Geo.8 - Europäische Allianz für Erdwissenschaften

Als Netzwerk zum Austausch von Ideen und Erfahrungen unter Kernpartnern, wurde am 4. September 2012 in Potsdam ein Konsortium europäischer erdwissenschaftlicher Einrichtungen gegründet. Ziel des Verbundes sind die Nutzung gemeinsamer Infrastrukturen, die Bündelung von Interessen, insbesondere im europäischen Forschungsrahmen, und die Beförderung gemeinsamer Projektideen.

Erstunterzeichner des „Letter of Intent“ waren:

  • das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ, Deutschland
  • der Britische Geologische Dienst (BGS), Großbritannien
  • das Institut für Erdwissenschaften "Jaume Almera" (ICTJA/CSIC), Spanien
  • die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH), Schweiz
  • das Institut für die Physik der Erde (IPGP), Frankreich
  • das Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV), Italien
  • die Universität Utrecht (UU), Niederlande

Bei einem weiteren Treffen am 17. Oktober 2012 in Paris trat

dem Konsortium bei.

Inzwischen haben verschiedene Treffen stattgefunden, bei denen einzelne Planungen konkretisiert wurden: Erice (2013), London (2014), Warschau (2014), Chester (2015), Utrecht (2016), Rom (2018), Wien (2013, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018).

Fachlich kristallisiert sich eine Fokussierung auf Themen wie Naturgefahren und Georessourcen heraus. Eine weitere Klammer bildet das EPOS-Projekt (European Plate Observing System), an dem alle Geo.8-Partner beteiligt sind.

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