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Deutsche Uranimporte aus Russland steigen um fast 70 Prozent - Donat Sorokin / TASS / dpa / picture alliance

Trotz Ukrainekrieg Deutsche Uranimporte aus Russland steigen um fast 70 Prozent

Seit fast drei Jahren führt Russland Krieg gegen die Ukraine, doch noch immer importiert Deutschland russisches Uran – im vergangenen Jahr sogar fast 70 Prozent mehr als noch 2023. Das Material wird als AKW-Brennstoff benötigt. Von Philip Bethge

Aufgekündigtes Abkommen Wer entsorgt jetzt Russlands rostige Atom-U-Boote?

Die Häfen der russischen U-Boot-Flotte in der Arktis waren massiv radioaktiv verseucht. Mit Milliardenhilfe aus dem Westen wurde zuletzt aufgeräumt. Nun steigt Russland aus dem Abkommen aus. Von Christoph Seidler

Anlage in der Ukraine Hauptfeuer in Atomkraftwerk Saporischschja offenbar gelöscht

Ein brennendes AKW in der Ukraine weckt ungute Erinnerungen an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Aktuell kommt aus Saporischschja aber Entwarnung: Die Flammen sind unter Kontrolle.

»Der Krieg ist zu uns gekommen« Russland bringt mehr als 76.000 Menschen aus Region Kursk in Sicherheit

Die Gefechte in der Region Kursk dauern an. Nun schafft der russische Zivilschutz die Bevölkerung mit Bussen aus den umkämpften Gebieten. Laut dem Verteidigungsministerium haben russische Panzer Stellung bezogen.

Russlands Einfluss auf eine kritische Infrastruktur des Westens Putins Atom-Connection

Seit dem Ukrainekrieg haben sich viele Länder von Öl- und Gas aus Russland unabhängig gemacht – nicht jedoch von Uran. Die USA wollen sich aus der Umklammerung lösen, für Europa wird es schwieriger. Russland weiß das geopolitisch zu nutzen. Von Claus Hecking und Anna-Sophie Schneider

Neue Brennelementefertigung Russische Atomtechniker bereiten Testanlage im Emsland vor

Im Emsland will der Brennelementehersteller ANF eine neue Produktionsanlage starten – mithilfe des russischen Staatskonzerns Rosatom. Obwohl das Projekt noch nicht genehmigt ist, sind offenbar schon russische Spezialisten vor Ort. Von Claus Hecking

Brennelementefabrik in Lingen Macht sich Putins Atomkonzern im Emsland breit?

Eine Brennelementefabrik in Niedersachsen soll ausgebaut werden, das russische Atomkonglomerat Rosatom macht mit. Lange sah es so aus, als müssten die deutschen Behörden das Projekt genehmigen. Doch nun ist ein Ausweg in Sicht. Von Claus Hecking

Internationale Atomenergiebehörde prüft Auswirkungen Ukrainische Mitarbeiter von Atomkraftwerk Saporischschja ausgesperrt

Seit zwei Jahren wird das Kernkraftwerk Saporischschja von Russland kontrolliert. Ukrainischen Beschäftigten ohne russische Verträge wurde der Zutritt verwehrt. Die IAEA warnt vor Folgen des niedrigen Personalstands.

Europas leistungsstärkstes Kernkraftwerk So missbrauchen Putins Soldaten das AKW Saporischschja

Die Kremltruppen halten seit gut eineinhalb Jahren das AKW Saporischschja besetzt. Eine Greenpeace-Analyse gibt nun Einblicke anhand von Satellitenbildern – und übt scharfe Kritik an der Internationalen Atomaufsicht. Von Alexander Sarovic

Druckabfall in Uranbehälter Arbeiter stirbt bei Atomunfall in Russland

In einer Fabrik für Nuklearbrennstoff im russischen Uralgebirge hat es einen Unfall gegeben. Ein Arbeiter wurde tödlich verletzt. Radioaktivität sei nicht freigesetzt worden, meldet die Atombehörde Rosatom.

Ausbau der Nordostpassage Russland will Schifffahrtsweg durch Arktis für Ölexport nutzen

Russland will die Erschließung neuer Schifffahrtsrouten durch die Arktis energisch vorantreiben, um sich den Sanktionen des Westens besser entziehen zu können. Umweltverbände sind entsetzt.

Umsiedlung aus der Region Saporischschja Wie groß ist die Gefahr rund um das Atomkraftwerk?

Vor der erwarteten Gegenoffensive der Ukraine siedeln die russischen Besatzer Menschen aus dem Frontgebiet Saporischschja um. Die Nähe zu Europas größtem AKW lässt die Sorge vor einem Unglück wachsen. Antworten auf die wichtigsten Fragen. Von Sabrina Knoll und Katja Lutska

Brennstoffe für Atomkraftwerke Russland soll bei Brennelemente-Fertigung in Lingen helfen

An Russland führt bei Nuklear-Brennstoffen offenbar kein Weg vorbei: Eine Firma mit russischer Beteiligung soll nun die Fertigung in Lingen übernehmen – obwohl das Wirtschaftsministerium Putins Rosatom eigentlich außen vor lassen wollte.

Gegen Aggressor Russland EU beschließt zehntes Sanktionspaket – Selenskyj fordert mehr Druck

Zum Jahrestag des Überfalls der Kremltruppen auf die Ukraine hat die Europäische Union neue Sanktionen verhängt. Betroffen sind auch erstmals iranische Drohnenhersteller.

Staatskonzern Rosatom Russlands Nuklearexporte steigen offenbar stark an

Der Westen hat Russlands Energiesektor mit Sanktionen überzogen, doch mit Ausnahme des Atomsektors. Nun zeigen neue Zahlen: Die Branche verdient prächtig – auch dank Kunden in Europa.

Umstrittenes Projekt in der Türkei Auch dieses AKW wird in der Erdbebenzone gebaut

Unweit der Erdbebenregion in der Südtürkei lässt die Regierung von Präsident Erdoğan gerade mit russischer Hilfe ein AKW bauen. Kritiker sprechen von einem nutzlosen und gefährlichen Prestigeprojekt. Von Christoph Seidler

Umstrittenes Geschäft Wie Atommaterial aus dem Emsland künftig nach China gelangt

Uranbrennstäbe aus einer Fabrik in Lingen können seit Dezember über einen Umweg in China landen. Atomkraftgegner sind entsetzt. Was steckt hinter den Lieferungen? Von Stefan Schultz

Angriff auf ukrainische Energienetze »Dieser Winter wird extrem schwierig«

Russland greift systematisch die Energieinfrastruktur der Ukraine an. Die Stromversorgung ist in Gefahr. Energieminister Herman Haluschtschenko spricht über die Schäden – und sagt, was dagegen zu tun ist. Ein Interview von Christian Esch, Kiew

Ingenieur im besetzten Atomkraftwerk Saporischschja »Diesmal schossen sie auch mit Haubitzen«

Wie gefährlich ist die Lage am umkämpften AKW Saporischschja? Internationale Experten sollen das prüfen. Der SPIEGEL konnte mit einem verzweifelten Kraftwerksmitarbeiter chatten. Aus Kiew und Dnipro berichten Katja Lutska und Alexander Sarovic

News zum Krieg in der Ukraine am Sonntag Sieben Krankenhäuser nach ukrainischen Angaben zerstört

Mehrere Kliniken müssen nach russischem Beschuss ganz neu aufgebaut werden, heißt es aus Kiew. Und: Die Ukraine fordert Microsoft und SAP auf, den Support für Russland einzustellen. Der Überblick vom 13. März.

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