Äschi SO
S SO im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Soledurn und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Aeschi vermyde, wo öppis anders meined. |
Aeschi | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Wasseramt |
BFS-Nr.: | 2511 |
Poschtleitzahl: | 4556 |
Koordinate: | 616970 / 225690 |
Höchi: | 500 m ü. M. |
Flächi: | 5,42 km² |
Iiwohner: | 1306 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.aeschi-so.ch |
Äschi am Äschisee | |
Charte | |
Äschi (amtlich Aeschi) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Wasseramt im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Äschi isch es Dorf a dr Hauptstross Solothurn-Herzogebuechsee. D Gmeindsflächi umfasst 66 % langwirtschaftlichi Flächi, 21,3 % Waud, 9 % Sidligsflächi u 3,7 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeinde si Etzike, Bolke u Drei Hööf im Kanton Soledurn u Herzogebuechsee, Bettehuse, Hermischwiu (bis Endi 2015), Niderönz u Seeberg im Kanton Bärn.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Siit 1994 ghört dr Wiiler Burgäschi (franz. verautet Aeschi-le-Château.) zue dr Gmeind. Zum 1. Jänner 2012 isch Steihof (dt. Steinhof), wo aus soledurnischi Exklave im bärnische Oberaargau liit, zue Äschi iigmeindet worde.
Äschi isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1252, Steihof 1201 aus de Steine.
Bevöukerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Äschi | 506 | 482 | 454 | 434 | 415 | 409 | 415 | 467 |
Steihof | 150 | 180 | 168 | 155 | 139 | 137 | 140 | 144 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Äschi | 493 | 493 | 540 | 609 | 679 | 743 | 940 | 1015 |
Steihof | 141 | 124 | 125 | 111 | 115 | 87 | 117 | 143 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 4,1 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]40,7 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 42,7 % si römisch-katholisch.[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 6,7 %, CVP 18,6 %, EDU 0,8 %, EVP 0,6 %, FDP 12,8 %. GLP 5,7 %, GP 6,6 %, SP 21,9 %, SVP 23,9 %, Suschtigi 2,3 %.
Gmeindspresidänt isch dr Urs Müller (Stand 2012).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,3 % gläge.[2]
Sproch und Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 1158 Iiwohner 96,5 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,2 % Französisch, 0,4 % Italienisch u 2,9 angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Äschi ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Soledurn, wo ähnlich sind zum Bärndütsch.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.aeschi-so.ch
- Urs Zurschmiede: Aeschi (SO). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Urs Zurschmiede: Burgäschi. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Beat Hodler: Steinhof. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )