Eurovision Song Contest in Baku Sicherheitskräfte schlagen Journalisten krankenhausreif Menschenrechtler warnen vor immer heftigeren Übergriffen auf Journalisten, Hausbesitzer und Oppositionelle in Aserbaidschan. Doch das Regime Alijew schlägt weiter ungebremst zu. In Baku wurde ein Reporter schwer verletzt, als er Zwangsumsiedlungen dokumentieren wollte. Von Annette Langer Zur Merkliste hinzufügen
Oppositionsführer in Baku "Wir können das Regime besiegen" Oppositionelle leben gefährlich in Aserbaidschan: Ali Karimli von der Volksfront-Partei sitzt ohne Pass in Baku fest, er wird überwacht. Dennoch arbeitet er an einer sanften Revolution. Im Interview sagt er, was ihm Hoffnung macht - und was er von einem Boykott des Eurovision Song Contest hält. Zur Merkliste hinzufügen
Zwangsräumungen in Baku "Betonklotz ins Schlafzimmer geschleudert" Großreinemachen vor der Schlagersause: Zum Eurovision Song Contest will sich Aserbaidschans Hauptstadt Baku modern und aufgeräumt präsentieren. Deshalb müssen alte Häuser und ihre Besitzer weichen. Wer nicht freiwillig geht, wird mit perfiden Methoden dazu gezwungen. Von Annette Langer Zur Merkliste hinzufügen
Aserbeidschan Kommunist mit Königsallüren Der gebrechliche Staatschef der ehemaligen Sowjetrepublik Aserbeidschan, Geidar Alijew, inthronisiert seinen Sohn als Amtsnachfolger - ganz so, als herrsche Monarchie. Gelernt hat er das im Moskauer Politbüro. Schon Lenin pflegte den Brauch, Verwandte mit Leitungsfunktionen zu betrauen. Von Fritjof Meyer Zur Merkliste hinzufügen