Antikorruptionstherapie in Spanien »Mein Name ist Carlos. Ich bin hier, weil ich betrogen habe« In Spanien vergeht kaum eine Woche ohne neuen Korruptionsfall. Nun soll ein neues Programm verhindern, dass Wirtschaftskriminelle rückfällig werden – auch der Schwager des Königs wird therapiert. Von Steffen Lüdke, Córdoba Zur Merkliste hinzufügen
Krawalle in Barcelona Proteste gegen Verhaftung von Rapper Fliegende Mülleimer, geplünderte Geschäfte. Erneut ist es in Spanien zu Ausschreitungen bei Protesten gegen die Verhaftung von Pablo Hasél gekommen. Der Rapper hatte Altkönig Juan Carlos beschimpft. Zur Merkliste hinzufügen
Unterschlagung Ex-IWF-Chef Rato muss Haftstrafe antreten Mit "schwarzen Firmenkarten" sollen Topmanager, Gewerkschafter und Politiker Geld der spanischen Bank Bankia veruntreut haben. Dafür muss ihr ehemaliger Direktor, Ex-IWF-Chef Rodrigo Rato, nun in Haft. Zur Merkliste hinzufügen
Vorwurf des Steuerbetrugs Spaniens Kulturminister nach sechs Tagen zurückgetreten Màxim Huerta war sechs Tage lang Kultur- und Sportminister Spaniens. Nun hat er sein Amt aufgegeben - und beteuert seine Unschuld. Der Politiker soll Steuern hinterzogen haben. Zur Merkliste hinzufügen
Prozess um Steuerbetrug Haftstrafe für Schwager des Königs bestätigt Iñaki Urdangarín, der Mann der spanischen Infantin Cristina, soll wegen Veruntreuung von Spendengeldern für knapp sechs Jahre ins Gefängnis. Das hat das Oberste Gericht in Spanien entschieden. Zur Merkliste hinzufügen
Korruption in Spanien Señor Rajoy weiß von nichts Spaniens Ministerpräsident Rajoy stand als Zeuge vor Gericht - in einem der größten Korruptionsverfahren in der Geschichte des Landes. Es wurde ein unangenehmer Termin. Von Steffen Lüdke Zur Merkliste hinzufügen
Nach Verurteilung wegen Korruption Spanischer Ex-Bankchef Blesa tot aufgefunden Mehr als zehn Jahre lang stand Miguel Blesa an der Spitze einer der größten Banken Spaniens, vor Kurzem wurde er wegen Korruption zu sechs Jahren Haft verurteilt. Nun ist Blesa tot in seinem Anwesen gefunden worden. Zur Merkliste hinzufügen
Korruptionsaffäre in Spanien Premier Rajoy muss in den Zeugenstand Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy muss in der "Gürtel"-Affäre der konservativen Volkspartei aussagen. Die Vorladung erfolgte gegen den Willen der Regierungspartei - und gegen den der Anklage. Zur Merkliste hinzufügen
Prozess um Steuerbetrug Spanisches Gericht spricht Infantin Cristina frei Es ging um Veruntreuung mehrerer Millionen Euro: In Spanien ist der Betrugsprozess um Infantin Cristina zu Ende gegangen: Die Prinzessin muss nicht ins Gefängnis - im Gegensatz zu ihrem Ehemann. Zur Merkliste hinzufügen
Wechsel nach Barcelona Ankläger fordern zwei Jahre Haft für Neymar Muss der FC Barcelona für längere Zeit ohne seinen Superstar Neymar auskommen? In der Transfer- und Korruptionsaffäre fordert die Staatsanwaltschaft zwei Jahre Haft für den Top-Stürmer. Zur Merkliste hinzufügen
"Selbstbedienungsaffäre" Ex-IWF-Chef Rato bestreitet Vorwürfe 65 Manager sind in einem der größten Korruptionsverfahren in Spanien angeklagt. Mit Ex-IWF-Chef Rodrigo Rato hat nun der Prominenteste seine Unschuld beteuert. Er spricht von einem "legalen Anreizsystem". Zur Merkliste hinzufügen
"Spesenkonto" Ex-IWF-Chef wegen Korruption vor Gericht Es ist einer der spektakulärsten Korruptionsfälle der vergangenen Jahre: In Madrid hat der Prozess gegen den ehemaligen IWF-Chef Rodrigo Rato und 64 Bankmanager begonnen. Rato droht eine mehrjährige Haftstrafe. Zur Merkliste hinzufügen
Infantin Cristina vor Gericht "Ich habe meinem Mann vertraut" Hat die Schwester des spanischen Königs Beihilfe zum Steuerbetrug geleistet? Infantin Cristina wurde jetzt vor Gericht vernommen. Sie beteuerte ihre Arglosigkeit. Zur Merkliste hinzufügen
Regierungspatt in Spanien Scheitern mit Stolz Es geht nichts mehr in Spaniens Politik - die letzte Wahl bescherte den größten Parteien ein Patt. Jetzt will sich Sozialistenchef Sánchez zum Premier wählen lassen. Er wird scheitern. Von Katharina Graça Peters Zur Merkliste hinzufügen
Prozess in Spanien Gericht hält Anklage gegen Infantin Cristina aufrecht Infantin Cristina, Schwester des spanischen Königs Felipe, muss sich weiter vor Gericht in Palma de Mallorca verantworten. Die Richter lehnten es ab, die Anklage wegen Beihilfe zum Steuerbetrug gegen die 50-Jährige fallenzulassen. Zur Merkliste hinzufügen
Prozessauftakt in Spanien Infantin Cristina wegen Beihilfe zum Steuerbetrug vor Gericht Die Infantin Cristina, Schwester des spanischen Königs Felipe, soll Beihilfe zum Steuerbetrug geleistet haben. Jetzt erschien sie erstmals vor Gericht - ihr Anwälte forderten die Einstellung des Verfahrens. Zur Merkliste hinzufügen
Spanien König Felipe nimmt Schwester Cristina Fürstentitel weg Die spanische Infantin Cristina darf sich nicht länger Herzogin von Palma de Mallorca nennen. König Felipe hat seiner Schwester den Fürstentitel aberkannt. Sie muss sich wegen Beihilfe zum Steuerbetrug vor Gericht verantworten. Zur Merkliste hinzufügen
Kommunalwahlen in Spanien Kampfansage an den Klüngel Linke Gruppierungen haben bei Spaniens Kommunalwahlen kräftig Stimmen gewonnen. Das Zwei-Parteien-System ist damit vermutlich am Ende. Für das von Korruption und Wirtschaftskrise geplagte Land könnte das die Chance für den Wandel sein. Von Stefan Schultz Zur Merkliste hinzufügen
Korruption in Spanien Konservative sollen jahrzehntelang Schwarzgeldkonten geführt haben Die spanischen Konservativen sollen seit 1990 schwarze Kassen für Schmiergelder geführt haben. Das ergab eine offizielle Untersuchung. Unter den Mitwissern soll auch Ministerpräsident Rajoy gewesen sein. Zur Merkliste hinzufügen
Korruptionsskandal in Spanien 40 Verdächtige werden angeklagt Die Vorwürfe lauten Bestechung oder Geldwäsche. Dutzende spanische Politiker müssen nun vor Gericht. Sie alle gehören der Regierungspartei um Ministerpräsident Mariano Rajoy an. Der Schlüsselfigur der Affäre drohen 110 Jahre Haft. Zur Merkliste hinzufügen