Großkotz
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Großkotz (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Großkotz | die Großkotze |
Genitiv | des Großkotzes | der Großkotze |
Dativ | dem Großkotz | den Großkotzen |
Akkusativ | den Großkotz | die Großkotze |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Groß·kotz, Plural: Groß·kot·ze
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁoːsˌkɔt͡s]
- Hörbeispiele: Großkotz (Info)
Bedeutungen:
- [1] derb, abwertend: Person, die ihre eigenen Leistungen stark übertreibend und unaufgefordert in den Vordergrund stellt
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Angeber, Aufschneider, Gernegroß, Graf Koks, Graf Koks von der Gasanstalt, Graf Rotz von der Backe, Großmaul, Maulheld, Prahler, Prahlhans, Protz, Sprücheklopfer, Sprüchemacher, Wichtigtuer, Windbeutel
Oberbegriffe:
- [1] Unsympath
Beispiele:
- [1] „Gerd spielte aber weiter den Großkotz.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Großkotz“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Großkotz“
- [1] Duden online „Großkotz“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Großkotz“
Quellen:
- ↑ Duden online „Großkotz“
- ↑ Marita P.: Aids hat mir das Leben gerettet. Meine Jahre zwischen Edelstrich und Drogensumpf. 1. Auflage. Christoph Links, Berlin 1993, ISBN 3-86153-055-4, Seite 68