyer: Zur Psychologie des Schreibens. Mit besonderer Rücksicht auf individuelle Verschiedenheiten der Handschriften. Leopold Voss, Hamburg / Leipzig 1895 MDZ München

Lesenlernen

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Wikisource
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Siehe auch: Rechtschreibung (Thema) · Zeitschriften/Pädagogik (Liste) · Bildungswesen, Pädagogik (Kategorie)
  • Engelhard Aschlreiter: Versuch einer Lehre der deutschen Sprach’ im Jugendton’ – nach dem beliebten Wahlspruch’: Nicht zu wenig Nicht zu viel. 1. u. 2. Teil. München 1826 Google
  • Franz Joseph Hindelang: Praktische Behandlung des Leseunterrichtes in den deutschen Schulen nach der Lautmethode. Jos. Kösel, Kempten 1839
    • 1. Abteilung: Das mechanische Lesen. Google
  • Johann Friedrich Herbart: Pestalozzi’s Idee eines ABC der Anschauung untersucht und wissenschaftlich ausgeführt. Göttingen 1802 > siehe Autorenseite
  • F. Olivier: Ueber den Karakter und Werth guter natürlicher Unterrichtsmethoden. Ein Wort zu seiner Zeit gesprochen. Heinrich Gräff, Leipzig 1802 Google
    • Nachtrag einiger wichtiger Zeugnisse und Urtheile über meine Neue Methode lesen und rechtschreiben zu lehren. Heinrich Gräff, Leipzig 1802 Google
  • F. Olivier: Ortho-epo-graphisches Elementarwerk; oder: Lehrbuch über die in jeder Sprache anwendbare Kunst rechtsprechen, lesen und rechtschreiben zu lehren. Schul-Buchhandlung, Dessau 1804
  • Joh. Andr. Schmeller: Über Schrift und Schriftunterricht, 1803. Sonderabdruck. 1886 MDZ München
  • Heinrich Stephani: Ausführliche Beschreibung der genetischen Schreibmethode für Volksschulen. Johann Jakob Palm, Erlangen 1815 MDZ München
  • F. J. Wankmüller: Uebungs-Buch zum Lesenlernen verschiedener Druck- und Handschriften. Kranzfelder, Augsburg 1864 MDZ München

ABC-Bücher

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ABC-Bücher

Stein von Rosette

Entzifferung

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Wikisource
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Siehe auch: Epigraphik · Stein von Rosette (Themen)
  • Adriano Cappelli (Hg.): Lexicon Abbreviaturarum : Wörterbuch lateinischer und italienischer Abkürzungen … J. J. Weber, Leipzig 1901 siehe Liste
  • Ariodante Fabretti: Palaeographische Studien. B. G. Teubner, Leipzig 1877 IA
  • V. Gardthausen: Griechische Palaeographie. B. G. Teubner, Leipzig 1879 IA, IA, IA
  • V. Gardthausen: Das Buchwesen im Altertum und im byzantinischen Mittelalter (= Griechische Palaeographie. Bd. 1). 2. Auflage. Veit & Comp., Leipzig 1911 IA
  • V. Gardthausen: Die Schrift, Unterschriften und Chronologie im Altertum und im byzantinischen Mittelalter (= Griechische Palaeographie. Bd. 2). 2. Auflage. Veit & Comp., Leipzig 1913 IA, IA
  • Wilhelm Friedrich Hezel: Paläographische Fragmente über die Schrift der Hebräer und Griechen. Schüppel’sche Buchhandlung, Berlin 1816 MDZ München, Google
  • A. Hulshof (Hg.): Deutsche und lateinische Schrift in den Niederlanden (1350–1650) (= Tabulae in usum scholarum. 9). A. Marcus und E. Weber, Bonn 1918 IA
  • Oskar Lehmann: Die tachygraphischen Abkürzungen der griechischen Handschriften. B. G. Teubner, Leipzig 1880 IA, IA, IA
  • Friedrich Leist: Urkundenlehre. Katechismus der Diplomatik, Paläographie, Chronologie und Sphragistik. 2. verb. Auflage. J. J. Weber, Leipzig 1893 IA
  • Richard Lepsius: Paläographie als Mittel für die Sprachforschung zunächst am Sanskrit nachgewiesen. 2. unveränderte Auflage. Georg Wigand, Leipzig 1842 Google
  • Georg Mentz: Handschriften der Reformationszeit (= Tabulae in usum scholarum. 5). A. Marcus und E. Weber, Bonn 1912 IA
  • Wilhelm Meyer: Die Buchstaben-Verbindungen der sogenannten gothischen Schrift. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1897 MDZ München
  • Matthias Mieses: Die Gesetze der Schriftgeschichte. Konfession und Schrift im Leben der Völker. Wilhelm Braumüller, Wien / Leipzig 1919 IA
  • Cesare Paoli: Lateinische Palaeographie (= Grundriss zu Vorlesungen ueber lateinische Palaeographie und Urkundenlehre. Bd. 1). Aus dem Italienischen von Karl Lohmeyer. 2. erweiterte u. umgearbeitete Auflage. Wagnersche Universitäts-Buchhandlung, Innsbruck 1889 IA, IA
  • Cesare Paoli: Die Abkuerzungen in der lateinischen Schrift des Mittelalters. Ein methodisch-praktischer Versuch. Aus dem Italienischen von Karl Lohmeyer. Wagner’sche Universitäts-Buchhandlung, Innsbruck 1892 Internet Archive
  • Friedrich Erdmann Petri: Kleine Schriftkürzungs-Lehre oder Regeln und Beispiele der unter uns üblichsten Abbreviaturen. Eine Beilage zu vielen deutschen Schreiblehren. Dyckische Buchhandlung, Leipzig 1806 Google
  • Ferd. Ruess: Ueber griechische Tachygraphie. Griessmayer, Neuburg a. D. 1882 [Festschrift] IA
  • Johann Heinrich Schumacher: Versuch, die dunklen und versteckten Geheimnisse in den hieroglyphischen Denkbildern der Egyptier, Chaldäer, Perser, Phönizier, Phrygier, Griechen etc. wie auch der Juden und Christen, aus den Urkunden der verborgenen Geschichte, der Erdkunde, aus Münzen und Steinen, näher aufzuklären. Johann Christoph Meißner, Wolfenbüttel / Leipzig 1754, VD18 14630346 MDZ München
  • Ludwig Traube: Zur Paläographie und Handschriftenkunde (= Vorlesungen und Abhandlungen von Ludwig Traube. Bd. 1). Herausgegeben von Paul Lehmann. C. H. Beck, München 1909 IA
  • Ludwig Traube: Einleitung in die lateinische Philologie des Mittelalters (= Vorlesungen und Abhandlungen von Ludwig Traube. Bd. 2). Herausgegeben von Paul Lehmann. C. H. Beck, München 1911 IA
  • Ludwig Traube: Kleine Schriften (= Vorlesungen und Abhandlungen von Ludwig Traube. Bd. 3). Herausgegeben von Samuel Brandt. C. H. Beck, München 1920 IA
  • [Alois Auer von Welsbach:] Die Buchschriften des Mittelalters mit besonderer Berücksichtigung der deutschen, und zwar vom sechsten Jahrhundert bis zur Erfindung der Buchdruckerkunst. Wien 1852 MDZ München

Graphologie

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  • Hans H. Busse: Die Graphologie, eine werdende Wissenschaft. Ihre Entwicklung und ihr Stand. Sonderabdruck. Karl Schüler, München 1895 MDZ München
  • J. Crépieux-Jamin: Die Graphologie und ihre praktische Anwendung. [ca. 1890]
    • 3. verbesserte Auflage. Herausgegeben von H. Krauss. Paul List, Berlin [o. J.] IA
    • Praktisches Lehrbuch der Graphologie (Handschriften-Deutungs-Kunde). 4. neu bearb. Auflage. Herausgegeben von H. Busse. Paul List, Leipzig [1897] IA
  • June E. Downey: Graphology and the Psychology of Handwriting. Warwick & York, Baltimore 1919 [englisch] IA
  • Elsbeth Ebertin: Praktisches Lehrbuch der Graphologie und Charakterbeurteilung. Walter Markgraf, Breslau 1913 IA
  • Adolf Henze: Die Chirogrammatomantie oder Lehre den Charakter, die Neigungen, die Eigenschaften und Fähigkeiten der Menschen aus der Handschrift zu erkennen und zu beurtheilen. J. J. Weber, Leipzig 1862 IA, Google
  • Ludwig Klages: Ausdrucksbewegung und Gestaltungskraft. Wilhelm Engelmann, Leipzig / Berlin 1913 IA, IA
  • Edouard de Rougemont: Commentaires graphologiques sur Charles Baudelaire. Société de Graphologie, Paris [1922] [französisch] IA
  • Eugen Schwiedland: Die Graphologie. Geschichte, Theorie und Begründung der Handschriftendeutung. J. H. Schorer, Berlin 1883 MDZ München

Optische Zeichenerkennung

[Bearbeiten]
  • Garlan Jay Huberts: NORMAN (NORMalizing ANalyzer). University of Illinois, Urbana 1975 [englisch] IA
  • Mary Elizabeth Stevens: Automatic Character Recognition. A State-of-the-art Report (= NBS Technical Note 112). US Department of Commerce, Washington 1961 [englisch] IA
  • Mary Elizabeth Stevens: Nonnumeric Data Processing in Europa (= NBS Technical Note 462). US Department of Commerce, Washington 1968 [englisch] IA
  • Alfred C. Weaver: On-line Character Recognition. University of Illinois, Urbana 1974 [englisch] IA
  • Indian Standard. Printing Specifications for Optical Character Recognition (ISO 1831:1980). Bureau of Indian Standards, New Delhi 1990 [englisch] IA

Rezeption

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  • [anonym:] Allerhand über Schreibmaschinen. Von einem Schreibmaschinenverkäufer. In: Phonographische Zeitschrift. 3. Jg. (1902), No. 25, S. III ff. MDZ München
  • Franz Dornseiff: Buchstabenmystik. Dissertation. B. G. Teubner, Leipzig 1916 IA
  • Hans Kindermann [Pseud.]: Das schönste von allen ABC’n : Für die, die’s Lesen schon verstehn, Für wohlgerath’ne, erwachs’ne Kinder … Hoffmann und Campe, Hamburg 1830 > siehe Autor
  • Christoph Kuffner: Geschichte der Buchstaben nebst Zueignung an dieselben. In: Minutenspiele. Bd. 1. Anton Mausberger, Wien 1837, S. 1–20 Google
  • W. A. Mozarts Alphabet. Ein musikalischer Scherz. Für drei Kinder-Stimmen arrangirt von C. F. Pax. Lischke, Berlin [ca. 1830] MDZ München
  • Spiritus Asper [= Friedrich Ferdinand Hempel]: Nachtgedanken über das A-B-C-Buch. Heinrich Gräff, Leipzig 1809

Artikel aus Meyers Konversations-Lexikon

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Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, Leipzig 1888–1889

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Einzelnachweise

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  1. Verfasser laut Michael Holzmann, Hanns Bohatta: Deutsches Anonymen-Lexikon 1501–1850. Bd. 1. Weimar 1902, S. 210, Nr. 6031 IA
  2. biografische Notiz in Neues Lausitzisches Magazin. Herausgegeben von Gustav Köhler. Bd. 34 (1858), S. 224 Google
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