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Lokalbericht beta-Version

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Hermann Burger

Lokalbericht

Digitale Edition



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Einzelansicht
„Die Illusion“ I (1968), S. 20 (Kopie)

- 20 -

neben dem Kassahäuschen, stand ein rundlicher Herr im blauen Frack.

Er hatte ein weisses Taschentuch ums Mikrophon gewickelt und

sprach eindringlich, mit cellophanheiserer Stimme.

"Meine Damen und Herren, Sie sehen, die Vorstellung ist gerade

aus, unser Publikum verlässt das Theater. Bitte, fragen Sie zu

Ihrer und unserer Reklame, was die Leute in Pellegrinis Theater

gesehen und - er-lebt haben.”

Ich betrachtete die Frontseite des Theaters. Kartonwände, Seile,

Plachen, schwarz. Auf beiden Seiten der Vorbühne klebten abschreckende

Bilder, in grellen, glasigen Farben gemalt. Eine Schar Fledermäuse

vor einem verseuchten Mond, ein Skelett in eine Pelerine gehüllt.

Eine füllige Frau, die zwischen den Beinen entblösst war, wurde

von einem Kreissägeblatt zerschnitten. Das Fleisch leuchtete kaltgrün

und honiggelb, die Lippen stockrot. Der Budenbesitzer, der Juwelen-

experte oder Verkäufer teurer Damenparfums hätte sein können, redete

weiter mit seiner aufdringlichen Stimme. Die einmal aufgelegte Platte

in seinem Brustkasten unter dem blauen Frack lief ohne einen einzigen

Sprung ab.

"Sie sehen, unser Publikum verlässt immer noch das Theater.

Aber bitte, kommen Sie näher, signore e signori, avanti prego,

non mancare questa sensazione, pericolo non c'è, es geschieht Ihnen

nichts, bitte, treten Sie näher. Das Publikum verlässt immer noch

das Theater. Unterdessen, meine Damen und Herren, stelle ich Ihnen

unsern Hexenmeister Marino vor. Marino, der Zauberkünstler aller

Weltbühnen, gastiert zum ersten Mal hier in der Schweiz."

Er warf dem Zauberer seinen Namen zu wie einen Ball.

"Ma-rino! - Danke. In unserem Zwanzigminutenlangennonstopprogramm

wird Ihnen als erstes Marino ein paar unerklärliche Tricks vor-

führen ."

Er bat Marino in den Vordergrund, indem er die Hand nach ihm

ausstreckte, wie man Geschäftspartner zum Mittagstisch einlädt.

Der Meister war schwarz gekleidet. Seine Bewegungen waren steif,

als trüge er ein Korsett. Das Gesicht war schmal und knochig, wie

gepresst, die Augen standen vor über den Backenknochen, Lippen und

neben dem Kassahäuschen, stand ein rundlicher Herr im blauen Frack. Er hatte ein weisses Taschentuch ums Mikrophon gewickelt und sprach eindringlich, mit cellophanheiserer Stimme.

"Meine Damen und Herren, Sie sehen, die Vorstellung ist gerade aus, unser Publikum verlässt das Theater. Bitte, fragen Sie zu Ihrer und unserer Reklame, was die Leute in Pellegrinis Theater gesehen und - er-lebt haben.”

Ich betrachtete die Frontseite des Theaters. Kartonwände, Seile, Plachen, schwarz. Auf beiden Seiten der Vorbühne klebten abschreckende Bilder, in grellen, glasigen Farben gemalt. Eine Schar Fledermäuse vor einem verseuchten Mond, ein Skelett in eine Pelerine gehüllt. Eine füllige Frau, die zwischen den Beinen entblösst war, wurde von einem Kreissägeblatt zerschnitten. Das Fleisch leuchtete kaltgrün und honiggelb, die Lippen stockrot. Der Budenbesitzer, der Juwelenexperte oder Verkäufer teurer Damenparfums hätte sein können, redete weiter mit seiner aufdringlichen Stimme. Die einmal aufgelegte Platte in seinem Brustkasten unter dem blauen Frack lief ohne einen einzigen Sprung ab.

"Sie sehen, unser Publikum verlässt immer noch das Theater. Aber bitte, kommen Sie näher, signore e signori, avanti prego, non mancare questa sensazione, pericolo non c'è, es geschieht Ihnen nichts, bitte, treten Sie näher. Das Publikum verlässt immer noch das Theater. Unterdessen, meine Damen und Herren, stelle ich Ihnen unsern Hexenmeister Marino vor. Marino, der Zauberkünstler aller Weltbühnen, gastiert zum ersten Mal hier in der Schweiz."

Er warf dem Zauberer seinen Namen zu wie einen Ball.

"Ma-rino! - Danke. In unserem Zwanzigminutenlangennonstopprogramm wird Ihnen als erstes Marino ein paar unerklärliche Tricks vorführen ."

Er bat Marino in den Vordergrund, indem er die Hand nach ihm ausstreckte, wie man Geschäftspartner zum Mittagstisch einlädt. Der Meister war schwarz gekleidet. Seine Bewegungen waren steif, als trüge er ein Korsett. Das Gesicht war schmal und knochig, wie gepresst, die Augen standen vor über den Backenknochen, Lippen und

  • Digitale Repräsentation (TEI)

    Titel: Die Illusion

    Autor: Hermann Burger

    Edition:

      v1.0: Basis-Encoding, erstellt aus OCR-Daten am: 2015-03-08T17:11:55.927+01:00

    Dokument-ID: LB.TEIL1

  • Originaldokument
    Systematik

    Archiv: Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Schweizerisches Literaturarchiv (SLA)

    Bestandsgeschichte:

    Der Nachlass von Hermann Burger gelangte nach seinem Tod im Jahr 1989 ins damals neu gegründete Schweizerisches Literaturarchiv (SLA) in Bern. Der Roman "Lokalbericht" und seine verstreuten Vorstufen und Avanttexte sind unter der Rubrik "Frühe Prosa" inventarisiert worden.

    Signatur: BURGER-A-1-b

    Datierung

    Genaue Datierung: nicht genau datierbar

    Terminus ante quem: vor 1970

    Papier

    Papiersorte: Kopierpapier

    Durchschlag: nein

    Kopie: ja

    Format: Format DIN A4

    Lochung: ja

    Wasserzeichen:

    Gebrauchsspuren: leichter Mittelfalz horizontal

    Beschädigung: Papier tlw. stärker gebräunt, Ecken min. geknickt

    Papierfarbe: gelblich, weiß

    Layout

    Lineatur: blanko

    Ausrichtung: linksbündig

    Zeilenabstand: einfach

    Layout einheitlich: ja

    Beschriftung: einseitig (recto)

    Hauptschreibmedium: Schreibmaschine

    Farbe: schwarz

    Paginierung

    Anzahl: 9 Bl.

    Nummer (von/bis): pag. S. 20-29

    Fehlende Seiten: 25

    Schreibmedium: Schreibmaschine

  • Beschreibung der Kodierung
    Diese Datei ist Teil der digitalen Lokalbericht-Edition.
  • Bearbeitungshistorie
  • Verfügbare Dateien
    • TEI-Ursprungsdatei (Dokumentperspektive)
    • TEI-Intermediärdatei (Dokument- und Textperspektive; generiert)
    • Aktuelle Ansicht (Dokument- und Textperspektive mit Verweisen; generiert)

    <fileDesc xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><titleStmt xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><title xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Die Illusion</title><author corresp="#LB.PFACT.BURHER" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Hermann Burger</author></titleStmt><editionStmt xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><edition n="v1.0" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Basis-Encoding, erstellt aus OCR-Daten am: 2015-03-08T17:11:55.927+01:00</edition></editionStmt><publicationStmt xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><p part="N" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/><!--
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                         Der Nachlass von Hermann Burger gelangte nach seinem Tod im Jahr 1989 ins damals neu gegründete Schweizerisches Literaturarchiv (SLA) in Bern. Der Roman "Lokalbericht" und seine verstreuten Vorstufen und Avanttexte sind unter der Rubrik "Frühe Prosa" inventarisiert worden. 
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Eine Schar Fledermäuse</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L11" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">vor einem verseuchten Mond, ein Skelett in eine Pelerine gehüllt.</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L12" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Eine füllige Frau, die zwischen den Beinen entblösst war, wurde</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L13" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">von einem Kreissägeblatt zerschnitten. Das Fleisch leuchtete kaltgrün</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L14" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">und honiggelb, die Lippen stockrot. Der Budenbesitzer, der </ab><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Juwelen-</ab></orig><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Juwelenexperte</ab></reg></choice></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L15" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">experte</ab></orig><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/></choice><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"> oder Verkäufer teurer Damenparfums hätte sein können, redete</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L16" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">weiter mit seiner aufdringlichen Stimme. Die einmal aufgelegte Platte</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L17" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">in seinem Brustkasten unter dem blauen Frack lief ohne einen einzigen</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L18" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Sprung ab.</ab></line><line rend="_indent:13" xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L19" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">"Sie sehen, unser Publikum verlässt immer noch das Theater.</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L20" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Aber bitte, kommen Sie näher, signore e signori, avanti prego,</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L21" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">non mancare questa sensazione, pericolo non c'è, es geschieht Ihnen</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L22" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">nichts, bitte, treten Sie näher. Das Publikum verlässt immer noch</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L23" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">das Theater. Unterdessen, meine Damen und Herren, stelle ich Ihnen</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L24" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">unsern Hexenmeister Marino vor. Marino, der Zauberkünstler aller</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L25" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Weltbühnen, gastiert zum ersten Mal hier in der Schweiz."</ab></line><line rend="_indent:13" xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L26" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Er warf dem Zauberer seinen Namen zu wie einen Ball.</ab></line><line rend="_indent:13" xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L27" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">"Ma-rino! - Danke. In unserem Zwanzigminutenlangennonstopprogramm</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L28" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">wird Ihnen als erstes Marino ein paar unerklärliche Tricks </ab><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">vor-</ab></orig><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">vorführen</ab></reg></choice></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L29" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><choice xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><orig instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">führen</ab></orig><reg instant="false" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"/></choice><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">."</ab></line><line rend="_indent:13" xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L30" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Er bat Marino in den Vordergrund, indem er die Hand nach ihm</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L31" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">ausstreckte, wie man Geschäftspartner zum Mittagstisch einlädt.</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L32" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">Der Meister war schwarz gekleidet. Seine Bewegungen waren steif,</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L33" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">als trüge er ein Korsett. Das Gesicht war schmal und knochig, wie</ab></line><line xml:id="AT.DILLUSION1K1.0200.typearea.0.L34" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"><ab style="white-space: pre;" class="default" xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">gepresst, die Augen standen vor über den Backenknochen, Lippen und</ab></line></zone>

    Dokumentenkorpus

    Kommentar

    Indices

    Visuelle Navigation (experimentell)


    Visualisierung der Textgenese und des Dokumentenkorpus



    Visualisierung der Textgenese / des Dokumentenkorpus
    Makrogenese
    Prätexte
    Kontexte
    Bi(bli)ographisches

    Visualisierte Textgenese und visuelle Navigation

    Die Visualisierung des Dokumentenkorpus hat folgende Ziele:

    • Aufzeigen der textgenetischen Bezüge zwischen den Textträgern (Avant-textes – Text)
    • (Grobe) chronologische Verortung der verschiedenen Dokumente, die zum Lokalbericht-Korpus gehören

    Die vertikale Achse bildet von oben nach unten den zeitlichen Verlauf ab.

    Auf der horizontalen Achse sind die Texte als Linien wiedergegeben, die aus einzelnen Kreisen (Blattoberflächen) bestehen. Die Texte wurden horizontal so angeordnet, dass sie sich nicht überlagern und relativ nahe zu den Bezugstexten stehen.

    Die genetischen Beziehungen sind auf Blattebene erfasst. Sie lassen sich durch Cursor-Berührung anzeigen.

    Durch Klicken auf die Kreissymbole lässt sich eine Liste mit Links zu den jeweiligen Ansichten anzeigen.


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