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2022, Im Fuhrpark der Literatur: Kulturelle Imaginationen des Autos
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kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung, 2021
Dieser Beitrag setzt sich mit der dystopischen – Gegenentwurf einer Utopie – Darstellung der USamerikanischen Gesellschaft in dem in Vergessenheit geratenen Exil- bzw. DDR-Kinder- und Jugendliteraturklassiker Sally Bleistift in Amerika. Eine Geschichte aus dem Jahre 1934 (1935) von Auguste Lazar auseinander. Dieses Werk handelt hauptsächlich von der russischjüdischen Frau namens Sally Bleistift, die das russische Reich verlassen musste, um den dortigen Pogromen zu entkommen. Sie lebt seitdem mit ihrer Enkelin in einer US-Arbeiterstadt und hat zudem einen Ersteinwohnerknaben grossgezogen. Da die Darstellung Lazars an historische Fakten und ideologische Gründen anknüpft, wird im ersten Teil des Beitrags der Entstehungskontext dieser Erzählung thematisiert. Das Hauptaugenmerk der darauffolgenden Teile liegt auf dystopischen Elementen der US-amerikanischen Gesellschaft für die verschiedenen abgebildeten diskriminierten Minderheiten. In der Tat kommen die Diskriminierungsformen, denen sie ausgesetzt sind, auf verschiedene Art zum Ausdruck. Insbesondere die von der Polizei ausgehende antisemitische Rhetorik, sowie der Ausschluss der Ersteinwohnernationen und die der Schwarzamerikanischen Gemeinschaft auferlegten Rassensegregation und deren Folgen sollen untersucht werden. Im letzten Teil werden die Implikationen dieser negativen Darstellung der US-Gesellschaft analysiert.
Hans Stadens Warhaftige Historia von 1557 - Neues zum Werk des Brasilienreisenden , 2023
Conference proceedings about the German traveller to Brazil Hans Staden, his Warhaftige Historia, Marburg 1557 and its reception history. First published as a book Wolfhagen 2015, presented here in a slightly revised version available only as digital edition 2023. The 2015 book is still available at the Museum, see: https://www.regionalmuseum-wolfhager-land.de/index.php
2017
Ein Vergleich der Rolle der Zivilreligion in den Antrittsreden von Barack Obama 2009 und Donald Trumpov 2017
Hans Hennig Hahn & Robert Traba (Hg.), Deutsch-Polnische Erinnerungsorte, Paderborn: Ferdinand Schöningh Verlag, 2014
1909 reiste Sigmund Freud in Begleitung von Carl. G. Jung und Sandor Ferenczi zu einer Vortragsreihe nach Amerika. In diesem Artikel wird untersucht, was die Umstände der euphorischen Aufnahme der Psychoanalyse durch amerikanische Ostküsten-Intellektuelle und wenig später durch die Öffentlichkeit waren. Anhand einer kurzen Schilderung von Freuds Gastgeber Stanley Granville Hall, James Jackson Putnam und William James wird dargestellt, wie die amerikanischen Wissenschaftler in je verschiedener Weise ambivalent zwischen naturwissenschaftlichem Reduktionismus und Transzendentalismus standen. Für die begierige Aufnahme der psychoanalytischen Therapie unter Psychiatern und Neurologen mache ich deshalb den starken Wunsch verantwortlich, dem materialistischen Weltbild zu entkommen. Zudem war ein grosses Bedürfnis da, hilfreiche Strategien für den Umgang mit Kranken zu finden. Für die weitere Entwicklung bis in die späten 50er Jahre stelle ich in der psychotherapeutischen und institutionellen psychoanalytischen Landschaft eine starke Tendenz zur Erstarrung und Moralisierung fest. Für die Aufnahme durch die Öffentlichkeit und die tiefe Durchdringung der amerikanischen Populärkultur mit Gedanken und Schlagwörtern aus der Psychoanalyse gilt eher das Gegenteil. Ein liberales Verständnis der Psychoanalyse, ermöglichte die Enttabuisierung von neurotischen, persönlichen Schwierigkeiten und ihr zunehmendes Thematisiert Werden in Film und Fernsehen. Was die Psychoanalyse indessen ebenfalls für die Medien attraktiv gemacht ist der simple Grundsatz „Sex sells“.
Namen, 2008
Die wissenschaftlichen Namen unserer Fischen verraten uns viel über unsere Pfleglinge. Voraus gesetzt die Übersetzung ist einem bekannt. Der beschreibende Wissenschaftler denkt sich bei der Vergebung der Namen immer etwas. Dabei ist es egal ob es die Bezeichnung der Gattung oder die Artbezeichnung ist. In diesen Bericht kommt es mal nicht darauf an, ob ein Name männlich, weiblich oder sonst was ist. Die arbeit habe ich mir einzig und alleine wegen der Bedeutung der Namen gemacht. Was bedeuten die Namen. An Hand des Namen erfährt man schon einiges von dem Fisch. Sehr häufig wird ein markantes Merkmal genommen. Flecken, Streifen und deren Anzahl, Färbung oder Form inspirieren die Wissenschaftler. Bei bifasciatus waren es zwei (bi) Bänder/Streifen (fasciatus) und schaut man sich die Tiere an weiß man was gemeint ist. Auch Vorkommensgebiete und Fundorte stehen oft Pate bei der "Taufe". Woher mag wohl ein panamensis kommen? Klar aus Panama. Dann gibt es noch die auf Personen bezogenen Namen. Menschen die sich auf irgend eine Art und weise in der Zoologie/Ichthyologie verdient gemacht haben. Sei es als Sammler der Typusart, als Reisebegleiter des Beschreiber, als Geldgeber oder als Wissenschaftler. Manchmal auch die Namen der Ehepartner, vielleicht als kleine Entschädigung für die doch oft isolierte Tätigkeit der Wissenschaftler. Auch ein auffälliges Verhalten kann schon mal dazu führen, eine Art danach zu benennen. So geschehen bei z.B. A. zaliosus, zaliosus= wie ein Pfeil in die Wellen, eine Anspielung auf sein auffälliges schnelles Fluchtverhalten. Dann gibt es noch die Abtrennung von Arten von ihren nahen Verwanden. Dazu wird oft die griechische Bezeichnung "para" verwendet, was soviel heißt wie "in der nähe von". Paraneetroplus= sehr nahe verwand mit Neetroplus. Oder die Ähnlichkeit zu anderen, schon beschriebenen Gattungen oder Arten. So geschehen bei der Gattung Theraps, wobei ich mir da nicht so ganz sicher bin, weil es da wie bei einigen anderen auch, noch weitere Möglichkeiten der Übersetzungen gibt. Die wissenschaftlichen Namen sind die einzig sicheren Namen. Bei Trivialnamen, Händlerbezeichnungen oder auch bei deutschen Namen kann man sich leider nie sicher sein, ob es sich dabei auch wirklich um die gewollte Art handelt. So habe ich von Anfang an mir immer die wissenschaftlichen Namen versucht ein zu prägen und bin damit eigentlich ganz gut gefahren. Es gibt immer mal wieder Probleme wenn ich mich mit Pflegern am Telefon unterhalte und ich Vorschläge zu einen Besatz machen soll. Dann merke ich, dass es in diesen Punkt noch einiges an Arbeit gibt. Meine Liste soll helfen sich die wissenschaftlichen Namen einzuprägen und zu verstehen. Oder einfach nur mal zu nachschauen was eigentlich die Bezeichnungen unserer Fische bedeutet. Die nachfolgende Auflistung habe ich nach besten Wissen und Gewissen zusammengestellt. Dennoch gebe ich für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Garantie.
Merkur: Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, 2021
Was »Theory« oder »Theorie« heißt, mag ein verwickelter Strang aus vielen Fäden sein, am besten fasst man, wovon dabei die Rede ist, vielleicht so: Es geht, wenn von »Theory« die Rede ist, um die Verwendung und Analyse von Konzepten wie Sprache, Gesellschaft, Gender, race oder Lektüre durch Geistes-, Kultur-und Sozialwissenschaftler, und zwar im Rahmen spekulativer Interpretationssysteme. »Theory« war bislang noch selten Gegenstand historischer Forschung, so sehr ihre Bedeutung als philosophisch und kulturell wichtige Erscheinung der amerikanischen Universität der Jahre (in etwa) von 1965 bis 2000 inzwischen anerkannt ist. Die Vertreter von »Theory« waren keine große Hilfe bei der Historisierung, wegen ihres »Widerstands gegen die Techniken, die Historiker zur Historisierung ihrer Gegenstände verwenden«.1 Sogar da, wo jemand, wie etwa Jason Demers, darauf verzichtet, europäische Ursprungsgeschichten und synoptische Geschichten zu erzählen, wird »Theorie« oft als etwas mit europäischer Herkunft behandelt.2 Was geschähe jedoch, stellte man die vier Jahrzehnte übergreifende, vieldimensionale Geschichte von »Französischer Theorie« in Amerika in Rechnung? Sieht man sich genauer an, wo und wie diese in den Vereinigten Staaten in Szene gesetzt worden ist, wird klar, dass man das ganze Phänomen auch in »Amerikanische Theorie« umbenennen könnte. Erster Akt: Die heimische Produktion Die Vertreterinnen und Vertreter der amerikanischen Theorie gingen spätestens seit den achtziger Jahren wie selbstverständlich davon aus, dass ihre Arbeit politisch radikal sei. Dieser Glaube lässt sich auf eine Verschiebung in geisteswissenschaftlichen Departments der USA zurückverfolgen, auf die Richard Rorty 1998 aufmerksam machte: nämlich weg von der Dominanz einer sich auf John Dewey berufenden Perspektive, die auf »reale« politische Wirkungen drängte, und hin zu einer akademischen Linken, deren Politik rein kulturelle Veränderungen erstrebt. Dahinter stand teilweise die Neue Linke der Mittsechziger, deren Widerstand gegen den Vietnam
„Amerika“ in Wien – Zur Präsenz von „Amerikanischem“ in der Wiener Architekturdiskussion um 1900, 2005
America in Vienna: The Presence of American Ideas in Viennese Architectural Diskussions around 1900 This dissertation is concerned with the role of the USA in Viennese architectural discussions and evaluations around 1900. To determine the nature and extent of possible American influence, my research examined commentary on American work that appeared in the major architectural journals. („Der Architekt“, „Die Zeitschrift (and Wochenschrift) des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereines“, „Die Wiener Bauindustrie Zeitung“, and „Die Allgemeine Bauzeitung“) International congresses of architecture and world expositions between 1893 and 1908 were also valuable sources of relevant information. Though Austrian critics and architects studied several types of American architecture, they focused primarily on the skyscraper and, comparatively, were more interested in this new form than were their colleagues in Germany. Despite the fact that no skyscraper was built in Vienna at this time, they discussed the implications of this new building type for Austrian cities. To evaluate the importance of American architecture for Viennese architects, this dissertation examines three buildings designed between 1904 and 1910 by Otto Wagner and Adolf Loos. Finally, “America” was a term that carried various meanings and was of interest to many, not only those in the Wagner circle.
Namenkundliche Informationen
Die Toponomastik beschäftigt sich mit Ortsnamen (ON), d.h. mit auf Orte bezogenen Eigennamen. Diese ON referieren auf in der gemeinschaftlichen Wahrnehmung vereinbarte räumliche Ausschnitte und bestehen meist über einen längeren Zeitraum, was sie zu einer reichen Quelle für die Sprachgeschichte und Prozesse des Sprachwandels werden lässt. Im Fall jüngerer Toponyme, wie z.B. Straßennamen, interessiert sich die Forschung häufig für die hier sichtbar werdenden Benennungssysteme sowie für dahinter stehende Benennungsstrategien. Vielen analysierten ON ist gemein, dass sie spätestens seit der Neuzeit einen hohen Grad an Formalisierung aufweisen, da sie von größeren Sprechergruppen verwendet werden und zumeist kartografisch erfasst sind. Sie erscheinen in Katastern sowie Adressbüchern und wurden überwiegend im System der modernen Nomenklatur veramtlicht, d.h. sie erfuhren eine administrative Regulierung der in einer Gemeinschaft genutzten Namen und derer Schreibung. Diese so offizialisierten ON bilden einen Großteil des von uns wahrgenommenen Namennetzes, das uns umgibt. Weil viele dieser Namen zudem eine längere Tradition schriftlicher Dokumentation vorweisen können, sind vor allem sie Gegenstand toponomastischer Forschungsarbeiten und Namenlexika. Daneben begegnen uns heute, sowohl im ländlichen (vgl. Marrapodi 2006 und Windberger-Heidenkummer 2001) als auch im urbanen (vgl. Siegfried 2016) Raum, eine Vielzahl inoffizieller Toponyme.1 Diese finden sich im gesamten privaten, gewerblichen und semioffiziellen Bereich und zeichnen sich eben gerade dadurch aus, dass sie (noch) keinem administrativen Prozess ausgesetzt waren. Sie sind primär mündlich, stehen aber teilweise auch auf Schildern, Graffiti usw. Ihr Gebrauch und die Weisen ihrer Verschriftlichung liegen bei den Namengeberinnen und Namennutzern. 1 Pires (2007: 132) bezeichnet diese ON als "popular toponyms".
From Midas to Cyrus and Other Stories. Papers on Iron Age Anatolia in honour of Geoffrey and Françoise Summers, 2023
Byzantine Images and their Afterlives. Essays in Honor of Annemarie Weyl Carr, 2014
In die Skriflig/In Luce Verbi, 2016
Trinity Theological Seminary ThD Thesis, 2024
The Routledge Handbook of Refugee Narratives, 2023
Mağallaẗ al-qādisiyyaẗ li-l-ʻulūm al-handasiyyaẗ, 2020
Journal of Analytical Atomic Spectrometry, 2021
Pedro & João Editores, 2021
Routledge Handbook of Southeast Asian Development
Journal of Radioanalytical and Nuclear Chemistry, 2007
IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement, 2019
2022
Clinical Genetics, 2011
Global journal of computer science and technology, 2010
Chemistry of Natural Compounds, 2014
The Journal of Physiology, 1998
International Journal of Engineering Research and Technology (IJERT), 2013
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