Johannsen O. 1941a
Johannsen O. 1941a
Johannsen O. 1941a
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4. Bauernkunst. Die Hauptquellen dieser Schrift sind die
Werke der rmischen landwirtschaftlichen Schriftsteller Pal-
ladius und Columella. Daneben sind auch die Schrift des Alber-
tus Magnus "de animalibus" und diejenige des Bolognesers
Petrus de Cl' scentiis "de agricultura" vom Jahre 1418 benutzt
worden.
Die "Bauernkunst" hat wegen der hufigen Hinweise de Ver-
fas ers auf die schwedische Land- und Volk wirt chaft Bedeu-
tung fr die Kulturgeschichte des orden. Auch die gereimte
Vorrede, aus der Anklagen gegen Knig und Adel durch Durch-
streichen unlesbar gemacht worden sind, verdient Beachtung 1,).
Fr den Technil,er sind verschiedene Hinweise auf die landwirt-
schaftlichen und lndlichen Gewerbe sowie einige andere tech-
nische Notizen von Interesse. Leider fehlen Teile der Schrift.
Beispielsweise befanden sich im fehlenden Liber A weitere Ka-
pitel ber Wein und Liber D enthielt Angaben ber die Bier-
brauerei.
5. Wetterkalender. Eine eigentlich fr italienisches Klima be-
slimmte \Vellervorau sage, die nach Kalendertagen geordnet ist
und die jeweils vorzunehmenden landwirtschaftlichen Arbeiten
angibt. In der Einleitung bemerkt der Verfasser, da die \\'eller-
progno e un 'icher sei, weil die Planeten, die nach Ansi ht des
die meteorologischen Vorgnge verur achen, sich in
ihrer \\Tirkung aufheben knnen, trotzdem sei der Kalender fr
die Kriegs- und Handelsschiffahrt von \Vert. Peder 1nssons
Quelle i t Columellas "de re rustica".
6. Kunstbuch. Obgleich mehrere Kunstbcher dieser Art er-
hallen ind, lt ich die benutzte Quelle nicht angeben. Tinte
und Sti I zeigen, da die Notizen zu verschiedenen Zeiten nieder-
ge chrieben worden sind und vielleicht auch verschiedenen
\Verken en t tammen. Viele italienische und lateinische \Vorte
lassen darauf schlieen, da Peder Milnsson grtenteils ita-
lienische Quellen benutzt hat, wie auch die Rezepte des "Mitlel-
alterlichen Hausbuches" auf italienische Quellen hinweisen 18).
Abgesehen von einigen alchemistischen Kapiteln ist der ganze
Inhall des Kunstbuches hier wiedergegeben worden.
17) PNlel' 1\1 l'l'wilhnt hier die Besehftigung- VOll ]llinnliindcr'J1 anf <1('11 JiC'hw di
S('}Hm. Silber- und Kup!("l"w("rken. Vgl. Torn Sderbfrf/: Rtora KOJlparberg-et untier 1lle-del
Lid n oeh (ia,Ww Vasa. St()('kholm 1932. S. 29.
tR) Vgl. Uo.se,.t und iitorek, S. XVII: non eUT" de chi lIlanp;aTe.
17
. d [", s ch 1\ lSC e .
can und sto e JC eSlll I, d f Rosenwas Cl' wrmc
I
. t Krul'e Tue arau ,
tue es in eine g aSler e ... . . ht'n Sieden
es so vor ichtig auf warmer Asche, da e nIC I
lind da. Ro enWclsser macht es zu ammen.
Z ti h n c w ei mac hell
Z Istein 2 lot Pulvcr
N
-l lot Pulver von gebranntem lege .
Imm - 127) Pulver von "aro[oh, Pulver
von pomes, 1 Lot Pulver \'on sepa, t>
- . "(I tobsoleli) ,"el'a1It1'te \'o1's("h1'iftc\\. -
125) \Vahl'l';('IH'inlit'll (1Illst,plJt. ossoletl ";t ' I
""I \\ Jlenn AII/!Js 11'18("11, H:"I "twl"
Nadt fI'OUlldli<:hl'" r
YO
'.. findE'tl sich im I,Hl
126) \\'<.,jtcn' Mlttc-l ZU! .. r" findet im (H08IJtl ll \lIll\
(Geete R,"'i7rt). ReZl'pt fUJ" "ZE'1l asse nure S 98) bringt ehl Rezept "van Rw("rten
Sto1'ck S. X\'lTI)" 1'1""01.""/1 ('1' ouck ':",,\Vo u te ..Jan Ypen
nann
"us der Zeit tun
k
" 1<>1" (;vrnrgle des m.ees 1
I",nden wit le mit ,,'ne ans' ... . I 1912 S 114).
]300 von /..:. G. f. 1.t("SllUl. Lel(en ,.
127) elli",
91
7
92
128) Es handelt sil'h 11111 die' VOll IdiIlHI,licJl(IJ Aloi;.
129) Die Herstellung- knstlichen BOI'uxsulzl'S ull('ll gedrucktE:'
Alchemiebuch \'on lii3l und deR,en Nfic-hfol/(er ( lJllr,,,slll,P,{/,'r K I:n, l:l7 nnd Ul).
130) Rezepte. Ul'll p1l1cht'uJl1 fuc'ielll zn lllac'he1\, fin((pn si('h illJ "Ilau. hudl (iJsscrl unu
.\;'toTck S. XXIl!). Eineg die el' Rezeph' t>nthiilt dl'J'en AnWl'IHltllIg' als, chminke
a.uch Binguccio cl'wiihnt (Pirotedillin. ,'. ('$.O), Tnt.('I'Pli\l\1lt ist 111\" obil:{l' Rt'Zl'pl we;en der
Anwendung '011 frisch gpfHlltt'tll BJeislllfat.
Nimm das \\'eie von Eiern, tue
hinein, vermische e gut miteinander
Krper, \y() du die Haare fortnehmen
nichl wieder.
l:l:l \'.
forlnehmen
. ublimierles Queck ilber
und schmiere es auf den
willst, und diese wachsen
Ha are
T "." tl c r FI' aue n 131)
Hol e s \\' ass erz tl I' \ e r s c h 0 n e I II n <">
Nimm 8 Lol feingeschnittenes briccilio-Holz und lege
. T 12 Lot vin grecum. Koche e dann
eine Nachl und emen ag l1l . f . r H"lfte eies \\Teines
in einer kleinen Kruke so lange, biS ast (Ie a
, 'I' ),.' 8 Lot gemahlenen Alaun und koche
l'orlgekocht 1St. ue (alel11 . . " J ab-
.'. \\'e'lle Nimm es dann vom Feuer, tue em \\el1lg
nut eIne . h" I 'er
"eschorene Flocken \'on geschorenem Scharlach mem uni ( \, l-
n . h rJ t \\'enn e kall geworcen IS,
schliee die Kruke r 5
U
. 11 F' t I;rauchbar de.
seihe es und giee es In eme Glasampu e. I
F i r n i s mac h e n
"111 J')J'und Leinl und ein halbes Pfund vemice in
:'\il1ll1l cI'"I' 'n Glas und
'Jr'lno ]3:1) mahle den \crnicem, lue das .elno In el ..
s l: ul' dns Feuer. \\' enn es siedel, lU'l dII den Icelll.
'hinein und rhrsl es mil einem Asle gut zusammen: es
., b' kalt isl Dann Ist es gu .
dann vom Feuer und ruhre es, IS es .
. .. . l " r l\l'wiihnt. obl'n
131) zum mit pel.rosil1cO. \\ ('11\ \I11( ,. :-\1,1.:
R('<'t'pl d('s ..' "ll in Kap. 01 (Al1.... \'011 /Ir'
132) I>i' Ilpr"lplIun,g \'on bes(llIel) ( , .
( . I F' 'sbereitung ebend.. H. J 6b).
,.",1. 1.111' (eJ' '11111 . . , '. diC' <1it' I.nm
133) \'1:1 1H.) t!(' g-rano.. <llana ... [""I' dip lI1Htl('I'l'i \'trl. (;lwl'fi:u'ht
fiirbt'Jt !':s hnlldelt sich wn eUle. 11. nlS '
II ti", \'h'lIt'if'hl nl)('1' an"!1 11\11' venllC't' 111 l!JHna, .
TI" " n" der Fra 1I e n
\Y c i III a (' h e n Z II I' \ e r s c 1 0 n e I II '"'
. K'd 1'> I c)l \Iaun -1 Lol sal
'" 3 J ot gemahlene rel e, r <, .
,Qnlln , 'I' . . rJI'ISlerle
. .' I' \\'eie von 3 Eiern. ue 111 eIne,., <
armol1lacum SO\\ le (<1 . r' .' 1 J' h es
Kru ke I/:! Slbchen \Vasser, rhre (he u n\ I
. lan<Je bis es wie eine Mehlsuppe WIrd, I ue .. el1 al
d:s' Salz sowie ein \yenig Hirschmark hinel;l, zulelzl
das Ei\yei hinzu und nimm es dann rasch \om I eue ,
.' ') \Vasser das in beiden Ampullen
h nen sie gl IchYlel von Je( em, . I .
ne I " } rhren es zusammen und lrelc len es
ist, auf das Handgelen <,
auf das Gesichl etc.
A I 0 l! e p a l jeu 111 111:l ehe n 1
Nimm Y2 Pfund Saft \'on morella, 1 Pfund Saft von scariola,
11;2 Pfund Saft von centaurea, ] 1;2 Pfund Saft \'on \Vermut, eine
Ochsengalle und je 1 Lol laudanulll und Safran, mische alles
gut zusammen, tue es in ein glasierles Tongef und setze dieses
um den Maimonat dreiig Tage lang in die Sonne, wobei du es
jeden Tag einmal umrhrsl und mischesl elc.
BOI' a x 111 a (" hc n
Nimm je ]5 Unzen sal alcali, gewhnliches Salz lind sal
armoniacum, / schmelze da sal armoniaculll in einem Pfund
Harn, das sal alcali in einem Pfund Ksewasser und das gewhn-
liche Salz in einem Pfund reinen \Vas ers. \Venn die StotTe
geschmolzen sind, lue all zusammen in ein Gef, mische
ein Lot feingestenen \'itriol hinein und wenn dieser ge-
schmolzen ist, deslilliere alle mil ein m Filter. Tue dann darein
ein Lot gereinigten Honig. Giee dann alle in ein Glas, setze
dieses auf den Ofen Alhanor lind gib sanftes Feuer, bis die
Masse trocknet und Borax wird.
,"on Kal1eelrinde, Pulver von sanguine draconis und Pulver \'on
mastic, von jedem 1 Quentchen, und in Rosenwasser erweichten
elraganti, mache daraus einen Teig, lrockne diesen dann in der
Sonne und reibe damil die Zhne.
Lac \'irginis zur Verschnerung der Frauen
m:lchen
130
)
Nimm 2 Lot Alaun und 8 Lot Regenwasser, mische diese zu-
ammen und koche sie zu ammen. De lilliere dann mit einem
Filter und tue die Flssigkeit in eine Ampulle. limm weiter
2 Lot Bleiwei, das ceru a heit, mahle dieses fein, mische das
Gemahlene in 8 Lot slarken Essig und koche es zusammen.
Destilliere mit einem Filter und lue es fr sich in eine andere
Ampulle \'on Glas. \Venn die Frauen ich schn machen wollen,
1 J'.
J \'.
94
137) Akk. \'on Loc(' .
138) \"1(1. K, :J6,
139) Lallg'I- (itlll. "llIlno).
Lacham
137
) mil briccili013R) _, ..
. 1 0 n e I' III a (' h e n
Imm Pfund briccilio schabe e' , ,
es in ein glasierte Gef" 1: ' fllJl Gla ICII1 und lege
a. ue ehr'llll gLl ] ' '
selze es zum I{ochen a I' J }' " I lei es ranum
139
),
, u e dS <euer und h I
bl da ranum rot gel'rbl wird, iJIllll,.e es so ange kochen,
sLoenes gllmi arahi Ulll, Lue e ] Pfund gut ge-
unLer /I1ruhren mit einem
13}) ])PIl Laf>k aUl; Pl"wiihllt'1l d', ,'. ,,"
I '. ,)l) und Cennini (Kai> LI," . J I( LXptJIII1t.
1
Iltn fit> f'o)o,'ibll",) (JIer'ifi Itf
LIlC'( Bill J . . , \ J!. a lwh Jl (' rriJid / ] _ I Ir
", .. ' X""<' ll'()ibt Ruch der ('()(l. Palst (f' X' >,) ( ': :)()), Hit Ht'rstellullg' "on
das Frben mit f;rht't'I'\\'olh> .H, 10,'). Hns J-lnl1sblldl
13a) )1onn'I('('i lillli I ' 0", " XX\ ).
mit Kermes St.offe. ., .. IlPflf'I1, Lllllll)(>I1) o<!t.'!' JH\I1I1U((j (il./ll., I"ties), also
136) \\'01>1 Bolog'ninos, d ". S
llologl1iJlo Z )') ( g'(.,fpJji,L:'1 I1 U I. Hpit 1236 dpl'
.11 ... BO!Og'1I1111 pi('('oli (Pf(.lllli
l
...... ). "
,...\.- \' i('1 in lfnlien nuch-
Nimm Drme \'on \Viddern oder Schafen, / reinige den Kot I:{.) r.
gul herau', ind m du ie gut auswsche L. Nimm dann inen
Ke:sel \'011 reinem \\'a ,er, tue 4 Pfund Asche hinein, die aus
\V inhefe gebrannt i t, und mische es gul zusammen. Gib dann
6 LoL gesLoene gumi arabici und 8 Ei hinzu und rhr
alles gut zu ammen. Lege darein die gereinigten S hafdrm
einen, zwei oder drei Tage oder so lange, wie nlig isl. Nimm
sie dann heraus und schabe sie. Auch mut du ein \Verkzeug
oder eine kleine V\linde haben, mit der du sie verdrehst. Die e
isl aus z\Vf'i kleinen Bden gemacht, wie eine Laterne, Mitten
in die e sctZf'st du die Spindel, mit der du den Strang \'erdrehsl,
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Laulen- lind Harfensailen machen
Brennende Spiegel machen
Nimm 2 Lol Schwefel, -! Lot pix grecam, 2 Lol Teer und
2 Lot Queck ilber. Schmelze picem und Teer, Lue den gemah-
lenen Schwefel hinein und dann das Queck ilber. \Venn diese
SlolIe zu ammengemischt sind, lege sie auf Spiegelglas auf die
Seite, die nach innen liegt, und befestige e 0 in dem Holz, in
cl m das Gla siLzen oll. Bei Benutzung feuchtest du das Glas
mit \Vas er an und etzest den Spiegel in die onne. Dann
scheint f'r zu brennen 110).
110) BiriuKlH'C.'io .dl1't'iht ber <.1il' Brenn- und er l,')'wiilllll.
al)('l' lli('ht di Gin pie$r(ll. z'ur Ot'!'i('hirhte dei' let.zt,t)I'C'H "gI. J'cldhau8 101t.
Stock hinein und koche es gut. Prfe dann, ob es genug ge-
]{()cht i l, indem du einen Tropfen da\'on auf den :\'agel tu 't.
Wenn es dorl feslhafLet, ist genug gekochL. Seihe dann das
ranum in irgendein glasiertes Gef, imm 6 Lol Alaun / und I:{.j. '",
lege die e in Brunnenwas er zum Schmelzen, indem du es
auf das Feuer 'elze t, bis es schmilzt. diese dann miL
delll \'orbeschriehenen ralln. nun die lacham [die Farbe)
lind tue ie in einen kleinen Beutel \'on Leinwand. Tue darin
das wurme ranulll auf die lacham. Die lacha zi ht den Farbstoff
des briccilio an ich und das ranum luft klar ab. Auch mu
man e. gleichzeiLig oben abschpfen. imm nachh I' die lacham
aus dem Beulel heraus, lege sie ausgebreitel auf ein Brelt zum
Trocknen in den Schalten und bewahre sie in kleinen K.ten
auf' tc,
La c hain (I " L', I
.. ' .. r,ll Je milchen':!')
Mache starksLe Lauge von E' h
geworden i t so tue s" . IC. na che.. \\Tenn diese klar
,. ' ,Ie III Clllcn Re sei ) ]
\ lertelstunde oder Ja"n
u
L une wche sie eine
't>CI. C<fe d'lnn 'J PI'
Flocken \'on Scharlach' od ' " , ,z ln uncJ abgeschorenc
. h Cl P<lS\\onalz de gr'lI1a J' .
/I11'C e es sehr gul zu ll/nIllen!' , '. llneln une
Lauge, eihe <;ie [cl/'e I j" Il11lll d,lI1n die {'locken alL dcl'
. ,auge und lue . I, .
hessel, und auch die FI I . le e ann WIeder in den
mit den Hnden drc!' wobei . ie [die Flocken} fesL
rhre um. \"enn die 'FI'.. ,e I
ze
. he sei auf da' Feuer und
ussig <cll Jed L virr 2 Pf d
nen Alaun unter Ulllrhren l'l . " ,un gestoc-
cJann den Ke el \'0111 L' TII ellleIll Slocke hlll in. Nimm
reuel' und la'<;e" 12 S
und sich absetzen S J" f .. Inn ,tunden stehen
ab wobei du dich' , .c ,10
h
P
dann da, dariiberslehende \Va seI'
, \01 Je l, da du cJ' F' b .
afll Boden Sl'tZt nl,chl 1'''1 Je ar e, ehe zu unterst /
, au I"U ll'sL G'
Lasse dann den Kessel vicr S . le e das \Vassel' fort.
das klare Wasse' . I, ,tund n leh n und ziehe darauf
I <l), 0 gul du kan l N'
flachen Eisen 10" fY'el d . J ns . Ifllll1 dann einen
H, er Vle e Lch . 1 L
das auf dem Boden /' d ] CI 1a, und hebe damit
, ICgen e lerau und leg , f'
Setze es dann hin zum Trocknen' . e es au elll Brett.
dann auf ein andere Brell d I' biS es Sich spaltet. Lege es
endlich in kleine Ka"slell )uln I a e e gut Lrocknen. Tue es
une 1e)e e 'll I' I ' ,
sclben kostet 36 Bolenelinos 136), < I, eenn Jecle Plund des-
J34,'.
!l7
3 Lot von dem Teig.
mache daraus kleinc
lW\'.
1 \' 0 n ;.,\ 0 h n s a llJ e n .
. d' ht die Brust wClch; es
]:<'s hilfl gegen JUiltes FIeber un mac . 'r,randelo"1.
. d I 'gestcllt \\'IC lU
macht die Mcnsehen rell und wir lei,
\
. e .) n s a llJ e n 11e!) .
(> I \"0 n - I
d h rle Sehnen und denen, (Ie
Es hilft gegen Fallsucht un . a t 's \\.'1" durch
I
. I 'Ian "e\\'lnn e. ""
illl Hintern wune Slne. ,,< b
Auspressen.
f
" I 1]11)
I c!all1
it zu arlCI
.... \\"Isser UII <
((r run es, '. . '. . toc sie in cinem und
Nimm frische reife LOlbeelen.'. sk . 'n delll hcien \\'asscr
. I . 'Hasset" zerdruc e sie 1
koche 'Ie e ann 1Il v,, '.
"1 j. s oben SChWI111ml.
und gewinne elas 0 , e ,I. . 20 J:>['Lll1d gutes Olivcnl,
. eS so' Nnnm .
Anders . . d 10 Prund Lorbcerluub oder ehc
-l Prund halhretle Lot beelcn un d t e eI'lcsc in dem Mrscr
. . I t .. f sind un so.
Z\\'eigspitzcn, eh nlc 1 I.CI , 1- 1'. gc in das yorbeschriebcnc
. )'" J cg ehe ;) a, . t
mll den "eelcn. , ft Feucr in eincm \,erzll1n en
l. Setzc dieses.. dann durch ein Tuch, so\'iel wie
Gcf zum Anwurlllen, s.eJ11e 0 Beeren und ste in einen
\'on 'elbst ablliet, ehe aus. Hebc das l ge-
Beutel und drcke ehesen el Pf I I' "s \cs -l Lot neueS
T' f Jedes une eie. ".
trennt auf. NI 111 111 ,lU ". zu ammen. Dic. e. ist das
\Yachs und schmelze und ruIlle es '
hesLe l fr Heillllillel.
f
. d s Pfund Seife
zwar nimm t du au Je e I
' < I 'sche e gut zusammen une
Knete une Im
Ballen. . t pr' d von der wie vor-
B
1I . Nlll1m"1: un ,
Ilem chonere a en. 1. 2 J t. os J'e 4: Lot laudanuIll
. b't tenSelfe 1 He ,. .
beschrieben Ist, zu erel c '. h "'tol'ax 12 Lot cipcl"I,
. . 16 Lot ",elc en u ,
und storaccm calamilam, .. 111 erweiche und tcmp -
d 1- Korner muscU ,
2 Lot rote Rosen un . ;) . . nd machc daraus Seifen-
riere die Imt Rosen\\assel u
ballen r r Kn ige uni Herren.
indem du das \Yerkzcug in der Hand hll t, whrcnd das andere
Ende des Darms an irgcndeinem Nagel festgebunden ist. \Venn
der Strang verdreht ist, bindest du auch das andcre Ende an
einen Nagel in der Sonnc, das vorher an dem \Verkzeug fest-
gebunden war, und das du davon abge chnillen hast. Dann
trocknest du die Sehne. \Venn du diesclbe l"ilrben willst, legst
du ie in ranum und trocknest sie darauf elc.
Seife machen
96
Seifen ballen fr Barbiere
Nimm gute Seife, schneide sie fein und Lrockne sie gut in der
Sonne. Stoe sie fein wie Pulver und siehe sie. Nimm dann
ein wenig muscum, weiche ihn in Rosenwas er ein und mische
ihn mit der Seife. Nimm weiter yreos, garofolo' und laudanum,
soviel du fr richtig hltst, und mache daraus eincn Teig. Und
Timm zwei Teile Kalk und einen Tei! ge iebte Asche. Mache
13!h. daraus eine schr tarkc Lauge. / Ob sie gengend stark ist,
prfst du so: Nimm ein rohes Ei und lege es in die Lauge.
\Venn es schwimmt, ist die Lauge guL; wenn es aher zu Boden
sinkt, ist sie noch nicht stark genug, lind man mu noch mehr
Asche hineintun.
Nimm dann von der geklrten Lauge, lue in diese gekneteten
und geseihten Bockstalg und lasse die !\fasse so lange kochen, bis
diese dick wird wie Leim. :\Timm davon einen Tropfen und
giee diesen in l<alte \Yasser. \Venn er darin zu Boden sinkt,
ist die Masse genug gekochl. Andernfalls ll du diese sieden,
bis sie die Probe aushlt.
Nimm dann \\'eizenmehl oder ein wenig :lmido, das ist
Sliirke, und mische e mit l. Tue es dann in den Kessel, in
dem der von Talg gel<ochtc Leim ist, und rhrc dauernd darin.
Nimm dann Lauge, die aus Hebenholzasche, verbrannten Bohnen-
halmen, Kalk und Salz gemacht ist, iede die Lauge gut und tue
'iie nach dem Abklren in die vorbe chriebene kochende Flssig-
keil. La se diese so lange zu ammen kochen, bis sie zu einem
Teig erstarrL ist. Schpfe die en aus dem Ke seI in beliebige
I:W,.. Formen oder auf ein Brell, und es i t chn te Seife. / Zu
merken ist, da man auf 4 Pfund Talg] 0 Pfund 01 nehmen mu.
99
--
l40\". l 'on Hosen
Es krftigt, verringert Schmerzen und l cht da Fieber. Es
stillt alle rinnende Feuchtigkeit, wenn man e trinkt. Gemacht
wird es so: Timm gutes l olivarum und wasche es mehrmals
mit reinem Brunnenwas er. Nimm dann Rosenblumen, die bis
auf ein einziges BlumenblaLL frisch ind, und zwar sind die
roten am besten. Stoe die Blumen, lege sie in das gewaschene
l in einem Glase und verschliee diese' oben gut: Setze es so
sieben Tage in die warme Sonne. Siede e dann in zwei
ineinander stehenden Gefen drei Stunden lang. \Vechsele
dann die Blumen, indem du ie ehr gut von dem l abpressest,
lege andere frische Rosen in das eibe l und setze das Glas wie
vorher sieben Tage in die Sonne. Dann kochst du in gleicher
\\'eise. So wechselst du die Blumen mehrmals. Setze dann das
oben gut verschlossene Gef vierzig Tage lang in die Sonne.
Seihe dann das l und bewahre e in einem glasierten Gef gut
"erschlossen als Heilmittel auf.
l von Kamillenblulllcn
Die es ist immer gut bei Sehnenschmerzen, e strkt den
lH ". Krper sehr und erweicht / Erhrtungen. Man gewinnt es genau
so, wie vorher vom Rosenl ge chrieben i t.
l von Dill
Dieses ist gut, um die Ienschen zum SchwiLzen zu bringen.
Es hilft gegen kalte Fieber, wenn man damiL den Rcken und
die Glieder beschmiert, und fhrt zum Schlafen, es hilft gegen
Kopf chmerzen, macht harte Geschwre reif und wird gewonnen
wie Rosenl.
l von Lilien
Es heilt Brustschmerzen und Gebrl11uLLerl iden, es wrmt
die Blase und hilft gegen Bauchgrimmen. Es wird gemacht wie
Rosenl, wobei man zuerst das Gelbe, das in den Lilienblumen
silzt, entfernt. Blaue Lilien sind krftiger als weie 143). Hem
wenn du keine Blumen hast, so nimm die \Vurzeln, stoe sie und
verfahre, wie vorbeschrieben ist.
H3) Auch ein <!f."S Ha.usbucohe cJ'wlihnt hlau \ Lilien (Bolsert uno Storck
R. XVJ).
98
l von Holunderbllllllcn
d
.. t d'e Krperhaut.
Es heilt Sehnen chmerzen un relmg I
. 1 .' R s 110"1 aemacht.
strkt ehr und wlr( "Ie 0 e t>
I von h n bIll !TI e n
1
rlt einschlfernd. Es
Es vertreibt Fieberschmerzen une WI I machl
. 1 .' Je> eno"\ gemacht. Auch aus Seerosenb umen
"'H( "IC ,0 <
man l auf gleiche \Yeise.
l von Alant
.. . . von Klte herrhren, und beilt
Es ist gut bel Schmelzen, dIC. . t eibt blen
. GI" tt und (he Blasr, es \er r
\\'echselfieber, die e hHmu Cl ht es so' Nimm Alanl-
. 1\lan mac ."
\\'ind und Bauchgnmmen. . . h es 0"1 koche
.. . ' lege sIe In gewasc en. ,
\\'urzeln, rillige SIe, to e SIe, . . Glas etc
G
r' d tue e In ('lll L.
das l in einem doppelten e a un
. I" u c h S IIJ)
l von eInem
. Podagra Krankheit
Dieses ist sehr gut als Heilnuttel hgegen Es so ge-
. degen Rckensc merzen. '.
in den GlJedern un g < h 'h elas Fell ab und nimm die
I
. en Fuchs Zle e I m
macht: ; ange Cll1 , .'nem Stck indem du
h
Koche ihn so In el ,
Gedrme craus.. . edem J' e eine Kanne,
. nd Scewasser, \'on.J
BrunnenwHs el u .' I t starkes Feuer unter dem
. t 1\Iache ell1 l1JC 1 zu ht
darber gle es . ."n \Venn alles \\'asser forLgel<oc
Ke sei und Lue 6 Lot Salz hll1el. f .' zwei Pfund Kruter
I
, 1 \Vasser darau SO" le ,
ist so tue nsc 1es 'h I bis das \Va er
' 1 [L ke] und koche noc ma.,
Dill und haiesec 1 uc .., d koche weiter bis sich
1
t . l Setze nun 01 hl11zU un '.
fortgekoc 1 IS. ,. A h mt du "enug Dill hinel11-
die Gelenke ehr gut trennen. P udc ],1 nd Des-
't b h 11iert man 0 agla u
tun. Darm esc I. F h 1 ch[en] [Ein BlaU fehl/I.
uleichen kann man den uc s <0
r'
I
. 10 lahrh ,lol
. }'uchses zu l'l'wii lIlt, IIll . .
llt) Hil' lines gan7.en _) "hnlirh lauwl dAS d('s
:Muwafl'ak (S,lIelellz S. /1. A
persi eho l'hanllako]og (]Jossc,.! und SI",.,." :-:. XX]).
Haushuches, da...
I-tl \.
100
l
F '. CI \. 0 11 \\' a (' h hol der hol z 1 ll) )
ISt ",ut gegen Ansleckung der H'
an den Beinen eaeH f ' dul, gegen lotes Fleisch
\\'unden E '}"d
tl
ressende \\'unden, cancrum
150
) und alte
. s "II so gemachl' Nimm b r b' " <
holz, mache und haue KI"l-' . e le Ig \'leI \\ achholder-
ein groes, innen da\'on flle damit
hat. Grabe e' G . ge a , dclS ob n ell1 enges Loch
me rube Im Roden 'l . .'
glasierle Kruke une] st"l I ' se ze 111 ehese / eine
u pe (as groe T f'" ..
nachdem du zu\'or das Gef a uber die Kruke,
hasl, da \'iele kleine L h h EIsenblech \'erschlossen
J" c er at WIe ell1 Sieb \' h'
"'Isenblech und die be'd T" f . " . ersc mIere das
lrockenes Holz 0]) le dlchl mil Lehm. Lege dann
in dem das \\'achholde'h I' oben .auf das groe Tongef,
Durch die Hilze fliet d I IS , und leuere zwei Slunden lang.
E' as 0 aus dem \\'achhe I I I I <
"Isenblech herunter in die Kruke . .) e CI' 10 Z durch das
wende es. . Imm cheses heraus und \'er-
101
l:Jl) 1m l>l'l'ic:htet Peder )lan<"l'.;on: l.Wfil' 11111' ('in Harz, g-Ieich
wohl rN'hurt man ?oll den Es 7.wei ArtRn, die l'int' Jleit s\ll'rinUlH (raff),
die an<!t:'I'e ist. s('h\\"al'l. lind h('it AJnbI'R, i. e. l>il?S{"S findet mun rei('hlit'h in rj
lanni('liland, l'!'\ 1"1- It,j('ht lind tl'o('kl?ll. Lfgt mUll l'S in lias ri('c'ht
hel, reibt Inan ('s 8111 Ktolr hilo\ 7.\1111 Erwrmen. so zieht (H... di(' und das Rt.roh
nn idl. 1)(11" Ratl('h \'('l'tl'l'iht 'feure} und Zauherei; WPlln IIIUI1 es ll"iigt. hilft PS g-cg'('11
\Vasseniud1l. glH"tO{.\t'1l lind g'f'll'unken heschleunigt ef"o di(' (iebl1l'l: Wl'!lll eine 1'''l'ult <.lnvoll
trinkt, $,0 hnl'llt !'\ie !"ofol't" jl'do('h ni(ht. w{'nn sie eine .)ung-fl811 ist. Rii\l('ht"l't mall F'l'uncu
tlarnit unlt:'11
1
l'O Ni dir :Monat."kl'Rnldteit deI' ]1"nl.lll'll, \'l'l't.l'('ibt Rcbln.lIg'l'J\,
\tllcl w('nll VOll ist.. so stoe mall l'''' llll C."''''l' t.'S \ll\d PS
heilt. \.;, c1ie 7.iihl1l'. \'gl. [,li"i"., XXX\'] \9 (:H).
152) Uns Oll'tllll philosophoJ'Ulll, Ru(h henedictulll. tlh'illttlll oder !-,f\llctunt
wird sdlon von Mrsuii (1E>J1\ (g-est.. 1015) el'\dihnt ( ....cheleJ1z So
identi"\l'h mit H. n. in (Rmfl(wk" I K lIlld lwi lJ;r;l/!f/u'(';1I
(Deutsdu' Au.. gnht' tl) ('J'whnten Ziegelsteinl (Oleum latr1'ifil1Jtl).
OIe u ll1 p h j los 0 p hOl' U 111
Eist elas besle unter allen len, denn es wrml, schmelzl,
lsl, dringl durch, verzehrt berflle, heilt \Vahnsinn, Gehirn-
zerrttung, schlechtes Gedchtnis, Lahmheit, Sehnen_ chmerzen,
Podagra, Hckenschmerzen, die Milz, die Knie und die Blase. Es
wird so gemacht: Nimm alte rote Ziegelsteine, zerschlage sie in
nugl'oe Slcke, / lege sie in starkes J{ohlenfeuer, bis sie gul lH 1'.
glhend sind, und wirf sie dann in gutes, altes l. Lasse sie
darin 8 Tage liegen, damit sie das l in sich aufsaugen, LInd
lege. ie dann zum Trocknen in den Schatten. Sloe sie darauf
in einem Mrser mehlfein. Tue das Mehl dann in ein Glas LInd
destilliere mit einem Gla helm das l in ein andCl'es Gla ab.
Ver chliee diese Glas nachher gut und verwende das l bei
Bedarf. Je ller es ,,,ird, desto krftiger ,,,ird es.
Hem lllan findel die es l auch al natrliches l im Boden
und nennl es napla. An manchen Stellen findet man es grau-
lich, an anderen dunkelrot und an anderen schmutzig schwarz,
aber das graue ist das beste.
l' 11 \' erb I' e 11 11 I ich e s 1
Nimm beliebig viel olio olivarum, nimm 1 Teil ungels hlen
Kalk und je ein gleiches Drittel gewhnliches Salz und al alkali,
1 Y () 11 tl c 111 S eh\\' a r zell S t c i 11 Gap; ale s 1:;1 )
Es hilfl den Fallschtigen, den \'om Teufel be e senen und
den Lahmen, e heilt Krmpfe und die ;\lenschen, die kranke
Glieder haben, es heilt die Gebrmutter und hilfl bei der Gehurt.
Da l gewinnt man aus den Steinen wie elas l aus \\'ach-
holderholz.
..........
bis 'ie Idie I' i .. .. ..
k )faun werden und man das l bk .. :.. .
.. ann. Dann schpft m' ." . a ammen
01 mit zweI' Sto"cken an sIe 111 eIn Leinenluch und pret da
'IUS
146
) M h f . s
walken, nachdem sie iCn . I i" anc e ]> legen die Eidotter zu
das l \'on selbst . (er "I enpfanne gebraten sind bis da
ausJhet. '
l\' ollE i d () l l e r 11 115)
l . \. Oll\\" e j zell 1 I.)
Es hellt Krlze und laden n . ."
gemacht: Nimm \Veizen 1 'h
g
horper. Es "'ird so
lege darauf ein andel:es 'E:
ge
n aul eIn ehenes Eisenblech und
Drcke und qu t I d Isen ech, das schwach erwrmt ist
e sc le en "reize - . I .
l rinnt aus und 'wird so I t 1 n] ZWISC len den Blechen. Das
)enu z lem 'Iur dies 11 \V'
man auch l aus Sf'nf
11H
) ]).' .' ,e )e ' else machl
schlechtes Gedchtni's Ull(] J') le les. Isl gUl rr Vergelichkeit,
umJTI leIt.
J431'.
JJ3 \'.
. n Mrser imm
N' n 1 Pfund calamite und sto e es ll. '.
grecam, Schwefel und ungel chten Kalk, Jede:
oieichmig 1 Pfund, mahle alles fein, lege dann
o d f' Lage dei" anderen })lIlveres un so
. T' oel arau ell1e .
ell1en le
o
' L . Deckel auf den Tiegel, verschmIere
Lage auf Lage. ege ell1en T I dreizehn
diesen dicht mit luto sapiencie und den
d
legeden Tiegel
. GI I erofen / Nimm ann
Tage lang in ell1en asmac1. h" d
heraus, tue mehr von dem vorbeschriebenen. Pulver
setze das Ganze wieder andere dreizehn 111 den . h
d h rau
Es ist ein brennender Stelll, der Feuel von SIC
es ann e .
gibL, wenn \Vasser daran kommt.
Kap. 30. A m c l ist u m mac h e n .
I lk
r 4 Unzen Kalk von Knstall
Nimm 8 Unzen a aal, . II
. gemahlenen Kupferhammerschlag, giee a es
% unclam
sammen und e wird etc.
Kap. 28. G e m 11l tl S mac h c n 2(;4)
Nimm das Weie von vielen rohen Eiern, tue e in ein Glas
und schttele so lange, bis es ich \"ie \\rasser lst. Tue dann
gemahlenen Safran oder andere gemahlene Farbe hinein und
rhre es lange mit einem Stock zusammen. Destilliere dann das
Wasser mil einem Filter ab oder durch ein Leinenluch. Tue da
Wasser in eine Och enbla e, binde die e zu und hnge sie drei
Tage im Schatten auf. 'Nenn du davon durchsichtige Steinc
machen will L, so koche die Blase in Wasser, so da sie guL
durchgekochL wird mit dem, was darin ist. Und so machst du
daraus Steine oder was du sonst willsL, oder drechselst es.
%63) Edelsteine (gemma.s) aus Glsern, besonders und Hyzinth
machen, erwhnt z. B. Tiloophilus (Ausgabe von Theobald S. 47 u. 2,,;').
%61) Gemma (mittellat. lind ital.), Edelsteiu.
%65) Agrestwll (mittelJat., ital. agresto), Raft unreifer Weintl'8uben.
158
Kap. 27. E dei s t e j n C 111 ach e n 26:1)
imm ein Pfund cri tallum oder cristala Glas, da gcstoen,
gemahlen und fein ge iebt i t, ein Pfund gebrannte Hirsch-
knochen oder andere gut gebrannte Knochen, die gestoen und
gesiebt sind, und 'l2 Pfund sal alkali, mahle und mische alles zu-
170 Y. sammen, tue es in eine starke Kruke, die gul / mil lulo
sapiencie berzogen und oben durch einen dichten Deckel ver-
schlossen ist. Selze sie in einen Glasmacherofen fnf Tag
lang oder lnger. Darin schmilzl die Masse. Tue dann gemah-
lenen Lasur hinein und e wird zafirus, oder viride es und e
wird smaragdus, oder crocum ferri und es wird lopasius, oder
Zinnober und es wird rubinus, oder auripigmentum und anderc
Farben. Gib ihnen dann die Form, die du haben willst, mit
smirillo und lripola etc.
171r. Kap.29. Sllltll"agdulll machen
Nimm agrestum 2(5) und destilliere es mit einem FilLer, tue
darein viride es und Alaun, flle es in ein Glas und lege darein
einen Kristall 20 Tage lang. Dieser wird wie ein smaragdus gc-
frbt. Ebenso kann man es miL anderen Farben machen.
Item lege einen cristallum zwlf Tage in Alaun und siede ihn
dann mit viride es. Er wird wie ein maragdus gefrbt.
ltem nimm 16 Lot sal alkali, 8 Lot zu Kalk gebrannten
Kristall, 'l2 Lot Kalk von Blei, schmelze alles zusammen in einem
Tiegel und es wird daraus ein smaragdus.
161
I
27-1)
J' 40 Prassium mac lcn \. a p, ,
Nimm einen Teil ferretum 275), tue es ..in 48 Teile ,der
h ' b Stoffe verfahre wie vorher uber den zaflrum ge
b sc ne enen '" '11 t . TI TI
chri ben i t, und wenn du eine granatam ha.ben W,I S, 0 1111 I
noch etwa m hr vom ferreto, al ,"orbe ehneben I t.
J( n p. 41. Sm ara g cl u m 111 ach e n
d I hl gem'lhlen und am
Nimm }{upferhammersehlag, er zu e " < , b h'-
t I t ' t 20 Teile davon In den \01' ese ne
Feuer ge roe (ne 1 . n ". f' _
benen Kalk und verfahre, wie oben uber den za Jrum ge
ehrieben i 1.
17 y,
[l7tl ",]
178 Goldbuch taben Sequitur in pre enti Iibro C fol.
schreiben,
%0) V gl. oben S. 33, teine,
n!) N8rh/,;,marht.., ,I. h, tes Kohalterz, Uie f,'he.te E,'wiihnllng' dCl'
272) ZalTer ital. ,.alTara, d, I. g'e,oste '. T kt tieR i\Ieistel's Anlonlo \'on 1 IRa
I Z lT ' findet Rlch III dem ra a ( . , 'I I.
Deatsehland stnmlllen, "n "8 eil" L'aznrro si se fa di 11l1a ]1i"lrl\ ehe s, 1'0' 1\ ,',
aus dem End(' deR 14, .JaJ,rhllndert.s, . 'I" Repertorium fr Kllntw,"senR<'!'I\!t _,.
J nmaltnR. eh<" n. HonlE,' rhafal"one (R". B,lU 1m
b
. I Zusn.mnwns mittplnltt"I'!Irhc!'
(' '-lUr' uber die c enusc le . I 11 n
S, 2;'9); 11, ,'. 1937 S 263), ZlIr Neue"finclllnll; ,es ) "" ,
Ziegetglasul'C'll JO (" ) . I J'\.h,' 1500 n. J\".eW,j(lIlll ]11
.. dnl'('h ('hri loph Schlll'er ,d, '> lun (a':.ell 'nu der 111I1fllllg'I'('I('I"'n I,it rnltl!'
(l93") H 477 Fll1e Zus"nunens 11 C' H A rJ
Gluf;t('('hn. Bel', 10 .... '. '0"1' H dbuch der unQI'g'anis('hcn helllle . 11.
'-111' Geschiehto dl'R. Kobalts b,.',nl(t Di. iilteren AIIgnbell iibel' Za"?,'
System NI'. 5H: ",obl\ll., , Be,'hn .1,9 I' Wismuts zwischen J 100 lind 1HOO. BeIi I!l .1930
z. B. !'Oll JApPWflllu: 1)10 (,C'srhHhte (es
S, silld unri('htig', B t Farbe grassa vgl. Anm, 278,
273) 3 ReRnnZE'Il: .4 % ; rimitivp Vel"fahl'cn IIl')" Hltrl'rn Z\,jt 1.111' Hel"
214) Ch")"Olll'aR (Ital. praRS'o), TI bfd' Theophilu.-A'IRl(l\be S,
g (hel' und l'oWl' Glnser vg'1. teo Cl ,
275) (ital. ferreto),
9 C l f a c tos 271) S l e j n e mac h e n Kap, 3. 0 n Ja< ,
N' 4 Unzen Kalk der von Kristall gebrannt und gemahl_en
Imm , , . -2) 3 S' eIl 2.3)
hl GI s 1 Unze satn 2., esunz
'st 2 Unzen gema ene a , . d '.
I , II . 'nen Tiegel setze diesen dreI 0 er VIel
Farbe grassa tue a es 1n el , ..
' I . {' und es wird zallrus. Tage in einen Glasmac leI 0 en,
, I 270)
Kap. 38. GoI cl b u c h s lab c n s ehr c t ) c n . t E'
Nimm einen Kristall, mahle ihn fein, 1:1;
. M t cknen Dann reIbe daru er ml
wei und lasse (he 1 a se 1'0. . b ;' . Ebenso
und es si I1t so au , als ob mit Gold gesehrte en. wa,le.. ibst
cheinen Silberbuch taben zu sein, wenn du mIt Stlbel re , .
. Persalta hie unull1 eapitulum.
1< a p, 35, Pe,' 1 e n m a (' h e n
Timm Schnecken und de tilliere Wasser davon, Nimm weiter
groe Muschelschalen, die in Filis en ind, kratze da Schwarze
J 731'. ab, toe das \\Teie und Reine in einem lr er / und mahle
es wie feinstes Mehl. Benetze da Mehl dreimal mit dem
vorgenannten Was er und la se es inzwischen immer wieder
trocken werden. imm dann Milch, die au mastice gemacht ist,
und mische sie mit dem Mehl, indem du einen Teig machst.
Mache daraus Perlen oder Bandsteine von beliebiger Form,
Mache ein Loch in diese LInd lege sie zum Trocknen in den
Schatten, Nun mut du das Glnzende im Innern von Perl-
muttern oder l\1uschelschalen abgekratzt haben, Darein legst du
die geformten Perlen, und sie werden chn.
tarke Feuer, bi die Ja e chmilzL. Nimm nachher davon
10 Lot und 10 Lot gebrannte marcha itam, mi ch die e zusam_
men und schmelze sie in einem Tiegel im Feuer, So wird daraus
ein chner Stein, den man chleifen und polieren kann.
160
Kap, 36. E j n c n b ren n e n cl c n J{ r i s I a J I s l e j n
maChen
26
)
imm zwei Kristallsteine, die innen ausgehhlt sind, und
deren Hlften man zu ammenstlpen kann, 0 da sie rund und
kugelig sind wie ein Apfel. Lege darein viele 'Vrmer, die im
Dunkeln leuchten, verrottetes Holz, da im Dunkeln leuchtet,
f= B.] \Veidenholz, sowie Hundegalle, Stlpe die beiden Steine
aufeinander und schliee die Dinge darin ein 269), rwrme den
anderen Stein und treue Pulver von mastice auf den Rand,
Die e leimt sie zusammen, und der }istall leu htet im Dunkeln.
268) Vgl. ohen S, 31 l,nd ] 59, - Dielle Vorschrift kommt derjenigen von Kyeser am
niiehsten (Romocki S, 148),
269) l)'kkiandis the jngen jaae, - Man maU annehmen, da' eR stalt "jn/,;en" heien
llla "tingen", (Nach freandlieher Pri"atmitteiltlng "on HeM'n JI""'WIlIl SUlldholm) ,
-----
Kap. 37, cl i cl C In
imm einen groen Haufen 'Vrmer, die im Dunkeln leuch-
17:3 v. ten, toe sie in einem Mrser, / tu sie in ein Glas und
etze ie drei Tage lang in heien Dnger, Destilliere nachher
Wa er davon mit einem Helm, tue da 'Va er in ein klares
Glas und [gib] dazu ebensoviel Quecksilber. E leuchtet im
Dunkeln.
J 7!l \'.
Kap. 43. K r i s lai I kaI k m a (' h e n
Kristall, lege ihn in einen Ofen, bi er rot wird
un? lasche Ihn dann zwei- oder dreimal in l ab das aus \Ve'
tem gemacht ist. ,111
Kap. 42. Top a Sill l1l l1l a l" h c n
. imn? einen. Teil Eisenbergerz 276), brenne es und mahle es
hsche dIeses unter 6 Teile des vorbe chriebenen Kalkes
un wie etc. / Et nota quod semper debes ponere
a IlIJ unCIas calcIs cristalli ij uncia vi tri und von der Farb
wie vorbeschrieben ist. e,
Cod. a.
I -I- ,'.
163
Lederbereitung und Druckkunst 27a)
[Hap. 1 bis 19 fehlen]
279) Hiitht'l"wiil'kskonsl. Das\\rol't l'l1tspl'idtt dem IIlittl'llliedenle
H
tsdlCll
seltRwprk und drill JlOC'h<.leut.c.;,then Setzwerk, es bedeutet Zeug<! ruck. VE"l'k 1,Ollllllt in
einem lnventar VOI' (Dipl. Norv. Y: 2, .:IOH fl'.). "m RthWl't.li")('!lt'n ist
das "rort seh" !'wlt.en. findet sich in einem Bericht des Bei('htig'C'I's 'VOIl Yndst('IHl
Nicola". Ra!(val<!is VOlll Jl\ht'e 1489 bel' die dl\lllais feiet'liehe der
Leiche der hl. Kathn,I'ina, rrachter dor 111. il'gittR, in <.1 er KlostC'l'kil'chl.:"\ von Vn.dSt.Cllll.
Nach dem Bpl'it'hte W8.I'('n z.wei Sulen am Grahe ohel1 mit einet' ::'khn 11 I' Vl.:l'hlln 11, di<'
dicht mit Bildl'l'll dl'!' hl. Katharina besetzt Wal'. Die Bilder waren mit siillC'I'vcl'k g'("
Ul'uckt lind uemalt, sit> wal'en doppelt, so da man sie l'owohl vom Chor<.' nus wie von <lC'I'
L8i"nseite 8US sehen konnte (Grele S. XXX/XXXlf).
280) Vas AufieRen des Goldes auf Leder beschreibt auch Pete,' von F;t. Ollle,' Clf",.,.j
ficld I S. J:;:;) lind T Bouck vi\" Wondre (Pren,.kell i". 36).
Kap. 20. G 11 I cl I e der - 11 n cl S i I b e r I e der k 11 n s l2HO)
Whle zuer t gut entnarbte Haut, von der das Haar voll-
stndig und gut entfernt ist, so da die Haarseite nicht zerkratzt
und die Haut nicht vollstndig matschig ist. Weiche
die Hute vollstndig und gut in Wasser ein,lege dann lUJ
jede Haut auf ein Brett und streiche alle Runzeln und
Falten mit den Hnden oder mit einem stumpfen, eine
Spanne breiten Eisenrnessel', das so gemacht ist:
vollkommen herau und presse damit das Was er aus der HauL.
Nimm nun sofort dnnen Leim, der von reinem Pergament ge-
kocht und in der Klte wie geronnene Galle ist. Nimm davon
und reibe ihn mit den Hnden auf die Haut ber die ganze Haar-
seite, so da er durch das Reiben mit der Hand auf der Haut
vollstndig und gut chmilzt und warm wird. imm dann rasch
ein doppelt zu ammengelegtes Papier von einer halben Spanne
Breite und lege auf dieses das ausgetriebene Blattsilber derart,
da es ein wenig ber das Papier hinaushngt. Lege es '0 auf
die mit Leim berzogene Haut, indem du an einer Seite beginnst
und so BlaU an Blatt passend und immer das eine dicht an das
andere 1 gst, d nlrt, da das Papier nicht an den Leim kommt.
..
"i('lIirhl idt'ntisc'h Init dem
Ca}lzf'IIJui;l1rr: Chef' clip (Ohemis('he
AlIm,
11 go VOll fel'l'etlllll (Roteisellswin)
271) \lrl. oben S. 116. .
,r 2ifl) Das ist vorlll.fiK nirht zu el'kliil'ell
,\ ort ,alle. der :\1nchener Handschrift 673 101. (W.
Zusammensetzung mlttelaJtC')'lid\Pl' Zi('l.:"elgla"illJ"<"n. Ygl.
Kap.44. SmallunJ machcn
277
)
Nimm out oebI'a t E' b
. . ;:,.n nn es Isen ergerz, mische einen Teil davon
mit sieben TeIlen Glas, wie vorbe chrieben ist und 1.{ T'I .
der Farbe gras 278) J ' 72 el von
, < se '. e mehr von der Farbe grasse du hinein
tust, desto schneller flIet es, auer in der grnen Farbe in die
man deswegen nur ganz wenig tun soll. '
. Hem Gr.n nimm ein Gewicht Kupferhammerschlag und
mische dIeses 111 8 Gewichte Gla .
Hem zu smalturn nimm ein Gewicht safri, 8 Gewicht
Glas und lh GeWIcht grasse, e
Hem zu schwarzem maltum nimm ein Gewicht
] 0 Gewichte Glas und lh von der Farbe. safri,
GI Hem zu Gelb nimm ein Gewicht von der Farbe und 4 von dem
ase: Je mehr grasse du hinzu etze t, desto schneller
schmIlzt es; und Je weniger, desto spter.
. Item 2 Pfund cri talum und mahle die es zu Pulver
;eer em Pfund mit Salz vermahlene Bleiasche, /
le to e zusammen und setze alle in Feuer bi es ch '1 t
Das Kristallpulver soll aber zuvor 9 Tage I" ml .
r . d < ang m starkem ESSIg
Iegen, 111 em Alaun geschmolzen ist.
Sequitur in libro A 1'01. 135 Perlen machen.
---
162
1 0 r.
164
],3 J'. Auch drckst du vorsichtig oben I f
Fuchschwanz so da die Silb bl"tt au Blatt mit einem
an Stelle die a. er, am Leim fe thaften. '\Tenn
a er m Ihrer Lage 'ht d' h
ammengefgt sind schne' d t d < l1IC IC t zu-
und legst diese dahi'n, wo :s aus dem Blattsilber Streifen
'\Tenn die Haut \'ollst .. d' . .
du sie vorsichtig \'on bc!egt ist, hebst
sammenfallet oder zusammenle ' sl,e nicht zu-
bi sie halbtrocknen ist So . und hangst SIe Im Hau e auf,
arbeiten willst. limm' d du alle Hute, die du ver-
festige sie mit kleinen le falbtrockenen Hute und be-
Brettern um sie zu liHte
age
n
d
adu dnnen Leisten oder leichten
, n un er Sonne aus' t
trocknen. Es soll zwischen den L . zuse zen, damit sie
Platz sein damit die Ha t .. eisten und Brettern auch gut
gut auf d' N" I u genugend Haum hat, da man sie
, en age n ausstrecken kann,
165
Kap, 22. GoI cl fa I' b e mac h I m a 11 S 0
Nimm 60 Be marlllark 283) Leinl, und zwar kostet jedes
Pfund 6 Bol. 281), item 15 Besmarmark weies l'hrcnharz, wo-
von jedes Pfund 2 Bol. kostet, item 10 Besmarlllark aloe epatico.
wovon ein Pfund einen julium kostet, item eine halbe BeSlllur-
mark goma arabica, wo\'on das Pfund eine grossa kostet, vernice
de grano 2%) beliebig Yiel, wovon das Pfund zwei julio kostel,
und etwas zerstoenes Glas. Mache daraus die gelbe Farbe so:
illlm einen Kes el, der 0 gro ist, da er / mit dem Leinl halb 10 I'.
voll wird. Mauere diesen drauen im Garten mil Steinen und
Erde so im Boden ein, wie man die Kessel einzumauern pflegt,
in denen man Teer kocht, d. h. derart, da die Flammen nicht
hochsteigen. l\Ian mu nmlich aufpassen, da das Feuer nicht
den Inhalt eies Kessels entzndet, weil man es nicht lschen kann.
Mache ein kleines Feuer von trockenem Holz und noch lieber
von Kohlen, Koche so das Leinl vorsichtig drei oder vier Stun-
den lang. 'Nhrend nun das l kocht, lust du das vernice de
grano, das gestoene Glas 286), das Fhrenharz und die goma
arabica in einen anderen Kessel, der in gleicher \Veise daneben
eingemauert i l, und schmelzest es, wobei du das Feuer darunter
nicht sehr stark mach t, denn das Harz darf nicht 0 slark
kochen wie da l, sondern soll nur gut schmelzen, 'Vhrend das
Harz chmilzl, rhrst du es gleichmig rechlsherum mit einem
Stabe um, wie man e immer tun soll, und Z'\"ar nicht hin und
her und nicht linksherum, sondern immer auf gleiche '''ei e.
Sonst "erdirbt da 'Verk beim Rhren, ltem die Aloe soll klein
gehackt werden wie Nsse, \Venn da l beinahe gekocht i t,
legt du ein oder zwei I kleine Stcke Aloe hinein. 'Venn diese im Hi ".
Ke sei ein kni lernde Gerusch geben, i t die das Zeichen, da
! 2) Dil' lff'l'stRllnng- der Lederfirnis wird in allen Knnsthiirhern hesrhriehen
(TheophiJus in B\I('h I Kap. XXI (Au gabe "on Tlleobald R. Ii<!ll, .I1.e,.,.ijidt! I 1-;. (,X,
". LiIJ}JH"t/III: Alrhelllie R. 466 Anm. B).
283) YI';L f;. i<\ Anm.*).
281) h<,)' dir in diesem Ka.pitel erwhnten teill mir Ilt1lT 1)1', ,,'('/II'iil/('1'
folgendes mit:
Hol.: Ahkii,'zul1g- VOll Bolog-nino. Pfennig der Stadt Bolog'IlH, s,,'ii -IIHI .. eil
1236 I(lLh es elen Bolol';nillo 1(1'0880 (GI'oschen) 7.11 12 Bol. piccoli (Pfcllnil:e), de,' berlLII
in Italien naehA'f'illlll.('hl Wtll'Ull. fIel' kann nur der Bol. pie'cola g-Cllwinl sein.
Julius: Ci uilio, silbernCI' Ci I'os('hen des PllPStes Jtliius Ir (1,,03 bis I" I:n. 10 = 1 Dukllt.
Grossa: J\tollC'll1 urg''nti. Grere und hessere 1\liinze im 1,11 den
Pic(oli.
! .) Vl';\ ohen ,'. 9:1.
2 6) J)rn von Ula!',pu!ver bei der erwiihnrn ,'OBst dil'
italienischen R('hdft"n her die Kllnsttechnik aus dem 17. Jahrh. (M"'I'ijielll I ,. CeXI,).
..
Kap, 21. L e cl e r pol i e ren
\\Tenn die versilberten H" t
S
' h ' . au e gut getrocknet sind t.. t d
le erem, l1lmmst sie von den Brettern ,rags u
auf eine vollkommen glatt St. I . und I.egst jede Haut
fe tigt ist NI' ,e emp atte, die auf ell1em Tisch he-
, Imm nun emen I St ' .
ist, dessen Farbe beinahe h bder a.mel1tus 281) genannt
fe t in ein Holz ein da c \\arz. lau ISt, lind setze ihn
, s so gemacht ISt, da man beide Enden
Exemplum
\\'Cl'k(lt" t1nuertr anfangs 3 bis 4 Tage und z.um Schlu ebenso viele "I'"()(hen.
4. Rohkupfe"schm Izen (Rostbnlket). Hierzu diente ein Sdlchtofen, der iihnUch
J.:ebaut wal', wie der Suillofen, odel' dieser selbst. Bei diesem Proze entfiel Rohkllpfer mit
etwas tein, der \\'i("ler "g-"wendet" wurde. (Fortsetzung S. 220)
reines \\Tasser. Stoe, wasche, trockne und bearbeite sie, bis sie
wei wie Schnee geworden i t 33). Die cadmia i t gut als Heil-
mittel, sie trocknet und heilt \Vunden, stillt rinnende Feuchtig-
keit, reinigt die Augen, heilt Geschwre und bewirkt Erbrechen
wenn man sie mit Honig it. l\lan r inigt damit
Augen, indem man sie mit Milch mi cht.
Hem aus Kupfer gewinnt man noch ein anderes Heilmittel,
das erugo heit und ein grner Rost ist. imm Kupferhammer-
chlag, stoe ihn in einem l\lrser fein, wasche ihn mehrere
laIe mit Wasser, trockne ihn und toe ihn, feuchte ihn dann
mit Essig an und lasse ihn so einige Tage tehen, wobei du oft
umrhrst. Stoe ihn nach dem Trocknen wieder fein wie Mehl,
siebe ihn und hebe ihn sauber auf. Das ist erugo.
Auf andere Weise macht man erugo so: Feile Messing oder
Kupfer fein, benetze die Feilspne mit Essig und lasse sie so
:->.184 zehn Tage stehen, / wobei du oft umrhrst. Zerstoe sie
dann und benetze sie mit Essig, und ie werden grn.
Item auf eine andere \Veise macht man erugo 0: imm
Kupferbleche und hnge sie in einen Zuber oder eine Tonne aber
nicht so, da die Bleche in den Essig reichen, und verschliee
das Gef oben. Kratze nach zehn Tagen den grnen erugo von
den Blechen ab und hnge die Bleche wieder in die Tonne.
Manche nennen die Kupferblume 384). Lege dann die Blume in
eine Tonpfanne, brenne sie auf heier Glut, toe und wasche
sie oft mit Wasser. Dies i t gut, um die fi tulam in Nasen, Ohren
und Mund zu heilen, indem man ie wie Iehl aufstreut. Hem
hat jemand \Vassersucht, so gib sie ihm mit zwei Drachmen
Kse\\"asser, das hilft gut. Auch i t ie gut fr den, der Trief-
augen hat, wenn sie gut gebrannt ist. ngebrannt und un-
gewaschen heilt sie die Augen, die bergewachsene Hute haben,
indem sie die Hute fortfrit. Temperiert man sie mit Wachs
und l. so heilt sie Wunden und Geschwre an den Lippen. Zu-
sammengerhrt mit Fichtenharz 385) heilt sie alle Wunden; und
viele, viele andere Heilmillel macht man daraus.
. 383) ber die 1'ul.ia der Kllpfel'fell schreibt Alllel'tl" l\lng'nus I. V "/lp. H. Zur Ge
sdllchte ,1er orientalischen Tutia vg-1. JIeyd: Gesell. des Levantehandels JJ R. 654.
38.) bersetzung von flos aeris, flos vener!s.
3a) Grann Qwado, \\'obl RC'hreibfehlcr fiir gran Quado.
218 ].;.
219
,I (l
S,I87
Item wenn man das Steinerz auf Kohlenfeuer brennt / und
e eine helle, weie Flamme gibt, so ist e Silbererz, und wenn
es eine blaubraune Flamme gibt, 0 i t e Kupfererz 37).
ltem baue den Ofen so: Achte zuerst darauf. ein Gelnde an
einem Strom zu bekommen, in dem du das Rad bauen mut, das
die Blge antreiben soll. Lege zuer t eine dicke, breite Stein-
platte, so da, wenn Vlasser kommt, die es unter der Platte
durchflieen kann. Sonst zieht die Hitze im Ofen das \Vasser
an und die Feuchtigkeit bewirkt, da das Feuer ausgeht und das
Erz nicht flieen kann. Baue den Ofen vierkantig, so da er am
Boden zwischen den Wnden zwei Ellen Breite hat und oben
zwischen den Wnden eine Elle, mache ihn oben offen und ziehe
die Wnde allmhlich zusammen, so da er vom Boden bis oben
hin fnf Ellen Hhe hat. Von dieser Hhe soll die eine Hlfte unter
Flur sein und die andere ber FI ur. Drei Sei ten des 0 fens sollen
mit groen Steinen gemauert werden; nmlich die rechte, die
linke und die Rckseite. Mauere aber die Seite, die vorn ist,
nicht dick, weil sie zuletzt gemauert und oft niedergerissen /
und geffnet werden mu, wenn der Ofen erneuert wird. Item
baue den Boden fr den Ofen auf der Sleinplatte und auf einer
dauerhaften Grundmauer. Stoe dann Kohle fein und siebe sie
stoe auch trockenen Lehm und iebe ihn durch ein Sieb.
von der gesiebten Kohle drei Teile und den yierten Teil gesiebten
Lehm, mische beide gut zusammen und setze \Vasser zu, so da
es die Mischung benetzt, aber diese nicht sehr na wird. Bringe
dann die Mischung in den Ofen und stoe sie zuerst, damit sie
(Fortselwng \'on S. 219)
. 5. Diesen Pr07.ell ('I'whnt l.J('dt>J"
J1uht. es Ist zweifelllsft, oh zu seine!" Zeit iiberhaupt sdlon Gnrkllp(et' in fokhweden ]}(>I"-
g-estellt wurde. In spterer Zrit wurde da!'i a.uf den JIiittrn um Groen Kupfer-
hE"I'g', Zahl um 1716 200 hetrug', erselullob'..en(' Rohkl1p(el" in Riiter und spter be-
1I1 _.. (A\'estafors, jrtzt Avpsta) auf ,al'h('I'clt>n wonlld gewhnlich
noch ell1 mschmel7ell im Schachtofen oder rriegel folJ."rte,
Allch hildliche .Darstellllngen der Ilttenprozesse sind erhaltelI. 1)r,' st'!l\\'rllische Hof-
male,' Pehr HIllestrom (1732-1H16) hat auf seinen Gomlden deli, luuofen und den Roh
da,rgestellt: Repr'odl1ktionen seine]" dUl'eh die II1cisu'l'i1arte Beherrschung' der
Llcllt.wlI.'kung.. n.usgezelrhncten Gpmiildc finden sich in d(\ln 'Vl"I"](, von R1HWH':
Pehr Hillestrom och HallS BI'lI1<soeh 13erg-vel'ksmalning-al', Htoekhollll HJ2!J.
.. Zn!' iUterell Geschichte des Groen KlIpferhel'gr!\ vg-J. brsoll<!<:'I'S das lllChl'fach an
gcluhrte 'Verk ,"on Tom Sderl'berf!: Rtorn. KlIp])arberg-pt 1I11d('I' Illcdoltidcll 0('11 Gustav Vasa
193.2, wo au('h ein 1Illlfang'l'eiches Lit('rnllll'vcl'i':{'i(-hnis findel. - ](111"Ze
Ra.h(,ll nheor <he des l(.upfel's VOll t!C'1l iilkl'('11 (ler Ver-
fasse,. der ComposltIOtH.'S al tin,l{enda m.usiV8 (Hedfol's H. 6:i) lind 'PIlf.).ophillls in Buth III
Kap. LXII und Kap. LXVI (Ausg-abr von Throbald R. J 2 :1.;,[ und 3,8).
387) "Da. Fe)']' zu erkennen", lehrt a.uch das llausbudl (Bo8sert und
R. XXVIIT). '
220
fest wird, indem du sie innen im Ofen krftig auf den Boden
drckst, und zwar 0 dick, da sie berall eine Dicke von einer
Elle dicht zusammen [geschlagen] hat. Habe dann sogleich ein
krumm s Messer und schneide mit diesem mitten im Ofen eine
Elle tief glatt nieder und lege das Ausgeschnittene sofort ring
um den Herd, wo ich die \Vnde des Herdes und des Ofens
treffen, indem du e immer gut dicht, glatt und fest drckst und
streichst und Herd und \Vnde so eben machst, da sich dort
nichts fe t etzen kann, sondern alles in den Herd niederflieen
mu, Fhre dann die Wnde / glatt auf mit gewhnlichem, S.l 8
gut geknetetem Lehm, indem du ihn mit den Hnden fe t-
streichst. So soll der Herd jedesmal neu zubereitet werden,
wenn man blasen mu, und zwar macht man dies einmal in der
Woche. Beim Blasen mu man zuweilen ein drei Ellen langes
Eisen, das an einem vier Ellen langen Schaft befestigt ist, ein-
fhren und durch das Loch, das vorn ist, untersuchen, ob sich
irgend et,,;as an den Wnden im Ofen festgesetzt hat; denn wenn
sich Schlacke festsetzt, kann die Beschickung nicht im Ofen
niedergehen und schmelzen. Deshalb mu man die Schlacke ab-
l en, und zwar yorsichtig, damit die \Vnde nicht sehr be-
schdigt und uneben werden.
Hem drei Lcher sollen im Ofen sein, da er te oll auf der
Rck eite ein, in der Mitte der Hhe vom Boden aus. Mauere
in die es Loch eine Form aus Eisen ein, durch die die Blge
blasen sollen, Das zweite Loch soll vorn tiefer zur Erde hin
ein; durch dieses soll die Schlacke gleichmig abflieen 38 ).
Stecke durch dieses Loch ein langes Eisen ein nieder zum
Boden. / Wenn man dieses herauszieht, sitzt Kupfer am Eisen, '.1 9
und damit erkennt man, ob wenig oder viel Kupfer im
Ofen i t, um e abzulassen. Und mit demselben Ei en unter-
sucht man, ob sich etwas an den Wnden des Ofens fe tge etzt
hat, und lst es ab. Das dritte Loch soll an der linken Seite zu
unterst sein, so da es gerade der tiefsten Stelle des Bodens im
Herde entspricht. Durch dieses Loch soll man das Kupfer aus-
flieen lassen. Mache dann vor diesem Loch auen in der Erde
eine Grube fr den Kupferstein 389), die breit und aus feinem
3 8) Die frUheste k1J\I'r S 'hilderung eines Schachtofens mit offener Brust,
389) skersten (skl'stRn): "skersten sum sidan blif(yel' smelt tilJ koppa.rwerck"
(Fl'tRrkning I' Kronans BCl'g'sbl'uk (al' 1564); Eril. Hot",k,.ist in: BI"d fr Bergshand'
teringens Vnner Bd. 20 (1931) S. 166.
221
Sand gut gebaut ist. Mache ferner auch fr das Kupfer eine
Grube aus dem oben beschriebenen, mit Lehm gemischten Ge-
stbbe, fest, trocken und hart, damit da Kupfer nicht in die
Erde fliet. Nmlich in diese lt man ersl den Kupferstein und
dann das Kupfer ab. Dieses Loch soll eine Elle tiefer sein als
das zweite Loch, durch da die Schlacke au fliet. Schlage das
dritte Loch mit einem langen Ei en auf, indem du dieses mit
einem groen Eisenhammer eintreib t. Sobald du da Eisen
.190 herau zieh t, fliet das Kupfer nach / au dem Herde heraus
in die Grube. Solange es rot fliet, lt du es lau fen, denn es ist
Kupfer. \Venn es aber an fngt, fahl gelb zu flieen, so ver-
topfe das Loch wieder mit feuchtem Lehm, der auf das Ende
einer Stange gesetzt ist, denn was fliet, ist Schlacke. Und auf
diese Weise sollst du dich benehmen und achlgeben, sowohl da
das Kupfer als auch der Kupferstein ausluft. Und wenn aller
Kupferstein ausgelaufen. ausgel1ossen, erslarrt und abgekhlt
ist, so hebe mit dem Eisen 390) eine Scheibe nach der anderen ab
und lege sie auf die Seite, denn der Kupferstein ist 0 besser zu
zerschlagen und auf den \Vender ten zu brennen.
Dann mut du Rume von Kniehhe mit einem Ab tand von
einem Klafter zwischen den Mauern bauen, viele in einer Reihe.
Zwi ehen die Mauern legt man Holz und dann Kupferstein auf
das Holz und dann abwechselnd Lagen Kupfer tein und Holz.
So brennt man dort den Kupferstein in 8 oder weniger oder mehr
Hitzen, je nachdem es erforderlich ist, und z'vvar bis er anfngt
zusammenzuschweien, denn da i t das Zeichen, da er in den
.I!ll Rsten genug gebrannt ist. Sammle / dann den Kupferstein
ihn mit Hmmern auf ugre und trage
so In d.en Ofen ein, der einen ganzen Tag hindurch gut geheizt
Feuerglut gefllt worden ist. Bla e nun gleichmig
mIt Balgen und flle in dem Mae, wie die Beschickung im Ofen
inkt, ein Gef voll Kohlen und eine voll Kupferstein in den
Ofen, so da dieser immer voll ist. Ziehe die Schlacke durch ihr
Loch ab und trage sie fort. Probiere auch mil dem Eisen ob
der Herd mit Kupfer gefllt ist, damit dieses nichl mit' der
Schlacke abfliet. Nun hat man die Grube, die in gleicher Hhe
mit dem dritten untersten Loch ist, ans demselben Gestbbe und
390) Gemeint ist die sogenannte Kupferzang-e. mit denen man die Scheiben abhob.
(Nach freundlicher Mitteilung VOll I>r. E. Holmkrisl.)
222
Lehm gebaut, aus dem auch der Herd im Ofen und hal
sie einen "anzen Tag und eine ganze Nacht lang mIt Feuerglut
hei gem:cht. Schlage dann das Loch mit .einem . langen,
scharfen Eisen millels eines groen Hammers au[ und Ziehe das
Eisen ofort herau . Das Kupfer luft in die zurechtgemachte
Grube heraus. Wenn die Schlacke kommt, wird es gelb. Stopfe
dann das Loch mit Lehm zu, wie vorbe eh rieben steht.
Wenn du da Kupfer in kleine Stcke zerlegen will t, so /
hebe mit Eisen Stck fr Stck ab, so wie es er tarrt. Item man S.192
mu eine ei erne Gabel haben, um die Schlacke damit abzuheben
und fortzuschaUen.
Item die Blge 391) sollen gro sein und sie sollen mit Rad
und Was er angetrieben werden. An manchen Orten hat man
zwei fen, jeden auf seiner Seite an der Achse,
Wa serrad silzt, und jeder Ofen hat zwei Blge. DlC Balge, dIe
oben gegen den Strom liegen, werden und w.ippen
wieder auf durch Steine, die Blge, die unten nlIt der Flut hegen,
werden hochgedrckt und fallen von selbst nieder 392). Aber in
Schweden pflegt man in jeder Htte nur einen Ofen zu haben.
Item man hat auch einen groen Holzhammer, der die Kohlen
klein chlgl. Die er ist so eingerichtet, da der Hammer beim
Umlauf der Ach e gehoben wird und von elbst auf die darunler-
liegenden Kohlen fllt. Dieser Hammer soll sehr breit ein.
Kap. 21. Y 0111 Eis e n :19:1)
Das Eis n ist da schlechteste unter allen Erzen. Trotzdem
knnen die Menschen am allerwenigslen ohne Eisen sein, denn
alle Handwerke / und alle Knste werden mit Ei en aus- s. 1!13
"ebl. lLel11 Ei en entsteht aus unreinem, erdigen Quecksilber
au anderem (!) Schwefel. Deshalb rostet e , ist schmutzig
und enthlt einen fetten Schwefel. Deshalb zieht es auch r llc
Stoffe an sich, wie Teer und Talg. Wenn man dann Zinn darauf
giel, zieht e das Zinn an sich, es wird dadurch brchig
ll sich nichl mehr schmieden. Item die Teile dcs Eisens, dlC
aus Erde Deslehen, sind sehr verbrannt. Deshaib gibt es viel
Sinter und Hummerschlag von sich und deshalh lt es sich
391) Im steht "b('kieme" (Bche). ." . ..." I'
392) Dio heziehen sieh auf unterschlchtige odel' 1Il1Uelschlll('htlge \\ aSSl'llade .
393) Her (lrRtC'n fnf Abstle sind eine gekrzte von Allwrtuc;:.
I. 1Y ('all.
223
224
Eisen im Feuer
der erdige Anteil
. '.194
". 1!lS
nicht schmelzen und gieen wie andere Erze, ondern wird nur
gl hend 394). Denn die Erde darin ist vertrocknet und verbrannt.
Auch das Quecl<silber, da in den Eisenerzen ist, bleibt nieht
lange im Feuer, sondern fliegt schnell forL.
Item da das Eisen sehr troeken und verbrannt ist, hat es die
Kraft, beim Menschen den Magen und die ieren zu strken
wenn man \Vein oder Wasser trinkt, in dem glhendes Eisen
gelscht ist.
Item Stahl ist der fein te / Teil, den da
hildet; es ist hrter, dichter und weier, denn
ist darin geringer.
Die Schmiede haben verschiedene Kn te und Wsser um
das Eisen richtig zu hrten; denn wenn das glhende in
das Wasser kommt, entflieht die Hitze unter Wasser in das Eisen
und verbrennt die Feuchtigkeit, die von Natur im Eisen ist, und
so wird das Eisen immer hrter.
Hem 3(5) nimm Salz, da armaniacul1l heit, stoe es zusam-
men mit ungelschtem Kalk und verrhre es mit kaltem \Vasser
wie eine Iehlsuppe. Lsche darin das zu hrtende Ei en ab.
Hem auf andere \Veise hrtet man das Eisen so: imm ein
Drittel Stahl zum Eisen, schmiede dir ein Wer!<zeug, von welcher
dir gefllt. Dann nimm Bocksblut, eine Krte 39;;a), Angel-
wurmer und das Kraut Rettich, stoe alles zusammen in einem
Mrser, trockne es dann im Ofen, mache ein Pulver daraus,
tempere darin das glhende Ei en und es wird harL.
Item ein anderes Rezept: imm da Kraut rafam 396), stoe
und. presse dessen Saft aus. Stoe Angelwrmer / und
die Feuchtigkeit davon, mische eine gleiche Menge von den
belden Feuchtigkeiten zusammen, lsche und li.rte darin die
Schneideisen ein- oder zweimal. Dann wird es ganz hartes Eisen.
Item wenn das Eisen gut glhend gemacht ist und liegt dann
und erkaltet und man schlgt whrend de sen nicht mit dem
Hammer darauf, so wird es verdorben und weich wie Blei. Item
394) .Albertlls Magnlls: neque est liquabile sieut cora potills mollificabil. Peder
M nsson ubernlmmt. dIese Angabe, als ob er das Roheisen nicht fr richtiges Eisen hlt.
An Gu der Elsenkugeln, den er im Kllnstbuch lws(hreiht. delikt er nicl,t.
39.) die Hrterezepte im Kllnstbuch (8. 107 11 1\/19 lind 131)
395a) frder. .
396) rafsn us, Rettich.
da Ei en vertrgt nicht, da man es schlgt oder schmiedet,
wenn es rotglhend ist, sondern es mu im Feuer weiglhend
sein 3(7).
Item schmC'lzt man Alaun und Essig zusammen und streicht
es auf blanke Eisen, so wird dieses gFinzend, wie wenn e
Kupfer wre. ltem mit gipso, cerusa und weichem Teer schtzt
man das Eisen gegen Rost.
ltem Ho t, der von altem Eisen gesammelt ist, ist gut als Heil-
mittel, weil er bindet, stillt und trocknet; er festigt ausfallende
Haar, heilt Krtze und Pusteln im Gesicht sowie Krtze an
anderen l{rperteilen, wenn er mit und l gemischt wird.
Gemischt mit Es ig heilt er bsen Brand. Auch stillt er Frauen- /
Unwohlsein, wenn er in Wolle aufgelegt wird. Ebenfalls ist . llHj
H.ost gut bei neuen Wunden, wenn er in Wein gewaschen ist
und m geschmolzener mirram zusammengerhrt und auf die
Wunde gelegt wird. Auch mildert er, aufgeschmiert, FugichL.
Hem Eisenrost stillt Blut, besonders wenn die Wunde mit Eisen
gemacht ist. ltem er frit die fistulam und die Leichdornen au .
Dieselben Eigen chafLen, wie ie der Rost hat, hat Eisenhammer-
chiag. Mahl diesen fein und mache so ein Pflaster: imm ein
wenig blauen Ton wie ein u, sech drachmas Hammerschlag
von Kupfer und echs Eisenhammer chlag, echs drachma
\Vachs und ein wenig l, knete und rhre es auf Feuer zu am-
men und lege es auf die \Vunde, um sie zu reinigen. Noch viele
andere HeilmiLLel macht man aus Eisen, die ich hier nicht be-
schreiben kann.
Item man findet vielerlei Eisenerz. Das eine gibt weiches
Ei en von sich, wie anderes Blei gibt, da nchste gibt sehr
brchiges Eisen von sich, anderes wieder rostet sehr stark. Da
eine Eisenerz gewinnt man vom Seegrunde oder von Moosen und
Smpfen, / das andere aus festen Steinbergen. Das eine Erz ,.lU7
behandelt man nicht so in fen oder Feuern, wie man das
andere zu Norberg, Gesberg, Lindesberg und Skinskatteberg be-
handelt, wo man eine Menge Eisen gewinnt. Dort hat man groe,
runde fen von 8 Ellen Tiefe. Man trgt in den Ofen das mit
Hmmern zerschlagene Erz ein, so wie man es aus den Bergen
gewonnen hat, und wenn genug geblasen ist, lassen die Schmelzer
397) lli ""iden folgenden Absilt7.e sind ,lem Plinius XXXiV 15 (43 bis 46) nt-
!lommen.
225
zum ersten Male das, was man Schneid lein 39H) nennt, in eine
Grube laufen. Sie heben die en dann Scheibe fr Scheibe aus
der Grube ab in dem Mae, wie er er larrl. Der Hochofen hat
drei Lcher wie der Kupferofen 399).
l'>achher schlagen 'ie den Schncid lein in Slcke und in
einer Schmiede legen ie Stck fr Slck ins Feuer, 'wobei sie
mit Handblgen blasen. Dann wird darau Eisen und dieses
hauen sie in kleine 0 mundstcke, und w nn der Osmund ge-
398) skrsten wie hei der Kup(el"g'ewinnullg AIlIH. :HI9). \\"ort kommt in
dieser Bedeutung sonst nicht \"01'. Die lnittelallcrliclte Bezci('hnullg- des Roheisens in
flchweden ist unbekannt. Vielleicht vel"wechselt Pedel" l\I nsson Roheisen 1In,\ Kupfel"stein.
Auch die Erwhnw'lg des Srheibenreiens knntE' auf ('inem Irrtum beruhen.
:i99) Auf diese fr die Geschithtc der sch\\'cdil-lC'hf'1l tlnd des Hoch-
bedeutsame SteJlo hat zuerst 8nJld71Ofni ltOflllC'I'ksftm g-(.'I111\('ht.. (Blad fI'
Bel"g-shl.,ndteringens Vnner 16 (1919) R. 115/1; \'/.:"1. "fit."hl lind 4.9 (1929)
S. 1195). Auf Grund uer POl'srhung-rl1 von R'Iwdhnll/l ol'g'ibL sifh folg-cndes Bild der An-
deI' BergPl"zveL'httung in I hwrl!cn: Das Bl'lgel.,., wlIl'<!e' von Anfang' an in Hocb-
(jfC"1l RU f flssiges Roheisen veralbeitet. Die fitten sl'll\\,("<! ischPI1 llochfcli stellen eine
"reiterentwicklung der zur 0(11' leichtl'edllzirrhltl'PIl lind See-En'A'
J1ntzt,{'n kleinen Geblsefen dar, die man in Dellt.<;chlancl Jiilsthlich nls Bauernfen
zoi('hnel. Sie sind wie in einer ufg-cfhrt., das Ofenmauerwerk
jr.;t mit Erde ul11stampft. \ron dE"1l iilWI"E"1l "blsler-ugnal'
u
nntrl'sch{'iden sich die Hoch-
iifrn cllldl1l"ch, da sie hher gehaut sind lind nu r<!(>m ihre Bii.lge von "Pa Cl'
riidern nng-etl'iehen werden. Brennstoff di('ntt" Holtkohl( lind nirJtt mehr Holz. Sund-
holm nimmt an, da die 'chweden das errad nic'ht erst durC'h eing'E"wnnderte Mnche
kenneng-elernt, sondern es von ihrt"!1 Fallrt{>1t nach OSWIl, also I1nmitt.elllar aus dpl11 st-
Jj,.lten Kulturkreis, herberg'('bracht hab<'ll. Hit" detttsch(lll Pll.chnus.Urcke (hytta, masugn
ltS\\.) !\ind nadl Sundholtn t"1"st spter nachdem elie Hansen Einflu im
Lanul' er'langt haURIl. Hier bp1;jwht also ein wesentlicher (l1t,(>rschied geg(lnbt"r dem Auf
kommen dei' Kupfergewinnllllq in Rrhweuen, die nach Sunllhoflll von Ausliinuern, ins-
besondere Deutschen ins Lehen ist, Die 01g-anisation der Eisen-
g-ewinnllng in den BerJ.,"Slag-en W: der ])odgoemeinschaft. 1'.:1"1. und Holz zur
Kohlebereitung bot deI" Gemeindewald im tiberlln. "'ert hatte nur die Htte, also der
Jloehofel1, denn die des Roheisens rfolgoLR nO('h auf primitive
,Tedei' Bauernhof bpsa einen Anteil an der }{ttR, dei' nm Hof haftet.e, aber
durch Vererbung und Yerkauf Auch dir Edelleute hatten auf ihren
ln'ien lIfen Hochfen. Eine iihnliC'he Ologanisation find n wir nurh im jegerland. Die-
von.ltlldholm gegebene Darstellung liit sieh dUl"eh gl Quellen nicht belegen,
I t arm an lteren rl'kunden, I 'ltndholm Jlat dal'auf aufmerksam
maeht, da SIeh 1Il <len Offenb"I"nnK<>n deI" hl. Bil"gitta eine Mschanliche Dal"SteJlung des
srhw dlsche.n HochofenhetriE"hfis findet, die otrt:'nhar fluf .JuJ{end(>rinn(ll'ung-en ut"r I-Ieiligen
I\ns der Zelt von 1310 bis l320 znrckgeht. "' der die Heilige Httenwerke ihres Vaters
hcslIchtc. Auch dei' Gatte der Heilig-en, Vif GtldJllal'sson, besa im . winwalde
Nachricht ist also etwa golei('hi',cit.ig mit. dpl' f,-heswn deI' Hoch-
ufen 1111 Slegcl'land, Zur Zeit Ped{'l' l\Juns OIlS diirftOIl <Ii s('hw{'(lis('hen IIochfen nicht
w('i!wntlic'h anders ausgesehen hab{'11 als 11111 1300. Vermut.lich hatte man zu seiner Zeit
die "deut:'ichcn" Hochfen, dir al)('1' It..uch in JTolz gl'hnllt waren llnd sic'h nut durch
etwas grere Hhe und solidere Aus{hrnnK untcl'sdlieden (G(tme1/: IIan<lledning
utl \'ellsk" :M:asmiisteriet omar]",tnd nf C. J', Lidhe("k, Fn'a Del,'n, Rtoekholm I H1, S. 25).
GOJn.l1Cl'te lIochfen gab es dallials in Srhweuen noch nicht. in der zweiten IIlftfi
de!') ] 6. Jahrhunderts kam diese Bauweise dnr('}l 'V'allonen ins T..rand. Dil' schwedischen
!iE"ferten a.urh in Zeit al1 Guwarcn nur doch ist der
1I1 SCI1\H"den erst naC'h ] ;")20 nRch Rohl'isrn \\"1Irde ver-
frIscht.
226
hauen isl, licgl in der Esse und im Feuer Slahl, der abgeschmol-
zen i l und sich vom Eisen abgesondert hal!lJj.
Item wie ein Unterschied in den Wssern zum Hrten von
Schneidei en ist, / 0 ist es auch beim An chrfen der Schneid- S.l!l
eisen. Den tein schmiert man mit l ein, damit die
Schneide gul wird. Dnnes Eisen hrtet man in l, indem
man e darin ablscht. So wird die Schneide nichl sprde und
brchig.
Item die Ei enerzadern sind die breiteslen, die man findet.
Sie finden ich gern in hohen Bergen, wie im Taduberg 401) sd-
lich von Jnkping, 'wo man das Erz aber bis heule noch nichl
gewinnl.
Kap, 22. Z w i s ehe n s t 0 f f e -102)
Bisher isl von den verschiedenen Erzen und deren Nalur
geschrieben worden, jetzt ist von den Stoffen zu schreiben, die
zwischen den Erzen und den Steinen stehen, 'weil ie weder Erze
noch Sleine sind, sondern sowohl die Nalur der Steine wie die-
jenige der Erze haben. Sie haben einige solche EJigenschaften,
da ie nichl chmelzen und flieen knnen. Die Eigenschaft
der Erze isl, da ie im Feuer schmelzen und flieen, denn die
Steine sind lrockene Stoffe und die Erze nasse, die Steine sind
[es] von der Erde und die Erze vom "'as er. Die Zwi chen loffe
Dber haben owohl / die Trockenheit der Steine wie die ., l!l!l
Feuchtigkeit der Erze. Aber sie sind nicht vollkommen, wie die
marchasita nicht wie Erz im Feuer schmilzt, obgleich sie Farbe
und Gewicht hat, als wenn sie Erz wre. Item der Alaun zer-
springt wie Zinn 403), wenn man ihn stt, obgleich er ein
400) 4\lu1sw Erwiihnungo der HersteUung von Osemnndeisen nuf indirektk1l1 ""ege iibel'
Roheis n. In dem oben (R. 221) erwiihnten Verzeichnis deI" kniglichen Htten vom :Jahre
1564 werdNl mrhrere genannt, die "tackejernedt" zu OselnnndeiM"n
40t) Taduberg- = Tal)('l"g, Es cheint aber, dn am frher
Im Gedenkbu('h <le(' Rtadt ,Jnkping ist ein GeriehtsuI"teil vom Jahre 1490 ..ufg zClehnet.
aul GI"und dessen eine Diebin Stockscl,lge erhalten lind allf dem B rge dien n 80IllA'.
damit ihr die Ohren nicht abKeschnitten \\'ul",len (tjiina vi<l herget (l' l'anen) (earl ,Ir.
K;ellbe>'U: .Jnkllings stads tnkebok 1465 bIs 1548, Jnkpin.<; 1910/19). wal'
die Diobjn da:.'.n vorurteilt wOl'drn, beim Au.sklauhen der ouer CIIlOl' nhllll('hon (ll'uhrt\
arbeit zu helfen. Ein IIi\kall Ta<lukulle kOlTunt in einem Geriehtslll,teil von 1386 Oktob(lI' Ja
VOl" [[annIl "",'iI,,'U: Tabergs Bergslag H. JnkpinK - O({(I'l) 8 (lIhlill) : TJlI
Ta.bel':ts i Am lan<1 iUclst,a. hi-toria. (Blad fr Viinnel". Tjug'on.n<lrn
Bandet lX (1n6) fl.. 332/33.)
402) Gekrzt(' tibel-setzung von AJhertus MaKnus I. V ,'al'. I. Es ist zu beal'! I teil ,
da a11eh Bil"ingl1ceio \'011 Albertus Magnlls die Einteilung der. toffe in :l\Ietalle, Rte ilH' lind
Zwisc'hpnstoff bernommen hat, die er mezzj minerali nennt.
403) Ttem alun amllies son then. Sichel" ein ,ehl"eibfehler.
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243
Sachverzeichnis
Seite
198, J99
229
63
von Farnkraut
von Hi1'schlmochen. . . .
- von Knochen allg. 158,
- von Waid ...
- von Weinhefe .
- von Weinr('ben.
- von Weinstein .
- von Widderhorn
-, k.ristallir-;i('rtpr
-. weiE'T
. g Iber
-, roter.
Ae1'ugo ..
- h(,1'8t('lIen
rzte
A best ...
- -gewnd(r
Asche (von Holz ohne nh 1'0
Bez ichnUIlg) . . . 96, 103. 105
_ von BohnE'llhalmen. . 96, ] 15
von Eichenholz 94, 115,
131, 17J, 229
115
J58
215
39
95, 104-, 110
.. 79, 96
... 11
106,123,
J31, 215
_ brenn('n fr dito Gla. llutcltel'ci 1 2
elle
Amethyst, klinstl. A. maclt(,11 159
Amidum s. 'Veizerutrke
Ampfe1'bltt('r. . . . 131
AmuTca 75
Anquick('n d('s Eisenfl 121
Anticar maclwll. . . J27
pfel. . . . . . . . .' 89
Apium (gravE'olens L.) s. ::;ellcl'l(,
Aqua cine1'um fl. Aseh('nlaugp
- fortis s. Scheidewasser
Aquilius (rm. Feldherr)
Arabien
Armbrustpfrilc . . . .
Armenien. . . . . 22, 233, 240
Arsenik 3 , lJ 0, 126, 132/135, 216.
228, 237, 24-2
133, 135
134, 237
126, 237
237
218, 241
21
63
24-J
241
119
233
236
113/114
18J
. . 181
J20
120, 125,
196, 203
8, 91, 154
139
158
. 136, 233
209
. 228, 233
30,
Ambra (can)
Amethyst ..
Alt a s. Eibisch
Alunwn di Toccha s. Steinalaun
_ jameni : .. 116,
_ plumbosum 8. Federalaun
- sucearinum
Amalgam ma h n
- -gewinnung
- -verwendung.
Albi, fl. Elb('
Al mbrotltHalz llPl'Htellen
Alexandria . . . . . .
Alkali (Kraut)
- ". alz H. HaI alkali
Alo (ohne' nhert ez.) 79, 80, 167
_ caballinum. . . . . . . . 166
_ h paticum 38, 92, 165, 166, 171
_ h paticum her.tE'llen . . . 92
_ -holz (wohl Holz von Ex-
co('caria Agallocha L. ) 87, 88, 90,
91, 178
Afrika ....
Agath s. ngat
Agrestum ..
gypten ..
Alabaster ..
Alantl R. l von Alant
Alantwurzeln 99
Alaun 28, 29, 36, 38, 4-6, 54, 60, 86,
92/95, J09, 116, 119,120,123,124,
126, 132, 15 , 162, ] 71, 178, 179,
190, 203, 207, 225, 227,.
233/237, 240, 242 (fl. auch Rtell-
alaun und Eisahloun)
-, cyprisclwr. . . . .
-. gebrannt('r . . . . . .
_ aUH gebrannt('L' 'V('inhefe 103,
111,171
233/236
233, 236/237
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244
246
195
173
167
172
71
166
167
167
195
elte
195
136
92, 131
167,
49, 151,
107, 10 , llO,
121, 15
107, 121
7,
90, 91, 97
C. mach n 90, 91
154
229
77
Diamant ..
Dill ....
Dilll machen s. l
Diodoru .....
Drachenblut
Dragantum s. Tragant
Drius (Flu) .
Druckerballen . . . .
- -schwrze . . . .
Druckstcke machen.
Dudelsack
Dukaten .
Dnnbrot .
Deut chland
247
Ebulus s. Attich
Edelsteine, echte E. erkennen 159
- polieren . . . 143/144, 149/150
- sgen . . . . . . II , 140/141
- schleifen. . . . .. 141/144
- farbig unterlegen.. 150/152
- mit Gold unter! gen 151
Cipangu (Japan)
Cipern (Erdmandeln)
- ferri machen
Crusta . Ofenbruch
Cubet (angebl. Berg in Wc. t-
fal n) 198
Cypern. . . . . . 22, 233, 240
Cyprischer Alaun s. A. cypr.
DachwUl'z s. Hauswurz
Dalarne .
Dalmatien .
Dama tblumen auf Leder
machen 169/170
Drme 95
Depilatoria machen 93,129/130,237
Destillatio per desc nsum 26/27, 41,
42, 100, 101, 202/203
201, 202, 212,
216, 229, 23
. . 139
.9 , 99
von Dill
-, Pulver von
Citron n. aft
Cnnern .
Coriander .
Crocus s. Safran
- ferri (Marti ) .
211
159
108
208
229
229
241
240/242
89
ll8
170, 196
Centaurea
blum
Centrogalli ("gI. S. 84) . . . . 102
Cerussa s. Bleiwei und Ofen-
bruch
Charsis (b i Plinius Gerra)
China .
Chinchalas (Land). . . .
ChrysocoUa . . . . . 228,
Chrysopra, \ill chtcn Ch.
machen 161
Cadmia .. Ofenbruch
Caijndu (Land) . . . . . . . 195
Cajus (Caligula), rm. Kaiser 199/200
Calamita 6 , 107, 118, 159, 216/217
Calamu s. Kalmus
Calcantum ..
Calcecumpnon. . .
ampanien ....
ampu s. Malgrund
antabria ...
apillu ven ris . Venushaar
appadocia . . . . . . .. 229
Carab . Ambra
Ca. ia ( innamonum Cassia)
. Zinunt, chin .
Cathai . hina
Celidonia ( h lidonia), chU-
kraut 102, 107, 112, 114, 117, 118,
120, 131
. Wi enflocken-
Seite
Britonica (Betonica) " Zehr-
kraut
Bronze. . . . . . 60
- -farbe machen . 32
Buch baumbltter 79
- -holz . 145
Bchsen . 15, 63
-gieer 63
-kugeln 16, 63, 106
-kugeln, gueiserne. . 16, 106
-kugeln, eis rne B. gi en. 106
-pulv l' 15, 65, 66, 70, 71, 232
- - machen . . . . . . 70, 71
Buglossa (Andusa off. L.), Ge-
meine 0 hsenzung
Burzelkraut.
Butter .
118
96
Blei 24, 44, 63, 104/106, 1l0/1l3,
117, 123, 125, 12 , 136, 142, 159,
190, 194, 197, 201/205, 207,
209/212, 215, 230, 238, 241, 242
-, gekrntes. 24
- -gewinnung . 210/211, 213/215
- lten . . . 204, 2ll, 241
-a che (Blpikalk) 104, 105,
158, 162, 2ll
-a,'lche h rst Ilpn 104, 2ll
-dcher . . . . . 204
-erz . 202, 210/2ll
-gltte 42, 105, 134, 178
-gltte her t 1I('n. ... 105
-pfannen 211, 230
-' hachtof n bauen 213/214
-sulfat, Bildung von B. 92/93,
210
-wei . 5, 92, 153, 179, 210,
225
210
215
28
73, 11.3, 118
138
. . 131, 224
Harn von Bcken
-wei hprstd[pn
Blicksilbcr . . .
Blut von Klb rn
- \"on M nsch n
- von Ochsen .
Bock blut
-harn
- -horn. .
- -talg
Bohnenhalma che . Asche von
B.
-kraut
-mehl.
-mehlbrot
- aft
Bolognino (Bo[C'ndino, Mnze)
Seite
79
79
79
117
94,
165
Bolus armcnicus . 109, 12 /130,153
Borax . . 56, 58, 92, 108, ll3, 127,
128, 132, 133, 238
- knstl. B. mach('n 92
Botus barbatus . . . 49, 127, 198
Branntwein .. 65, 67, 69. 70, 133
Brasilholz . . 36, 93/95, 171, 179
-, frb n mit B. .. 94/95, 171
Braun tein . . . . . . . . . 185
Brenn. pi gel mach n 95
Brionia (Bryonia) s. Zaunrbe
109
152
63
126
120
155
88, 90, 91
162, 178,
201, 225
elte
Aschenbad .. 54, 124, 133. 201
- -lauge 39,67,77,94,96,103/104,
ll5, 126, 129, 131, 133, 155, 171
- -lauge bereiten 103/104, ll5,
131, 171
229
199
60
47/4 92, 107,
155
47/4
Aschersleben . .
A ien .....
A('s ustum machen
Athannor (Ofen).
- bauen
Atramentum s. Vitriol
Attich(SambucusEbulusL.) . 179
Augenwasser machen . . 102/103
Augustinus (Bergwerk bei ToUa) 234
AuripigmpI'lt . . 30, ll5, ll7, 129,
150, 158, 159, 173, 178, 199,217,
237
Aurum musicum s. Musivgold
Azur . Lasur
Backofen.
Baldrian ...
Balasrubin . .
Ba teien errichten .
Bume vergiften
Baumwolle ...
Baurach s. Borax
Bein frben. . .
Benzo (Belzui). 87,
B rgerz, schwedisches
BergkristalJ s. Kristall
Bernstein. . . . . . 35, 40, 101
-, kn tl. B. machen 153/155
Bi r . . . 77, 3, 137
- brauen 83
Bils nkraut . ll7, 131
- -samen . 126
Birnstein . . . 91, 240
Blanketum s. MetalJe, Kupfer, Eisen
w imachen
Blascblge mit Wasserradantrieb
213, 220, 223
Blattgold. . 29, 33, 109, II 2, 113,
120, 136, 151, 198. 204
- herstelJen ..... 151, 204
Blattsilber 36, 109, 135, 151, 163/164,
167
64
Fackclll, im Rl'g<'n brennende F.
machen 69
Fahlerz. 202/203
Fallgrubl'n 64
Frb<'r i 32, 35, 36, 39, 94/95, 97,
] 71, 17 /179, 208, 233, 240
Farnkraut 115, 119
Faharz (gommH di botte). 120
Jl4
166
ll5
136
225
222
236
205
105
210
199
79
8
239
131
64
104
101
164
7 ,
179,
7/ 9, 9J,
96, 178
Giannolino (Giallolino). 176, 177
Gieblech (Giebuckel) 24, 127,135,
151
Gip 7, 0, 176. 177, 225
Giulio (Juli ll, ), Mnzc . I 65
Glas blasen. 185/1 7
__ sgen 118
_ vergolden 1 6
-gefemitWachsau, kleid.pn 59
-hfen machen . ] 5
-machrci 181/17
-ofen 58, 86, 135, 158, 159, 16l,
l 3/1 5
-ofen bauen 183/1 5
-pulver 65,66, ll6, 123, 130, 131,
161, 162, 165, 167, 173, 216
elte
249
Fuchsl mach 11 R. l von E'inem
F. machen
Fuchs chwallz .
Fnffingerkraut (Potentilla an-
serina L.)
Fuangeln
Gaeta
Gagat (Agath)
- -l machen R. l VOll (:.
machen
Gagelkno, pen .
- -laub
Galbanum (Mutterharz)
Galiga . Tang
GallpfE'l
Galle.
Gallese (Galesa) .
Galicien
Ganges.
Gariofilate (Garofanata, Bene-
diktinerkraut, NgeleinWlll'z)
Garofoli (Cariophylli) s. GE'wrz-
nelken
Gebete als Zt'itm er 49. 89,
Gerstenhalme
- -mE'hlklE'i<'
Ge berg
GestbbE'. . 214, 220,
Getreidel machen s. l von G.
machen
Qewrznelkt'll (Garofoli)
220
103
174
llO, 111
Prfung der
. 137, 166
239
79, 102
] 72. 174/175
110, 179,218
218
55
160
69, 79, 150,
165, 167
_. wpi<'R 150, 165
Fhr nholz 241
_ -kohle. 241
Frankreich 18J, 21l, 216, 229
FrE'iberg (in 201
Frisclwn d R RohE'ispns 226/227
FrischwaSHcr auf ti e gewirulen 74
Frittt'nofell fiir clit'Cln, macherei
1 3
/69, 74,
159
Feuer ma l1<'n durch Reiben 68
-blle 65/68
-blle hcr 'teilen . 65, 67
-lanzen hel'st<,llen 66
-rderherstoll0n 66/67
-tpf' hC'l'f;telll'n 65
Fichtenharz . 65, 148, 218, 239
Filix s. Farnkraut
Firnis 40, 67, 93, 120, 153, 156/157,
167, 169, 171. 173, 174
_ herstelll'n 40, 93, 167, 173
Fi clw fang<'ll . 138
FlammE'nprobp zur ErkE'runmg
von Erzen
Flammula R. Hahnenfu
Flatkuch<'11 s. Dnnbrot
FIE'ckwaSRer maclwn
FlockE'll, farbig<, .
- von Hchal'lach s. Scharlach-
flockt'n
- auflE'gen .
Flos aE'ri. (YeneriR)
- a ris herRtellE'1l .
- Mal'tiR
Flumu, clwlRchalen
Fhrenharz 65, 67,
Seite
Federalaun
Federprobr (zur
Tempentllu')
Feigen
F nchel.
f niclllum (fo niculum) ,'.
Fenchel
fenum grecum (fo num graecum L.)
Griechisches Heu
FerretulTl s. Rotei, en, tein
F ueranzndE'r hE'r, tell n 6
Seite
Eiwei \'on Enh'll . . 153, 154
- von UnRl'n 154
Eibe (AI bis) 195
E]ektrum , 197
Elixi," (alchem.) 113, 201
Email machen 116, 162
-, farbigeR E. machpn 162
Emaillipl'<'n von Malgnmd 178
- von Mbeln 177/178
Ematiihl'R- (Ametitus-, Eman-
teR-)Htpin (BlutRtein zum Po-
lierpn) 108, 109, 12 ,151,164,167
Emprer bl'stl'af n 63
Endivie 102
England 101, 211, 212
Entd clwrfahl'iell 195
Enthaanmgsrni tt<,l s.Depilatoria
E]lh ul1l1J'z 131
Erdgl'ubell fr Verteidigungs-
zwecke .
Erdmandeln s. Cipern
Erdl (Naphta)
Erz mahlen
101
130, 195, 199,
201, 213, 219
rRten . . 213, 219
Rchrfl'n . 199
wa, chrn 136, 195, 196, 199, 210
E cariol 92
E, ,'ig 2 , 29, 32, 4 , 51, 64, 70, 92,
107/112, 114, 118, 121, 123, 126,
129/131, 133, 134, 155, 162, 171.
17 /1 0, 206, 210, 217, 218, 225.
236, 240, 241
.-, weier (v. 'Vpiwein) lll, 122,
131, 171
- v n Rotwein. 121
ERula s. Euforbium
Euforbium (Esula, Titimalum,
Wolfsmilch, vgI. ti.84) 117, 118
24
Seite
Edel tein<', gravieren 144/146
-, Gravierung von E. entfeI"!Wll 150
-, knstJ. E. mac}wn 15 /161
Ei, Verwendung zur Brst. deI' Dicht<,
von Laugen . 86, 96, ] 0-1-. I 15
Eibisch (Althaea off. L.) . 79
Eichenrinde . 90
Eierl s, l von Eigelb
Eigelb 30. 35. 95
- -klre 35, 36, 38, 6,] 54, 15 , 17
- - machen. ]54, 15
Einpkeln 231
Einsatzhrtlmg L19, 131
Eisalaun .54
Eisen 24,28,36,37,58,86, 106, 107,
116/] 22, 124, 126, 129, 190, 194,
20], 202, 205/207, 211, 212, 216,
223/227, 238, 241, 242
- tzen 28/29, 121, 125, j 29
brchig machen 116, 223
einfetten 223
gegen Rost schtzen 225
hrten 107, 117/119, 131,224,227
lten (schweien) . 241
- , auf E. malen 121
gen 11
,chrfen . 227
,'chme]zen 58, 116, 2o.lL
auch EiRl'ngll
teeren. 223
echt vergolden. 119/L21
unecht vergo]den. 119, 121 fI22
weich machen 2 , I L7
wei machen . 111, 116
-erze 190, 201, 225, 227
-feilspne 24, 57, 116, 117, 121
-gu 16, 106/107, 116, 224
-gewinnung 202, 225/227
-hammerschlag 69, 156, 223, 225
-hochofen 225/226
-kraut (Verbcna off. L.) 102,] 3 L
-mennige machen. 121
-rost 225
-safran s. CrocuR ferri
-sinter. 29, 130, 223
Eiwei (v. Hlmcrn). 30, 32, 35,
93, 122, 130. 151, 153, 154, 157,
158, 161, 178, 241
250
88
139
Seite
30, 160
152
80
131, 210
131
251
Jaspis ..
Ineensum s. Weihrauch
Indien . . . 199, 2ll, 22
Indigo . . . . . . . 176, 179/1 0
- herstell n . . . . . . 179/1 0
Ingressus medicinarurn (alch m.) 134
Jnkping 227
lreos (yr 0) (Wurzeln von Iris
speudacorll L., falscher Kalmus)
7, 96, 97
Italien . . 181, 199, 208, 228, 233
Jtland 231
Julius (Mnze) s. Giulio
Jungfernmilch (kosmet. Mittel)
machen . . . . . . . . 92/93
Jungfernschaft feststellen 101
Jusquiamus (Hyoscyamus)
Bilsenkraut
Klberblut . Blut von K.
Kali (Kraut) . . . . . . 1 I, I 2
Kallrste . . . . . . . . 195, 219
Kalk, gebrannter 39, 52, 60, 6 , 69,
81, 86, 96, 101, 103, llO, ll2, ll5,
ll9, 127, 129, 130, 134, 153, 156,
159, 170, 171, 224, 241
- brennen . . . . . . 80/ I, 83
- lschen . . . . . . . 81, 241
- von Blei s. Bleiasche
- von Ei rn machen . . 58
- von Hhnerknochen . 133
- von Kri taU 158, 159, 161, 162
- von Kri taU machen ... 162
- von Kupfer . . . . . . . 127
- -br i, kochender zur Ver-
teidigung. .. ..... 64
- -ofen . . .. .. 80/ 1, 234
Kalmus (Acorus Calamu L.,
Gem. Kalmus)
-, falscher s. ireo
Kamelheu (Andropogon 8choe-
nanthus L.) ..
Kamfer . 65/69, 88, 103,
- -wa ser .
Kamillenblumenl machen . l
von K. machen
Hundegalle
Hyazinth.
39
79
79
217
229
157
Asche
17
Seite
Harn von Knaben ll8, 123, 171,
217, 241
- von Bcken (Bocksharn) . ll8
Harnische hrten . . . . ll8, 131
- aus Tuch oder L der machen 114
Harnsalz machen . . . . . . 54
Harpois 173
Harz (ohn nh. B z.) 67, 76, 78,
ll4, ll5, 171, 208, 241
s. auch Ficht nharz, Fhren-
harz u. Kolophonium
-, geklrt s . . . . . . ll4, ll5
-, nicht rhrtend 40
Haselnuholzkohl . . . . . . 70
Hauswurz (Vermicularis, semper
vivum tectOTllm L., seinper
vivum minor, Dachwurz) 131,
181
Hebron (Hebrus, Maritza) . . 199
Heilkunde lmd M dizini ehes 41, 73,
7, 0, 88/ 9, 97/103, 125, 126,
137, 178, 1 2, 197, 198, 203, 206,
20 /212, 217, 218, 224, 225,
231/233, 236, 237/241
Herba Lupina s. Lupinenklee
Herme (Trismegi to ) . . .
Hilde heim, Bi turn . . . .
Hirnstein aus Fi chkpfen .
Hirschknoch n, g brannte s.
von H.
Hir ehmark . 93
Hir e 138
Holland 233
Hll nmaschin 67/68
Holunclerblumenl machen s. l von
H. machen
Holza eh s. Asche von H.
Holzde tillation . . . . . 42, 100
Honig 32, 79, 92, 103, ll2, ll7, 123,
179, 205, 218, 232, 233, 239
Honigkleo, gew. gelber (Melilotus
off. L.) .
Hoornsche Gulden s. Gulclen,
Hoornsch
Horn gi en .
Hhn r ier .
Hhn r iw i s. Eiwei von H.
Hhnerschmalz . . . 154
118
16
126
51
49
136
51/52
Seite
Granat, unechten G. machen. 161
Granatapf Ischal n . . . . . 131
Grassa (gra se), Farbe. . 161, 162
Gravi rma chin fr Edelsteine
n . . . . . . . . 144/146
Gravi rung von Edel teinen ent-
f rn n . . . . . . 150
Graue albe machen 209
Griech nland . . . . . . . . 231
Gri chi ehe Heu (fo num grae-
cum L.) . . . . . . . . . 79
Gro a (Mnze) 165
Gro alz . . . . . . . . . . 229
Groer Kupferberg (bei Falun) 195,
219/223
Grubenwasser. . . 206, 238, 240
Grnkohl. . . . . . . . 76
Grnspan s. Spanischgrn
Guadone s. Waid
Gulden (ohne nh. Bez.)
-, Hoorn ehe . . .
-, rh in.
-, ungar.
'-- r inigen . . . . . .
Gummi bocte s. Faharz
- arabicum 33, 35, 39, 94, 95, 109,
12 , 154, 165, 167, 176, 177, 179
- dere s. Epheuharz
Haare bleichen . . . . . . . 87
Haare entfernen . Depilatoria
mach n
Hahnenfu (Ranllnculus flam-
mula L.) ...
Hakenbchs n .
HaIe ech (Halica, unreife
Frchte von Triticum spei ta
L.). . . . . . . . . . . . 99
Halle (an d r aal). 229
Handbchsen 16
Hanf. . . . 66
- -garn . . 67
Harfensait n . . . . . . 95, 144
vgl. auch Saiten machen
Harn (von Menschen) 29, 31, 54, 73,
92, 109, HO, 112, H8, H9, 123,
129, 131, 133, 171, 180, 205, 206,
217, 232, 241
eite
- lten .
- polieren
Gla uren machen " 104/105
Gla spiegel machen. . ] ] 6
Glicirize -Wurzel (Glycyrrhiza
glabra L.) s. Sholz
. . . . 18 /189
- -speIse .... '. . . . 212
Gold 24, 33, 3 , 44, 48/49, 51/53,
56, 6, 104, 105/113, 120/129, 133,
136, 139, 151, 161, ] 77, I 6, 190,
194/207, 210/212, 23, 240/242
- reinigen (Gradieren, Zemen-
tieren des G.) . 48/49, 51/52,
128/129, 198
241
. . 33, 151
- prfen . . 112, 133
'- von vergoldeten Gegen-
stnden zurckgewinnen (Ent-
golden). . . . . . 56, lJ I, 137
-, schlechtes G. verbes. ern . 129
- schmelzen 197
- verflschen und verm hren
(Augmentation des Goldes)
52, 107/108, 110/112
-amalgam . . . . . . . . 125
-fden machen. . . . . . 204
- -farbe (unechte) machen 30, 35,
123, 165/166, 171
-farbe fr Leder machen 165/166,
171
-gewinnung 105/106,136,194/197
-grund machen. . . . . . 3
-leder machen . .. 163/16
-leder bemalen. " " 16
-macherei (alchem.). . . 44, 46,
55/56, 112, 113, 127, 201, 207
- - und Silberscheidlmg, trocken
s. Scheideverfahren, trockene
- - und Silberscheidung, nasse
s. Scheideverfahren, nasse
- -schmiede . . . . 52, 152, 241
- -schrift machen 29, 30, 33, 109,
161
. 136, 194/196
202,216,23
. . . . 195
-wscherei. . .
Goslar .
Gran (Strigonium).
Grana s. Kermes
252
229
107
24L
240
23L
L72/173,
L77/17
103
117
79
80
3
Stllte
229
o 0 229, 230
tripb 0 230
67/68
67
35
Malvasier 0 0 0
Malvensaft 0 0 0
Mandeln, bittere
-, grne (Pistacien)
Mandell s. L von M.
Mangane. (e) s. Braunstein
Marcha ita (Marka ita) 0 0 10 ,121,
125, 160, 227, 22 237/23, 242
-, g Ibe 0 10 , 125
-, goldenc. 0 0 0 125, 23
Marmor 0 0 0 0 241
Mazacotta (Marzaeotto) fl. 'La-
suren machen
Mastix . 0 0 80, 92, 114-, 157, 160
- -milch 0 0 0 0 0 0 160
Mauern durch angphngte Erdscke
verstrken 0 0 63/64
- verteidigen 64
Mauersand prffln 81
Maulwrfe . 0 6
Muse v<:'rtilgen 42
Mac<:'doni.en 0 0 0 233, 238,
Macis so Muskatblt('
Magalippo (Prunus Mahaleb L.)
s. Weich. elkirsche
Magdeburg, Erzbistum 0 0 0
Magneteisenstein 0 0 0 0 0
Magnus Cham (Magnus Chan)
Majoran (Origanum majorana
L.). 0 0 0 0 0
Malgrund macll'n
253
Lbeck. 0 0 0 0
Lneburg 0 0 0 0
Lneburger 'udhausb
Lunten 0
- machen
Lupinenkle' (Herba Lupina)
Lut<:'a so Wau
Lutieren mit Rpi<:,glanz 0 0 111
Lutum (Argilla) Hapientia(' 25, 27,
31, 34, 41, 49, 52, 60, 66, 6 , 69,
102,110, 113, H9, 129, J30, 135,
136, 155, 15 , 159, 202
- - machen 0 0 0 52, 60, 69
- - fr Feuer machen . L30
- - extra ign('m machen 130
68
97
134
L34
124
97
28, 88, 91
225
233
233
- machen 0 0 0 0 0
Leinsamen 0 0 0 0 0
Leinwand grundie!'('n
Lcuchtkfer 0
Lilien, w('i' 0
-, blau 0 0
- -l mach n R. l \'on L.
machen
Lindenholzkohl(' 0
Linde b rg 0 0 0
Lipara 0 0 0 0 0
Liparische 1nspln 0 20 ,
Lithargyrum R. Bl('igltt('
- von 'old 0
- von Hilbor 0
LffeL gie<:'n 0
Lorbeeren 0 0 0 0 0
Lorbe('rl machon H. l von L.
machcn
Lorb rholz 0
- -laub . 0
Seite
Leder frb n 169/171
- h'rstollen 170
- poli r n 0 164
- punzen 0 168
- tempeln 168
vergolden 163/168
versilbern 163/168
-harni ehe anfertigen . 0 114
-tapeten anfcrtigen 0 169/170
L'ichtschmelz,l1(l machen (Alles
I. machen) 0 0 0 58
L'im (ohn nh. Bez.) 0 0 178
- von Aalhaut machen 0 0 156
- von Fischgrten mach'n L57
- v n Fischmagen 0 114. 154
- von Loder mach'n 0 0 J56/157
- von P rgament machen 0 163
- fr Glas machen 0 153, 157
- fr Htein machen 153, 156, 157
-, cler im Wasser nicht er-
weicht, machen 0 0 0 0 0 72
-, d 'I' im Wasser od'r Feuer nicht
erw'icht, mach'n 0 0 156
- -wa. S I' 0 0 0 0 0 0 0 0 0 173
Leinl 31, 35, 40, 65. 93, 97, 108,
12J, 135. 153, 155. L56. 165/167,
171. J73/175
97
97, 128
172/173
30, 33, 160
98
98
o 209
47/48
- gold 11 fiirb'n
- lten 0 0 0 0
- r('inigen 0 0
Seite
Kupf'1' 24, 2 , 32, 36/38. 44, 48/49
52, 53, 60, 61, 66, 73, 86, 102'
105/112, 116, J 18, 123/127:
132/ J 35, L40, 142, 14 , 150,' 151
178, J 7, 190, 194 195 197'
202/207, 211, 2J2, 2'15/223, 238'
,
240/242
o . 102, 127
o 0 0 0 241
28, 123, 135
- -blum s. Flo a'ris
- -('rz. 0 73, 178, 202, 219, 220
- -farbe, grne 0 0 0 0 217
o. auch Spanischgrn
- 0 0 0 0 0 0 0 0 135
- WOI machen 38, 109/112, 123,
o .. 126/127, 132/135, 216
- -fCIlspane . . 0 0 61, 178, 218
- -hall1lnerschlag (gebranntes
Knpfer) II 0, 159, 161, 162, 218,
o 225
- -gc.
wll1nun
g 0 202, 219/223, 238
-buttenbetrieb 0 0 0 219/223
- -raueh. 0 0 0 0 0 0 122, 202
- - choachtofen bauen 0 220/221
- - (m('tallurg.) 0 221/222
- -vttnol s. Calcantum
I,ab 0 0
Lac virginis.
o
: : : : :
s. aueh Jungfernmilch
Lamml d r zubereiten 0 0 0 0 170
La ur 33/35, 39, 59, 125 150 158
178, 190, 205 (vgl.
n 0 0 0 0 33/34,59,125
-schnft machen . 0 0 0 39
Lattich am 11. 0 0 0 0 117
Lauch (Porre) 0 0 0 0 118
Laudanum (Ladanum, vgl. S. 85)
88, 90/92, 96, 97, 178
von Asche s. Aschenlauge
Lause vertr ibon . 0 0 0 0 209
Lautensaiton machen s. Saiten
machen
Led rbearbeitung .. 0 163/171
bedrucken 0 0 0 167/169
- mIt Damastblumenverzieren
169/170
16
16
218
228
94
eite
9, 92
92,
Kaneelrinde . . . .
Kanner 1';. Cnnern
Karrenbchs'l1
Kartaunen . . : :
K. ewasser
Kaspisches GebU:ge
O
Kermes
Kernseif' 'eif'
machen
Kitt zur Edelsteinb'arbeitung
140/14-2, 148, 150
Kivinb (Schanzwerk) 0 0 63
Kl ister
Knoblauch : : : : : : : 4-0 ;
Knochenasche s. Aschc \'on I-C
. . . 0 o. 0 138
Koln (ao Rhein) . . 0 o. 216
Kohle fr Bchsenpulver
machen 70
- pochen : : : : 0 0 223
Kohl aft 0
., auch 0 117
Kokillengu o. 0 0 0 106/107
. . . . . 67
Korngswasser herstellen . 0 126
Korallen, echte 0 0 0 152/153, 157
- fi. chen 152/153
-, K. machen 155/156
. . . 91/93
. 0 0 0 38, 93, 176, 177
zum K. rsten 0 0 63
KrIstall (Bergkristall) 32, 5 , 102,
158/162, 191
-, unechten K. machen 0 0 159
-'0 brennenden K. machen 0 . 160
. 0 0 0 158
Krl. talh lergefe 235/236
Kropf 0 0 0 73
Krten 0 0 0 0 0 102 224
Kugeln s. Btichsenkugeln '
Kugelkokille . . 106
Kullmist 0 0 0 41 91 117
s. auch Mistbad "
Kupellieren 24, 44, 53, 106, 123,
197, 210, 211
0 123
0 106/107
Kupellen machen
Kupelofen
254
223
228
37
112, 133
63
71
2M
eite
/89
. .. 65, 67
s. auch Erdl
Pfeffer . . 0, 239
Pferde krank machen und heilen
125, 126
Pferdemist . 52, 69, 108, 120, 130
Piltrum (Peltrum) machen . . 124-
Pistacien s. Mandeln, grne
Pix greca. . 69, 95, 128, 140, 150,
157, 159 . auch Kolophonium
Planatorium (Poliorvorrichtung) 37
Planeten, Wirkung der Sterne
und P. bei d r Erzeugung d r
Metalle. . . . . . . . 194, 200
Plantago s. Spitzw gerich
Pochwerk.
Polen
Polenta
Polieren dE'r Edelsteine s. E. po-
lieren
- des L ders .. L. polieren
Pomade mach n . . . .. 9/90
Pome (pumicE'l) R. Bimstein
Pontus. . . . . . . .. 233
Porphyr, auf P. verreiben. 57, 141
Porrus s. Lauch.
Portugal . . . . . . . . 195, 21
Portulaca . Burzelkraut
Probier t in .
Pulv nnacher. . . .
Pulvennin .....
Pumex s. Ofenbruch
Quecksilber (auch alchem.) 26/27,
30, 31, 33, 34, 36, 37, 43/4-4, 47,
55, 57, 59, 86, 95, 102, 109,
llO/U3, 116, 120/126, 128, 133,
135/137, 155, 160, 190, 192/194,
196, 197, 201/204, 206/210, 212,
213, 215, 216, 223, 224, 22 , 233,
242
Pergament . . . . . 30, 3 , 163
Perlen, echte . . . 153, 154, 2ll
-, kustl. P. machen. . 153/14,
157, 160
Perlmutt I' . . . . . . . . . 160
Pes columbinus s. Taubenfu
Pestilenz, Riechballen machen
gegen Pestilenzluft
Petroleum
. 240
226/227
- -gewinnung
Origanum s. Majoran
Orobithin .....
o mundsclmIied
Oxell ti s. Obsol ti
Pactolus ( arabat) . 199
Padus (Po) 199
Panicum . Hirse
Papst 234
I aragon s. Probierstein
Paris. . . . . . . . . 216
Paswonatz de grana ( ! ) 94
Pech , 140
PIpiin, Klo t I' in Westpreuen 46
Pentafilon (Potentilla anserina
L.) s. Fnffingerkraut
seite
l von G treid machen.. 41
- von Holund rblum n machen 99
- von Kamill nblumen machen 98
- von Lilien machen . . 98
- von Lorbeeren machen . . 97
- von Mandeln machen. . . 97
- von Mohnblumen machen 99
- von Mohnsam n machen . 97
- von ard. . . . . 87
- von Ro n. . . . . . 98, 237
- von Ro n machen. . 98
- von chwefel machen. 108
- von 'e rosenblumen machen 99
- von 'cnf machn . . . . 100
, unverbl'ennliches . machen
101/102
- von Wachholderholz machen 100
- von Weinstein .. 38, 125, 132,
133, 162
- von W izen machen 41, 100
- von Zieg Isteinen machen
s. 01 um philo ophorum
lbaumholz . . . . . . . . . 77
Oleum de pica Nardi s. l von
arde
_ philosophorum . . . . 101, 107
- philo ophorum machen .. 101
Olibamun s. Weilll'auch
Oleo d petra s. Petroleum
Oliv nl 74/76, 97/99, 101/102, 104,
115, ll6, 176
74/76
92
91
158
87. 178
30, 31, 122, 178
30, 31, 122
0, 88, 225, 232
Seite
Mrtel, Th orie der Erhrtung
des M..... , .... 82/83
M?schus. 7, 8, 90, 91, 96. 97, 178
Mlmzerel . . . . . 127
Mus h lschal n . . 82, 160
Mu. eus s. M . chus
Muskatblte
Mu ivgold
- h rstell n
Myrrhen . . 79,
Nachtschatten (Tollkraut)
Naphta '. Erdl
Narde, indisch 7
. . . . 9, 80, 89
Nardenl s. l von N.
N apel, Land von N. . 20
(in Ungarn). " 195
Nltr a (sagenhafte Insel). . . 238
Nitrum 28, 228, 238/239, 241, 242
-, verschiedene Arten von N .. 238
- gewinnen 238
Nopp n 65
orberg . 225
orwegen 152. 167, 230
Ob oleti(v ralt rteVor. chriften)
Ochsenbla c
- -blut s. Bh'lt '
- -gtllle. 29, 92. 103, 123,
- -horn.
- -klauen, g bralmte
Ocker (Ocra) . . . ,
Ofen Reverbprationi",
131
155
ll9
. 109. 176
. 86, 106
121. 198
Ofenbruch 217/218, 241
Ob nbru h reinigen " 217/218
Of nbru t, offene. .... 221
9fenru . ll9, 129, 131, 167, 198
01, Gew. (Rbl) 28, 86, 108, 114,
ll7, 118, 123, 127, 140, 148, 150,
217, 218, 225, 227, 232, 240, 24-1
- zum Lten . . . . " 211
- von Alant machen 99
- von Dill machen . 98
- von Eiern. . " 58, 100
- von Eiern machen . . . . 100
- von in m Fuchs machen. 99
- von Gagat machen .... 101
Jl4
16
82
- drehen
-fabrikation
- -feilspne .
Seite
Medizin (alchem.) . 58, 134
Mehl ..... 35, 130, 173, 232
Melilotus (off. L.) s. Honigklee
Melissa (Melisse) 9
Melos (Insf'l) " ..... 233
Memphis. . . . . . . 22
- (in Griechenland,
sun? von Plinius XXXI 7 (39)) 231
Menruge .... 39, 157, 171, 173
Menschenblut s. Blut von M.
Menschenhaar. . . . . . . . 130
Me sing 28, 73, 124, 132, 145, 146,
171, 216/218
... 145
.. 216/217
.. 17], 218
- -gu ..... , . 145
Metalle, theoretische Betrach-
tungen ber die M. 191/194, 19 ,
200/201, 203/210, 212 215
brchige M. schmiedbar '
lnachen 134
-, Ge
M 205/206
- lelChtschmelzend machen . 5 ,
102
- weich machen .. 2 , 117, 12
- -dmpfe, Giftigkeit der M. 206
- -verwandlung 102, 134
Meteoriten . . . , 191
Minium s. Mennige
Minze .
Mirra . Myrrhen
Mi t zum Abdecken von Feuer 42
- zum Lschen von Feuer-
.bllen . . . . . . . . . . 65
MIStbad 33, 86, 102, 10 , 120, 12 ,
. 130, 160, ]71, 201
machen . . " 130
MIthndates (Knig) ... 19 /]99
Mbel verzieren. . . ] 77
Mohnblumenl s. l von M.
Mohnsamenl s. l von M.
Molken, saure. . . 206
Mooserz . . . . . . 190: 20J, 225
Morella s. Nachtschatten.
Mrs I' (Geschtze)
Mrtelbereitung . .
Seite
256
73
153
149
73
126
71
225
152
I , 99 77,
190.201,
Sellerie, gew.
Sepa (.'epia)
erge .
Serpentaria H. Wies('nknt('J'1 h
-, lebender
- toter ..
- .blei (Bildlmg von H.)
- g w i n ~ u n g
- -l s. 01 von S.
- -quellen ...
Schweinernagen .
Schw insborsten .
chweiz
Schwert I' brchig machen
chwimmapparnt
Seeerz .....
.'eemeilc . . . . . . ..
/-:leero enblumC'nl machen H. 01
von 1'i. machen
Seewas er
Seid 177
Seife 6,87. 9697, 103/1 04, 115, 132
_ machen 86, 7, 96/97, 103/104,
115
_ Kernseife machen 103, 104, 132
-' fr Knige und HeITen
machen . . . . . . .. 97
Ra iers. machen. . . . 96/97
_' sarazeni che S. machen . 115
_' venetiani che H. machen 103/104
_' wohlriechende S. machen. 7
Seigerhttenbctricb . . . 105/106
Senfl machen s. l VOll H.
machen
Selbstleuchtende flchriftrnach('n
30, 33
o
91
196
eite
2m
Schrift entfernen . . 125, 137/13
Schwarzblci s. BI i
Schweden 62,74, 139, 167, 190/191,
195, 197, 199, 202, 219/223,
225/227 229, 232, 234, 237,
, 240/242
Schwefel (auch alchem.) 30, 31, 33,
34, 47, 48, 53, 55/57, 59, 60, 63,
65, 67/70, 95, 107, 10 , 117, 122,
132, 155, 159, 192/194, 19 , 201,
202 205/213, 215, 216, 223, 22 ,
, 233, 237
. 55/57, 20
208
210
208
15
154
144
232
. 28, . 1i 5: 1'32', 138
.93, 94
94
94, 152
Seite
'alzqueU n finden. . . . 74, 230
alzwa.. er ('alzlake) 52, 77, 112,
114, 119, 228
'amt, knst!. machcn . Flocken-
aufleg n
Handel, wei I' (Hantalumalbwn
L)
87,88
. . . . 7 88
_, gelber . . . . . . . . 8 ,
Hanguis draconiR H. Drachenblut
Haphir . . . . . . . . . 139, 152
_ unecht n H. machen. 158, 161
, d' . 233
I:;ar ml 11 ........
aturegia (I:;atw'eja hortensis L.)
s. Bohnenkraut
Scariola s. Escal'iol
Schafdngel'
Schaftalg ..
Scharlach ..
- -frbcrci .
- -flocken .
I:;cheerwolle . 52, 69, 174/175
Hcheibenreien (mt'tall.) 105, 214,
222, 223, 226
I:;ch idewass r 44, 46, 53/55, 59, 106
122/124, 135, 153, 197
-, Rckg winmmg les S... 197
- -b r ittmg 46, 54,55, 59,122/124,
153
Scheidung von Gold, Hilber lmd
Kupfer naSHe 53, 106. 122/123,
, 197
- von Gold, Hilber' lmd Kupfer,
trockene . . . . . 24, 53, 137
- von Hilber und Blei 215
Hchierlingsaft . . . . . . . . 125
'chiepulver '. Bchsenpulver
I:;chlangengC'schtze .
SchI ie ..
,'chleifstein . .
Schmalz. 89, 105, 170, 209, 231
/-:lchmi dc. . . . . . . . 63, 224
Schminke machon . . . . . 92/93
Schmirgel II 8, 141/144, 148/150, 158
'chnecken destillieren . . . . 160
chneiclst in s. Roh isen
Schllkraut s. C liclonia
Schrein v rzi ren. . . . . . 177
139, 152
158
Seite
161, 162, 178
Roteisen"tC'in . .
s. auch Bergerz
Rubin .....
-, knst!. R. machen
Ru s. Of nru
Safran 3 ,92, 114, 153/155, 158, 176
aiten machen . . . . . . 95/96
1'ial alkali 92,101, 113,115/116,118,
134, 135, 15 , 159, 1 1/183, 232
- - machen . . . 115/116, 182
reinigcn . . . . . . . 182
HaI armoniacum (I:;almiak) 25, 30,
31, 33, 36, 44, 47, 48, 53, 59, 61,
92, 93, 108/110, 112, 113, 117/123,
12n, 126, 128/130, 133, 134, 155,
171, 209, 224, 232
- - machen 25, 113
- gemme 113,11,119.131,232
- naphticu. . 232
- nitmm 3,109, IJl, 113, 114,
116/11 , 126, 128, 132/134, 232
. 'alpetel' (im heutig('n I:;inne,
vgl. auch, 'al nitrum) 46,48,53/55,
5 ,63,65,67/70, 6, 122/124, 137,
153, 232
232
. 59, 126
- machen .....
::;al tartari . . . . .
Halamandra s. A be. t
::;alz, a w. 24,29, 33, 36, 43, 48, 51,
52, 60, 65, 66, 75/77, 92, 96, 99,
101, 104, 109/111, 113, ll8, 119,
121, 123, 127, 129/132. 134, 135,
151, 156, 159, 162, 198,203,211,
217, 22 , 236, 242
-, roteH . 4, 231
- von Blut 86
- von Eichenholzasche machen 229
- von Fischen . . . . . 84
- von Maulwrfen . . . 86
- von '1'ie1'('n (ohne' nh. Bez.)
84, 86
- von Vgeln . . . . . 84
- -g winnung au. Bcrgen 228/229
- - aus Qu lIen . . 229
- - aus Rhricht und Binsen 229
- - aus Se wasser. 228/231
- - aus S(, tang ..... 231
Queck ilber, hohe Dichte cl . Q. 202
-, gediegenes . . . . . . . 202
- herstellen (alchem.). . . . 12
- festmachen (tten) 102, 110, 209
- -erz. . . . . . 27
- -gewinmmg . . 26/27, 202/203
Qu cksilbersublimat 43/44, 60, 93,
123, 129, 133, 134, 209
43/44, 60. 209
.. 229
191/192
. 229
. 47/4
- machen
Quellsalz .
Quellsinter
Quinsai
Quinta essentia
Rafanus s. Rettich
Rammclsberg . . . 202, 216, 238
Ranum (Rannum) s. A. 'chen-
lauge
Rasierseife machen . . . . . 96
Ruchermittel (Rucherkerzen)
machen . . 88, 91
Raute . Weinraut<-
R algar . . . " . lU, 119
.H.ebenholzasche s. Asche von R.
R bhuhnfeclern . . . . . . . 152
Regenwasser 73, 86, 92, 171, 211
Regenwrmer. . . 118, 131. 224
Retrakt (Bildwerk aus Kunst-
stoff) machen 176/177
Rettich. . . . . . 118, 131, 224
Reverberierofen
. Ofen Reverb rationis
Rh"n (Rhenu ). . . . . . . 195
Rheini che Gulden s. Gulden,rh.
Riechballen (Riechpfel) machen
87, 17
Rinderschmalz " i:lchmalz
Rdhka (schwed.) . . . 231
R treduktionsverfahl'en 211
Roheisen machcn " 116, 226
Rohkupfer schmelzen. 220/223
Rom. . . 27, 49, 181, 188
Roscn .... 87, 88, 97, 98, 102
-, rote '" . . . . 88, 97
Rosenl s. l von R.
Rosenwasser. 88/92,96, 97, 114
Ro marin. 126
Ro tock 191
152
15 , 161
1 I
J80
64
125
- - herstell n. .
Viscum s. Vog lleim
Viterbo. . . . . . 73
Vitic lIekraut . . . 125
Vitriol (auch Atramentum) 29, 43,
46, 48, 51 53, 55, 60/61, 6. 92,
10 109, 112, ll7, 119/122, 124,
12, 129, 137, 153, 17, 22,
239/240, 242
_, cyprischer. . 112
grn I' . . 60
_, rmischer. . 46, 55, 60/61
_, rmischt>n V. machrn. 60/61
_, weier . .. .. 60, 239
Vogelleim. . . . . . 40, 72, 241
Wachholderbe'ren. . 91
Wachholderholzl machen s. l
von W. mach n
Wach 59, 69, 74, 76, 77, ,9, 97,
114, 115, 129, 137, 140, 149, 157,
178, 203, 218, 225, 240
_, alte W. neu machen 115
_, weie ..... 77, 9, 114
_, weie' W. machen. 114
_, farbiges W. machen . 114, 137
_ -gefe . . . . . . 74
Waffen hrten ll8
Waid (Guadon , Jsatis tinctol'ia
L.) .
Waida ehe s. Asche von W.
Walzen, Angriff mit W.
Warzen ntfernen .....
Vergolden,unechtverg.1l9,121/123
Vergoldung 'ntf rnen .. Gold
von verg. Geg'nst. zurck
gewinnen
_ verbessern 109/110, 122, 137
Vermicularis . Hauswurz
Vernice in (d') grano (Km 1'-
lack?) . . . ., 93, 165, 167
Verrter bt>straf n . 63
Versilb rn 36/37, 125
Verzinnte Gef' 97
Vinum graecum. 93, 103
Vino nero 79
Viride a ris (e) 108, 109, 119/121,
125, 128, 129, 133, 157, 158, 178,
179
108
'elte
259
Ungarn ... 52, 195/197, 219, 228
Ungarisches Cold 52, 136, 195/197
Unrat, belri0ch nder zur Ver-
t idigung. . . . . . . . . 64
Unverbr nnliches l machen s.
l unverbr. machen
Urbanus (Mnch lmd Alchemist
im Kl. Pelplin) 46/47
U n a (FI cht') . . . . . . . 181
Valeriana " Baldrian
Venedig . . . . . 104
VenetianischrR GIa 49
V netianischt> Heif machen s.
eife, venct. machen
Venusbaal' (Adiantum capillus
veneris L.) . . . . 102
Verbena s. Eisenkraut
Verbl ien (kupellieren) 210
V rgolden, eht verg. ll9/121, 122,
125, 136/137, 150, 177, 186, 203
eite
Tong f v0rgoldt>te
sieren 104
Topas. 139, 152
_, knst!. T. machen. 158, 162
Tpferofcn . . . . . . 86
Tragant 88, 91, 92, 176, 177
Transsilvani n (Sicb nbrgen). 195
Tr ibhttcnbetri b. . . . 104, 215
vg1. Kup lIier n
Trinkwa. seI' prf n s. Wa seI' pr.
Tripel. 143/144, 149, 151, 158
TrockE'n0 Dr, tillation 42, 100, 121
Trkis . . . . . . . . 139
Tutia (ohne nh. Bez.). . 128, 217
_ alexandrina . . . . . 68, 103
Tinctura prima (alchem.)
Tinctura secunda et tertia (al-
chem.) . . . . . . . 55
Tinte machen. . . . . . 179, 240
Titimalum s. Euforbium
Tolfa, Alaungewinnung bei T.
233/236
T. gla.
Tiere als Entdecker von Salz-
quellen 230
Tigname (timiama), W ihrauch
88, 91
56
220
225
222
79
176,177
.. 199
. 201,
-alalm
-kohle
-kugeln
- -salz ...
Storax, w icher
Seite
tahl tzen
. 125, 129
- weich mach n .. 117
- -b reitung 226/227
- . piegel . . 205
tanniol . . . . . 164
tafurt . . . . . . . 229
t Theoretische 191/194
tem sg n . . . . . . . . ll8
v!S1. auch Edel teine sgen
t m, s lb tentzndlicher 68/69, 74,
159
38, 60, 171
101
16
. 228/229
87, 88, 97
- calamita. . 87, 88 90 91 97
(Strongyle), '. '233
StrlgonlUm ,. Cran
197, 241
Sublimat s. Quecksilb'r. ublimat
uluofen .
umpferz.
urnpfof n
holzwurz'1
Tab'rg. . . . 227
Tagus (Tajo) . 199
Talg . . . J 19, 203 208 2'23' 237
s. auch Bockstalg' , ,
Tang. . . . 136 178
Tarent. . . ' 228
Tartarenreich 229
Tartarus . W
Taubenfu (p', columbinuR L.) 131
Taubenmist . . . . . . . . . 130
Taucherapparat . . . . . . 71/72
Te I' 65,67,77,95, 140, 165,223,225
- kochen . . . . . " 165
- rt>inigen . 77
-, weich0r . 65, 77, 225
Tempern d0>; Eiscngusses 106/107
Terpentin. . . . . . . 65, 69, 72
- -harz .. Kolophonium
Terra gialda s. Ocker
- nigra .
Thrazien .
Thus s. Weihrauch
Seite
. . . . . . . 195, 199
SIlber 24, 35, 36, 38, 44, 48/49, 52,
73, 108, 109, 111/113,
122/128, 132/137, 151, 161, ]63,
167, 190, 194, 196, 197, 20],
203/207, 210/213, 215 217
238/242 "
- fantasticwn machen 124
- feinen. . . . . . . . 105, 132
-, g diegenes . . . . . 201, 213
- zu Gold umfrben 10 , 125/126,
.. 128, 134, 201, 204
- loten 204, 241
- ma.
chen
(alchem.) 44, 113, 124
- prufen . . . . . . . . . 133
-, schlechtes S. verbessern 132/134
- .... . 73, 178, 201, 211, 220
- -fellspane . . . . . . . . 135
- -gewmnung . 213/215
- -leder machen " 163/16
- -leder golden frben 165/166
- -rost. 205
--: machen . 109, 161
SIZ.'hen. . . . " . 20 , 22
. . 225
, lavomen. . . . . . 195
,maltum machen, s. Email
machen
maragd .
-, knstl. S. machen
Soda (Kraut) ....
mirillu s. Schmirgel
,'panien 181, 195, 199, 210, 212, 229,
, . h .. 233, 240
pamsc grun (Grnspan) 32, 114,
,. 168/169, 176, 206, 2J7
machen . . 32, 217
Reiter . . 64
plCa Nardi s. :rarde indisch
Spiegel machen . . .' 116
.. 95,
- verzieren 177
-. -glas - . : : : : . . 95, ll6
. 24, 53, lll, ll8, 137
Spitzwegerich (Plantago lanzeo.
, L) . . . . . . . 102, 131
Squmantl (Andropogon Schoe.
nanthus L.) s. Kamelheu
Stahl " .. 108, ll7, 205, 224
25
179
236
. 132, 217
.' it('
Zinnob 'r 30.31,34,57,60, 114,12],
124
150 155 156, 15 , 171, 176,
, " 209, 210
_ machen ... 34, 57, 155, 209
_ sublimieren ( ublimat
machen aus Z.) 60, 209
212
Zinnpest . 21 2
Zinnrhren 103
Zuck I' . . 117
Zwiebelsaft 22- /241
Zwischenstoffe .' . I
Zwischenstoffe, TheoretlR hes
227/22 , 233, 237, 239, 240
261
Seite
63
Zimrn deuE
I
80
ZiInmt, c 1me.. . . .
Zinn 30, 31, 73, ] 04, ] 16, 122, 124,
125, 135, 142, ]48, 164, 179, 190,
194, 202, 203, 205/207, 210/212,
216, 223. 227, 238, 241, 242
241 _ lten . . . . . . . . 211,
-a che (Cerussa stanni, Zinn-
kalk). . . . . 31, 104, 125, 134
_ -asch machen 104
212
- -dch r 202
92
- -erz
131
40
221
49
30
33
208
74
102
88
91
117
102
170
. . . 86, 87, 96
ZalUlrbe
. 213, 222
. . 65/67
79, 80, 92
198
46
227
240
121, 131
A che von W.
(Centaurea
Weizenstrke .
Welsch Rben s.
Wender t
W rg
Wermut .
Westfalen
W stpreu n
W tzstein
Wichse mach n
Widderhorn .
Widd rhornasclw s.
Wiesenflockenbhlmp
jac a L.) ....
Wiesenknt rich (Polygonum
bistorta L.). .
Wildgnse fa,ngpn
Windform
Windofen ..
Wolfsaug n .
Wolfsmilch .. "Euforbium
Wolfszahn (zum Gltten)
Wolle schwpf('ln. . . . .
Wollvlie .
WunderbarcR Pulver machen
(alchcm.) ....
Wurmm('hl (HPmen illae, Zit-
wersampn)
eite
Yr('os H. ir'e'oH
Zaff('r . . . . . . . . . 161, 162
Zahn. nw ndung zum Gltten
29, 30, 33, 109
s. auch WolfHzahn
Zahnputzpulver machen
Zaunrbe (Bryonia) . .
Zehrkmut (B tonica off. L.)
Zementation d('H Golde, R. G.
reinigen
Zeugdruck
Zibet ...
Zi('gcl 0 fell
ZiegelHtein
.172/174
87, 88, 90, 91
69
51, 54, 76, 91, 101,
II 2, 129, 130, 140, 198
Ziegp]steinl s. Oloum philo-
ophorum
Zieg('nl('der zltbereit n .
7
9
223
73
240
14
2
213, 220,
Wa. erbad ..
Wa serrder
\Va ser prfen
Wau (Reseda luteola L.) .
Wegerich s. Spitzwegerich
Weichlten .
Weich machen der Metalle .
\Veichselkirsche (PnUlu. faha-
leb L.). . . . . . 87
Weidenholz, verfaultes. . 30, 160
- -kohle. . . . . . . . . 67, 70
Weihrauch (Olibanum, Incen-
sum, Thus) 40, 87, 88, 132, 133,
157,178
-, wei er . . . . . . . 40
-, gew. W. machen 88
Wein 28, 29, 77, 78, 80, 128, 217,
224, 225, 239
. 78, 80
78/80
126
- gipsen ..
- pflegen und verbessern.
verderben und heilen
-e. sig s. Essig
-hefe .
-hefenasche s. Asche von W.
-mo t 77, 78,
-rautp (Ruta graveolen. L.)
102, 112,
s. Asche ,"on
260
-rebenasche
Weinr.
- -. orten 78
W instein 24, 28, 37, 1l0, 111, 119,
121, 123, 130, 132, 134, 135, 137,
151, 156
-, weier (von Weiwein) 111
- von Rotwein '" .. 119
-asche s. Asche von \iV.
- -l s. l von Weinstein
- -salz s. Sal tartari
We'intre tel'. . .
Weiblei s. Zinn
Weikohlsaft . .
Weimachen der Metalle (vgl.
auch unter Kupfer und Jj;isen)
38, 109/112, 116, 123, 126, 127,
132, 133/135, 216
Weiwein. . . . . . . 7
Weizenmehl. . . . . . 96
W('iz nl s. l \'on W.
Seite
t
Karte von Mittefscbweden zu Peder MAnssons Leben und Wirken.
(Die damaligen Bergslagen sind mit punktierten Linien umgrenzt)
ach H. Sundholm